Habt ihr euch verändert?

ja, hab mich auch sehr verändert. zuerst war ich recht aggressiv und reizbar...hab auch einige gute bekannte verloren dadurch. mir war erstmal alles scheißegal und hab alles aufs spiel gesetzt. mittlerweile bin ich sexuell offenener und versuche mit meinem leben irgendwie auch alleine klar zu kommen. aber ich bin auf keinen fall mehr die, die ich einmal war und ich weiß auch nicht, ob ich mich so schnell wieder auf eine so enge beziehung einstellen kann, jetzt wo ich es nur kenne allein zu sein.

Daß es einen verändert, habe ich auch mit der Zeit an mir bemerkt.
Im positiven wie auch im negativen Sinne.
Anfangs hatte ich doch schwer daran zu knabbern, aber mit den Jahren habe ich eine Art "Mauer" entwickelt wo ich mir mitlerweile sage, hauptsache ich bin gesund und kann mir mein Single Leben mit allerlei schönen Dingen versüßen, die ich mir kaufen kann.
Mir hats geholfen, auch wenn es so mancher wohl nicht nachvollziehen kann, wenn jemand materielle Dinge als glücklichmacher ansieht.
Aber über irgendwas muß man sich ja schließlich freuen, wenns schon kein/e partner/in ist, dann wenigstens was ausgleichendes, mit dem man seine Zeit verbringen kann.

JA!

BonDy

wenn ich single bin, dann bin ich super anders, als in einer beziehung. mir ist es sonst nie so aufgefallen, aber seit den 4 wochen wo ich jetzt wieder single bin, merke ich, das ich ein total anderer mensch bin. ich bin kaum ein wochenende zu hause. turne immer in der weltgeschichte rum. wie ich noch in einer beziehung war, da bin ich so gut wie nie weg gegangen. und habe immer zu hause vor der glotze gesessen oder so!
pärchen kotzen mich richtig an. obwohl, wie schwachsinnig. wenn ich einen freund habe, dann sitz ich genauso wie jetzt die pärchen mit meinem freund rum. vielleicht ist mein verhalten nicht agressiv. aber ich kann es nicht leiden!
aber ich mach das beste daraus. und hoffe, das ich meine mitmenschen mit meinem single leben nicht allzu auf die nerven falle! denn so schlimm ist single sein auch nicht. der sommer kommt!

ich bin jetzt schon seit Jahren Single und hatte nur ein paar Kräusken (so sagt man im Ruhrgebiet zu kleinen Liebeleien) zwischendurch. Ich habe mich oft gefragt, ob ich schon so lange Single aus der Enttäuschung heraus bin. Das stimmt aber nur teilweise. Klar sieht man sich die Menschen nach ein paar herben Rückschlägen genauer und intensiver an: Aber daraus eine Single-Lebensphilosophie zu machen, halte ich für nicht besonders geschickt.
Ich bin manchmal etwas übervorsichtig, das gebe ich zu. Und ich ärgere mich darüber auch und nehme mir vor, das nächste mal einfach risikobereiter zu sein. Denn was riskiert Mann den schon? Eine Abfuhr. Es tut manchmal ziemlich weh, ohne Frage. Mittlerweile denke ich aber, es gehört schlicht zum Leben dazu die eine oder andere Abfuhr zu bekommen. Sei es in der Liebe oder anderswo. Deswegen darf ich aber nicht unfair gegenüber meinen Mitmenschen oder potentiellen Partnerinnen werden. Die wissen das doch nicht, wie es in mir aussieht und was ich erlebt habe. Und ausserdem sollte jeder sich selber zugestehen auch mal ein Fehlurteil gefällt zu haben. Man kann den Menschen nur vor den Kopf gucken und nicht darin. Das Risiko zu scheitern muss ich dann einfach eingehen, das ist doch eigentlich immer so. Ich kann mir nie sicher sein, wie sich der Mensch den ich mag entwickelt und verändert. Wie soll sie denn wissen, genau wie ich, ob sie mich in einer Woche, ein paar Monaten, Jahren usw. noch liebt? Es gibt keine Garantie, von keiner Seite und wir können nur vorsichtig und liebevoll im Umgang miteinander sein oder es versuchen. Entweder bleibt man dann einander zugeneigt oder nicht. Daraus ergibt sich dann alles Weiter ...

... Meine Güte klingt das ... ähm ... hochtrabend ...

Aber es beschreibt so ungefähr, was ich nach all den Jahren des Single-Daseins empfinde. Einfach ist es deswegen trotzdem nicht.

Ach so ... Ja, natürlich hat es mich verändert! Wie alles im Leben!

Ist doch ganz klar. Kein Sex = Aggressiv. Andere Gründe können auch Erfolglosigkeit in Beruf oder Ausbildung sein.

Wenn einen keine Frau mehr seit einem halben Jahr mer mit dem Arsch anguckt, dann entwickelt man so eine Unzufriedenheit. Vorallem mit denen, die einen nicht beachten, weil man nicht verstehen kann, warum man selbst, als so netter Kerl, so einfach links liegen gelassen wird. Also, ich denke das hat dann auch schon mit Minderwertigkeitskomplexen zu tun.

Baut den Kerl mal wieder auf. Alleine, kommt man bekanntlich nicht weit.

...hab ich mich verändert.das ist auch gut so! bin schlau draus geworden und voll in mein singeldasein auf den geschmack gekommen...
gegen langeweile gibt es freunde,mehr als gute freunde-und wenn mal einer darunter ist,der mich davon überzeugt,dass er der richtige ist,dann vieleicht bin ich auch zu mehr bereit

habe ich mich verändert.
Vor allem, wenn man längere Zeit Single ist, ändern sich sowohl die persönlichen Ansprüche als auch die Einstellungen.
Hinzu kommt, daß mit zunehmenden Alter die Anpassungsfähigkeit sinkt .

Wenn man plötzlich wieder mit jemandem sein Leben teilt,
braucht man immer länger, sich darauf einzustellen.

Es ist die Macht der Gewohnheit.......man braucht nichts teilen, keine Rücksicht nehmen.

Bin seit ca. 2 Jahren Single, zwischendurch gab es eine kurze Episode von Zweisamkeit, aber leider ergab sich daraus nichts, da unsere Differenzen unüberbrückbar weit auseinander lagen.

Sabine62

bin jetzt seit etwa einem jahr single und mir geht's gut damit. die este zeit war schrecklich ... nach mehr als vier jahren beziehung, die noch dazu recht eng ausgelegt war, hab ich mich einfach nur einsam und verlassen gefühlt. konnte ewig nich einschlafen und durchschlafen, hatte keinen appetit, na das übliche eben. ich hab mich auch versucht abzulenken, indem ich krasses dating gefahren hab, so jede woche nen anderer, aber das hat mich auch nich glücklicher gemacht.

dann hab ich mit dem ganzen schmu aufgehört und seitdem lebe ich und genieße es. treffe ich jemanden, den ich interessant find, dann schau ich, was draus wird und treff ich keinen, mach ich eben mit meinen leuten was. ich genieße es, eigene rücksichtslose entscheidungen treffen zu können oder nachts bis in die puppen feiern zu gehn, ohne ein schlechtes gewissen zu haben.

und ich bin anspruchsvoller geworden... mir kommt nich einfach irgendein dahergelaufener kerl in mein leben, sondern bitteschön jemand mit niveau! obwohl ich das momentan eigentlich noch gar nich will, weil mein leben schön so ist, wie es ist!

ja, ich habe mich also verändert: ich weiß jetzt besser was ich will und was nicht. und ich gehe nicht mehr so viele kompromisse ein...

Ich habe seit Ewigkeiten mal die Chance ergriffen und versuche es seit äh ... 5 Jahren oder so zum ersten mal wieder. Mein Gott ist das schon so lange her? Jedenfalls war der erste Versuch ein Fehlschlag und jetzt kommt der Zweite Anlauf mit der gleichen Frau. Mal sehen, was passiert. Aber sie ist ähnlich lange alleine gewesen wie ich, deswegen versteht sie meine Zurückhaltung und eher langsame Art. Ich will halt nichts überstürzen. Aber prickelnd ist es schon.

Auch ich habe mich verändert!
Bin jetzt seit ca.6Monaten Single!
Bin bei Null angefangen!Weil meine Exfast alle Möbel behalten konnte,die sie ja auch in unsere gemeinsame Wohnung mitgebracht hatte!
Ich glaube,das ich mich im positiven Sinne verändert habe!
Ich versuche gesünder zu leben,bin ganz anders drauf,im Vergleich zu früher,wo ich eigentlich immer ruhig und verschlossen war!Ich rede viel mehr,und kleide mich auch wieder ganz anders!
Kurz,ich lege wieder mehr Wertauf mein Äußeres!
Habe schon von mehreren Leuten gehört,das ich mich positiv verändert habe!
Das baut einen ja irgendwo auf,so weiter zu machen,und nicht wieder in den alten Trott zu verfallen!
Trotzdem hoffe ich,das ich nicht zu lange alleine bleibe!!!
Es ist doch einfach schön,wenn zu Hause jemand ist!

ich habe gemerkt, dass ich nach und nach durch verschiedene freunde und bekannte, aber auch durch den jc selbstbewusster geworden bin und mit meinem körper besser umgehen kann, seit ich von meinem ex getrennt bin und ich mit mir alleine klar kommen muss.

Nach einer längeren Beziehung, plötzlich wieder singel zu sein verändert die persönlichkeit totall. So ging es mir jedenfalls so. Man wird wieder Weltoffener. Und sieht mache Paare mit ganz anderen Augen... .
Auch schmerzvolle Trennung hat und wird positive Dinge sowie auch veränderungen bringen - gehört zum Leben dazu.

Als damals mit meinen damaligen Freunden schluss war,
hatte ich (vielleicht sogar irgendwo immer noch) einen knacks weg.
Es ist einfach zuviel passiert....
Aber im großen und ganzen hab ich mich für
mein Gefühl, positiv verändert!
So sehr ich in diesen Beziehungen gelitten habe,
um so mehr bin ich danach daran gewachsen!
Ich weis JETZT was ich will, was mir wichtig ist-
und das konnte ich nur lernen, weil ich immer auf
die schnauze gefallen bin, und immer gaaaanz unten
in die scheiße gegriffen habe!

Ich bin zwei Jahre Single und habe mich sehr verändert.
Es waren wichtige zwei Jahre, in denen ich mir quasi bewiesen habe, auch ganz alleine leben zu können.
Vor allem wurde mir viel intensiver klar, was ICH für Wünsche und Ziele habe.
Während früher eher die Mentalität "ist meine Freundin glücklich, bin ich es auch" angesagt war, bin ich heute anspruchsvoller geworden.
Ich weiß was ich will, sage was ich denke und nicht was andere wohl gerne hören würden und schaue hinter Fassaden.
Mit Geld, Statussymbolen oder tollem Aussehen alleine kann mir nicht mehr imponieren, meist taugt der Mensch hinter der schönen Fassade nämlich nix oder hat Komplexe ohne Ende.
Vor allem kann ich Leute nicht mehr ab, die nur groß Reden, aber keine Taten folgen lassen.
Ich bin nicht mehr "Jedermanns Liebling", aber genau DAS macht mich aus.
Für diese Ecken und Kanten sind letztlich diese zwei Jahre verantwortlich und das ist gut so.

Schließe mich meinen zwei Vorrednern an.
Auch ich weiß ganz genau, was ich jetzt will u. was nicht mehr ;o)

ja ich war bzw. bin jetzt 4j. solo...und hatte jetzt nach den 4j solo leben 2 "beziehungen" die aber auch nur 2-4wochen gingen... naja....
ich finde es hat mich extren verändert bzw. was auch mein verhalten gegenüber männern angeht... ich bin eine zeit lang wirklich fast schon männer feindlich geworden/gewesen...unbewusst spiele ich mit männern wenn sie z.b. mal wieder nur sex mit mir wollen und ich das innerlich spürte (und sowas verletzt mich sehr weil ich mich da durch billig und nicht als frau akseptiert fühle....) ich mache die männer dann eben heiß und lasse sie kurz vorm ziel fallen...aber nicht mit absicht.
das ist wie so eine art rache von mir an die männer, unbewusst.
ich habe auch angefangen männer zu beobachten, wie sie reden, was sie sagen wenn sie dies und das wollen, körpersprache, usw....und durchschaue jetzt ihre "spiele" und "lügen" leider sehr sehr schnell.... das kommt wohl auch daher das ich in meim freundeskreis 99% männer als kumpels, gute freunde habe und auch auf männerabende oft dabei wahr/bin und da lehrnt man viel wie männer so ticken [b]hehe[/b]
selbstbewusster und eigenständiger bin ich auch geworden selbst ist die frau!
ich empfinde auch das ich etwas aggressiver geworden bin...und oft werde ich so wenn ich mich einsam fühle oder das liebes-glück der andren einfach nicht sehen kann weil es innerlich weh tut...

Da können wir uns schon fast die Hand geben, mir geht es genauso!
Hatte auch in den letzten vier Jahren zwei bis drei sog. Beziehungsversuche...
Auch ich kenne das mit dieser "Männerfeindlichkeit", u. ansonsten kann ich mich eigentl. genau Deinem Beitrag anschliessen... ;o)

...dein Freund ist doch erst seit einem halben Jahr Single...da ist er noch in der Trauer und Reflektionphase....er geht also durch sich selbst durch...und sowas verändert....wie alles andere auch.
Lg Piet

Vorsicht, komme gerade von der Geburtstagsfeier eines Freundes, bin also besonders scharfsinnig
Wenn ich hier die meisten Postings richtig verstehe, dann seid Ihr also gerade auf dem Egotrip und erwartet, dass euer neuer, noch zu findender,Partner genau das gut findet. (subbies, merkt Euch die nicks, hier bekommt hier, was Ihr braucht).
Sicherlich gibt es Basiswerte für die man steht, und die für den Betreffenden unverrueckbar sind, die sozusagen die Persoenlichkeit ausmachen, aber ich bezweifle, dass eher oberflaechliche und vergaengliche Eigenschaften wie Aussehen oder extreme partying als Grundlage einer Partnerschaft ausreichen. Feindlichkeit gegenueber dem anderen Geschlecht scheint mir als Voraussetzung zum Aufbau einer Partnerschaft nur in aeussersten Grenzfaellen ein geeignetes Mittel zu sein. Dass duerfte in etwa dem Barren beim Pferdesport entsprechen, kurzfristig erzielt man damit Hoechstleistung, ist aber über die Lebensdauer gesehen eher suboptimal.
Partnerschaft wird ,m.E. nur durch Vertrauen und Finden eines Mittelweges zwischen meinen und den Beduerfnissen der in meinem Fall anderen moeglich sein. Wobei finden des gemeinsamen Weges auch durchaus mal eine kontroverse Diskussion bedeuten kann.
Wenn also Veränderung als Single bedeutet, eher egoistische Eigenschaften weiterzuentwickeln, oh, dann muss ich schnellstens zusehen, das ich mein Singledasein beende.
Beschwipste Gruesse

Der "goldene Mittelweg", den ich sehr gut kenne, bedeutete früher mit tausend faulen Kompromissen eine Beziehung über Wasser halten..
Früher bin ich nie länger als drei Wochen Single gewesen, weil ich einfach sehr schnell zur Nächsten gewechselt bin.
Die menschlich verständliche Sehnsucht nach Zärtlichkeit etc. war größer, als alles andere.
Man will einfach nur nicht alleine sein.
Und genau DA lag das Problem...
Ich habe gar nicht genau geschaut, ob der Mensch überhaupt zu mir passt bzw. unsere Interessen etc. übereinstimmen.
Sieht gut aus, hat gelächelt, nehme ich.
Das aber zeigt auch, wie wenig ich die Vörgängerin geliebt habe.
Wer mal eben "Ersatz" findet, kann wohl kaum von Liebe sprechen.
Genau das hat sich verändert.
Ich weiß was ich will und gehe keine faulen Kompromisse mehr ein, nur um nicht Single zu sein.
Es hat nix mit "Feindschaft" den Frauen gegeüber zu tun, aber ich lasse mich einfach nicht mehr "verarschen".
Große, schöne Worte machen viele vorher.
Heute will ich TATEN sehen.
Ich will Liebe,Treue, Respekt und Begehren SPÜREN, statt großartige Liebesschwüre zu hören.

Hallo,
also wenn ich das so lese finde ich die Einstellung, die Du heute an
den Tag legst Klasse.

Ich bin erst seit kurzem allein, dachte auch tatsächlich man( äh Frau)
solle sich schnellstmöglich in eine neue Beziehung stürzen. Das wäre
aber grundlegend falsch. Zuerst müssen "alte Wunden" heilen, es wäre einem neuen Partner gegenüber nicht fair. Und Du hast Recht, mit Liebe
hat das rein nichts zu tun. Einfach nur damit, nicht allein sein zu wollen.

Und dabei liegt es bei mir bestimmt nicht daran, daß ich keinen finden würde.....weit gefehlt..sie reihen sich plötzlich ein.....aber je mehr es werden, desto weniger will ich. Ich weiß nicht ob das jemand verstehen kann, aber ich werde erstmal nur an mich und meine Zufriedenheit denken.



L.G. L

Zitat:

Ich weiß was ich will und gehe keine faulen Kompromisse mehr ein, nur um nicht Single zu sein.


Du sprichst mir aus der Seele... genau so denke ich auch.
Und man achtet mehr darauf, nicht mehr "verarscht" zu werden...

...man den hier ne Ordnung rein?

Jeder Mensch arbeitet nach seinem Muster...was heißt das?...es fängt in der eigenen Kindheit an.
Durch abkucken...von positiven oder negativen Geschehnissen, vom Umgang der eigenen Eltern zueinander oder anderer Bezugspersonen.
So folgt jeder anschließend seinem Muster...bei der Wahl des Partners.
Es gibt viel Auslöser, die einen dazu bewegen können, für welchen man sich entscheidet...ein Geruch, eine Bewegung, eine Optik, eine Verhaltenart...und noch viel viel mehr.
Mal abgesehen von der eigenen Vorstellung.

Irgendwann im Leben kommt jeder an einen Punkt, wo ihm klar werden Kann, welchen gleichen Kreis er zieht.
Bei diesem Übergang, kann es entscheiden, ob er es wieder tun wird oder nicht.
Das Stichwort dann, lautet Selbstreflektion und auffällig ist, wenn man diesen Weg einschlägt...es gibt kein Zurück.
Vorteil...das eigene Verhalten wird einem selbst erklärbar und man wird wieder anders Handlungsfähig.
Die Erkenntnis daraus....nicht andere haben einen verarscht....man selbst sich auch nicht..beide waren in einer Beziehung völlig richtig...nur man hat reagiert, Aufgrund des Wissens das man hatte zu dem Zeitpunkt.

Was heißt das im Übertragenen Sinn?
Wenn ich jemandem zu einem Sachverhalt 10 Informationen gebe,...wird er nach diesen 10 reagieren.
Gebe ich ihm 50 Informationen, bei gleichem Sachverhalt, so wird er nach diesen 50 reagieren und im Ergebnis ganz anders sein am Ende.

Es geht doch nicht darum, das man sich hat verarschen lassen.....nein...im Bereich der Eigenverantwortung...hat man dafür gesorgt, das man zu wenig Informationen hatte....auf die die eigene Entscheidung beruht.

Und deren gibt es zwei....zwei Entscheidungsarten....der Kopf und der Bauch.
Und die sind jeweils gleich angefüllt...mit Erfahrungen, Gefühlen, Erinnerungen.
Und wir alle wollen dahin, das Kopf mit Bauch übereinstimmt...nur leider...sind manche Erfahrungen...nur dazu Nütze gewesen...das dies nicht mehr übereinstimmt.

Wie kann das Aussehen?
Der kopf hat die Überschrift für die Datei im Bauch geschrieben...nur passt die Überschrift nicht zum Inhalt.
Und was passiert dann.....Übertragungsmuster tauchen auf....man glaubt zu wissen ohne zu fragen.
Das Gefühl stimmt mit der Handlung nicht überein.

Taucht wann auf?
In einer Beziehung...zum Beispiel....und was passiert....sie ist zum Scheitern verurteilt.

Ein Mittel dagegen ist die Komunikation und um sie nochmal anders zu lernen, fängt man am Besten bei sich selbst an...in einer Zeit, in der man sich mal Zeit für sich selbst nimmt...sich selbst reflektiert.
Denn jede Frage die wir haben, deren Antwort tragen wir in uns...man muss sich nur Zeit für sich selbst nehmen...um sie zu erkennen.

Ergo..ist es so unwahrscheinlich Schön jemanden zu finden der zu uns passt....mit dem alles läuft ohne zu reden....warum....damit es uns die eigene Arbeit abnimmt?
Er uns sagt was wir wollen....Ja! am Anfang ist das so...grins.
Und später.....hm?!

Selbstreflektion bedeutet, sich selbst, bei vollen Bewusstsein durch den Fleischwolf zu drehen...alles mal in andern Winkeln zu sehen...von Anfang an.
Vorteil....man lernt nicht mehr das was man will durch ausprobiern und negative Beispiele....nein....man kann seine eigene Betriebsanleitung schreiben.
Und die eines anderen ganz schnell erkennen...den man hat Lesen gelernt....nicht wie in der Schule....im Leben.

Ich denke das es das ist was einen mehr oder weniger verändert.

Also immer an die eigene Nase packen...grins....denn die Evolution hat uns Menschen alles gegeben was wir brauchen...wir müssen es nur anwenden.

LG Piet