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Trennung aber unter einem Dach zusammen wohnen

**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Soll ja Paare geben, wo die "Trennung auf Zeit" ja tatsächlich wieder zum Zusammenkommen geführt hat.
Ich glaub da aber auch nicht dran.

Wenn man zusammen sein will und kann, dann trennt man sich nicht.

Die Suggestion, die dir angetan wird, dient wahrscheinlich nur dazu, dich warmzuhalten, falls es mit der anderen doch nicht klappt etc.

Lass dich nicht darauf ein - Trennung ist Trennung, basta. Du bist doch kein alter Schuh, den man einfach mal in den Schrank stellt und erst wieder herausholt, wenn es für die neuen Schühchen zu dreckig wird.

Kopf hoch, Kinn hervorgestreckt, richte DEIN Leben ein und erfülle dir mal einen Wunsch.
******ack Paar
1.376 Beiträge
liebe doria70
...schon beim Lesen Deiner jetzigen Situation krampft sich in mir alles zusammen. Wie muss es Dir erst gehen, da Du das alles ja live und mit persöhnlichen Emotionen erlebst.

Ratschläge? Oh, da können Dir viele viele geben. Das Haus, das Kind (und wenn es noch so erwachsen ist) erfordern besondere Konditionen.
Ich war diejenige, welche ging, damit Ruhe wurde. Ich habe Kinder und Haus verloren.
Meine Lage war so, dass ein Zusammenleben unter einem Dach nicht möglich war. Zwar mit anderen Vorraussetzungen wie Du, aber genauso nervenaufreibend und irgendwie nicht machbar.
Caro
****ga Frau
18.014 Beiträge
Also das Zusammenleben unter einem Dach nach einer Trennung
kann dann funktionieren, wenn keine/ mehr was vom anderen will,
keine Erwartungen mehr hat und keine Bedingungen aufstellt und das Vertrauen nicht kaputt gemacht worden ist.
Solange Verletzungen und offene Wunden vorhanden sind, glaube ich
nicht das es funktionieren wird. Gerade auch wenn ein Vertrauensbruch
erlebt wurde vom einen Partner
durch Betrügen oder Lügereien wird es lange dauern bis das verheilt ist
und da denke ich ist eine eigene Wohnung besser.
****a70 Frau
4 Beiträge
Kind beim anderen Partner
Danke für Eure Kommentare, es tut mir als Mutter schon weh mitzuerleben das Kind dem Mann überlassen zu haben, auch wenn es groß ist, nur damit er Dank Unterhalt das Haus weiter abzahlen kann .... ich war die Hauptverdienerin... dann ruft man täglich sein Kind an, und bekommt mit, daß der angeblich so liebevolle Vater nie da ist oder nur dann wenn diese Bitch ihn besucht ..." Versorgung ... ich koche dann für ihn
Fehlanzeige" .... ( so waren seine Versprechen)
Ich kann leider nichts machen, da mein Sohn volljährig ist .... also bin ich alleine in meiner neuen Wohnung und er alleine in unserem Haus.
Meine Gefühle für meinen Mann kommen ins Wanken und manchmal erkenne ich, daß ich wirklich die Trennung leben muss und akzeptieren muss .... zumal ich ihn verlassen habe, da ich krank wurde wegen dieser Situation.
Mir wird jetzt oft gesagt, das gibt sich, der Schmerz lässt nach ... diese Ängste, Panikattacken würde ich lieber heute als morgen los werden ... aber jeder der das erleben musste,ist durch diese Hölle gegangen.
*****one Frau
13.323 Beiträge
@doria70
was du beschreibst ist eine schwierige situation. ich bin damals einfach ausgezogen, obwohl das jüngste kind knapp 18 war. allerdings war das mit dem kind besprochen und lief relativ problemlos.
ich bin mit tasche und papieren losgegengen und habe 5 monate in einer "baustelle" gewohnt, bis ich wenigstens möbel etc. hatte.
raus aus einer von wohlstand geprägten welt in eine aus internetschnäppchen und gaben der familie.
es war hart, allein zu sein. aber kein vergleich zu dem, was mich in der ehe unglücklich gemacht hat.
wir menschen haben nur ein leben und alles recht der welt, dieses eine leben zu leben.

gruß

diA
wieder einen Schritt weiter
Ich hatte am Wochenende eine sehr gute Unterhaltung mit meinem Noch-Ehemann.

Wir leben ja seit ca. 2 1/2 Jahren unter einem Dach aber getrennt mit Freundschaft+

jetzt haben wir uns geeinigt:

sobald er in Rente ist, Vermietung des viel zu großen Hauses und Trennung.

Sich jetzt schon von dem Haus zu trennen macht keinen Sinn, da wir nach dem Rentenbeginn diese Gegend hier wohl beide verlassen werden.
Und jetzt noch eine Interimslösung zu suchen ist überflüssig.

Das ganze Gespräch verlief völlig ruhig und fast schon emotionsfrei - es geht!
was vergessen...
da ich aber im Grunde meines Herzens ein sehr misstrauischer Mensch bin:

gibt es unabhängige Beratungsstellen die uns erklären können, wie wir uns (auch aus steuerlichen Gründen) richtig verhalten und was uns jeweils finanziell zusteht?

Wir haben Immobilienbesitz, es gab auf beiden Seiten eine Art Vorauserbe, wir haben 2 Firmen - es wird also kompliziert.

Einem Anwalt traue ich nicht so recht, da er am meisten bei einer Scheidung - die wir ja nicht unbedingt anstreben - verdienen würde.
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Trennungsvereinbarung
Sofern ihr noch keine Gütertrennung vereinbart habt, würde ich euch empfehlen diese mit der Trennungsvereinbarung zu beschliessen. Vorlagen hierzu findet ihr im WWW.

Grundsätzlich könnt ihr darin alles frei vereinbaren bis auf die Altersvorsorge die paritätisch aufgeteilt wird.

Auch in einer Zugewinngemeinschaft stehen Erbanteile stehen immer dem Erben zu, nicht dem Partner.

Firmenanteile -wenn ihr das bisher nicht geregelt habt, müsst ihr das miteinander vereinbaren und in der Trennungsvereinbarung festhalten. Das trifft auch auf den Immobilienbesitz und die Weiternutzung des Hauses zu.

Eine Anwalt braucht ihr hierzu nicht, jedenfalls solange nicht wie keiner das Gefühl hat der andere würde einen über den Tisch ziehen.
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
@'http://www.joyclub.de/my/2599837.novotna.html

Deine Frage ist in diesem Thread Off Topic, kläre dies bitte in einem geeigneten Bereich unseres JOYclubs.

*zumthema* Trennung aber unter einem Dach zusammen wohnen

Liebe Grüße,
xxxotb
JOY-Team
Moin *g*
Bin die jessi und wohne mit meinem ex in wg. Wir waren 7 jahre zusammen, haben uns aber ende letzten jahres getrennt.

Nun gehts uns beiden gesundheitlich nicht soo gut, dass es fuer uns beide ne grosse erleichterung ist, nicht allein zu leben.
Vom simplen helfen bei der hausarbeit bis hin zum emotionalen...allerdings laeuft in sexueller hinsicht nichts mehr zwischen uns.

Achja, kinder haben wir keine.

Leider habe ich seit ein paar wochen eine affaire und bin ca 1 mal die woche uebernacht weg. Das stoert ihn *snief* da muss ich noch ne loesung finden, denn stur und dickkoepfig sind wir beide xD

An sich halten wir das gemeinsame wg leben fuer uns persoenlich fuer die beste loesung, dazu sollte aber gesagt sein, dass wir zwei seeehr krasse persoenlichkeiten sind und eh zumeist komplett andere wege einschlagen *g*



Ich denke, es kann gutgehen, aber auch total in die hose...ich hoffe auf ersteres^^
Moin phil *g*

Zum glueck sind bei uns die gefuehle gedrosselt...waer sonst ziemlich laestig o0
Allerdings duldet mein ex keinen maennerbesuch in unserer wphnung. Revierverhalten halt seufz aber alles auszuhalten

Bloed nur, dass er manchmal rumzickt, wenn ich ueber nacht weg bin -.-'
Wie gesagt, bissl klaerungsbedarf ist noch

Aber im selben bett schlafen wir nicht mehr xD WG heisst auch, eigenes zimmer und rueckzugsgebiet. Auch, dass man zumindest unterwaesche anhaben sollte und nicht nackt rumlaeuft^^

....ich weiss garnicht, ob es meinen neuen stoert, dass ich mit meinem ex zusammenwohne *nachdenk*gesagt hat er nichts


Aber ich hoffe, dass ihr eure situation auch zu eurer aller zufriedenheit loesen koennt *g*
Servus,

Das Zusammenleben funktioniert bei manchen, bei mir leider nicht. Ich hätte gerne eine WG gegründet, zumindest bis meine Frau ihre Meisterschule durch hat. Aber das hätte ich nie erwartet, da meine Frau eigentlich ein lieber und anständiger Mensch war.

Aber keine Chance, meine Noch-Frau will das nicht und sabotiert wo es nur geht. Schlechte Stimmung vorprogrammiert und fast täglich gibt es Ärger...

Das konnte meine Noch-Frau nutzen und dafür sorgen, dass nach und nach sich beide Kinder umentschieden und nun nicht mit mir ausziehen.

Ich bereue es, dass ich nicht sofort ausgezogen bin und mir nun 5 Monate das antue. Nun stehe kurz vor Abschluss eines Mietvertrages und werde den Rest auch noch durch halten.

Deswegen mein Rat überlegt es euch gut, ob ihr das macht. Denn das kann euer Verhältnis endgültig zerstören.
Gar keine gute Idee!
Wir wollen einen Weg gehen, der vielleicht etwas ungewöhnlich ist.
Wir trennen uns und wollen, dennoch unter einem Dach gemeinsam wohnen bleiben, wobei jeder sein eigenes Schlafzimmer und Rückzugszimmer hat.
Ein Hintergrund ist es für die Kinder da zu sein. Ich weiss, dass fast alle sagen, dass das Quatsch ist. Besser sei es ein Schrecken mit Ende als ein Ende ohne Schrecken zu leben.

Direkt nach der Trennung erscheint ein solches Konzept oft reizvoll. Aber schon nach kurzer Zeit werdet Ihr feststellen - da bin ich aufgrund meiner Erfahrungen und der von etlichen Bekannten ziemlich sicher -, dass es besser ist, sich auch räumlich zu trennen. Mindestens ein paar hundert Meter. So dass man nicht permanent unter Rechtfertigungsdruck steht, wenn man mal weggeht, spät wiederkommt, jemanden einlädt - auch dann, wenn es dabei gar nicht um Sex geht.

Ein weiterer Hintergrund ist es sicherlich von meiner Seite, dass hierdurch die Möglichkeit eher gegeben ist wieder zueinander zu finden.
Das soll es ja geben, dass man trotz Trennung wieder zu einander findet *nachdenk* .

Klar, das gibt es. Schon erlebt. Aber auch das gelingt m. E. viel eher, wenn man sich gerade nicht ständig auf der Pelle hockt, sondern die Gelegenheit hat, auch schon mal jeweils eigene Erfahrungen zu machen.
****on Mann
16.235 Beiträge
Der eine schafft's, der andere nicht
Habt Ihr so etwas schon einmal gelebt und mit welchen Erfahrungen?

Ja, versucht hatte ich es auch mal, ein Jahr lang, mit der selben Motivation wie im Eingangthread - um den Kindern die gewohnte Familie zu erhalten.

Bei uns war der Trennungsgrund allerdings nicht eingeschlafener Sex (wie im Eingangsposting), sondern weit auseinanderentwickelte Wünsche an die Zukunft, die sich nicht mehr zusammenbringen ließen.

Leider fühlte ich mich eingesperrt durch diese Konstruktion, und auch ihr ging es so. Keiner konnte sich trotz Trennung frei bewegen, weil ja diese Kindershow erhalten werden musste. Das haben wir nicht durchgehalten, die Stimmung wurde unerträglich gereizt. Schließlich haben wir uns in aller Liebe und erleichtert auch räumlich getrennt.

Die Kinder waren fast sogar froh darüber, so ständig genervt waren wir Eltern geworden. Nach der räumlichen Trennung kehrte Entspannung ein. Und seitdem sind wir einvernehmliche Eltern, aber mit guter Laune.

Direkt nach der Trennung erscheint ein solches Konzept oft reizvoll. Aber schon nach kurzer Zeit werdet Ihr feststellen - da bin ich aufgrund meiner Erfahrungen und der von etlichen Bekannten ziemlich sicher -, dass es besser ist, sich auch räumlich zu trennen.

Ich bin da nicht so sicher. Wir haben es zwar nicht geschafft, aber meine Großeltern sehr wohl. Menschen können unterschiedlich mit Situationen umgehen. Mein Fall ist nur ein Einzelfall.
jup die Erfahrung musste ich ähnlich auch schon einmal durch machen
und eine wirklich richtige räumliche Trennung ist unabdingbar wenn du wieder zu deiner Ruhe kommen willst!
****a70 Frau
4 Beiträge
7 Wochen nach der Trennung
Ich kann mittlerweile nur bestätigen ,dass eine räumliche Trennung der richtige Schritt war .... gesundheitlich geht es langsam bergauf und auch mein Körper hat Gott sei Dank wieder 2 Kilo mehr auf den (im wahrsten Sinne des Wortes) Rippen.
Durch die Distanz sind die ständigen Streitereien weniger geworden, sicherlich lassen sich nicht alle vermeiden, da ich als Mutter mit Argusaugen über meinen Sohn wache, der leider bei meinem Mann wohnt.
Das Kind ist 19, ich kann ihm nur immer wieder vermitteln, dass ich für ihn da bin immer und zu jeder Zeit .... denn auch in diesem Alter leiden Kinder die vorher in einer vermeintlich heilen Welt lebten.
Ich habe heute einen schönen Spruch gelesen:
Deine Gedanken sind dort ,wo Du bist .... wende Deine Gedanken da hin, wo Du sein möchtest .....
Ich versuche mittlerweile mein eigenes Ich neu zu entdecken, mal an mich zu denken und mir zu überlegen, was ich von meiner Zukunft erwarte .... mein Mann ist dadurch immer öfter mal nicht Kern meiner Gedanken.
****a70:
Das Kind ist 19

Also sorry, ich habe selbst 3 Kinder großgezogen.... aber mit 19 Jahren ist ein Mensch kein zu betuttelndes Kind mehr!

Lass den mal mehr los... *my2cents*
****ga Frau
18.014 Beiträge
Deine Gedanken sind dort ,wo Du bist .... wende Deine Gedanken da hin, wo Du sein möchtest .....

*top* *spitze* das gefällt mir sehr gut *sonne*
*****h14 Frau
212 Beiträge
Ich auch
Diese Erfahrung mache ich auch gerade, eher unfreiwillig..

Wir leben seit einigen Jahren mehr nebenher, der Gedanke an endgültiger Trennung begleitet mich ständig, da ich mich mit meinen Gefühlen allein fühle.

Wir haben auch Kinder im Teenageralter, nicht einfach diese Zeit *zwinker* sie bekommen aber unsere Differenzen mit.

Nächstes Jahr werde ich auch endlich ein eigenes Zimmer im Haus haben, denn ich finde es schwer neben einem (meinem) Mannzu schlafen und ihn nicht in den Arm nehmen zu können, kein kuscheln, kein Kuss, kein Sex - das fehlt mir.

Nach meinen Abfuhren in den letzten fast 5 Jahren, trau ich mich zu keiner weiteren Annäherung mehr. Wir hatten bis vor und auch nach der Kids ein interessantes Liebesleben.

Ich weis wenn ich außerhalb der Ehe jemanden finden würde- meinem Mann wäre es egal - vielleicht sollte ich mein persönliches Glück endlich suchen.

Wenn die Kids erstmal aus dem Haus sind... dann wird die Zeit den Rest dieser Ehe auch noch erledigen und ich habe dann viele Jahre verloren.

Ich meine wenn nicht jetzt wann dann ? Das Leben ist zu kurz ;-(
******ack Paar
1.376 Beiträge
Ich
habe den Schritt mit 50 getan. Ich habe mein letztes Kind sehr spät bekommen und zu diesem Zeitpunkt war sie noch nicht aus dem Haus, wollte aber nicht mit. Ich denke aber, für die Kinder (gleich welchen Alters) ist die Situation immer kompliziert, da das heile Weltbild, ihre Grundlagen schwanken.
Der Zeitpunkt ist nie der Richtige, aber ..., wie du schon sagst,
das Leben ist zu kurz und man hat nur das Eine.
*******ul13 Frau
476 Beiträge
hannah14 ...
... das kenne ich leider viel zu gut. Auch ich hab 6 Jahre wegen meiner Tochter neben einem Mann her gelebt ... ohne Zärtlichkeit, Liebe und von von Sex ganz zu schweigen! Alle meine Annäherungsversuche ... Verführungsattacken ( *lach* nachher waren es wirklich "Attacken") ... wurden eiskalt abgelehnt und geblockt! Ich hab gezweifelt ... an mir, nicht an ihm! Mich unattraktiv und als Frau nicht vorhanden gefühlt. Daran wäre ich fast zerbrochen ... irgendwann nachts als ich wieder mal wach lag, hab ich gedacht: Ok wenn es das ja war ... kannste Dich ja auch gleich aufhängen! ODER NEU ANFANGEN!!! Gleich am nächsten Tag habe ich ihm kurz und knapp gesagt das er ausziehen soll ... er wollte es, wie immer, aussitzen. Da habe ich ihm zum von mir angedrohten Zeitpunkt die Koffer gepackt ... und die Schlösser ausgetauscht! Punkt ... Aus ... Ende! Ich war von einem Tag zum anderen wie umgewandelt! Strahlend, zufrieden, erleichtert, FREI ... ich hatte wieder Luft zum atmen! Mein Fazit: Ich hätte ihn schon vor 6 Jahren vor die Tür setzen sollen, dann hätte ich meiner Tochter und mir viel erspart! Denn Kinder bekommen Unstimmigkeiten und Differenzen mit ... egal wie sehr man sich bemüht, sie nicht zu zeigen ... und das in JEDEM Alter!
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Hier geht es um Leute, die auch nach dem Ende einer Beziehung anständig und zivilisiert miteinander umgehen.
****on Mann
16.235 Beiträge
@segelflieger
Es lohnt sich, erst das Eingangsposting zu lesen, bevor du tönst. Da steht:

Trennung, aber unter einem Dach zusammenwohnen...
Ich brauche dringend neue Impulse und Gedanken, um mich nicht im Kreise zu drehen....
Also meine Frage an Euch:
Habt Ihr so etwas schon einmal gelebt und mit welchen Erfahrungen?

Hier soll jeder, der nach der Trennung mit dem oder der Ex weiter unter einem Dach weiterlebte, seine Erfahrungen berichten - dazu gehören Erfolgsschilderungen genauso wie desaströse Erlebnisse.

Der TE wollte einfach eine Erfahrungssammlung hier anlegen: Macht dieses Zusammenwohnen Sinn? Ist es auszuhalten? Birgt es Fallen? Hilft es den Kindern?
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wie
in den meisten Fällen ist mehr als eine Erfahrungswiedergabe gar nicht möglich, weil die jeweils beteiligten Menschen anders sind als andere, unter anderen Voraussetzungen und in verschiedenenen Altersklassen geheiratet haben, anderes Denken haben, mal impulsiv, mal besonnen, mal lethargisch reagieren. Je nachdem wirkt es auch auf die Kinder unterschiedlich. Das Gezerre um sie, sie zur Partei machen zu wollen gegen den Partner, hat ganz andere Auswirkungen als eine einvernehmliche Trennung mit Erklärung des Sachverhalts.

Ich habe die Trennung weit mehr als sechs Jahre hinausgezögert- mit dem Effekt, dass danach eine WG bestehen bleiben konnte. Man weiß, was man aneinander hat, wo man sich einander nach wie vor braucht (zum Beispiel bei schweren Erkrankungen), kann miteinander wirtschaften, eine Menge Geld dabei sparen und geht ansonsten seiner Wege.
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