Habt ihr euch verändert?

... fürs Kompliment.
LG Vinc

Das mit der Egozentrik kann ich nur bestätigen. allerdings lief es bei mir eher anders als bei vielen anderen, aber ich bin auch noch jünger.

Nach meiner letzten Beziehung, hab ich fast ein Jahr "getrauert", war unzugänglich, mürisch und schwierig. Seit September hab ich dauerhaft gute Laune, lerne neue Menschen kennen und ich fühle mich besser, als in der Zeit der Beziehung und überhaupt super.

Was ich allerdings merke ist, dass es mir immer schwerer fällt auf andere Rücksicht zu nehmen. aber ich weiß auch, dass sich das mit ner Beziehung wieder einstellt.

ja, ich habe mich verändert. Nach einer Zeit, in der ich das Schöne daran kennenlernen durfte, das das Zusammensein mit einem geliebten Menschen mit sich bringt, konnte ich mir zunächst das Alleinsein nicht wieder vorstellen.

So nach und nach gewöhne ich mich wieder daran, lerne, mich wieder mit mir selbst und anderen Dingen zu beschäftigen und damit abzufinden, allein zu sein. Mein Alleinsein dauert nun bereits 18 Jahre, mit einer kurzen Unterbrechung von 4 Monaten.

Warum das so ist? Keine Ahnung. Vielleicht liegt es in meiner Vita begründet und den Lebensumständen. Manchmal frage ich mich auch, wofür ich bestraft werde... Aber andererseits: wenn ich an die Folgen der Trennung denke, dann weiß ich, dass es Dinge gibt, die ein Mensch nicht braucht.

Was ich mir wünschen würde: Ganz einfach mehr Sensibilität der anderen Menschen ringsrum für diese Lebenssituation, in der sich ein Singe befindet, mehr Achtung und mehr Toleranz. Aber auch weniger Vorurteile und weniger Ablehnung. Denn das macht einem Single unter Umständen das Leben sehr schwer und gerade in solchen Communitys wie hier das Leben u.U. zur "Hölle".

Adson

Dr. Sommer konstatiert: fehlende Kuscheleinheiten und Sexentzug

jeder gemachten erfahrung,ist man niemals mehr wie vorher..

genau so isses


der schmetterling

klar hab ich mich verändert ... und das ist auch gut so!!!

....habe ich mich verändert. Alles ändert sich täglich und somit ich auch. Erfahrungen und Erlebnisse prägen mich und mein Umfeld und ich passe mich dem -gemäß meinen eigenen Entscheidungen- an. Schade finde ich, dass ich mich in den vergangenen Jahren äußerlich relativ stark verändert habe. Keine Falten, aber eine gewisse Reife und die grauen Haare (leider) die ich gerne regelmäßig färben lasse. Ich bin sehr stolz auf meine unumstößlichen Werte, die auch in der vergangenen Jahren nicht verworfen wurden sondern lediglich im Bedarfsfall modifiziert wurden.
Eine Beziehung zu einem Mann einzugehen fällt mir recht schwer; ich denke es liegt daran, dass man schon so viel erlebt hat, so dass eine lockere monogame Dauerfreundschaft in der Nähe und Eigenständigkeit gleichermaßen zählen, absolut ausreichend ist.

...und... last but not least...ich nehme viele Dinge nicht mehr so wichtig (oder ich versuche es zumindest) und rede mir ein, dass es sich so leichter lebt.

Auf gar keinen Fall möchte ich heute so sein wie ich vor 10 Jahren war (obwohl ich mich für die damalige Zeit auch klasse fand).

Es hat sich einiges verändert seit ich wieder Single bin,manches davon ist positiv,anderes eher negativ.
Positiv empfinde ich es das ich gleich nach unserer Trennung wieder begonnen habe an meinem Körper zu arbeiten,dafür hatte ich in den letzten Jahren viel zuwenig Zeit!Hab mehr Zeit für mich und meine persönlichen Bedürfnisse,brauche weniger Geld als früher,und gönne mir deswegen auch mehr!
Negativ ist zu bemerken das ich die nötige Ruhe wie früher in vielen Dingen nicht mehr an den Tag lege,manchmal komplett ausgebrannt heim komme und niemand da ist der mich aufmuntert und aufbaut.Meine Beziehung war wie eine Energiequelle für mich aus der ich meine Kraft und meine Power getankt habe um mit den meisten,hauptsächlich beruflichen Sorgen und Problemen,ruhiger und lockerer umgehen zu können! Diese Harmonie und diesen Ausgleich vermisse ich sehr!
Mlg Marty

doch wirklich kurios,dass man erst anfängt was zu ändern....-was für sich zu tun-...nach einer trennung...viele lassen sich wohl doch sehr gehen,in einer beziehung...das habe ich zum beispiel nicht getahn...aber,kenne sehr viele die dann anfangen sport zu machen..sich neu einkleiden... sich wieder marktfähig machen.... ...liegt das wirklich an der fehlenden zeit?
oder daran,dass man seine prioritäten in einer beziehung anders setzt..???

aber veränderungen bestimmen nun mal unser leben!!!!

lg der schmetterling

Bei mir ist es daran gelegen ,Beruf und Beziehung,da ist nun mal nur mehr sehr wenig Zeit übrig geblieben!

das sollte keine kritik an dir sein..nur,generell eine feststellung....

ich weiß,dass die heutige zeit sehr schnell-lebig ist und vieles einfach auf der strecke bleibt

aber fragen sollte man sich schon....was ist mir wirklich wichtig!!!!!

lg jana

Du hast auch recht mit deiner Überlegung Jana!

Ich denke es ist ganz logisch, dass man sich verändert. In einer Partnerschaft, sucht man ja auch Gemeinsamkeinten (Hobbys,...), mit denen man sich beschäftigt. Dafür vernachlässigt man seine eigenen Interessen auch teilweise etwas. Wenn man dann eine Beziehung beendet hat, kehrt man diese etwas zurückgestellten Sachen wieder hervor. Man sucht wieder Kontakt zu alten Freunden, die man vernachlässigt hat. Oder macht Sachen, die der Partner nicht so mochte. Dann wahrscheinlich sogar noch mehr, weil ja niemand mehr was dagegen hat. Man schlägt wirklich eine ganz andere Richtung ein. So wie am Anfang beschrieben. Man hört auf zu rauchen,... Man ernährt sich gesünder, weil man es vielleicht schon länger wollte, ader di Freundin hat gekocht und wollte ihren Stil nicht ändern. Ich denke normal...

hallo,

ja klar, bin jetzt etwas über 1 jahr solo, und ich habe mich verändert....aber nur zum positiven würde ich mal sagen....
....
habe ehrlich gesagt noch nie davon gehört, dass sich einer negative verändert.....mhm....ok...
wieder etwas dazu gelernt....


lg

Ich bin seit Oktober 2006 Single und merke auch das ich mich sehr zum positiven verändere, für mich ist es eine Befreiung und ich beginne gerade mein Leben so zu leben wie ich es gern möchte, entdecke mich selbst neu, bin in vielen Dingen offener gewurden.
Mein Umfeld hat es auch bemerkt und sehen es mir an, das ich wieder Spass am Leben habe.
Natürlich gibt es auch mal Momente wo mir der Partner fehlt um ihn einfach nur mal in den Arm zu nehmen, aber denke das geht jeden Single mal so.

LG Madline

Hallo erstmal...

Also ich bin der Meinung das eine Veränderung nach dem scheitern einer Beziehung ganz normal ist.
Denn schließlich fragt man sich, was man all die jahre verkehrt gemacht hat oder was man besser machen hätte können.
Man geht zu Freunden und versucht mit deren Hilfe ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen.
Manchmal klappts und manchmal solls halt nichts bringen !!!

Nach meiner fast 8 jährigen Beziehung waren meine Freunde bares Gold wert.

Danke an alle die mich rausholten....

Da meine Ex es ernsthaft geschafft hatte mich in den 8 Jahren zu einem spieser umzuformen, hatten meine Freunde echt viel zu tun...
Da aber noch ein wenig meines alten daseins in mir lebte ging es relativ flott.

So das ich jetzt sagen kann ich habe mich verändert und das zum positiven...
ich lebe,lache und bin fast glücklich mit meinem leben....
Fast !! - Weil ich immernoch hoffe auch für mich eines Tages die wirklich richtige Partnerin zufinden...aber blos nicht auf krampf suchen...was zusammen gehört kommt zusammen...früher oder später...

Liebe Grüße an alle --- auch ihr habt mir sehr geholfen

DANKE

verändert? mhhhh ich denke das ganze leben bedeutet vor allem ständige veränderung und die bereitschaft dazu!

nach einer beziehung und vor allem durch das ende verändert man sich automatisch!

in meinem fall kann ich allerdings nicht sagen viel falsch gemacht zu haben oder jetzt sagen zu können was ich hätte besser machen können! ausser vielleicht das liebe blind macht und ich mich in einem menschen schwerstens getäuscht habe oder getäuscht worden bin! das ist das schlimmste, weil es einem die möglichkeit nimmt aus fehlern zu lernen ausser diesem einen, was einen sehr sehr misstrauisch macht, zu lernen!

habe ich mich früher gern einfach in eine beziehung gestürzt, kann ich wohl jetzt von mir behaupten, sehr vorsichtig zu sein und meinen kopf mehr zu benutzen! ich meine in liebesdingen! mir fällt "verlieben" seit 1, 5 jahren unendlich schwer, obwohl es mehrere möglichkeiten gegeben hätte! leider würge ich diese gefühle sehr schnell bewusst ab... oder es ist einfach noch nicht passiert! diese "veränderung" finde ich selbst nicht unbedingt positiv! ganz und gar nicht....

ansonsten kann ich nur sagen, und das ist der positive nebeneffekt, dass mir jetzt klarer ist, welche "neigungen" ich habe, die ich gerne ausleben möchte und das ich jemanden finden möchte mit dem ich das gemeinsam kann und darf! zumal es eh nichts ist, was SO aussergewöhnlich ist! aber ich würde sie nicht mehr verheimlichen, sondern dazu stehen!

ansonsten halte ich es generell für schwer zu beurteilen ob man sich selbst verändert hat!

ruhiger und manchmal auch sehr zurückgezogen..Aber ich denke das auch der Blick in die Zukunft wieder da ist...

ja , je länger das single dasein andauert um so "wunderlicher " wird ein single.....

ich hab das glück, daß ich nicht alleine wohne (kein freund oder partner)

aber es ist schon so, daß man andere vorstellungen von einem zukünftigen partner hat, denn man will ja aus dem erlebten was gelernt haben,
und da setzt man prioritäten, wo aussenstehende glauben müssen , sowas gibts ja gar nicht was die sich wünscht....
mein ex mann hatte alles , was ich mir von einem mann wünschte...
nur auch den einen fehler : er ging fremd!

ich will ihn nicht wiederhaben , nein, aber es ist sehr schwer , wenn man einen (fast)perfekten partner hatte....etwas ähnliches wieder zu bekommen....
ich denk schon , daß ich oft ZU hart bin und ZU kritisch aber ganz gewiß nicht ungerecht...

lg
nsb

Wenn man es so sieht, würde ich sagen, das sich alle doch verändern. Jeder verändert sich sein leben lang.
Es kommen neue Dinge, erfahrungen hinzu, man entdeckt neues.
Das Umfeld, alles wirkt auf einen ein und verändert einen Menschen. Wir lernen weiter. Oder dazu. Lernen uns selbst kennen.

Muss aber doch nicht unbedingt daran liegen dass er die Beziehung nicht mehr hat

Ich würd ihm mal gewaltig auf den Zahl fühlen

verändert man sich, wenn man wieder allein seinen Weg geht. Jeder kann sich nur wünschen, dass einem der Weg ins Singleleben einigermassen gelingt, bedeutet es doch sehr oft, auf einen geliebten Menschen verzichten zu müssen! Ich kann mir gut vorstellen, dass das so manchen in die Tiefe reisst und damit auch viele bösartigen Aspekte ans Tageslicht zerrt.
Und wieder einmal ist das der Punkt, wo ich feststellen muss ... wohl dem, der wirkliche Freunde hat, denn erst in (auch solch) schwierigen Situationen erkennt man seine die wahren Freunde!

Ja auf jedenfall ich mache vieeeel mehr sport und seit dem trainier ich ne Fuppes mannschaft.. Ich nehm mir mehr zeit für mich.. aber vermisse trotzdem was zu 2 zu unternehmen oder neben einer geliebten person aufzuwachen und ihr zu sagen.. ey schatz du hast mundgeruch

Ich habe mich damals auch von meiner verlobten getrennt weil sie mich betrogen hatte! Das ist nun 5 Jahre her und seitdem hab ich auch keine neue Partnerin fest gehabt! Mit der Zeit bin ich immer Mißtrauischer geworden die ansprüche sind auch sehr gestiegen, also die erwartungen! Frau hat es da nicht immer leicht wobei ich nun nicht unbedingt glaube das ich schwierig bin! Aber so richtig nähe zu zu lassen, das ist doch schon sehr schwierig geworden!
Allerdings agressiv bin ich dadurch nicht geworden!Die ersten zwei Jahre hatte ich es mir ja sogar selber so ausgesucht gehabt!Aber da ist jeder Mensch anders und so mit der Zeit fehlt einem einfach der gegenpol, jemand mit dem man reden kann über Dinge mit denen man mit Freunden dann doch nicht spricht!Einfach auch nur die zärtlichkeit jemanden in den Arm nehmen zu können!