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Habt ihr euch verändert?

Habt ihr euch verändert?
Hallo an alle Singles,

ein guter Freund von uns ist seit ca. einem halben Jahr Single. Kommt vor, wobei in diesem Fall er auch die Beziehung beendet hat.

Klar ändert sind in so einer Phase so einiges - hat ja theorethisch schon jeder mal durchgemacht. Bei ihm gibt es nur so langsam für uns extreme Auswirkungen.
Neben vielen positiven wie z.B. Rauchen aufhören, gesünder zu leben versuchen, neue Hobbys kommen nun verstärkt Negative Dinge zum Vorschein.
Aggresivität, leichter Reizbar, gewisse Grundeinstellungen wie was meine Frau können muss,...
Eigentlich schlecht zu beschreiben - aber irgendwie ist er schon reichlich "anders" geworden.
Habt ihr solche Veränderungen bie euch auch feststellen können? Oder gar von anderen gehört?
**st
oh, ja
in eurer beschreibung eures freundes finde ich mich teilweise wieder.

erstmal war ich ganz guter dinge, den absprung endlich geschafft zu haben.
vieles war in bewegung, die pfunde purzelten, meist bin ich strahlend durch die gegend gelaufen.

die ersten männer liefen mir über den weg *love2* - und waren eine ettäuschung *heul* .

mutlosigkeit machte sich bei mir breit - da wäre ich fast zur männerhasserin geworden. irgend jemand muß ja an meinem unglück schuld sein! - oder "vielleicht liegt es doch an mir?", die selbstzweifel hielten massiv einzug *aua*

normalerweise bin ich ein angenehmer, geselliger mensch - da humorvoll und positiv denkend.
es hat eine weile gedauert, bis ich mir meine depressionen eingestehen konnte. erstaunlich, das sie auch erst so verzögert auftraten. sie beeinflußten nicht nur mein, sondern auch das leben meiner kinder.

erst langsam sehe ich wieder land, bin gelassener und gestehe mir diese zeit der heilung/verarbeitung von erlebtem auch zu. ich kann durchaus auch mal ein we verbringen ohne mich verkrampft auf die suche nach einem partner zu machen. mein augenmerk mehr auf meine bedürfnisse zu legen und meine stimmung nicht von dem erfolg bei der männerwelt abhängig zu machen.

fazit: verändert - ja! und das nicht nur einmal. denke es ist eine entwicklung bei der negative als auch positve eigenschaften mal mehr, mal weniger zum vorschein kommen.
*******rty Frau
602 Beiträge
Ich verändere mich auch. Denke, dass es bei mir darin begründet liegt, dass man in einer Beziehung, Kompromisse eingehen muss, die im Singleleben mit einmal wegfallen. Ich lebe also all meine Bedürfnisse aus, ob sie jetzt in positive oder negative Bereiche abdriften, Hauptsache, ich fühle mich wohl dabei.

ningyou
Bin
der meinung, das sich solche veränderungen ganz automatisch
einstellen.
man hat auf einmal einen eigenen haushalt und muss sich um alles
selber kümmern.
ach ja, da kommen dann auf einmal soviele sachen auf einem zu,
die vorher mit dem partner/in geteilt wurden.
für mich selber kann ich eigentlich nur sagen, das ich nicht aggressiv
oder sonst was geworden bin.
okay. eine ausnahme. das rauchen abzugewöhnen.
da werde ich schon mal ein bischen zittrig. *ggg*
bin ja noch dabei.
wenn ich mal frauenbesuch bekomme, staunen die nur, wie sauber
und aufgeräumt meine kleine [b]hütte[/b] ist. *ja*
hat vieleicht auch sehr viel mit meinem eleternhaus und die paar
jahre armee zu tun.
lg
Das
kenne ich auch, das man sich nach einer Partnerschaft verändert hat..........

ich muß aber von mir sagen, das ich mich in vieler Hinsicht positiv verändert habe......
weil man aus den Fehlern, die man gemacht hat - lernt und das finde ich persönlich sehr wichtig, denn dann macht man diese Fehler kein 2tes Mal.....

aber ich bin auch bei jeder neuen Beziehung vorsichtiger geworden...... ich kann es schlecht in Worten ausdrücken, aber ich denke mal, das man mich auch so versteht, was damit gemeint ist .......
Oh kenne das.
Erst denkt man... toll... allein! Leben genießen!

Geht ne ganze Weile gut und irgendwie schlägt es irgendwann ins negative um.
Man hat keine Lust zu nix mehr und irgendwie stinkt einen alles an.

Is dann mal einer der sich für einen intressiert dann findet man 1000 schlechte Sachen an ihm.
Um so länger man Single ist umso schlimmer wird das. Kommt mir jedenfalls so vor.

*schock*
nene
also ich denke das gehört zu einem Menschen dazu das man sich verändert und naja ganz klar leider nicht immer zum Vorteil für die Umwelt.
ich habe glaube ich nach jeder Beziehung so ne Phase durchgemacht. die ANsprüche steigen und man weis wieder ein wenig mehr was man glaubt zu suchen und was auf keinen Fall !!!! nach ner Weile Singledasein lassen diese
Forderungen aber auch wider nach und man sehnt sich nach ner neuen Beziehung!! und nimmt dafür einiges in Kauf von dem man wenn es wider vorbeiist sagt !! das gibt es niee wider und so eine kann mir gestohlen bleiben !!! also als Freund denke ic must du da durch !!! und da ihr ja kein Paar seit und du ihn nicht jeden Tag widersiehst wirst du es überleben *g*
********rper Paar
407 Beiträge
Ich kenne einige Singles in meinem Bekanntenkreis und ich bin erschrocken, wie sich das Leben ohne einen Partner entwickeln kann.
Die lassen sich hängen, werden depressiv und suchen trotzdem immer mehr die Schuld bei anderen.
Ich habe inzwischen eine Theorie aufgestellt, nach der einsame Menschen einfach mit der Zeit "wild" werden und immer schwieriger werden. Die Ansprüche wachsen, die eigenen Qualitäten sinken jedoch rapide.
Damit verfallen sie in so ein Teufelskreis. Sie brauchen und wollen eine/n Partner/in, sind jedoch immer weniger für andere interessant.

So... und nun muss ich nach Köln Geschenke besorgen. Die Luft wird immer knapper! Vergesst es nicht!
@Knallkoerper
viel spass beim shoppen@ Knallkoerper

wollte nur noch sagen da gebe ich dir recht die einen werden immer verborter und die anderen Singles geben nach ner Weile kampf aber wider ihr neuen Regeln auf um in eine Beziehung zu kommen.
ich für mich frage mich aber immer wider was das grösere übel ist..
wenn die neue Beziehung dann auch am A... ist und ich sage das habe ich gewusst und trotzdem habe ich Idiot das gemacht ahhhhrg hmmm nuja wir wid für Partnerschaften geschaffen also werde ich wohl weiter einige aufgeben um ander wunderschöne Gedanken und Momente genießen zu können
****77 Mann
696 Beiträge
Ja und vor allem wird man mit jeder...
...gescheiterten Beziehung unfähiger an die Liebe zu glauben... *snief* !

Ich persönlich werde skeptischer und vorsichtiger. Ich gehöre zu der Gattung Mann die keine Abenteuer sondern immer Liebe gesucht haben.

Jede Frau mit der ich Sex hatte, habe ich geliebt *g* alles andere interessiert mich nicht.

Leider verliere ich nach jedem Ende ein Stück nötiges Vertrauen welches man der Partnerin gibt. Mich zu öffnen fällt mir immer schwerer.

Ego_is_muss steigert sich...

Ich lernte immer mehr allein besser klarzukommen und kann bis auf bügeln alles...ich arbeite sehr viel und merke wie man unfähiger wird sich zu öffnen und Signale werden schlichtweg nicht wahrgenommen...

Ja so ist das bei mir...Ich habe keine Lust immer bei Null anzufangen...

Alle schwören Dir Liebe...Labern von Kindern...quatschen von Hochzeit und die glauben an die ewige Liebe und halten noch nichtmal nen halbes Jahr Stress aus oder versuchen dich um 180 Grad zu drehen...und...und...und...!

Veränderung heißt Zukunft... wer stehenbleibt hat verloren !
@gens
Veränderung heißt Zukunft... wer stehenbleibt hat verloren

hmm das ist einer meiner Liebingsprüche gens aber so gans recht geben möchte ich dir trotzdem nicht.. ich denke alleine sein schützt einem natürlich vo allzugrosen Unfällen also lieber Single bleiben ? naja

die Idee kann ich gut nachvollzien wenn man es logisch betrachtet, aber
wir sind Menschen und eben nicht immer logisch da liegt der Fehler im System

ansprüche steigen und eh man verlust hat hat man lieber nix ? hmm neeee oder

also verheiratet wahr ich schon und naja bracu es nicht wirklic. aber wenn die Frau der Frauen kommt na dann was solls *g*


Kinder mag ich meistens wenn sie gröser sind und wünsche mir mittlerweile auch welche aber ich habe ja noch keine also glaube ich werde ich mich auch freuen wenn sie klein sind

eine Frau zu finden die devot tolerant und weloffen aller meiner sexuellen spielarten ist hmm ist bestimmt die schwerste Sache und wahrscheinlich werde ich auf dies oder das Rücksicht bzw verzichten müssen aber ok !!!

Liebe is eben geben und nehmen und auch das wird man überleben.

also rann an die Kartoffeln ähmm Frauen *g*
****43 Mann
34 Beiträge
Verändert
habe ich mich ganz sicher auch. Nämlich insoweit, als ich noch wählerischer und vorsichtiger geworden bin. Ich fände es schrecklich, wenn sich das Negative einer früheren Beziehung wiederholen würde. Dafür muss man dann aber auch auf das Positive verzichten. Klingt bescheuert, ich weiss...aber so ist es halt. Wenn ich also das Gefühl habe, es passt nicht, lass ich die Finger davon! Manchmal hab ich aber den Eindruck, ich steh mir selbst im Weg *snief* Kann das jemand nachvollziehen???
**st
@****43

oh ja - das kann ich sogar sehr gut nachvollziehen! nach enttäuschungen braucht man vielleicht auch erstmal die schützende wand - später kann diese dann aber auch sehr hinderlich sein.

ich für meinen teil bin gerade dabei die einzelnen steinchen wieder abzutragen.

erfahrungen sollen sich ins positive umwandeln - meint, aufmerksam beobachten wie sich etwas entwickelt und auch in der lage zu sein rechtzeitig die notbremse zu ziehen. nur wenn da ständig die angst im nacken sitzt was einem alles passieren kann, ist es doch fast unmöglich sich auch einzulassen. und die möglichkeit möchte ich mir eben nicht nehmen.

so in der theorie - ist arbeit an einem selbst und bis zur umsetzung ist es noch etwas arbeit und braucht seine zeit.

lg
****43 Mann
34 Beiträge
Danke Bienenkönigin
für Deine Meinung. Stimme dir völlig zu. Es ist nur schwer, die Wand wieder abzureissen, wenn Sie erstmal aufgebaut ist. *snief* Es wäre wirklich schlimm, sich eine gute Chance selbst zu verbauen! Aber ein Patentrezept gibt es - wie immer - nicht. Darüber reden hilft ja auch schon weiter!
LG
**st
stimmt, mich persönlich hat auch dieses forum schon weitergebracht. im besonderen die meinungen und gefühle anderer menschen/männer in ähnlicher situation, haben mir geholfen. war kurz davor in die falle "alles sind schlecht und endlos weiter" zu treten.

lg
sicher..
.... verändert man sich… eine Weiterentwicklung im besten Fall.

Bin nicht zum ersten mal Single… und gerade vor einigen Tagen habe ich meinen Rückblick gehalten….
Damals wie heute habe ich meine „Allein“-Zeit als Entwicklungs-/Abnabelungs-/Trauerphase gebraucht ….um offen für den weiteren Weg zu sein..

Die Hochs und Tiefs, das Kribbeln und Prickeln, das Neue, die Enttäuschungen, Gleichgültigkeit, Desinteresse, die Selbstzweifel….. ach endlos könnte die Liste sein…
All das wiederholt sich… und die Mauer wird dicker, die Ansprüche höher .... *schock*

Mal schauen wohin es diesmal geht *gg*
veränderung ist die einzige konstante im leben...
nun.... jeder mensch verändert sich im laufe seines lebens, und wenn er/sie bewußt lebt und reflektiert, dann ist diese veränderung im besten fall sogar eine weiterentwicklung ... und das ist gänzlich unabhängig davon, ob in einer beziehung oder eben single...

was negative angewohnheiten angeht... hm, ich kenne auch genug menschen in beziehungen, die sich gehen lassen... nicht mein ding...

ich seh das ähnlich wie nightcat... es braucht zeit der trauer, des abschliessens und sicher auch des verzeihens nach dem ende einer beziehung (wie auch immer es dazu kam) und da hat ein anderer mensch wohl erst mal keinen leichten stand... deshalb besser für mich sein und das mit mir abmachen... das ist meine art, mich von vergangenem zu lösen und abzuschliessen. sicher sind auch hier die arten vielfältig, wie jede(r) mit einer solchen situation umgeht.

irgendwann ist das alles abgeschlossen und ich bin dann gedanklich und auch emotional wieder frei und offen, mich einzulassen und neugierig auf die männerwelt um mich herum... *gg* allerdings stelle ich mit zunehmenden erfahrungen fest, dass ich misstrauischer geworden bin... und es mir schwer fällt, gänzlich unvoreingenommen zu sein... *roll*

my 2ct
gruss ad
Stimmt...
...jeder verändert sich, der eine mehr, der andere weniger. Das hat also erst mal gar nicht unbedingt was mit dem Singledasein zu tun. Wenn sich die Lebensumstände ändern, macht man als Person eben meist auch eine Entwicklung durch. Wurde hier aber in den vorangegangenen Beiträgen alles schon schön beschrieben.

Was ich bei zwei Singlefreunden von mir beobachte, ist, dass sie immer mehr Eigenheiten und Schrullen entwickeln, je länger sie alleine sind - da fehlt wohl einfach ein Partner als Korrektiv. Man muss mit niemandem Kompromisse eingehen, und irgendwann können die das auch in anderen Freundschaften nur noch schwer.

Vor allem ein Freund von mir wird immer schwerfälliger und fast schon phlegmatisch, auf der anderen Seite leidet er wie ein Hund, ohne Partnerin zu sein. Der sprichwörtliche Tritt in den Hintern hilft auch nicht mehr viel.

Ich versuche als gute Freundin, ein Stück weit das Korrektiv zu sein, das sonst vielleicht ein Partner ist - die Eigenschaften, die einer entwickelt, einfach mal spiegeln. Und wenn er sie beibehält, ist das seine bewusste Entscheidung - so, wie er jetzt diese Entwicklung gemacht hat, kann er sich ja bald auch noch weiter entwickeln..

So long

1/2 Die_Fraggles
**********20257 Mann
27 Beiträge
Ja, ich persönlich kann Veränderungen an mir erkennen.

Ich bin melancolischer geworden und denke sehr, sehr viel nach, über quasi Gott und die Welt. Allerdings bin ich auch auf eine Art entspannter geworden, ich unterstehe keiner Art Beziehungsdruck oder dergleichen. Bin also nur für mich "verantwortlich" und keiner Partnerin.

Im Beruf merke ich, dass ich auf meine Patienten zum Beispiel anders eingehe. Ich war vorher schon sehr "Patientennahe" und habe grundsätzlich jeden menschlich behandelt (es soll ja Kollegen geben, die kennen nur die Akte/Symptome, aber nicht das Gesicht dazu). Wie genau ich das umschreiben soll, weiß ich nicht, aber ich merke, dass eine Vertrauensbasis schneller entsteht.

Freundliche Grüße
Vielen Dank für die offenen ehrlichen Antworten!
Vielen Dank für die offenen ehrlichen Antworten!

Wir sind doch sehr erstaunt, dass man auch selbst Veränderungen an sich feststellt. (Das macht unser Freund nur zum kleinen Teil...)

Prinzipiell werden wir deswegen nicht auf die Idee kommen, ihm die Freundschaft zu kündigen! Ist eben nur erstaunlich, wie man sich nach einer Beziehung verändern kann.

Von früher - wir sind schon 9 Jahre zusammen - kennen wir beide das eigentlich nicht. Okay, damals waren wir noch jung, aber gravierende Änderungen hatten wir beide eben nicht in Erinnerung.
..ich..
hoffe ich bin nicht die letzte *wink*

solche Veränderungen nachdem ich wieder SINGLE war..hab ich auch durchgemacht und mach sie immer noch.

Ich habe mich im Aussehen..im Charakter unheimlich verändert!
Ich habe im Laufe der jahre meine Eigenheiten entwickelt.

Ja ich bin eine Männerhasserin..und dazu steh ich auch. *nixweiss*
wie oft wird man von Blendern getäuscht.....benutzt etc..weggeworfen..wie ein Stück Müll...
Ja bitte spart euch,ich bin selbst schuld.

Ich trag schon sehr lange Misstrauen in mir und wenn mein Bauchgefühl spricht,dann hat es auch meistens seine Gründe!
Ich bin es gewohnt...allein zu leben..allein zu sein..mein herr in meinem Reich..muss mir keine Vorschriften mehr machen lassen..kann tun und lassen was ich will...kann mich treffen..wann und mit wem ich will...
Ja
Ich beobachte auch an mir (seit ca. 1 Jahr, nach langjähriger Partnerschaft davor) einige Veränderungen, positive wie negative. Als vorteilhaft empfinde ich es z. B., Bereichen seiner selbst mehr Aufmerksamkeit widmen zu können, die ggf. durch Kompromisse in der Beziehung überdeckt waren. Wobei ich Kompromisse nicht als negativ ansehe, schliesslich ermöglichen sie etwas anderes (falls nicht beide dabei das Gefühl eines Zugewinns haben, ist etwas grundsätzlich schief gelaufen). Positiv auch: man muss weniger Rücksicht nehmen und kann sich zur Gänze auf seine eigenen Bedürfnisse konzentrieren. Negativ dito: man muss weniger Rücksicht nehmen und es erfordert mehr Kraft, sich nicht nur auf die (temporären) eigenen Bedürfnisse zu konzentrieren. Insgesamt nehmen meine Pegelausschläge in jeder Richtung und Dimension zu. Man muss das Korrektiv zu einem selbst, das innerhalb einer Beziehung in Form des Partners vorhanden ist, insofern anderweitig ersetzen. Freunde können das nur bedingt leisten, infolgedessen erfordert es erheblich mehr Arbeit an einem selbst. Dafür dass m. E. der Aufwand dafür höher ist, hat man allerdings in gewisser Hinsicht mehr Entwicklungsmöglichkeiten (die z. T. wiederum aber erst durch die vorhergehende Partnerschaft eröffnet wurden).

@****yB: Das klingt mir allerdings doch sehr nach einer (Fremd-)Bestimmung des Lebens durch Angst und Enttäuschung, die man sich irgendwie schön redet. Ich fühle mich insofern ein wenig an die Parabel vom Fuchs und den Trauben erinnert. (Allerdings: besser eine kompensatorische Krücke, als gar nicht laufen zu können und dauernd auf der Nase zu liegen.)
... ist schon ein Enschnitt
Bei mir ist es nun schon einige Jahre her, kann es aber noch sehr gut nachvollziehen, da es ein gravierender Einschnitt war.

Damals (meine 2. Beziehung) wurde mir der Stuhl vor die Tür gestellt und das auf sehr brutale Weise. Als Auswirkung habe ich im Studium ein ganzes Semester geschmissen und auch sonst lief nichts mehr wie gewohnt. Um nicht im Tal der Tränen abzusaufen musste sich also etwas grundlegend in meiner Psyche ändern, was sich in einer Art "Extremismus" äußerte. Ich machte pro Tag 1-3 Sporteinheiten und war tatsächlich zum Streber mutiert. Positiv war sicher die Fitnss sowie ein sehr guter Abschluss, das sogar in Regelstudienzeit. Sehr negativ war aber sicher meine Einstellung zu Anderen, nicht nur gegenüber Frauen. Auch wenn ich es nicht nach außen zeigte, so gab es nur mich und alle Bekanntschaften waren lediglich eine "nette Gelegenheit". Zum Glück hat es meine wirklichen Freunde nicht betroffen.

Es hat sage und schreibe 5 Jahre und ettliche Bekanntschaften gedauert, bis ich wiede zu einer richtigen Beziehung fähig war und auch ohne Gänsehaut durch Hamburg (habe dort Schiffbruch erlitten) gehen konnte.

Geblieben ist aktuell nur die Überzeugung, dass egal wie groß ein Trennungsschmerz auch sein mag, es nicht das Ende von allem ist.


Ich denke dass ich mit dieser Erfahrung und Reaktion nicht alleine bin, obwohl es sicher viele Facetten der Problembewältigung gibt.
Ja
hallo, was soll das denn?
es ist nicht gestattet hier adressen rein zustellen.
sag es mit muhamed alli
zitat:.ich bin natürlich ein anderer mensch wie ich es noch vor zwei jahren war....du veränderst dich ständig
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