Was ist euch beim sex wichtiger, Sie oder Er.

Über sowas denke ich nie nach und somit stellt sich die Frage überhaupt nicht für mich!

Ich nehme mir was ich will, ich nehme was ich bekommen kann und wenn Frau irgendwelche Einwände hat, wird sie sich schon melden.

Ist ja auch von der Tagesform abhängig.

Es gibt Tage da will man mehr und an anderen Tagen ist das eben nicht erwünscht.

Wenn man richtig geil ist, dann überlegt man beim Sex doch eh nicht was jetzt in dieser Situation erwünscht oder weniger erwünscht ist.

Diese Überlegungen kommen doch i.d.R. danach und man spricht dann darüber.

wenn Mann sich nimmt, was er will und ich geben darf, was ich möchte.

Punkt.

Seine Lust macht mich an.

..ganz genauso.
Nicht, dass ich nicht auch nach meinem Spass schaue, aber das Nehmen macht eben wenig Freude, wenn ihr das Geben nicht gefällt.
Nichts ist verunsichernder als ein Mädel, dass nichts tut oder gar irgendwas faked.
Die Umkehrung der Sache gilt natürlich auch, wenns mir keinen Spass macht, ist der Sex schon rein definitionsgemäß nicht toll.
Also, wenn irgendwas nicht passt - raus da. (Im wahrsten Sinne des Wortes xD)

.. zu Glatzes Posting.
Wenn sich deine Frau dann "meldet" - das ist doch genau das Nichtgefallen, dass der Vorposter gemeint hat, oder nicht?
Natürlich hockt man nicht da und überlegt. Gefällt ihr das? Geh ich dabei zu weit? Oder soll ich was ganz anderes machen? Zerdenken killt alles.

Meine persönliche Erfahrung ist (da spreche ich aber nur für mich):

• Wenn ich es ihm schön machen wollte, fand genau und nur er es schön. Ich fand es sehr nett, war aber zu beschäftigt, meine eigenen Bedürfnissen wurden nur zufällig gestreift / befriedigt.
  
• Wenn ich auf meine Kosten kommen wollte, fand wir beide es besonders schön. Ich denke an gar nichts, ihn erregt, wieviel Lust er mir machen kann: Win-Win.
  

Und.

Und wenn zwei Menschen zueinander passen (Eine tatsächliche oder vermeintliche Passung wahrnehmen.), stellt sich diese Frage nicht, sondern wird automatisch beantwortet.

Kleiner Einwurf:


Hervorhebungen von mir.

Du bist ja ein Schatz, das hört sich in erster Linie toll an für mich als Frau : ABER
Weiß sie dass du so denkst ? Mit Sicherheit. Die Gefahr die ich da sehe ist, dass sie alles dafür gibt, dass du nämlich genau diesen Eindruck bekommst. Dass es ihr gerade super gefällt. Falls nicht, könnte deine Lust sinken und dass will sie ja auch auf keinen Fall...

So besteht vielleicht die Gefahr dass sie sich verbiegt damit DU dich gut fühlst. So schaukelt man seine gemeinsame Lust nicht oben sondern eher nach unten...

Erwartungsdruck egal in welche Richtung kann die Stimmung eher abflachen lassen. Der Kopf sollte nicht so sehr im Vordergrund stehen, sonst kann man sich nicht so fallen lassen wie es beiden guttun könnte.

Mir ist auch wichtig, dass mein Partner maximal zufrieden ist, aber nicht um jeden Preis....

Was für eine frage sollte es nicht auf beiden seiten zufriedene Gesichter nach den Sex geben???????????

ist wohl das beste für beide und wenn sich beim Liebesspiel die Lust und Leidenschaft steigert ist wohl alles erlaubt was beiden gefällt.

Lg
Jamaika69

da kann ich Dir nur zustimmen

Ja sie weis das ich so denke und dein angesprochenes problem ist auch schon manch mal vorgekommen.

aber dann merken wir beide es machen eine kurze pause oder reden kurz. lenken uns ab oder überraschen den anderen mit etwas und schaffen einfach eine neue situation.

z.B wenn wir ins stottern kommen beim kuschel sex, oder beim sex wo sie den starken dominaten part hatte. dann drehe ich das ganze einfach und zwinge sie in den devoten part, ruhig auch mit etwas körperliche kraft .
Es ist halt ein spiel auf messers schneide, wenn ich richtig liege wird es sie auf der stelle so sehr anmachen das sie, aber so richtig ab geht.
wenn ich nur glück habe gefällt es ihr aber trotzdem und sie ist glücklich und ich somit auch.
oder der seltenste fall ich liege falsch und es killt den moment knall hart.
ABER wir kennen uns sprechen es an machen gezielt ne pause und fangen von vorn an. Aber der grund gedanke besteht trotzdem.
gefällt es ihr nicht, gefällt es mir auch nicht.

Um es in worten von Glatzeistsexy noch mal zu fragen.
Mögt ihr es eher euch zu nehmen was ihr wollt oder zu geben was euer partner will.

Für mich ist klar der bessere sex wo ich alles getan habe um meine frau glücklich zu machen.

Eni2012

ich will auch das meine frau maximal zufrieden ist aber das will ich auch zu jeden preis. weil erreiche ich das bei ihr nicht, so habe ich es auch bei mir nicht erreicht.

und ich frage mich ob nach andere leute es so extrem bei sich empfinden

klar sollte sich die Frage eigentlich gar nicht stellen...weil beide gleich wichtig sein sollten...

aber...ich hab für mich festgestellt das ich in der Beziehung egoistisch bin und erstmal nehme, was mir der Mann bietet...
und hinterher oftmals die Frage auskommt....ich bin zufrieden und befriedigt, aber ist das der Mann auch???
Aber im Moment des hemmungslosen Treibens denk ich nicht darüber nach....

wenn die berühmte Chemie stimmt, macht man sich über sowas doch keine Gedanken in dem Moment !
das läuft automatisch; man denkt doch nicht drüber nach..

Diese Frage sollte sich aber immer stellen, denn wenn sich jemandem diese Frage nicht wenigstens einmal im Leben stellt, heißt das ja nichts anderes, dass diese Person zu diesem Thema nicht hinsieht.

Den Genuß zu erleben, völlig eins zu sein, um eben nicht mehr auszuleuchten, was mir und was es dem anderen an Lust wiederfahren lässt, setzt voraus, genau dieses Thema mit all seinen Unterthemen ins Gleichgewicht gebracht zu haben. Wie bei einer Waage mit vielen Waagen an den Waagschalen.

Wenn sich zwei begegnen, die jene Prozesse hinter sich haben, ist das natürlich der Hit. Aber mal ehrlich, wie oft kommt sowas vor?

Der Partner steht ja immer stellvertretend für Etwas oder Jemanden. Also spiegeln sich genau diese Themen auch wieder in der Sexualität wieder.

Ich zum Beispiel habe über Jahrzehnte stets dafür gesorgt, dass es primär der Frau gut ging und mich völlig zurück gestellt, was aber nichts mit devot oder unterwürfig oder dererlei zu tun hat. Eher auf das hintergründige Verzichten von Genuß ohne das es vordergründig auffällt ...

Heute, nach dem Beleuchten all meiner Waagschalen, habe ich ein gesundes Gleichgewicht, keine Defizite oder Mangel mehr und kann ganz bei mir bleiben. Wozu auch gehört, dass sich das Gegenüber ebenso wohlfühlt.

Das eins-sein kommt dann Zug um Zug ...

hg

D.

Ist dieses krampfhafte "Es MUSS ihr auf teufelkommraus sichtlich gefallen" nicht Schuld daran, dass das Vortäuschen nach wie vor ein wirklich häufiges Phänomen ist und kaum eine Frau die Zähne auseinander bekommt, wenn es darum geht, sachliche Kritik zu äußern?

Jetzt mal Butter bei die Fische. Jeder hat mal gute und mal weniger gute Tage. Manchmal kommt es vor, dass es mir mehr Spaß macht als ihr. Deswegen habe ich kein schlechtes Gewissen. Denn es läuft auch mal anders herum. Da wäre es mir ein Graus, wenn sie dann die ganze Zeit rumnöhlen würde, dass es ihr ja mehr Freude bereitet hätte als ihr. Aber genauso erwarte ich eben, dass eine, die sich auf mich einlässt, von mir kein Bedauern hören will, wenn es halt mal nicht 100% harmonisch war.

Wichtig ist nur, dass solche Einseitigkeit kein Dauerzustand ist. Egal ob Affäre oder Beziehung, es ist definitiv wichtig, dass der Großteil der Körperlichkeiten wirklich ausgeglichen ist. Das sollte spätestens dann der Fall sein, wenn man einfach aufhört, Tore zu zählen. Wie mausezahn1234 schon erwähnte, wichtig ist, dass beide danach ein zufriedenes Gesicht auf haben. Auch wenn einer eben mal nicht tausentprozentig aus seine Kosten kam.

*nixweis*

Mir gefällt das eine so gut wie das andere. Allerdings hab ich früher die Erfahrung gemacht, dass mein "geben" gern mal ausgenutzt wurde und ich am Ende keinen Spaß mehr dran hatte... So darf's nicht sein, meiner Meinung nach. Solange sich aber beides die Waage hält, bin ich zufrieden.

... damit setzt Du die Frau ja so unter "Erfolgs- und Orgasmusdruck" und das am besten noch auf Knopfdruck und am Fließband, dass sicher auch der heißesten Frau alles mental vergeht....

GRUSELIG :((

Verkrampfen sich den nicht beide, wenn man immer dem Gedanken nachhechelt es dem Partner recht zu machen?

Wir versuchen es fliesen zu lassen. Nur so kann man den Sex geniesen und auch mit der Situation umgehen mal ohne Orgasmus den Akt zu vollziehen. Sex kann auch ohne Orgasmus prickelnd und schön sein.

Nein wir verkrampfen uns nicht dabei.

Wir gehen ganz normal an die Sache ran und lassen es genau so fliesen wie alle anderen auch und das klapt auch super so.

Es ist mir halt einfach auf gefallen, das wenn wir etwas ausprobieren und es ihr nicht 100 % gefällt für mich automatisch schluss ist, nicht nur aus anstand sondern auch von der lust selber her.

Es würde bei mir nie klappen das wir z.B anal sex haben und es gefällt ihr nicht. Sie könnte noch so lange mit machen, simulieren, schauspielern, vortäuschen, es wäre egal, nach 8 jahren beziehung merke ich das bei ihr ganz genau und ich könnte 2 tage auf ihr rum reiten und es könnte mir grundsätzlich noch so gut gefallen, ich würde dadurch aber nicht kommen.

lust an der lust des anderen zu empfinden, ist etwas wunderschönes, wenn dann auch noch zwei zusammen passen und es einfach so geschehen lassen, ohne den kopf einzuschalten, dann ist es für mich wunderschön.

würde mir allerdings jemand begegnen, der mich unbewusst unter den erfolgsdruck setzt, orgasmus, orgasmen und dann auch noch so schnell wie möglich zu haben, dann wäre da der punkt gekommen, mich zurück zu ziehen.

sex ist kein höher-schneller-weiter..es ist für mich das, was ich an tiefster intimität mit einem anderen menschen erleben kann und dazu gehört sicherlich die lust. aber eben nicht die lust am endprodukt, sondern am tun.

für mich hat es schon unglaublich erfüllenden und schier unglaublichen sex gegeben, da habe ich keinen orgasmus gehabt, aber ich habe die lust und den orgasmus meines partners so intensiv selbst mit erlebt, das es mich ebenfalls orgastisch durchflutete, aber der typische vaginale oder klitorale orgasmus war unwichtig für mich.

ebenso wunderschön ist es, wenn mann mich zum orgasmus treibt oder gar zu mehreren hintereinander, aber eben nur aus der lust des tuns und nicht mit dem hintergedanken, es muss passieren, dann geht nämlich meine lustkurve ins bodenlose.

generell finde ich es sehr sehr schön, wenn ein mann, genauso wie ich es als devot fühlende frau eben auch mag, gibt, ohne den anspruch an gleiche vergeltung zu haben. auch mag ich es, wenn ein mann sich nimmt, was er braucht, aber würde ich das immer so erleben, würde ich solch einen egoisten ziemlich schnell abkanzeln..weil sex für mich immer die bereicherung für beide sein soll..danach über nichtgefallen zu sprechen, wäre für mich bereits der anfang vom ende einer beziehung.

Weil es jetzt mehr fach angesprochen wurde nur noch ein mal dazu gesagt.

Es kommt mir nicht auf die anzahl der orgsamen an oder wie gut die qualität der oder des orgasmuss war, oder auch nicht ob sie überhaupt einen hatte wie fly_for_elle noch mal gesagt hat.

aber für mich muss das eigentlich selbst verständliche da sein das ihr das was auch immer wir gerade machen gefällt. ich könnte mir halt nicht nehmen was mir gefällt wenn es ihr dann nicht gefällt.

Und wenn es ihr gefällt, dass es Dir gefällt, obwohl ihr das, was Dir gefällt, garnicht direkt gefällt? Zählt das nicht?