@ sunfra -alles eine Frage der Einstellung... ;)
Ja, diese Momente kann es auch mit jemandem geben, den man über den JC kennen gelernt hat.
Es ist vieles eine Frage der inneren Haltung oder Einstellung; oder, anders gesagt: sicher behaupten hier sehr viele im JC, "sexaffin" zu sein, und hierüber ihr Leben auch bereichern zu wollen.
Nicht nur ich selbst, sondern auch all jene, die ähnlich denken, will aber als "reines Sexobjekt" betrachtet und darauf reduziert werden.
Beim Sex selbst mag die Psyche ab und an mal "aussetzen", der Kopf groß an gar nix weiter denken als an Lust und Gier; um aber "über den Sexsinn hinaus" intensiv und innig erleben und "genießen" zu können, muss man dafür auch einfach einen Menschen vor sich haben, den man mindestens sehr mag und ihn aus diesem Grund "will".
Und dabei spielt es keine Rolle, ob man sich aus dem JC kennt, oder sonstwo her.
Ich denke, ich kenne selbst auch das Problem, die "richtige Haltung" zu dieser Einstellung hier zu finden. Ich bin seit ca. September letzten Jahres ab und an mal aktiver im JC auf Kennenlerntrip, und musste leider auch bei meinem ersten Kontakt feststellen, dass ich mich gedanklich erst völlig Lösen muss bzw. sollte, wenn ich jemand Einzigartigem gerecht werden und ihr so auf Augenhöhe begegnen will, wie es dieser Mensch verdient.
Ein paar Dates und "Gewöhnung" später denke ich, dass es mittlerweile für mich kein großes Problem mehr darstellt, was hier jemand sucht, will oder beabsichtigt. Ich selbst habe aufgehört, direkt zu suchen, und finde es genial, mich gedanklich freier auch so auf sehr interessante und auch "anders anziehende" Leute einlassen zu können, die ich über den JC kennen_lerne (!).
Schliesslich ist der JC nichts anderes als ein soziales Netzwerk wie andere auch, nur eben mit anderem "Grundinteresse". Die Menschen, die sich hier tummeln, stellen den Gesellschaftsquerschnitt genauso dar, wie in anderen Netzwerken auch. Und wen ich sehen mag, wen ich daten will, oder nicht, das bleibt immer noch meine Entscheidung, meine Freiheit allein!
Noch - fast "proforma" ein Satz zum Thema-
letztlich findet man sich hier doch auch übers "Beschnuppern" und Suchen nach Leuten, die ähnlich ticken oder von denen Du glaubst, dass sie zu Dir passen könnten.
Trial, error, think, learn and proceed (move on to a higher level...
).
Da gibt es Einige, die zunächst fordern, andere, die erstmal abwartend hinschauen, und letztlich auch manche, die versuchen, auch trotz mancher festen Vorstellung von Werten und Wünschen fürs eigene Leben weiter offen bleiben zu können für neue Einflüsse, neue Ideen, neue Anschauungen UND damit auch neuen Leuten.
Und obwohl ich andere respektiere und auch ihnen versuche, so offen wie möglich zu begegnen, so stelle ich doch immer wieder fest, dass ich mich bei den Menschen (Freunden, Partner(n)) am Wohlsten fühlen kann, die mir ähnlich offen entgegentreten, und die sich auch gedanklich ähnlich neugierig und offen halten, etwas "konventionsloser" und vorbehaltloser, "kreativer" leben und lieben, wie ich es für mich beanspruche.
In deren Gesellschaft gehe ich auf... erst psychisch, dann auch physisch!
Und @ "Leberwurst...": gut gebrüllt, Löwe! (Leberwurst...:-D ist der Name witzig, und vielleicht auch selbstironisch gemeint?
diese Unterteilung in physisch und psychisch haben bestimmt viele- sich physisch ganz "leervögeln" zu wollen und zu können bis zum Gefühl des völligen "Ausgepumpt-Seins", dennoch geistig dabei ganz nahe und intensiv beim Partner zu sein.
Wenn man sich und seine eigene Psyche gut zu kennen glaubt, dann fällt es m.A. nach leichter, sich dann völlig auf die Psyche und auch die Wünsche des Partners einlassen zu können, und so dann "nebenbei" auch die eigenen Wünsche und Kopfkinovorschläge anzugehen, dabei zu dirigieren und so mal sanft, mal weniger (je nach Bedarf...
und damit meine ich auch schon mal meinen...
Einfluss darauf zu nehmen, was in den nächsten Momenten beim Sex passiert.
Wenn es dabei keine klassische Einordnung wie "ich achte auf mich, ich achte auf sie..." gibt, fühle wenigstens ich mich viel freier in meinen Möglichkeiten, mein Sexuniversum neu zu erforschen, zu erweitern, aber auch wieder auf alte, "ausgetretene" Pfade zurückzukehren, auf denen ich mich (und sie sich...soweit ichs von ihr weiss) wohl fühle.
Nastrowje. Wom!