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Trennung aber unter einem Dach zusammen wohnen

Hallo Ihr Lieben,
unbedingt versuchen, wenn es beide Seiten wollen. Was andere darüber denken oder sagen, sollte Euch egal sein.
Denn Kindern noch nichts erzählt... da musste ich innerlich lächeln ... die wissen das längst, dass bei Euch was nicht stimmt bzw. anders ist als früher ... als ich damals meinem Großen(14) erzählte, dass wir uns trennen, hat der nicht mal vom PC weg gesehen und gesagt:" Schön dass Du mir das jetzt sagst, wusste ich schon lange!!"
Kinder haben für Spannungen zwischen den Eltern ein superfeines Empfangsgerät ... also schnellstens ehrlich sein, damit die Kinder die Spannungen nicht auf sich beziehen.

LG die graefin
Wir leben in einer Zeit, in der Trennungen immer häufiger und alltäglicher werden. Insofern finde ich es klasse, wenn auch neue Wege gesucht und probiert werden, gerade wenn die Freundschaft nicht abhanden gekommen ist, sonder nur die Liebe!

Habe es selbst auch versucht, allerdings ohne Erfolg. Voraussetzung muss sein, dass beide Partner gleichermaßen mit der Liebe abgeschlossen haben.

Es den Kindern nicht zu sagen? Ich kann das sehr gut verstehen, denn es ist und bleibt grausam für jedes Kind, wenn Mama und Papa sich trennen, das ist Fakt. Allerdings verläuft die Verabreitung dann oft besser, als man sich das vorgestellt hat.

Insofern rate ich auch: früher oder später muss es sein. Aber du oder ihr müsst dabei in einer stabilen Verfassung sein.

Ich würde euch wünschen, wenn ihr es hinbekommen würdet.

Spätestens jedoch, wenn einer von euch beiden sich richtig heftig in einen neuen Partner verliebt, werdet ihr die Sache automatisch überdenken.
.....neverenough......
hast recht @ ,http://www.joyclub.de/my/1706961.neverenough.html
zum zeitvertreib mache ich das sicherlich überhaupt nicht. wie bereits schon im posting erwähnt, möchte ich auf erfahrungen zurückgreifen dürfen, die der eine oder andere schon gemacht hat, um dann zu erkennen, was für mich richtig sein kann. ich betrachte das wie ein sammeln von KONSTRUKTIVEN und nicht destruktivem Gedankengut.

glaubt mir, einfach mache ich mir das bestimmt nicht. aber die anzahl der meldungen zeigt mir, dass ich hier nicht nur meinen eigenen nerv getroffen habe, sondern auch den anderer.

natürlich könnte ich noch mehr aus dem derzeitigen erlebten erzählen, aber es ist mir in dieser form lieber.

Nochmals danke für alle KONSTRUKTIVEN äusserungen, die sich auf meine frage beziehen.
puhhhh
trennung unter einem dach...

das habe ich hinter mir...
nie wieder!!!!

das war der reinste alptraum, grade wenn kinder im spiel sind...

ich habe tierisch gelitten!

ok, kommt immer drauf an wer verlassen wurde!!!

aber in meinem fall war ich die verlassene..

und ich war voller hass ( bin ich heute noch, nach 4 jahren ), man versucht sich aus dem weg zu gehen aber so richtig funktioniert das leider nicht!!!

besser ist eine räumliche trennung... auch wenn das kostenaufwendig ist...

doch wenn keiner leiden soll ist das dass beste!!!!
*******1973 Frau
187 Beiträge
Wir hatten auch gedacht,
dass diese Moeglichkeit das Beste waere.

Aber ganz ehrlich?! Es ging nach zwei Wochen total nach hinten los, vielleicht ist das Haus nicht groß genug gewesen (ca. 150 qm Wfl.),... Wer weiß!

Es war eine einzige Katastrophe,... Jedesmal als die Tuere aufgesperrt wurde, da kam dieses bloede Gefuehl, dass man doch irgendwie eingeschraenkt ist,... Die Kinder waren auf einmal die Stoerenfriede, da sie sich natuerlich nicht grundsaetzlich in ihren Zimmern aufhielten,...

Am Schluss war es so schlimm, dass ich gar nicht mehr heim wollte.

Im Endeffekt ist er ausgezogen und das war doch die bessere Variante.
Klapsmühle
Also ich habe beruflich häufig mit der Situation zu tun.
Die Gründe für das Zusammenleben unter einem Dach trotz Trennung sind oft wirtschaftlicher Art... Miete sparen....nicht aus dem gemeinsamen Haus wollen, oder es dem anderen nicht gönnen.. etc.
Massive Spannungen sind vorprogrammiert.... keiner hat eine wirkliche Privatsphäre...
Darunter leiden besonders die Kinder, die eine feine Antenne für diese negative Atmosphäre haben, auch sie können sich nicht mehr frei und unbefangen im Haus bewegen.
Die es versuchen geben häufig nach kurzer Zeit auf....die es tatsächlich durchziehen (unter 1 %) sind nach einigen Jahren oft reif für die Klapsmühle (auch die Kinder)....
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Das stimmt so nicht.
Es kommt wirklich auf die Beteiligten an, da kann es keine pauschale Beurteilung geben. Wenn sich aber ein Paar bereits im Rosenkrieg zermürbt hat, darf man keine Wunder erwarten. Die Kinder werden so oder so nicht verstehen wollen/können, was ihre Eltern umtreibt und ihre heile Familienwelt zerstört, vor allem dann verstärkt, wenn eine/r der Beiden sie auf seine Seite ziehen will und gegen den/die andere/n hetzt.

Es gibt aber Paare, die im gegenseitigen Einverständnis als Paar auseinandergehen, die Kinder möglichst nicht unnötig belasten, und die lediglich das Thema Sex ausblendend kameradschaftlich die Situation bewältigen.
Es gibt aber Paare, die im gegenseitigen Einverständnis als Paar auseinandergehen, die Kinder möglichst nicht unnötig belasten, und die lediglich das Thema Sex ausblendend kameradschaftlich die Situation bewältigen.

In meinen Augen geht das nur, wenn man schon lange vorher eine "Brüderchen-Schwesterchen" Beziehung hatte, also Paare die sich schon lange auseinandergelebt haben. Hegt einer von beiden noch ein tieferes Gefühl kann ich mir schlecht vorstellen, dass es funktioniert.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ja aber
spricht das gegen meine Darstellung? Es ist nicht unmöglich! Aber mit gutem Willen geht es auch bei anderen Paaren, wenngleich oft ein Mediator nötig ist.
Hut ab, wenn ihr das wirklich schafft! Ich denke, ich würde es selbst nicht wollen, weil es immer wieder weh tut, wenn ich den Expartner sehe. Und dazu kommt dann die Eifersucht, wenn er/sie ein Date hat und so... Eine offene Beziehung zu führen ist da ganz etwas anderes, als wenn der geliebte Mensch auf einmal sagt, "nö, Sex mach ich nur noch mit anderen"

Ganz ehrlich schätze ich auch, dass es leichter sein müsste, sich freundschaftlich zu trennen, wenn man nicht im selben Haus mehr wohnt.

Wie gesagt, falls ihr es schafft, gratuliere ich euch.
Ein Mediator ist im Trennungskrieg sicherlich eine gute Idee denn viele Paare schaffen es nicht mehr normal miteinander zu reden, weil ständig die Emotionen hochkochen.

Bei einem weiteren Leben unter einem Dach läuft allerdings nicht ständig ein Mediator herum.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Damit
ist nicht unbedingt der Profimediator gemeint, das kann auch ein gemeinsamer Freund/Bekannter oder Verwandter sein, einfach einer, der beide reden lässt und dann vermittelt.
Sei mir nicht böse aber ich glaube im Falle einer Trennung sind Freunde, Bekannte, Verwandte als Mediator die denkbar schlechteste Alternative, weil sie alle mehr oder weniger betroffen sind.
Da muss ich sunwind
vollkommen Recht geben. Aber A) gibt es Themen oder sogar Entscheidungen, mit denen ich meine Freundschaften nicht belasten möchte B) Freunde sind nie objektiv, denn es macht doch die Beschreibung "Freundschaft" aus, das jemand gefühlsmässig mit mir verbunden ist C) Haben Freunde und Verwandte oder Bekannte schon aus Respekt und Anstand auch zu meinen Partner ein zumindest freundliches und offenes Verhältnis und letztendlich D) sind Sie nicht dazu ausgebildet, anderen in Konfliktsituationen beizustehen und zu vermitteln.

Dafür gibt es Paarberatungen, Mediatoren, ja sogar Geistliche die absolut objektiv ein Paar begleiten können. Warum das nicht nutzen ?
****ale Frau
4.612 Beiträge
Also wir sind mit der schon toten Ehe zur Beratung gegangen.
Wir waren uns schnell einig, der Berater ist ein Depp und wir können das ohne besser. So gesehen war er genial (Absicht?).

Wir haben jetzt 4,5 Jahre geschafft auf 90qm mit einem Kind dabei.
Der Anfang war hart.

Aber ich hätte es mir nicht verziehen, es nicht versucht zu haben, der Kurzen wegen.

Einen riesigen Vorteil hatten wir: Die Ehe war wirklich beiderseitig "tot" und dennoch hatten wir nie aufgehört, miteinander zu reden.
Damit sind wir wohl die 1%.

Und wir haben beide wirklich viel Zeit verstreichen lassen, bis wir uns draussen anderweitig umsahen. Und auch das wurde ausgesprochen.

Muss mal ein Lob an meinen Ehemann loswerden. Ist ja auch sein Verdienst.
Paarberatung, so lange noch Hoffnung besteht.
Solange Beide noch unter einem Dach wohnen und Dritte nicht reinpfuschen, ist dahingehende professionelle Hilfe sinnvoll und auch klärend - öffnet die Augen.

In der Paarberatung geht es jedoch nicht vordergründig darum, herauszufinden was der andere Partner, mit den eigenen Augen betrachtet, falsch gemacht hat, sondern wie hat man sich in bestimmten Situationen gefühlt.

Berater/innen sind geschult um verkorkste Beziehung zu analysieren, Sorgen im Alltag, angestaute Wut und anderes erkennen und berichtigen.

Mir ist nicht bekannt, wie sinnvoll es ist, Mediator oder Berater/in in der vertrauten Wirkungsstätte Haus/Wohnung agieren zu lassen - praktisch 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. *nachdenk*
Trennungsmanager
Also wenn ich mich so umsehe wer alles beim der Paarberatung war......
da wäre der Begriff Trennungsmanager passender.
Was soll es denn auch etwas vergangenes festzuhalten? ES IST VORBEI.

Den toten Gaul zu behandeln war ja schon immer die dankbarste Einnahmequelle der Medizin, kein klagender Patient, sicherer Ausgang der Therapie.

Entweder man schafft neues aus der Situation und die sind wie Never schon festgestellt hat vielfältig und so sind die Konstellationen.

Aber im Falle offener Kriegserklärungen und irreperabler Verletzungen, um die es hier NICHT geht, heisst das nur so schnell wie möglich den Hut nehmen und voreinander in Deckung gehen.

Und Sunwind, es geht auch wenn die Trennung asymetrisch abläuft, aber es ist eine harte Zeit und der gehende muss für den anderen schon sehr viel Verständnis haben und eine ganze Zeit das Büßerhemd anziehen. Er hat in dem Moment mehr Ratio zur Verfügung als der verletzte. Da dann irgendwas aufzurechnen von beiden Seiten haut dann sowieso nicht hin.

aber den verletzten dann auszuhalten ist wohl auch schon wieder ein Zeichen von Zuneigung und Menschenliebe die sich dann evt. durchsetzt. Aber er/sie ist es auch wert wenn ers wert ist.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Und angeblich
war das alles mal Liebe- oder doch nur Sex, der eine Weile funktionierte und nun nur noch nervt?
**********lehna Frau
3.028 Beiträge
Den toten Gaul zu behandeln war ja schon immer die dankbarste Einnahmequelle der Medizin, kein klagender Patient, sicherer Ausgang der Therapie.

Was hat das mit Paarberatung zu tun, und wieso sicherer Ausgang der Therapie?
@Mariamagdalehna
Na wie ich geschrieben habe, die meisten Beziehungen die beim Paartherapeuten landen sind schon so tot wie eine Märe beim Abdecker.

Frag doch mal einen, meinetwegen guten, wie viele seiner Patienten nach der Behandlung noch zusammen bleiben oder aufgrund seiner Behandlung.

Ich glaube einfach nicht, dass ein externer zwei Menschen das Verständnis füreinander oder das festhalten an einer Beziehung beibringen kann, wenn die beiden den gegenteiligen Prozess schon über Jahre entwickelt haben und die Ergebnisse sprechen dafür.

Und ich verstehe auch nicht, was daran sinnvoll sein soll, außer ich kann mir zwischen der Position eines Fremden und eines Einer für alles und immer nichts vorstellen. Hey Panta Rhei, alles fließt und alles kommt in Schattierungen. Der TE ventieliert die Möglichkeiten für das dazwischen und hält sich nicht an etwas vergangenem fest. Finde ich eine sehr vernünftige Vorgehensweise, seinen Blick auf die möglichen Szenarien zu richten anstatt an etwas hergebrachtem fest zu halten und sich daran abzustrampeln mit der Perspektive des totalen Bruchs vor Augen.

Tschuldigung das war jetzt mehr als die Antwort auf deinen Einwurf......... aber vielleicht doch zum Thema gehörig oder?
Das war komplett im Thema.

Gegen eine unkonventionelle Lösung ist nichts zu sagen,solange sie funktioniert.Nicht jeder ist allerdings in der vorteilhaften Position dem Partner bereits freundlich aber sehnsuchtsfrei gegenübetreten zu können.
Der TE wohl auch nicht,wie's scheint.
Und das kann,je nach Naturell,die Sache auf Dauer schwierig bis unmöglich machen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Das
Ich glaube einfach nicht, dass ein externer zwei Menschen das Verständnis füreinander oder das festhalten an einer Beziehung beibringen kann, wenn die beiden den gegenteiligen Prozess schon über Jahre entwickelt haben und die Ergebnisse sprechen dafür.

würde den ganzen Berufsstand der Therapeuten disqualifizieren, egal ob da nur ein Mensch zu therapieren oder zu beraten ist oder ein Paar. Außerdem werden Methoden angewendet, die weniger auf Verständnis bauen als auf Anregung: Hilfe zur Selbsthilfe, denn letzlich muss das Paar selbst entscheiden, wie es weitergehen kann.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Meine Erfahrung
Unsere Trennung ging nicht von mir aus und kam für auch völlig überraschend. Aber ich war diejenige, die ausziehen musste (Dienstwohnung). Das hat sich 11 Monate hingezogen, weil ich erst mal einige Monate gebraucht habe, um zu verstehen, dass jetzt wirklich der Ernstfall ist, und dann noch mal solange, bis ich die richtige Wohnung gefunden hatte. Es war das schrecklichste Jahr meines Lebens, weil die Spannungen gigantisch waren, obwohl neue Partner keine Rolle gespielt haben;mir war nicht danach, und mein Exmann hat das diskret gehandhabt, wenn da was war.
Die Kinder haben tierisch gelitten, in dieser Zeit und auch in der ersten Zeit, als ich ausgezogen war, obwohl ich im selben Dorf geblieben bin (auch das finde ich nicht immer einfach) und beide Eltern also immer erreichbar waren und sie jeweils eine Woche bei einem Elternteil waren.
*********nd_69 Frau
7.524 Beiträge
Ich glaube gar nicht mal zwingend, dass es das Ziel eines Paartherapeuten sein muss, sie zum Zusammenbleiben zu verdonnern. Schön wenn es klappt - aber zwei Menschen, die einmal viel füreinander empfunden haben, sollten wenigstens in der Lage sein, ohne Rosenkrieg auseinander zu gehen und mit Lösungen leben zu können, wie sie der Threadersteller im Sinn hat. Und vielleicht kann der Paartherapeut da im Umgang miteinander helfen.
@mariamagdalehna erwiderte:
Was hat das mit Paarberatung zu tun, und wieso sicherer Ausgang der Therapie?

@*********agull schrieb:
Den toten Gaul zu behandeln war ja schon immer die dankbarste Einnahmequelle der Medizin, kein klagender Patient, sicherer Ausgang der Therapie.

Warum die Finte gleich oder zu früh ins Korn zu werfen?

Darüber hinaus, ohne der Berufsgruppe anzugehören, finde ich es anmaßend Paarberatung und verwandte Beruf von vorne herein zu disqualifizieren *schiefguck*

Wenn der Zeitpunkt zu spät ist, nützt Therapie wenig bis nichts, das ist auch klar.

@*****011:
Die Kinder haben tierisch gelitten, in dieser Zeit

Leider sind Kinder meist die Leidtragenden, unabhängig von der Situation.

Kinder sind sehr feinfühlig und es bedarf vieler Gespräche ihnen die Beweggründe zu erklären. Gemeinsam im Haus, so meine Erfahrung, fällt es u. U. leichter, solange gemeinsame Gespräche emotional möglich sind.
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