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Extrem-Sadist

@Domina_Viola
@********iola

Ich bin seit 2 Jahren bei Madame Catarina ,

daran hat sich nichts geändert , ist aber eigentlich bekannt

aus dem Domina-Forum.


Caneboy *g*
Ich finde...
...sowas liegt doch immer im Auge des Betrachters und jeder hat eine andere Auffassung, was derjenige unter Sadismus versteht...

der eine findet sich schon sadistisch wenn er die Gerte auf dem Reiterhof in der Hand hat, der andere wenn er sein gegenüber bis zur extremsten Nadelung quält...aber pauschalisiert zu sagen "ich bin jetzt Extremsadist" hm, ist das eurer Meinung nach überhaupt Möglich?
******ane Mann
36 Beiträge
@******epy

Nein, absolut kann das keiner sagen. Ich denke man meint das eben relativ zum Bezugsrahmen - Man hat irgendeine Vorstellung, was die (gefühlte) Mehrheit als 'normal' definiert und sieht sich im Vergleich dazu eben als 'extrem'...
und..
...das unterstreiche ich ebenfalls dick und fett....ich seh es z.b. nicht als Schlimm an, wenn die ein oder andere diverse Klammern trägt und steh absolut nicht auf Nadelung (hab es mal vor mir gehabt und es war alles andere als Reizvoll) so, jetzt ist dieses eben rein MEINE Auffassung, nun mag der eine sagen Klammern tun weh, ist schon sadistisch, der andere sagt, kinnerkram:) Da hat jeder eine andere Meinung...

gibt ein Zitat von Albert Einstein..

Ein Abend, an dem sich alle Anwesenden völlig einig sind, ist ein verlorener Abend...
Rein subjektives Empfinden
Es ist ausschließlich ein rein subjektives Empfinden ,

z.B. der Eine bezeichnet es schon als gemeine Rohrstockzüchtigung

und für den Anderen ist der Hintern damit gerade erstmal

auf Betriebstemperatur , alles rein nach Empfinden , nichts Allgemeines .


Caneboy *g*
.....das
....stimmt...
******ane Mann
36 Beiträge
Genau so ist es...

und schließlich haben wir ja wahrscheinlich alle die Erfahrung gemacht: Wo 10 BDSMler sind sind mindestens 12 Neigungen und Intensitäten, wie man es gerne hätte.

Auf der 'anderen' Seite ist es ja auch nicht anders, der/die Masochist/in tritt ja auch in unterschiedlichen Ausprägungen auf. Die einen mögen eher den Kick, geschlagen zu werden, wobei es aber bitte nicht zu sehr weh tun soll, die anderen drehen erst richtig auf und schreien nach mehr, wenn man es als Top schon kaum mehr verantworten will. Und dazwischen gibts jede beliebige Abstufung.

Insofern ist es eigentlich schon sinnvoll, gleich im Profil darauf hinzuweisen, was man möchte und wie hart man es möchte.
********iola Frau
1.021 Beiträge
nur mal so nebenbei:
hier sind sich alle einig!!


schnell geniessen!

Jeder hat seine Definition aber alle sehen es so das es auf die Perspektive ankommt.

@****Boy: mhm, ich schaue meisstens in den PLZ2xxxx Bereich, bekomme dich daher nur am Rande mit.
ist doch auch..
...mal schön wenns so ist:)
******ane Mann
36 Beiträge
Absolute Zustimmung, Frau Viola *g*
**********hen70 Frau
14.430 Beiträge
dass einem Extremsadisten menschliche/tierische Gefühle fremd bis völlig fremd sind und er menschliches/tierisches Leben nicht zu schätzen weis

..., sondern dieser Mensch wirklich krank in der Birne ist und schnellstens medizinische Hilfe benötigt.

Das es Pillen gegen Gefühlskälte gibt ist mir neu, aber durchaus interessant.

Und ansonsten krieg ich bei dem Text so leichtes Gruseln... weil mir da ein anderer Kontext in den Sinn kommt.
F65 „Störungen der Sexualpräferenz“

Die aktuelle Version ICD-10-GM-2004 enthält mehrere Diagnoseschlüssel, die das Sexualleben der Patienten betreffen. Unter den F-Nummern („Psychische und Verhaltensstörungen“) wird die Kategorie F65 („Störungen der Sexualpräferenz“) geführt. Hier interessant sind F65.0 („Fetischismus“), F65.1 („Fetischistischer Transvestitismus“), F65.5 („Sadomasochismus“), F65.6 („Multiple Störungen der Sexualpräferenz“), F65.8 („sonstige Störungen der Sexualpräferenz“ beinhaltet u. a. „ Strangulieren und Nutzung der Anoxie zur Steigerung der sexuellen Erregung“) sowie F65.9 („Störung der Sexualpräferenz, nicht näher bezeichnet“). Aber auch Z70 („Beratung in Bezug auf Sexualeinstellung, -verhalten oder –orientierung“, schließt auch Beratung für Dritte mit ein!), F52.7 („gesteigertes sexuelles Verlangen“) und Z72.8 („sonstige Probleme mit Bezug auf die Lebensführung“ beinhaltet u. a. „riskantes Sexualverhalten“) kommen in Frage.

Problematisch an den aufgeführten F65-Diagnosen ist, dass sie ein Verhalten beschreiben, ohne einen Leidensdruck des Patienten oder eine Gefährdung für andere zu berücksichtigen. Das Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM), das von der American Psychiatric Association herausgegeben wird, unterscheidet hier behandlungsbedürftige Ausprägungen. Eine Diagnose nach der aktuellen Ausgabe DSM-IV-TR (Fourth Edition, Text Revision) darf nur gestellt werden, wenn neben dem A-Kriterium (das beschriebene Verhalten) auch ein B-Kriterium berücksichtigt ist. Dieses B-Kriterium setzt das Vorhandensein eines klinisch signifikanten Leidensdrucks oder Beeinträchtigung in wichtigen funktionellen Bereichen des Lebens des Patienten voraus wie Berufs- oder Sozialleben; bei sexuellem Sadismus alternativ Handlungen mit einer Person gegen deren Willen.

Im AK Psychologie und Sexualwissenschaft wurde im Winter 2004/2005 eine Begründung für die Streichung der F65 ("Störungen der Sexualpräferenz") in der ICD-10-GM erarbeitet.
http://www.sm-beratung.eu/psychologie%20.html

Wozu mir dann wiederum nur einfällt: Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna *baeh*
Natürlich sind wir alle ein wenig " Bluna " ,

einfach jeder auf seine ganz persönliche Art ,

solange der Spass dabei nicht zu kurz kommt ,

ist doch alles in bester Ordnung . *zwinker*


Caneboy *g*
@day_admi
Sub steht mit abgehakter Neigungliste vor mir wie beim Fleischer und ich hab nen Job. *lach* Das ist so abtörnend. Das Spiel entwickelt sich zwischen zwei Menschen und nicht zwischen zwei Neigungslisten.

Ich sehe es nicht so weil dann Sub ja automatisch zum Top wird.

Dein Zitat von mir solltest du im gesamten lesen...denn da stand:

Fantasien sind das eine... Unterschiede gibt es dann wohl eher bei dem was auch umgesetzt wird / werden kann, was wiederum meist nicht der Sadist bestimmt, sondern was absolut davon abhängig ist, was Sub erträgt, aushält, mitmacht, duldet und sich wünscht.

Willst du mir nun ernsthaft erklären, dass es nicht von der masochistischen Person abhängt (also davon, wie masochistisch diese ist und welche Neigungen und Vorlieben sie hat), wie "extrem" ein Sadist seine Neigung ausleben kann?

Na dann möchte ich mal sehen wie eine Sub reagiert, wenn du mit dem Skalpell vor ihr stehst, (da sie zwar durchaus masochistisch ist, jedoch dem Cutting absolut nichts abgewinnen kann), und du einfach anfängst zu schneiden…weil DU bist ja TOP… und das was Sub erträgt, aushält, mitmacht, duldet und sich wünscht… interessiert DICH als TOP ja nicht… *nene*

Das hat absolut nichts damit zu tun, dass Sub zu Top wird, sondern damit, dass nicht jede Sub auf jede "Spielart" steht und auch nicht jede Spielart ertragen kann...
Und wenn ich als Sadist die Fantasie habe meiner Sub ein Ohrläppchen abzuschneiden, und Sub verweigert mir dies, dann ist dies nicht topping von Sub, sondern ein Tabu und / oder gesunder Menschenverstand.

Somit ist es immer von Sub abhängig, wie "extrem" ich meinen Sadismus ausleben kann!

Selbst wenn sich mit der Zeit durch Top die Grenzen von Sub verschieben, so sind es immer noch die Grenzen der Sub, welche maßgeblich dafür sind, wie extrem Top seinen Sadismus ausleben kann.

Solltest mal darüber nachdenken…meine Meinung

LG Krolock
raubkaetzchen: Das von dir Zitierte unterschreibe ich sofort.
Es wird genau richtig angemerkt: Der ICD-10 ist erst dann vernünftig deutbar, wenn man den DSM hinzunimmt. Was meines Wissens die Therapeuten von heute auch überwiegend tun. Insofern ist das alles auch ganz in Ordnung!

Denn: Wenn jemand auf SM steht, aber definitiv darunter leidet dass er drauf steht, dann hat er alles Recht dazu dafür zu sorgen (wenn es geht), es wieder loszuwerden!
Wohlgemerkt: Nicht in dem Sinne die Neigung loszuwerden, sondern sie in seinem, seinem persönlichen, Leben nicht mehr zu benötigen!

Ich will und ich werde niemals Scharfrichter sein darüber, für wen SM etwas Gutes ist und für wen nicht.
Wem es für seinen eigenen Seelenfrieden schadet, der hat für mich alles Recht der Welt, für sich diesen Aspekt aus seinem Leben zu verbannen.

Solange derjenige nicht behauptet, dass SM per se Teufelszeug und für jeden schlecht wäre, ist da für mich alles völlig in Ordnung.
********iola Frau
1.021 Beiträge
Willst du mir nun ernsthaft erklären, dass es nicht von der masochistischen Person abhängt (also davon, wie masochistisch diese ist und welche Neigungen und Vorlieben sie hat), wie "extrem" ein Sadist seine Neigung ausleben kann?

ja, weil ein sadist sich immer die dinge suchen wird die der anderen Person schmerzen.

Bei einem Flagelanten wird der Sadist wohl auf Schläge verzichten.

Ausleben kann der doch seine Neigung immer gleich Intensiv, nur halt immer auf den Partner angepasst.
****_c Mann
243 Beiträge
Letztens las ich in einem Profil den Ausdruck Extrem-Sadist.
...
Da meine Fantasie dadurch angenehm angekurbelt wurde, interessiert es mich schon, was genau unter einem Extrem-Sadisten verstanden wird/werden könnte, da ja das Spektrum sehr weit gefächert sein kann und unter einem einzigen Begriff nie alles passen kann. Wie eben auch jeder sein eigenes SM auslebst und es nicht nur DAS eine wahre SM gibt.
...
Ist dies nicht alles eine Ansichtssache, wohin man etwas zuordnet?

Du hast Dir die Frage eigentlich selbst schon beantwortet. Die Antwort ist so individuell wie die beteiligten Individuen (Der Schreiber mit seiner Wortwahl und Du mit Deiner Dir eigenen Fantasie)

Am einfachsten wäre es vermutlich den Profilschreiber zu fragen, was er unter extrem versteht.

Das Spiel - egal ob nun Vanilla oder BDSM - ist immer ein Spiel, dessen Regeln durch die Spieler bestimmt wird. Wenn es allgemeingültige Antworten gäbe, dann wäre auch das Spiel beliebig und austauschbar. Und das sollte es nicht sein.

Oder - wie weiter oben schon geschrieben - wenn ein paar einschlägige Stichworte in einer Vorliebenliste ausreichen und diese dann nur noch abgearbeitet werden muss, dann wäre es eine recht langweilige Veranstaltung oder?

Marc - Extrem-Foren-Leser-Senfdazugeber
****_R Mann
559 Beiträge
Vielleicht sollte man erst einmal klären wer/was ein Sadist ist und wer/was eben nicht.
Wenn ich mal von der ersten Seite zitieren darf.
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Extrem-Sadist nicht mehr Rücksicht nimmt auf den Lustgewinn seiner Sklavin durch die zugefügten Schmerzen, sondern im Gegenteil erst dadurch angetörnt wird, dass echte Qual entsteht.

Da sage ich nein.
Da fängt Sadismus erst an.
Wer Schmerzen zufügt um beim Gegenüber Lust zu erzeugen ist ein Erfüllungsgehilfe, kein Sadist.

Es kommt auf die Intension an und wer mit seinem "quälen" aufhört sobald der andere die "Lust" verliert kann kein Sadist sein.

Was nun extrem ist, muss jeder individuell für sich selbst entscheiden.
Wenn überhaupt, sind da die Grenzen fließend.

Ist man extrem wenn man beim Gegenüber schnell die Grenze erreicht und gerne viel weiter möchte ?
Ist man extrem weil man Praktiken bevorzugt die die meisten anderen ablehnen ?

Ich für meinen Teil kann nicht nachvollziehen warum man sich selbst als extrem betitelt (ok, ich hab auch Probleme damit wenn man sich selbst für dominant hält).
Denke auch das es sehr gut ein Versuch sein könnte sich von der Masse abzuheben.
Marc - Extrem-Foren-Leser-Senfdazugeber

Mit 9 Beiträgen? Aaaanfänger! *aetsch*

(sorry, konnte mich einfach nicht zurückhalten *lach*)

(Und die Moral von der Geschicht': Unterschätze Perspektiven niemals nicht! \o/)
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Vielleicht will Mann sich mit dem Wort auch nur EXTREM wichtig machen.....
********iola Frau
1.021 Beiträge
oder EXTREM unglaubwürdig.
****_c Mann
243 Beiträge
Vielleicht hat er auch ne extrem gute Erklärung für seine Wortwahl.
Aber um das zu erfahren müsste man ihn eben fragen...

Marc - Extrem-Foren-Leser und Senfdazugeber (jetzt schon zweistellig bei der Zahl der Beiträge - also schon Mega-Extrema-Maxima)
***Mi Mann
262 Beiträge
Extrem…
Reiht sich für mich persönlich nur noch in die werbetechnisch aktuellen Ausdrücke, wie mega..giga..usw. ein.

Und das war’s dann wohl auch – ein Versuch sich ab zu heben und sich gut zu verkaufen. Denn ein Sadist ist ja heut zu Tage schon jemand, der ganz dommig mit Wattebäuschchen wirft.

Doch – wenn‘s ernst gemeint war, bedeutet es jemanden getroffen zu haben, der seine Neigung über alles stellen wird.
********chen Frau
3.383 Beiträge
Extrem-Sadist?
Wenn ich sowas in einem Profil lesen würdem, und vorausgesetzt es interessierte mich, dann frage ich den Besitzer des Profils einfach... denn ich bin auch extrem - extrem neugierig *smile*.
Denn ich denke schon, dass man das nicht verallgemeinern kann, da für jeden "extrem" etwas anderes bedeuten kann.
Und ich habe die Erfahrung gemacht, das oftmals in Profilen etwas geschrieben wird, was entweder übertrieben ist oder wo der User nicht weiß was es bedeutet. (wie z.B. kürzlich ein sog. Switcher, der erst nach meiner - zugegeben hartnäckigen - Nachfrage zugab, nicht zu wissen, was das bedeutet).
**********erior Mann
35 Beiträge
Hallo miteinander.

Ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen, man möge mir verzeihen wenn ich hier etwas wiederkaue.

Ich las den Begriff "Realsadist" in einem anderem Thread hier. Das machte mich aufmerksam, aber da war keine weitere erläuterung was eigentlich damit gemeint wurde. Ich kenne einen anderen Begriff dafür, aber realsadist und extrem sadist könnten beide treffened dafür sein was ich als "sexual sadist" kenne. Ich kann natürlich nicht für diejenigen antworten die sich selbst als solchen Sadisten bezeichnen, real oder extrem, und wahrscheinlich würden die etwas ganz anderes meinen, aber hier ist mein Senf dazu *g*

"Sexual Sadists" laut dem DSM-IV geht es von der Definition her nicht um den Schmerz. Der Schmerz ist Mittel zum Zweck. Diesen Sadistin geht um Macht. Und wenn ich in einer Situation bin in dem ich einen Menschen Schmerz zufügen kann dann zeige ich mir damit ja das ich über diese Person Macht habe. Deswegen ist es dieser Sorte des Sadisten wichtig das die Qual authentisch ist und dem gegenüber zumindest in dem Moment keine Freude gibt. Im nachhinein klar, aber in dem Moment ist echter Schmerz, Erniedrigung, und sogar echte Angst willkommen. Auf der einen Seite hat man also diesen Trieb, und dann kommt dann noch die individuelle Persönlichkeit ins Spiel, wie man mit diesem Trieb umgeht. Das unterscheidet den leichten sexuellen sadisten vom schweren sexuellen sadisten. Wenn man sich so die Beschreibung durchließt von leicht und schwer ist es nicht schwer zu erkennen das der leichte sexuelle Sadist sich innerhalb von BDSM sehr gut sicher ausleben und zuhause fühlen kann.

In Kanada war gerade wieder so ein fall von schwerem sexuellen Sadismus der alle schockiert hat. Google suche: "Toronto News Man Tortured" falls jemand interessiert ist. Was diesem Mann angetan wurde ist Alptraum einflößened, und als die Polizei dann kam und ihn halb tot in einem Schrank wiederfand gab er erstmal zu verstehen das er seinem Folterer keinen ärger machen will. Es war also nicht genug ihm Schmerz zuzufügen, sondern das sich der Täter selbst zeigte das er Macht hatte indem er sein gegenüber dazu brachte ihm Einverständnis zu geben für den Schmerz den er zufügte, ihm sozusagen dazu brachte ihm die Werkzeuge seiner eigenen Zerstörung in die Hand zu legen. Wie gesagt, Schmerz ist nur Mittel zur Macht, und nur ein Mittel von vielen.

Was ich interessant finde ist das was dies zu einer Psychologischen Störung macht ist nicht der Trieb an sich, sondern entweder das man diesen Trieb an einer unwilligen Person auslebt oder wenn man den Trieb unterdrückt und sich damit selbst Stress zufügt. Ich hab jahrelang mit mir selbst intern Krieg geführt um den Aspekt von mir zu unterdrücken den ich als bösartig empfand bis mir eines Tages bewusst wurde das es Menschen gibt die das ja tatsächlich wollen. Woah, wer hätte das gedacht. Laut definition hatte ich also Jahrelang eine Störung, fand BDSM, und hatte dann keine mehr *g*

Was es gefährlich macht ist auch nicht der Trieb an sich, sondern laut einem Experten in dem Gebiet den ich sehr Schätze, Roy Hazelwood, die Kombination aus sexuellem Sadismus und einer Störung des empathischen befindens, eine kombination mit Narzismus im besonderem. Das ist eine Kombination die absolut gefährlich ist. Unwissen kann es auch gefährlich machen, schätze ich. Ich bin selbst hart gegen eine Mauer gerannt in meinem Streben nach immer und immer mehr oh so wunderbaren und köstlichen Macht, und meiner damit zusammenhängenden Sucht an Verantwortung. Ich glaube ich habe mir selbst damit jeddoch mehr Schaden zugefügt als meinem Gegenüber. Das schlimmste das ich ihr wohl angetan hatte war das ich sie von der Welt und vor Konfrontation mit dieser und mit ihr selbst schützte. Wenn etwas nicht klappte lag das nicht an ihrem Verhalten sondern irgendwie muss ich etwas falsch gemacht haben, denn alles wuchs ja auf meinem Mist. Konfrontation mit sich selbst und der Welt ist es das Wachstum fördert, ... und durch mein Verhalten habe ich sie wohl in einer Regression unterstüzt, während ich mich selbst auf den Kurs zum Nervenzussammenbruch begab.

Jaja...

Jemand sagte das es nichts tierisches an sich hat. Diese Form kenne ich jetzt selbst nicht, kann mir aber gut vorstellen das es sie auch gibt. In meinem Fall zumindest trifft es nicht zu. Ganz im Gegenteil. Die Sprache die ich benütze um den Aspekt von mir zu beschreiben ist ganz Tier, metaphern die reine nichtverbale Emotion zu beschreiben versuchen, und ausgelebt fühlt es sich dementsprechend auch an. Ich flätsche dann auch nicht nur Sinnbildlich sondern wortwörtlich meine Zähne.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Das ist jetzt interessant, wenn auch völlig am Thema vorbei:

Sucht an Verantwortung

Eine Sucht ist es nicht, aber ich behaupte, ich hab einen Verantwortungs-Fetisch.
Oder besser, einen Willkür-Aufdichaufpass-Konsequenz-Verantwortungs-Fetisch, dann hab ich gleich alles mit drin.

Jedenfalls kickt mich neben der Macht, die mein Gegenüber mir zugesteht, die Verantwortung, die ich nur zu gern übernehme. Allerdings schütze ich meinen Diener lediglich vor körperlichem und seelischem Schaden, während er bei mir ist.

Zum Thema passend:
Während sich der dominante Part in mir sehr wohl für die Lust meiner Beute interessiert, von deren Lust selber gekickt wird,
ist es für den sadistischen Part in mir erst einmal egal, ob ich Lust gebe - da interessiert nur der Schmerz, den ich austeilen kann.
Da dies aber nur ein kleiner Teil von mir ist, bewegt sich das tatsächliche reale Ausleben in einem vernünftigen und einvernehmlichen Rahmen.

Ob ich jetzt aber "Sexual Sadist" oder "Realsadist" bin, ist mir sowas von schnuppe, solange beide Beteiligten hinterher breit grinsen.
Who cares...
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