Leseprobe
Ich habe zu diesem Thema bereits im Jahr 2002 eine Geschichte (NICHT selbst erlebt, lach!) veröffentlicht. Hier mal eine Leseprobe. Wem´s gefällt schaut mal auf meinem Profil nach, das Buch heißt ebenso.
Stromausfall beim Cybersex
[...]
Nun stand ich unter dem Scanner und wartete gespannt auf das, was nun passieren sollte. Harry hatte mir genau erklärt, wie ich mit den Daten-Handschuhen umzugehen hatte. Ich setzte die Brille auf. Nach wenigen Augenblicken flimmerte es, und ein indigoblauer Raum tat sich vor meinen Augen auf. Kurze Zeit darauf erschien von rechts eine Frau.
Leute! Mich hat’s glatt aus den Socken gehauen, denn da stand ein Rasseweib vor mir, die ich im richtigen Leben nie anzusprechen gewagt hätte!
Sie hatte eine schlanke Figur, schöne feste Brüste und endlos lange Beine. Im Schambereich war sie bis auf einen schmalen Streifen rasiert. Dann geschah es: Völlig unvorbereitet – ich war noch ganz in die Betrachtung versunken – streckte sie ihre Hand nach vorn.
Ich stieß einen überraschten Laut aus, denn etwas hatte meinen Penis fest umschlossen und eine wellenförmige Bewegung setzte ein! Da begriff ich: die Frau hatte virtuell zugepackt und begann, meinen Schwanz zu massieren! Ob ihr es glaubt oder nicht, aber nachdem ich diese Erkenntnis verdaut hatte, wurde mein Hecht wurde tatsächlich steif!
Nun wollte ich auch nicht länger zurückstehen und streckte meine Hände zu ihren Brüsten aus. Auf dem Bildschirm erschienen meine Hände und umschlossen ihre herrlichen Titten. Als ich sie sanft zu drücken begann, bekam die Frau einen lüsternen Gesichtausdruck. Dadurch ermutigt, begann ich Spaß an der Sache zu bekommen.
Total verrückt fand ich jedoch, zu wissen, dass ich in hier in diesem Raum willkürlich in der Luft herumfuchtelte, aber im Monitor sehen konnte, wie sich ihre Brüste verformten! Ich konnte nicht anders und musste prustend lachen.
»Was ist los?«, fragte Harry von hinten.
»Das ist ja völlig irre!«, antwortete ich, »Du drückst hier in der Luft ‘rum, und auf dem Monitor siehst Du, wie sich die Titte verformt! Das macht echt Spaß!«
»Siehste«, meinte Harry, »Is’ doch ‘ne geile Sache!«
Als nächstes probierte ich, ihre Nippel zu stimulieren. Anfangs hatte ich noch ein paar Schwierigkeiten den richtigen Abstand zu treffen, denn jedesmal, wenn ich meine Finger zu weit vorgestreckt hatte, versanken sie in den Brüsten und kleine, flackernde Blitze schossen aus ihnen hervor. Ob ihr es glaubt oder nicht, aber nach einer Weile war mir nicht mehr bewusst, dass ich es mit einer virtuellen Handlung zu tun hatte. Der Brustgürtel war erstaunlich stimulierend, und die Cyber-Vagina, in der mein Schwanz steckte, ließ mich vergessen, dass es sich nur um eine Röhre voller Elektronik handelte.
Plötzlich flackerte der Bildschirm und es wurde dunkel. Der blaue Raum und die Frau waren verschwunden. Ich rief erschreckt: »Was ist los?«
»Weiß ich auch nicht!«, rief Harry, »Ich glaube, die Sicherung ist durchgebrannt! Rühr’ dich nicht von der Stelle!«
Ich hörte, wie er aus dem Zimmer ging, wobei er gegen irgendetwas stieß und lauthals fluchte.
© Neptuns Schreibwerkstatt