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Wieso nicht auf Sex eine Beziehung aufbauen?

*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Diese Leere
kann ganz genauso auftauchen, wenn man "konsequent" war. Denn wer sagt dir, dass du nicht genau den vor den Kopf stößt, der es verdient hätte und der wegen deiner Sturheit resigniert aufgibt?
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Ich persönlich gehöre zu den Frauen, die nicht die geringsten Bedenken hatte,bei gegenseitiger erotischer Anziehung auch durchaus bereits am ersten Date-Tag Sex zu haben.

Ich hielt es schon immer für absoluten Blödsinn,aus rein taktischen Gründen, dass keusche Weibchen zu mimen, um mich für den Mann als Jäger zum begehrenswerteren Wild zu machen, weil es sich schwerer erlegen läßt (zumal ich aus meiner Sicht immer selber eher die Jägerin war).

Fakt ist: ich kaufe nicht die Katze im Sack.Will heißen, ich halte es für absolut tödlich, sich zu verlieben, Gefühle zu entwicklen, eine Beziehung wie auch immer geartet, einzugehen, um dann feststellen zu müssen, man ist sexuell nicht kompatibel.Und dann trotzdem weiter zu machen,
und so naiv zu sein, zu denken, es würde sich schon irgendwann irgendwie richten,weil "Sex is ja nicht alles".

Nein,Sex ist nicht alles.Aber vieles. Und von so weitreichender Tragweite für das Wohl und Wehe einer Beziehung, wie nur was.

Dieser Trugschluß, "Sex ist nicht alles" hat schon so viele Menschen unglücklich gemacht, in ihren Beziehungen/Ehen, weil sie eben nicht kompatibel waren.

Bei mir haben sich nahezu alle Beziehungen nach dem ersten Sex miteinander ergeben.

Für mich ist es nicht, dass Pferd vom falschen Ende her aufzuzäumen.

Hat ein Mensch an mir nicht nur sexuell Interesse, wird er so oder so
alles daran setzen, dass es zu einer Beziehung kommt.

So what?

Vielleicht ist es ein Merkmal des (meines) fortgeschrittenen Alters (bin fast 50), dass man (ich) auf gesellschaftliche Normen pfeift, sich nicht mehr dem (vermeintlichen oder tatsächlichen) Druck aussetzt, sondern sagt:

"Ich muss gar nix -
Außer schlafen, trinken, atmen und ficken
und nach meinen selbstgeschriebenen Regeln ticken".

Wenn man sich erstmal davon befreit hat, darüber auch nur nachzugrübeln, was andere Menschen von einem denken mögen,geschweige denn, sein eigenes Handeln daran zu orientieren, lebt es sich verdammt gut, glaubt mir.

Mit meinem jetzigen Mann (wir haben letzten Freitag geheiratet), den ich hier im Joy kennengelernt habe, hatte ich am Erst-Date-Tag Sex. Weil wir sehr voneinander angezogen waren.Und wir hätten nie eine Beziehung miteinander haben können und wollen, wenn wir sexuell nicht kompatibel gewesen wären.
Diese konsequente Kopflastigkeit (ungemütliches Wort!) würde mir wohl auch eher den erotischen Spaß nehmen.

Das erstmal komplikationslose Annähern über die körperliche Nähe ohne vordergründiges Abchecken von Bindungstragfähigkeit empfinde ich da als deutlich angenehmer.
Tja...
Diese konsequente Kopflastigkeit würde mir wohl auch eher den erotischen Spaß nehmen.

da ich mich aber nicht nur nach körperlicher Nähe sehne, weiss ich, dass das Leben nicht nur Spaß ist. Und ich habe mal in einem anderen Beitrag geschrieben, dass mir Sex ohne Emotionen einfach nichts mehr gibt. So setzt jeder seine Prioritäten. Eben jeder auch auf seine Art und Weise. Aber genau diesen Typ Mann der seinen erotischen Spass ohne Verpflichtungen, vollkommen unverbindlich sucht, kann ich gut verzichten. Die hatte ich nämlich zur Genüge ....
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Aber den erkennt Frau
mit guter Intuition und kann ihn von dem unterscheiden, der ihr künftig zur Seite stehen kann. Frau sollte nie nie sagen, damit straft Frau sich selbst.
Keine Sorge...
mit guter Intuition und kann ihn von dem unterscheiden, der ihr künftig zur Seite stehen kann. Frau sollte nie nie sagen, damit straft Frau sich selbst.

ich traue mir zu, mit fast 49 tatsächlich in der Lage zu sein, zu erkennen, wann ich jamanden näher an mich heran lassen kann und wann nicht *zwinker*
@feesselnd
aber den erkennt Frau mit guter Intuition und kann ihn von dem unterscheiden, der ihr künftig zur Seite stehen kann.

Es geht bei "aber den" um den Mann, der nur eine Erfüllungsgehilfin für seine Bedürfnisse und Wünsche sucht, und da muss ich der obigen Aussage vehement widersprechen.
Die meisten Frauen suchen einen Erfüllungsgehilfen für ihre Bedürfnisse und Wünsche und merken deshalb nicht oder viel zu spät, dass sie dasselbe für den Typen sind, an dessen Hals sie sich geworfen haben.

Kein Pech, sondern ZZ = Zelber Zuld.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Wo liest du,
dass ich das nicht auch so sehe? Aber es ist eben nicht pauschal so.

Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich das auseinanderhalten konnte und mir klar war, dass das Geheule über diese "Typen" vollkommen Mitleidsmasche war. Heute versuche ich grundsätzlich beide Seiten zu sehen. Jede Wirkung erzeugt eine Gegenwirkung.
Ach
ich finde die Einstellung von http://www.joyclub.de/my/1187091.blond1963.html gar nicht so verkehrt, solange sie sich in der Kennenlernphase nicht unnahbar macht.

Es kann durchaus einen größeren Reiz für Männer darstellen, wenn eine Frau es beherrscht richtig zu flirten, den gewissen Abstand hält und das Gefühl vermittelt es könnte jederzeit passieren.

Finde ich wesentlich reizvoller als wenn Frau gleich die Beine breit macht. Das Problem sehe ich eher darin, dass es viele Frauen nicht beherrschen sich den Mann auf diese Art und Weise warm zu halten.

Sie sind zu abweisend, zu reserviert und machen i.d.R. von vornherein klar, dass es niemals so schnell zur Vögelei kommen wird.

Mädels, ihr seid einfach zu hübsch! *zwinker*

Die hässlichen Vögel haben diese Probleme mit der Baggerei nie! *haumichwech*
Warum nicht!
Warum sollte Mann/Frau viel Zeit in irgendwelche Treffen investieren, um dann festzustellen, dass es beim Sex überhaupt nicht klappt...

Ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen, aber das "Knistern" hatte ich zumindest nur bei Männern, die auf meiner Wellenlänge waren , deshalb spricht meiner Meinung nach nichts gegen ein paar erotische Treffen und warum sollte Mann/Frau nicht fesstellen, dass es auch so ganz gut passt...

Da ich verheiratet bin, kann ich nur von meinen Erfahrungen vor meiner Ehe sprechen, aber ich hatte ein paar gute Beziehungen mit "Sexbeginn".

Allerdings kann ich das mit dem "abstempeln" nur bestätigen, aber dies war meist von Männern, die ich nicht wollte...:) oder bei denen ich fesstellte, dass ich sie nicht noch einmal in meinem Bett wollte *zwinker*

Eine Beziehung ohne Sexualität funktioniert auch (bei mir), aber sie ist sehr unbefriedigend für beide Seiten und ich kann dies nicht empfehlen..

LG
Feelyourbody
Finde ich wesentlich reizvoller als wenn Frau gleich die Beine breit macht. Das Problem sehe ich eher darin, dass es viele Frauen nicht beherrschen sich den Mann auf diese Art und Weise warm zu halten.

Ja, immer diese Spielchen. Aber das ist wohl auf beiden Seiten so.

Petra
Sowohl als auch ist möglich und nicht falsch.

Den 1. Sex mit meiner Exfrau habe ich mir bewusst aufgespart, bis ich mir sicher war - mit vielen anderen Frauen danach sowohl als auch.

Deshalb bin ich der Überzeugung, es gibt kein Patentrezept!

Allerdings bin ich skeptische und bezweifele Erfolgsaussicht, so wie es der Threadinhalt hinterfragt. *skeptisch*

Erst mal blind Sex und dann mal schauen???

Oder TE, liege ich mit meinem subjektivem Gedankengut weit oder voll daneben?
*********ielte Frau
7 Beiträge
zuerst Sex dann eine Beziehung
..ich glaube grundsätzlich, dass eine Beziehung auch möglich ist trotz den frühen sexuellen Vergnügen. Moralisch gesehen verstößt es gegen die Norm, so wurde uns es auch beigebracht..aber sind wir nicht diejenigen, die diese Norm neuformen können?

Ich persönlich habe verschiedene Erfahrungen gemacht. In meiner Ehe war das Thema Sex nicht von großen Bedeutung, es lag auch wohl daran, dass ich sehr jung in die Ehe ging und sexuell total unerfahren war. Da waren andere Werte wichtig..mit Jahren merkte ich, dass etwas Wichtiges fehlte. Das es einfach daran lag, dass wir nicht zueinander passten habe ich leider sehr spät erkannt.

Nach der Trennung habe ich verschiedene Startversuche gehabt.
Bei denen wo ich lange auf das Erstenmal gewartet habe waren nicht besonders besser als die, wo es schneller zu Sache ging..einmal habe ich sogar 6 Monate gewartet bis es passierte..und war sehr enttäuscht. Zur einer Wiederholung kam es nicht. Da müsste ich mal hochrechnen, und was würde wohl dabei rauskommen wenn ich immer ein halbes Jahr warte und das passt sexuell überhaupt nicht. Bei den vielen Mr.Wrongs die ich angetroffen habe müsste ich so gerechnet mindest. 100jahre alt werden..

Ich fühlte mich irgendwo auch befreiter wenn ES schneller stattfand, da musste ich mich nicht lange quälen, ob wir dann im Bett auch harmonieren..Und gerade bei diesen Männern haben sich sogar Freundschaften entwickelt, die bis heute andauern. Zu einer festen Beziehung kam zwar nicht, das lag aber daran, dass ich nach meiner Trennung lange nicht beziehungfähig war. Und einige dieser Männer noch ihre Ex-Partnerinnen nachtrauerten..oder mir ihre Ehefrauen verschwiegen..

Bei meinen zahlreichen Dates habe ich gelernt rauszuspüren, ob eine Anziehung vorliegt oder nicht. Ohne sie investiere ich auch keine Zeit mehr für´s Kennenlernen. Wenn sie beidseitig vorhanden ist, wer schreibt uns dann vor bei welchem Date 2.oder 10. wir in die Horisontale wechseln? Wenn man Ähnlichkeiten in Wertvorstellungen, Charakter und Lebenseinstellung entdeckt dann ist es doch eine gute Basis für eine Beziehung auch wenn die Reihenfolge nicht ganz dem Normalen entspricht. Beide müssen nur bereit sein eine Beziehung einzugehen..mit ihren Sonnen- und Schattenseiten.
Erst Sex, der Rest ergibt sich ...
Wo ist das Problem auf Sex eine Beziehung aufzubauen ?

Wenn es beim Sex nicht funktioniert, weshalb dann eine Beziehung aufbauen ?

Durch den Sex kann man sich gut kennen lernen. Die Pausen wollen überbrückt werden, man spricht über vieles, kommt sich näher ...

Der Sex findet doch nur statt wenn gegenseitige Sympathie vorhanden ist.
Und wenn man beim Sex auf einer Wellenlänge ist, spricht doch nichts gegen eine evtl. Beziehung.

Wer natürlich an den Glaubensgrundsätzen von Moral und Anstand festhält, die meiner Meinung nach vollkommen falsch sind, hat da natürlich ein Problem ...

Für mich gilt, wenn überhaupt Ehe, keine Ehe vor dem Sex ...
*******on83 Mann
1 Beitrag
Moral und Anstand sind sowieso nur von Land, Kultur und Zeit abhängig. Es gab Zeiten/Kulturen, da war es unnormal, wenn man sich z.b. keinen Sexsklaven hielt *zwinker*

Also wenn jemand was GEGEN einen Beziehungsaufbau über die sexuelle Schiene hat und mit MORAL argumentiert, ist das vielleicht etwas zu kurzsichtig.

Man sollte es also eher logisch - praktisch sehen:
Wenn es im Bett nicht klappt, dann wird eh keine gute Beziehung draus... von daher: ich finds gut.
*******pe3 Frau
463 Beiträge
Genau auf dem Thema habe ich auch länger rumgekaut. Für MICH (und NUR für mich ;-)) bin ich zu folgendem Schluss gekommen:

Mir ist Sex in einer Beziehung wichtig, ich habe lange sexlose Zeiten hinter mich gebracht. Ohne innerlich zu verfaulen *zwinker* - aber das möchte ich eben nicht mehr. Es gibt aber sehr wenige Männer, die mich "anmachen" könnten, damit gibt es also sehr wenige Männer, die ÜBERHAUPT für eine Beziehung in Frage kommen.

Wenn ich nun ein solches Exemplar treffe, haut mich das eh erstmal vom Sockel. Und nun die Frage: Wann (ersten) Sex? Wenn ich weiß, dass ich ihn "liebe"? Wann weiß ich das? Nach 6 oder 12 Monaten? Wartet jemand wirklich so lange?

Nach 3 Wochen? Mmmhhh - LIEBEN? Okay - ich kann in ihn verknallt/verliebt/verschossen sein - aber LIEBE? Es gibt ja genug Untersuchungen darüber, was in der ersten Zeit des Verliebens alles passiert. Und wie hormongesteuert wir (jahaaaa - auch wir FRAUEN! ;-)) in der Zeit sind. In meinen Augen IST das nichts anderes als sexuelle Anziehung. Was aber ja nicht SCHLIMM ist. Eher normal. Und ich finde genau DAS eine supertolle Zeit. Und die soll ich mir verkneifen? Nö.

Nicht, dass das hier falsch rüberkommt: Voraussetzung für all das ist, dass ich den Mann klasse finde. Das, was er SAGT und TUT, wie er etwas sagt und tut, kann er reflektieren, ist er intelligent, hat er Herz und Hirn, kann er unfallfrei drei Sätze schreiben, interessiert er sich für unsere Welt, mag er Natur, Kids, Tiere usw... Tausend Fragen, die alle mit "ja" beantwortet werden wollen. Und wenn ich DANN auch noch merke: Hey - DEN willst Du küssen! - ja worauf sollte ich denn dann noch warten? Und wenn mir beim Küssen schwindelig wird... - dann ist es eh zu spät für "Moral" :-).

Ich WILL eine Beziehung - klar. Aber jede Beziehung startet ja mit einem Beziehungsversuch. Ob daraus wirklich eine wird und erst recht eine langfristige, ob sich wirklich Liebe entwickelt oder die Verliebtheit langsam aufhört - das wissen wir doch immer erst hinterher.

Fazit: Ich gehöre eher zu der Fraktion, die "schnell" ist - aber nicht "oft". Denn die ganzen "Jas" wollen ja erstmal beantwortet werden. Ich denke, es hängt eben auch davon ab, wie gut man sich ggf. auch schon VOR einem date kennt. Über WELCHE Themen man geschrieben oder geredet hat. Es gibt Menschen, die kennen mich nach Jahren noch nicht so, wie andere nach 2 Treffen.

So - und jetzt hoffe ich, dass mein aktueller "Versuch" nicht daran scheitert, dass es mir beim zweiten date schwindelig wurde ;-). Aber würde ER so denken - wäre er doch eh der "Falsche". Zumindest eben für mich. Und ich darf gar nicht darüber nachdenken, was mir alles entgangen wäre *gg*.

Was allerdings bleibt, ist manchmal ein wenig Ärger über diese "gesellschaftlichen" Vorstellungen, was eine "ordentliche Frau" so zu tun und zu lassen hat. In einem Forum eines Singleportals gibt es eine Frau (ich glaube so Mitte 30 - also nicht uralt), die bei solchen Themen sofort ihre beiden Lieblingswörter rausholt: Promiskuität und "Schlampe"... - da fällt mir immer nix mehr zu ein. Mein moralischer Anspruch an mich und auch an mein Gegenüber lässt sich nicht auf "Sex erst beim 5ten date" beschränken. Und das ist auch gut so.

Allen einen wundervollen Sonntag.
tarnkappe
Lieber purple-sky
Und manchmal echt Schade:

Wenn's sexuell eigentlich super passt und zündet, ein Partner aber mit der Zeit durch ein forderndes Ungleichgewicht und immer mehr klettend, auf eine tiefere Beziehung drängt, welche der/die Andere noch/oder gar nicht eingehen mag.

Und Rumms, gehen die Probleme los!

tja, die Theorie...nämlich sich einfach unverbindlich wochenlang (noch o.k.), monatelang (mmmh...interessiere ich Ihn auch als Mensch ?) oder jahrelang (ein Männertraum ?) sexuell gut zu tun...ohne Verbindlichkeiten, die haben viele.

Meine Frage an dich als erfahrenen Mann...wie lange muss ich/Frau denn warten, bis ein Mann an den Pubkt kommt. Ich meine das ER mehr will ?

Also, Liebesbekundungen nach 2 Dates finde ich persönlich lächerlich. Aber es hat doch etwas fast schon Groteskes, wenn Frau sich nach vielen Dates nicht nur in der Horizontalen zu Ihren aufkeimenden Gefühlen bekennt...denn Ihr seid ja teilweise nett, liebenswert...jawohl :-)....und sich dafür mehr oder weniger entschuldigen muss.
So isses...
wenn Frau sich nach vielen Dates nicht nur in der Horizontalen zu Ihren aufkeimenden Gefühlen bekennt...denn Ihr seid ja teilweise nett, liebenswert...jawohl :-)....und sich dafür mehr oder weniger entschuldigen muss.

Ich lasse mich auf mehr ein, ich lasse ihn gaaanz na an mich heran und in mich hinein auch *zwinker*
Spüre, ja da ist mehr, ich bin ziemlich verknallt, sonst wäre es nicht schon so weit gekommen. Und um Himmels willen, ich sage ihm, dass mir die Treffen mit ihm viel bedeuten und ich ihn total gerne mag und verknallt in ihn bin.
Und was bekomme ich als Antwort? Nach 3 Wochen und 5-8 Treffen o.ä. ....was Du hast Dich schon in mich verknallt? Na das geht ja schnell bei Dir .... *panik*
Das Ende von Lied...ups, nicht mehr so unbedindlich wie er es erhoffte, für viele Männer scheint eine festere Bindung gleich der Garant zu sein für Probleme und sie ergreifen die Flucht, panikartig...tja schade...es hätte gut werden können. Denn je inniger meine Gefühle desto mehr kann ich mich beim Sex fallen lassen und alles geben, was bei einem Mann für den ich nichts empfinden würde, nur pure Lust in diesem einen Moment, nie passieren würde. Alles bleibt oberflächlich.
Aber das ist eigentlich ein anderes Thema, passte nur grad so gut.
Aber das ist eigentlich ein anderes Thema, passte nur grad so gut.

nein, das ist eigentlich alles EIN Thema *zwinker*
Ich meine natürlich ...
nicht mehr so unbedindlich wie er es erhoffte

unverbindlich

hatte mich verschrieben *zwinker*
So isses ... hmm
Wenn der Mann von vorne herein klar stellt, dass es nur um Sex geht brauchst Frau sich nicht zu wundern wenn er so reagiert. Wenn Mann das so sagt, meint er es auch so, und nicht vielleicht könnte evtl. unter Umständen ... Das sind genau die Situationen vor denen sich Mann fürchtet wenn es nur um Sex geht, dass die Frau sich verliebt und das ganze damit hinfällig wird ...

Also Frauen, hört dem Mann genau zu was er will, und zwar auf der Sachebene ... dann steht bei einem Date auch einem lustvollen, in beiderseitigem Einvernehmen, Ende nichts im Weg ...
Nö...
Wenn der Mann von vorne herein klar stellt, dass es nur um Sex geht brauchst Frau sich nicht zu wundern wenn er so reagiert. Wenn Mann das so sagt, meint er es auch so, und nicht vielleicht könnte evtl. unter Umständen ..

wenn er das zu mir gesagt hätte, von Anfang an, wäre es so weit nicht gekommen, das kannste mir glauben.
Nein viel schlimmer, so mancher Mann liest was ich will, er will....ja was will er....mich...und zwar eigentlich ja nur fi....
Aber so ein Mist, so bekomm ich die nicht, also...ok wird gelogen, ja ich suche das Gleiche wie Du, eine Beziehung. Und sie kommen dabei auch noch sehr glaubwürdig rüber... tzzzzz
Das Spiel wird dann so lange gespielt, bis plötzlich die Gefühle auch kommuniziert werden und das geht dann wohl doch zu weit...gut...Konsequenz, dann lieber die Seegel streichen, das wird mir zu heikel....
*******pe3 Frau
463 Beiträge
@ neverenough
Meine Frage an dich als erfahrenen Mann...wie lange muss ich/Frau denn warten, bis ein Mann an den Pubkt kommt. Ich meine das ER mehr will ?

Also, Liebesbekundungen nach 2 Dates finde ich persönlich lächerlich. Aber es hat doch etwas fast schon Groteskes, wenn Frau sich nach vielen Dates nicht nur in der Horizontalen zu Ihren aufkeimenden Gefühlen bekennt...denn Ihr seid ja teilweise nett, liebenswert...jawohl :-)....und sich dafür mehr oder weniger entschuldigen muss.

War zwar nicht an mich gerichtet, ich antworte trotzdem mal aus meiner Sicht. Denn DAS habe ich mich auch lange gefragt ;-)...

Inzwischen habe ich gelernt, keine Erwartungen an den anderen bezüglich MEINER Gefühle oder MEINES Glücks zu stellen. Was im Umkehrschluss bedeutet: Auch ICH bin nicht für SEINE Gefühle oder SEIN Glück verantwortlich. Seitdem komme ich viel, viel besser mit ganz verschiedenen Situationen klar.

Will sagen: mein Gegenüber weiß (glaube ich zumindest) durchaus, was da bei mir keimt oder auch nicht. Er weiß aber auch (hoffe ich mal wieder *lach* - ich muss ihn mal fragen ;-)), dass ich keinen Anspruch darauf empfinde, dass bei ihm zur gleichen Zeit dasselbe keimt. Wenn dem so ist, macht mich das sehr glücklich. Aber es ist ein GESCHENK - und kein Anspruch, den ich habe. Und wenn es IHN glücklich macht, was ich empfinde, ist auch das ein Geschenk. Anspruch darauf hat keiner von uns. Mal ganz davon abgesehen, dass man selbst das ja auch nicht auf Knopfdruck an- oder abstellen kann ;-).

Ich trage die Verantwortung für mein Glück - nicht er. Wenn ich merke, dass eine Situation mich UNGLÜCKLICH macht, habe ich die Lösung dafür: Ich beende sie.

Das, was ich bisher gegeben habe (Zeit, Gefühle, Interesse bis zum Sex) und auch bestimmt noch geben werde, ist keine "Bezahlung" für irgendwas. Ich habe ihm das geschenkt. Gerne geschenkt. So wie er mir vieles schon geschenkt hat. Und ich hoffe, wir werden uns gegenseitig noch einiges mehr schenken. FORDERUNGEN oder gar ANSPRÜCHE bedingen diese Geschenke aber nicht.

LG
tarnkappe
Wahrheit
Nun sind wir beim Kernpunkt des Problems, die Wahrheit, die Ehrlichkeit gegen über dem Anderen.

Ein trauriges Kapitel ... aber leider die Realität ...

Ich denke Tarnkappe hat den Umgang damit ganz gut beschrieben ...
*******pe3 Frau
463 Beiträge
Ein trauriges Kapitel ... aber leider die Realität ...

TRAURIG? NEIN! GAR NICHT! Unglaublich befreiend und entlastend!

Jegliches Ohnmachtsgefühl ist weg, Hilflosigkeit, Ausgeliefert-sein, Fremdbestimmt-sein - weg.

WAS ist schlimm daran, wenn ich sage: "Ich habe mich verknallt!" und er: "Mhh - ich mich noch nicht so ganz..." Natürlich machte es mich ungleich glücklicher, wenn er antworten würde: "Ich mich auch!" Nur: ICH kann doch dann entscheiden, was für MICH gut und richtig ist. Beende ich das Ganze, weil ich mit der "Ablehnung" nicht umgehen kann? Oder kann ich weiter abwarten? ICH kann/muss entscheiden, was für mich richtig ist. ER kann/muss das für sich.

Wenn es dann passt - bingo. Wenn nicht: aufstehen, staub-abklopfen, aufsteigen, weiterreiten... *g*...
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