@****tra
Ich habe nach vielen Jahren der konservativen Therapien wie Weight watchers, Kuren, Diäten unter ärztl. Aufsicht, Medikamente, Trennkost, Ernährungsberatungen usw, dieses Jahr im Februar eine Magen-Bypass-OP durchführen lassen. Bei dieser OP werden 2/3 des Magens chirurgisch entfernt (verbleibt aber im Körper) und 1,40 m Darmschlinge "ruhiggestellt". Eine sehr komplexe OP, die mir die Krankenkasse gezahlt hat, aufgrund der vorangegangenen Therapien.
Ich habe, und oh ja ich schäme mich, das ich das sagen muss, 146 kg gewogen und wiege jetzt nach 6 Monaten noch 99 kg.
Wenn einer meint, dies könne nicht gesund sein - keine Sorge, das ist es dennoch, denn es gibt in Deutschland mehrere Tausend Leute die diese OP auch haben und in deN USA sind es noch viel mehr.
Nun, wenn ich auf 90 Kg bin, habe ich ein beratungsgespräch mit dem plast. chirurgen. Nach einer so großen Gewichtsabnahme hat man, verständlicherweise, viel "Überschuss" an Haut und unter Umständen dort auch Entzündungen, Reizungen usw. In dem Fall KANN, es ist kein Muss, es die Kasse übernehmen, wenn man einen Antrag auf Kostenübernahme stellt. Meistens zahlt die Kasse in solchen Fällen "nur" (und das is schon eine ganze Menge) die OP des "zirkulären Lockwoods - Bodylift", will heissen, Bauch, Gesäß, hüfte usw. Ich glaube, bin mir aber nicht sicher, das der Preis für diese OP zwischen 6000 und 14000 Euro liegt, das ist klinikunterschiedlich.
Die Oberarm-Straffung, Busen-OP und die Oberschenkel muss man aus eigener Tasche zahlen, die Kosten dafür sind sehr sehr unterschiedlich.
Falls du noch Fragen hast, immer her damit.
LG
Zwerg