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Wieso nicht auf Sex eine Beziehung aufbauen?

Wie,man kann da schwanger von werden?
*********nd_69 Frau
7.515 Beiträge
Wie,man kann da schwanger von werden?

Man (n) eher nicht...
da fällt mir aber ein Stein vom Herzen.
...
Ich will nicht oberflächlich klingen!!

Klingt aber genau so...



Offen darüber reden, und auch eher früh Sex haben?
Aber in der Gesellschaft, so hab ich wenigstens das Gefühl, "darf" man das ja nicht. Vorallem nicht als Frau. Denn dann wird man gleich abgestempelt...

Ich bin jedoch der Meinung ,dass es in jeder Beziehung am Anfang reine körperliche Anziehung ist!

Das hat nichts mit der Gesellschaft zu tun. Das hat damit zu tun, dass sich die meisten (Gott sei dank) nicht rein nach Optik und Qualitäten im Bett verlieben, sondern in den Menschen den sie da kennenlernen.

Natürlich spielen Optik und Sexualität da mit rein, aber sie sind nicht die Ausschlaggebenden Kriterien für die Entscheidung Beziehung ja oder nein - zumindest bei den meisten nicht.

Denn alleine nach Optik + Ficken zu urteilen, Charakter, gemeinsame Interessen usw. ignorieren - das IST Oberflächlich und m. M. n. wird nicht von Dauer sein, so eine "Beziehung".




Viele vertreten aber die Meinung , gibt man als Frau zu schnell nach und hat Sex, ist man uninteressant, und man findet nie etwas vernünftiges...

Japp, ich sehe das auch so. Wenn ich nur Spaß haben will spricht nichts dagegen, sehr schnell mit jemandem im Bett zu landen.

Will ich einen Partner für's Leben finden, sind andere Dinge 1000mal wichtiger als Ficken.




Frau Khaos
Man muss unterscheiden zwischen...
...“ich will vorher Ficken und kaufe nicht die Katze im Sack“ ODER „ich will diesen Menschen kennen lernen, auch wenn es bedeutet, gleich am ersten Tag Sex miteinander zu haben“.

Wir glauben, dass es da schon einen Unterschied gibt. Was wir allerdings nicht glauben, das wenn man gleich Sex miteinander hat, dies einem einen Rückschluss auf den Charakter einer Person erlaubt. Frauen, die bereitwillig gleich mit einem Mann in die Kiste springen, sind deshalb nicht gleich Beziehungsunfähig bzw. nicht für eine langfristige Beziehung geeignet. Und es bedeutet auch nicht unbedingt, dass diese Frauen nur an dem Sex interessiert sind. Gleiches gilt im Übrigen auch für die Männer.

Unserer Meinung nach ist es ein althergebrachtes Vorurteil und spiegelt mehr oder weniger vorhandene Ängste, dass die inneren Werte nicht gefragt sein könnten. Hat auch ein Stück weit was mit dem Selbstbewusstsein zu tun.

Wir persönlich finden solche Äusserungen oberflächlicher als die Tatsache, dass Mann und Frau gleich beim ersten Date miteinander Sex haben. Wenn ihnen danach ist, dann sollen sie es doch einfach geniessen. Alles Andere ergibt sich oder auch nicht.
Aber in der Gesellschaft, so hab ich wenigstens das Gefühl, "darf" man das ja nicht. Vorallem nicht als Frau. Denn dann wird man gleich abgestempelt...
...
Viele vertreten aber die Meinung , gibt man als Frau zu schnell nach und hat Sex, ist man uninteressant, und man findet nie etwas vernünftiges...

Seit 30 Jahren höre ich diese und ähnliche Sätze. Von genau den Frauen, die sich damit zu Opfern machen und so gut wie nie tatsächlich als Anschuldigung.

Liebe Frauen, vergesst ganz schnell, euch als vermeintliche Opfer aus der Verantwortung für eure ganz persönlichen Entscheidungen zu stehlen.
Zumindest bei mir hat das nur zur Folge, dass ich mich ganz schnell verabschiede.
Zumindest bei mir hat das nur zur Folge, dass ich mich ganz schnell verabschiede.

*freu2*

*undwech*
****1ie Mann
4.439 Beiträge
Ist doch einfach herrlich wie sich darüber diskutieren lässt, sex gleich beim 1. date ja oder nein.

Ich denke wir alle haben mittlerweile unsere jeweiligen Erfahrungen was gut für einen selbst ist. Wichtig ist doch eigentlich das beide in diesem Moment auf einer Linie sind.

Bei mir hat es sich in letzter Zeit so ergeben, das ich mit allen Varianten sehr gut klar komme. Seit der Trennung von meiner Frau, war immerhin 20 Jahre verheiratet, weiß ich erst wie gut Sex wirklich sein kann,
da ist mir herzlich egal ob gleich beim 1 date oder zu einem anderen Zeitpunkt.


viel spaß noch beim weiter diskutieren
Ich finde es gut eine Beziehung auf Sex aufzubauen. Selber habe ich nur beste Erfahrungen so gehabt. Was nützt es mir mich an jemand zu gewöhnen, und mich aber beim Sex nicht überzeugt??
Man sollte so schnell es geht das Thema begrüßen, sonst wird es warscheinlich daran scheitern.
Beziehung NICHT auf Sex aufbauen...
Basierend auf einer Argumentation der folgenden Art,
dass dieses gelegentlich noch anzutreffende weibliche ''sich zieren'' - dieses ''Sex erst 'gegen' Beziehungsversprechen'' -, mitunter ein biologischer Verhaltensatavismus aus einer Zeit ist, als das ''Zulassen'' von Sex gleichbedeutend mit potentieller Schwangerschaft war.
welche ich vollkommen wertfrei so stehen lassen möchte, versuche ich mich mal an einer persönlichen Mutmaßung:

Wenn also zwei beziehungssuchende Partner, mit vordergründiger Zielrichtung zusammen ziehen/Ehe/Kinder, sich erstmal gründlich kennenlernen wollen (Stichwort: klassische Vorgehensweise!) und dabei der Sex eine untergeordnete Rolle spielt (kann warten/wird aufgespart), besteht dann über die Zeit und hintenraus nicht die Gefahr einer evtl. sexuellen Inkompatibilität mit möglicherweise frustriert empfundener gemeinsamer Erotik?!
*roll*

Blöd halt nur, wenn das erst über die Jahre schleichend zu Tage tritt.
*snief*

Da eben am Anfang die Beziehung erstmal auf vollkommen andere Säulen gebaut wurde und ein sich auch körperlich näher kennenlernen/Vorlieben ''abklopfen'' eine geringere Gewichtung hatte.

Denn das könnten nach meiner Auffassung dann eben diese Art Langzeit-Beziehungen/Ehen sein, welche irgendwann wegen vollständiger Frustration/Unbefriedigung des Partners einschlafen/geschieden werden.

Aber wie gesagt, war nur so ein Gedanke ohne Anspruch auf Richtigkeit oder Repräsentativität.
Du sprichst mir aus der Seele
Ja, Purple_sky, Du triffst den Nagel auf den Kopf, sprichst mir aus der Seele!!! ... und selbst wenn Frau und Mann, in der von Dir beschriebenen Konstellation wahrscheinlich so lange abstinent miteinander-/nebeneinanderherleben, muß es doch irgendwann passieren. Dann gibts meineserachtens die Möglichkeit: 1. beide sind Langweiler und Sex bedeutet ihnen nicht recht viel; oder, was ich für wahrscheinlicher halte (z.T. aus eigener Erfahrung) die zwei passen in ihrer sexuellen Veranlagung nicht zusammen, wissens aus Unerfahrenheit selbst noch nicht; ja, dann fehlt nur die 3. Person, der Prinz oder die Prinzessin, die einen der beiden wachküsst und es kommt zum Supergau....
Gebe zu, hab das etwas blumig formuliert, hoffe dennoch es kommt rüber! *zwinker*
****ot2 Mann
10.727 Beiträge
Hi purple_sky
Ich möchte vorausschicken: Deine Beiträge gefallen mir.

Ich persönlich glaube/vermute, das dieses "tausend mal berührt, tausend mal ich nichts passiert" heutzutage Rarität ist.

Und ich persönlich kenne auch nicht eine Form der "Beziehungsanbahnung", bei der nicht recht rasch erotische Kompatibilität erörtert wurde, bzw. sehr rasch im Bett "gelandet" wurde.

Das muss aber nun keinesfalls bedeuten, dass es nicht auch in erotischer Hinsicht "Weiterentwicklung" gibt.

Auch die "long-term-relationships", bei denen einer der Beiden irgendwann frustiert ist, dürften vermutlich durchaus einen erotisch rasanten (hormongesteuerten?) Anfang gehabt haben...

Ich selbst kann ja nur auf eine LTR zurückblicken, in der Sex über die Jahre einschlief. Und ich kann nur sagen, - die ersten Monate- Jahre waren anders, - quasi Dauervögeln. 1 Woche Paris?, - o.k., den Eiffelturm hatten wir so gerade eben noch touristisch abgehakt, - aber besser kannten wir den Blick aus dem Hotelzimmer... (Louvre z.B. wurde ausgelassen, - man hatte "ja Besseres" vor).

Will sagen:
Die erotische Kompatibilität eines hormongesteuerten Anfangs hat nur wenig "Vorhersagewert" für die erotische Zukunft.
Der Stellenwert, dem erotische Bereicherung im Rahmen einer Beziehung beigemessen wird, läßt sich aus der Beurteilung des Überschwank des Anfangs nicht wirklich abschätzen.

Nur son Input ohne Anspruch auf Repräsentativität
Lg
Gernot
Glaubt wirklich jemand ,der Verlauf/Erfolg einer Beziehung hätte irgendwas mit der Reihenfolge zu tun,in der die ersten Schritte gemacht werden?

Beziehungen funktionieren,weil sich nach der ersten Verliebtheit(falls die vom Abklingen der ersten Erregtheit nicht schon weggespült wurde) zeigt,daß da zwischenmenschlich einiges paßt und man sich auch auf anderen Ebenen (als den zuckesüßen) spannend findet.

Alle Mythen die sich um zu schnellen/langsamen Sex beim Kennenlernen bilden,entstehen rückwirkend(!),indem man den banalsten Grund für Erfolg/Mißerfolg auszumachen versucht,den man findet.

Wenn es der Mentalität der beiden "Teilnehmer" entspricht,Stimmung und äußere Umstände es hergeben,dann werden sie wohl in der Kiste landen,ohne daß Schaden entsteht.
Sind beide oder nur einer von beiden anders gestrickt,wird es wohl dauern.

Auf alles was danach passiert hat der Zeitpunkt keinen Einfluß.
Sex und Beziehung
Hallo Leute,
eigentlich haben wir hier den Startschuss zum Auftakt gemancht, war ne gewagte Sache.
Scheint aber ganz gut anzukommen, das man auf "SEX" bauen sollte.
Hört sich vielleicht etwas komisch an. Jedenfalls ist das erste was man an einer interessanten Person vernimmt die"OPTIK"! Und es wird hier keine Person leugnen können. Dazu kommen Körperduft, Charme und Humor. Beim ersten Kontakt beider Geschlechter, oben wie unten wissen wir doch eigentlich schon längst was Sache ist.
Und stimmt da was nicht, versuchen wir es mit den Sachen die uns an jener Person gefallen zu trösten.

WIR MACHEN UNS IN WIRKLICHKEIT IN DEM MOMENT GEHÖRIG WAS VOR!!!

Wir merken doch gleich ob es uns zusagt, alles andere sind eh nur

"FAULE KOMPROMISSE"

Viele Grüße Maria&Ingo *g*
Ich selbst kann ja nur auf eine LTR zurückblicken, in der Sex über die Jahre einschlief.
Die erotische Kompatibilität eines hormongesteuerten Anfangs hat nur wenig "Vorhersagewert" für die erotische Zukunft


Sind dafür nicht beide verantwortlich ? Für den Alltag, den man vielleicht einschleichen lässt, die Ausrede Stress, die immer öfter dazu dient den bequemeren Weg zu gehen ? Die Distanz, die sich dadurch immer mehr aufbaut ..

Ist ein erfülltest Sexualleben nicht auch ein Stück Beziehungsarbeit ?
@caro_nrw
Eine funktionierende Beziehung ist eigentlich fast ein "Selbstläufer".
Genau wie es im Buissnis Bereich immer heißt du musst richtig "Werben".

Wer also werben muss hat schon verloren. Die anderen machen es weil sie Resurcen haben, und andere Konkurrenten damit ausbremsen.

Eine Beziehung ist auch so, wenn du viel machen must(an einer Bez. arbeiten), vergiss es. Einer von beiden meint es mit der anderern Person nicht so ernst wie die andere.

Den Alltag zu bewältigen ist klar, nicht immer so einfach. Aber zwei wie Pech und Schwefel bringt niemand auseinander!

Stimmt das verlangen nach der Person die man verehrt, und die andere denkt genauso, kann nix mehr schiefgehen *knuddel*
Ist ein erfülltest Sexualleben nicht auch ein Stück Beziehungsarbeit ?

Arbeit.

Auch daran "arbeiten" wollen.

BEIDE!

Ganz egal, wie es mal angefangen hat!

In meinem alten Profil (das grade mal auf Eis gelegt ist..) hatte ich etwas drin, was es vieleicht ziemlich gut trifft:

##########################

Dennoch kann ich auch einfach mal nur "Spaß" haben, Party machen......
oder einfach nur schöne Stunden geniessen!
Wenn man mir nix vormacht und mit offenen Karten spielt!

Sollten mich aber dann "tiefere Gefühle" erwischen und Du "das" nicht willst, dann schau, daß Du "Land bekommst".....
Aber sag es mir dann bitte auch!
Ich habe keine Lust mehr auf "Rätsel raten" oder Verarschung!
Ich kann durchaus mit der Wahrheit und dem Leben umgehen!

Ich hoffe, Du auch......!!

#########################

davor hatte ich noch drin:

"wenn es einmal "Spass" gemacht hat, kann es auch ein zweites Mal geben.....
Aber - wenn dann nicht "mehr" dabei rüberkommt, wird es kein drittes Mal geben!

Das ist mir dann einfach zu "flach" und bedarf keiner weiteren Wiederholungen!

Alles "andere" ist vieleicht ausbaufähig?
Sehe ich nicht so, aber zum Glück sind die Menschen unterschiedlich und jeder muss nach seiner Façon glücklich werden oder seine Lebensweise überdenken
@scepty
ich möchte dir zustimmen! Ich habe in meinem Leben in der Vergangenheit schon mal sehr sehr viele Tränen geweint aus den genannten Gründen. Liebe ist eine nicht zu unterschätzende Sache.
Man hätte es im Nachhinein auch Seelenfolter bezeichnen können.

Den schlimmsten Schmerz habe ich erlitten nach einer Trennung. Das liegt jetzt schon lange Jahre zurück. In Betreung konnte ich alles aufarbeiten. Heute geht es mir besser als je zuvor, sogar schöner als in Jugendzeiten.

Mit der Liebe ist es in der Tat wie mit dem Spiel mit dem Feuer. Wie es ist sich bis aufs Blut zu verlieben, wie schön das ist, aber wie sehr es auch schmerzen nach einer Trennung verursachen kann, ist mir durch Narben in der Seele als Beweis dafür geblieben.
danke...
Ich will guten Sex, ich will hervorragenden Sex, aber ich will mehr.

IRGENDWANN etwas mehr.......oder aufhören.

Bevor es weh tut.
...Binde dich an nichts, von dem du dich nicht spätestens wieder nach 20 Sekunden wieder trennen kannst.... *herz*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
So schnell
kann ich keine SMS schreiben und abschicken.
...Binde dich an nichts, von dem du dich nicht spätestens wieder nach 20 Sekunden wieder trennen kannst.... *herz*

Ich würde es genau anders herum sehen:
Wir sind so unauflöslich mit den anderen Menschen verstrickt, dass Freiheit oftmals nur darin besteht uns auszusuchen mit wem wir diese Verstrickung verstärken und mit wem wir sie lockern wollen.
Funktioniert nicht...@scepty
... aufhören bevors weh tut geht nicht!!!
Du hörst nicht auf, solange es schön ist..., folglich, wenn Du aufhörst, dann weils nicht mehr so schön ist, dann tut`s auch nicht (so) weh, wenn der andere aufhört, ja dann tut`s weh, denn es war ja noch schön... klingt wirr, ist aber so!!! Emotionen sind nicht steuerbar, jedenfalls, wenn sie echt sind und wirklich tief gehen.
Mit sehr lieben Grüssen *wink*
*******pe3 Frau
463 Beiträge
Mmmhhh....
Passt gerade. Was schrieb ich weiter oben? Aufstehen, Staub abklopfen, aufsteigen, weiterreiten.

Dann klopfe ich mal fleißig...

Trotzdem ist es okay. Weil es EHRLICH war. Das wurde hier ja auch schon öfters angesprochen. Und es scheint zu stimmen. Wenn man ehrlich zu sich und dem Gegenüber ist, ist alles zu verschmerzen. Wundere mich selbst gerade, wie leicht das ist. Ich bin zwar ein wenig traurig, aber nicht verletzt.

Vielleicht sollte man sich das merken ;-)?

LG
tarnkappe
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