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Hysterektomie/Gebärmutterentfernung

sehr schön
, das man hier auch so ein brisantes thema findet....
allerdings bin ich da eher skeptisch gegenüber eingestellt....
mir hat man es auch aktuell angeraten, da ich innerhalb eines halben jahres die zweite konisation hinter mir hab und immer noch
ne zellveränderung im randbereich im gebärmutterhals...
ansonsten alles unauffällig,....kein tumor keine myome..
hab mir bücher gekauft und mich sonst auch überall informiert...
alle gehen immer in die richtung : raus damit....ist ja auch das einfachste für die ärzte....hab diesbezüglich schon einige erfahrungen gemacht....
gelesen hab ich, das es immer zwei typen von frauen gibt, den einen ist es egal, und den anderen ist sie wichtig, warum auch immer...
bei der op kann die blase absinken, inkontinenz auftreten , hormonstörungen, auch wenn die eileiter drin bleiben und was sonst noch so alles passieren kann...es ist eine vollnarkose und ein nicht kleiner eingriff in den körper...
es gibt natürlich einige gründe, bei denen eine entfernung unabdingbar ist, wie tumor etc.
bei meiner geschichte hab ich jetzt erfahren, das es reichen kann das immunsystem wieder zu stabilisieren und ander möglichkeiten, wie vereisung des veränderten gewebes oder lasern.
weiterhin habe ich erfahren, das einen entfernung in meinem fall völlig übertrieben ist, und der bei mir vorhandene gefährliche HPV virus, der für den krebs zuständig ist, höchstwahrscheinlich nicht mit entfernt wird, sonder lustig im scheidenkanal weitermachen kann....
muss nicht , aber kann,,,,dann würde der auch rausgeschnitten und zugenäht.....nenene...nicht mit mir,....da versuche ich doch lieber die nicht so radikale methode....
so, das ist meine geschichte, etwas länger geworden als ich dachte, aber vielleicht kann ich der einen oder anderen dadurch einen kleinen tip geben....erstmal ausgiebig informieren und mehrere ärzte nerven und lesen lesen lesen, wo auch immer..
danke für s lesen und lieben gruss und alles gute für die, die keine wahl haben..
lg silly
...sry
...hallo Sylli,
ich hatte leider keine Wahl....
dreaming
...das tut mir sehr leid *knuddel* und ich hoffe ....alles einigermaßen verlaufen..
...was mich hier allerdings ein bißchen stutzig macht, das quasi alle fast davon schwärmen, wie toll alles jetzt nach der entfernung ist...
es gibt doch mit sicherheit auch frauen, die jetzt echt probleme haben,...aber die haben wahrscheinlich dann auch kein bock hier was dazu zusagen....
in normalen internetforen ist es eher umgekehrt...
und wenn ich hier lese ...heftiger sex nur mit vorsicht zu genießen....dann turnt mich das mal richtig ab, zumal ich auch etwas größere exemplare bevorzuge...
...
Hallo Silly,

ja da hast du recht, es gibt Frauen die eine absenkung der Blase haben und auch inkontinent werden...auch das kann mir noch bevorstehen..meine OP ist jetzt bereits 8 jahre her und bis dato habe ich keine Problem. Vieleicht liegt das auch daran , das ich nie Kinder bekommen habe und aktiv Reitsport betrieben habe.
Allerdings haben die Ärzte auch versucht meine Gebärmutter auf "natürlichem" wege zu entfernen. Nun das ist ihnen nicht gelungen und ich habe einen eigenen "Äquator". Wie du siehst trage ich es mit einem gewissen Humor allerdings ist mir auch bekannt, das die meisten Frauen bei denen sie durch den Geburtskanal entfernt wurde mehr Probleme haben.
Somit kann ich dir nur von meinen erfahrungen berichten...bei meiner Vermieterin wurde die selbe op bereits vor über 30 jahren gemacht und sie hat bis heute keine Probleme.
Ergo, wie jeder Mensch verschieden ist so sind denke ich auch die auswirkungen.
Letzendlich sollte es aber deine entscheidung sein, tu was du für richtig hälst.
Ich wollte mich nicht zum Versuchskaninchen der Ärzte machen, es war nur eine Ärztin die mir dazu geraten hat und das war sogar eine Gläugige Moslima.

lg Dreaming
...
..wenn bis jetzt alles in ordnung ist, wird es auch so bleiben...
was heißt äquator....meinst du deine narbe?...das ist nicht schön ...aber auch nicht soo schlimm finde ich, wenn sonst alles ok ist..
ich hab auch nen riesen mercedesstern auf dem bauch, weil sie mir vor 11 jahren dreiviertel der leber rausgenommen haben, da hatte ich auch keine wahl...aber bis jetzt ist das gut ausgegangen...
und neine ...ich werde auf keinen fall irgendwas machen, wo sich mir bei dem gedanken schon die nackenhaare sträuben, solange ich die wahl habe...
...mir geht es nur manchmal auf den keks,das ich immer meine einstellung vor allen und jedem rechtfertigen muss...
und manchmal ist es gut, wenn man versuchskaninchen ist, war ich damals auch,,,,und dadurch ist ein medizinisches Hilfsmittel entstanden...was es vorher keiner wußte...
aber das war eine andere geschichte...
Lieber nicht!
Hatte selbst vor ein paar Jahren eine Gebährmutterentfernung.
Hab Euren Austausch jetzt nur überflogen, aber ich rate jeder betroffenen Frau von einer ambulanten Gebährmutterentfernung dringend ab! Das ist immerhin ein Organ, es braucht Narkose, Du kannst unvorhersehbare Nebenwirkungen bekommen, bis zu etwa Blutungen, ich war eine Woche im Krankenhaus und auch danach noch schwach. Bitte nicht damit spassen!
Die Operation ist nicht wirklich schlimm, frau muß aber auch auf sich achten!!!
****ity Paar
16.583 Beiträge
ich
habe mich vor der op von 3 ärzten beraten lassen,immer ohne den vorherigen befund oder auch empfehlung zu verraten. alle kamen auf dieselbe diagnose und rieten anhand der immer schneller wachsender myomen zu einer gebärmutterentfernug incl gebärmutterhals.

von ambulant war nie die rede und ist meiner meinung nach auch in keinster weise eine option..


mir wurde vor der op gesagt,dass die heilungszeit ca 6 wochen beträgt und danach soll man halt die nächsten monate nichts schweres heben.

auch wurde ich über alle andere risiken vollends aufgeklärt..

wenn man eine solche op hatte,dann kann man sich auch dazu äussern und ich halte nichts von hörensagen anderen.


sicher gibt es wie bei jeder anderen op auch bei manchen frauen komplikationen,aber wenn es um meine gesundheit geht,entscheide ich ganz alleine und immer im kopf zu haben,dass sich da was entwicklen könnte,was wesentlich gefährlicher werden kann,würde mich persönlich mehr belasten und meine lebensqualität beeinflussen.


hatte die op im januar und mir geht es bestens...
?????????
...also Sorry, AMBULANT ?! Wer erzählt den so nen Mist !!
Das ist eine OP zu der es erst kommt wenn alles andere ausgeschlossen werden muss, gut die Entscheidung ob man es macht oder nicht bleibt immer noch bei der Person selber !!
Aber das is nicht mal eben so in ner Minute erledigt und es hat viele Gespräche mit dem behandelden Frauenarzt, den Ärzten in der Klinik, ja in der Klinik !!...da wird soetwas nämlich gemacht !!
Und die Ärzte führen einen auch sehr vorsichtig an das Thema heran...meine Wahl war Krebs oder raus. Welche Entscheidung ich getroffen habe ist ja wohl klar.
Gebärmutter oder Gebärmutterhalskrebs sind nämlich unter anderem mit die Tödlichsten formen dieser Krankheit und sorry Ich mag mein Leben und bin Neugierig auf das was noch kommt.
*******ara Frau
1.193 Beiträge
Also das eine Hysterektomie ambulant durchgeführt wird halte ich für ein Gerücht! Kein Arzt, der auf seine Zulassung bedacht ist, sollte sich darauf einlassen. Und vor allem keine Frau, der an ihrer Gesundheit liegt!

Die Idee von @ Utility - mehrere Ärzte OHNE Nennung der vorherigen Diagnose um Rat zu fragen - halte ich für sehr sinnvoll. Denn wenn man schon sagt "Ihr Kollege hat mir empfohlen, dass ..." ist der jeweilige Arzt doch schon automatisch und ungewollt voreingenommen.

Natürlich kann auch so passieren, was einem gar nicht weiterhilft: 3 Fachleute, 4 Empfehlungen! *zwinker* Aber wenn sie alle unisono das Gleiche raten, wird wohl was dran sein ...
****ity Paar
16.583 Beiträge
und
es war sinnvoll,erst bei der op haben sie festgestellt das die gebärmutter,die normalerweise ca. 60-80g wiegt,ein gewicht hatte bedingt auch durch die wuchernden myome,von fast 400g hatte.

man musste sie quasi scheibchenweise entfernen,damit man einen
bauchschnitt umgehen konnte,der von der heilungsdauer und natürlich von der narbe,viel länger gebraucht hätte.

die gebärmutter samt gebärmutterhals wurde dann in einem pathologischen institut routinemäßig untersucht und alles war ok.

ich hätte sicher noch monate warten können,aber dann wäre es so oder so unumgänglich gewesen und die op wäre weit komplizierter und nur durch einen bauchschnitt möglich gewesen.
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Belegbetten
Hi Mädels,

es gibt so genannte Belegbetten, d.h. ein niedergelassener Arzt "mietet" sich quasi im Krankenhaus einen OP Saal und die ganze Infrastruktur dazu.

Nur wird die Patientin nicht von den Ärzten des Krankenhauses operieren sondern der Gyn selbst. Nachsorge findet dann wie gewohnt im KH statt.

Bevor hier der Aufschrei losgeht - der niedergelassene Gyn kann dass doch gar nicht!

Ein Blick in die Vita wird da weiterhelfen. Vllt war der Arzt lange im KH gyn-chirurgisch beschäftigt und hat sich erst später niedergelassen (Praxis eröffnet). Dann kann er wohl operieren *g* Er unterliegt dann halt nicht mehr dem Schichtsystem im KH und operiert tagsüber seine eigenen eingewiesenen Patientinnen.

VG
Hallo
les seit Wochen als selber Betroffene mit,...

@******ink:
Darf ich fragen was du für PAP Werte hast? Eine Konisation wird doch erst ab mind. 4 gemacht? Werte bis 3 d werden kontrolliert, diese Werte können auch mit gut Glück wieder zurück gehen.
Aber ab 4 nicht mehr.
Wurde bei deinen Konisationen im Gesunden entfernt?
Warum ich frage,.. ich hatte ne Koni mit Ergebniss nicht im Gesunden entfernt, hatte an den entnommenen Stellen Werte von mind. 4b bis 5.
Das Problem ist, das wenn bei einer Koni das Gewebe nicht im Gesunden entfernt wurde, man nie wissen kann ob da nicht irgendwo bereits invasive Zellen, also Krebszellen sind.
Eine weitere Behandlung ist nicht "einfacher für die Ärzte" sonder dient nur deiner Gesundheit.
Wäre ich früh genug behandelt worden (mein Verschulden, Vorsorge vernachlässigt), bei früherer Behandlung hätte eine einfache GMEntfernung gereicht.
So wurde es eine Wertheim OP mit allem drum und dran,.. wär der entnommene Tumor ein bischen grösser gewesen, wär ich jetzt in Chemobehandlung.
Wie bereits geschrieben, die Vorgehensweise der Ärzte nach z.B. Konisationen eine weitere OP anzuraten, sollte man Ernst nehmen.
Das liegt nicht im Ermessen eines Arztes, sondern sind bestimmte Vorgaben der Krebsforschungszentren, aus Erfahrungen wie sich bestimmte Werte weiter entwickeln.

Bitte, tu dir selber den Gefallen, lass dich gut beraten, evtl. sollte bei dir nur die GM entfernt nach der Koni entfernt werden um weitere Risiken zu minimieren.
Sollte aber bei der Koni nicht im Gesunden entfernt worden sein, dann lass dich weiter behandeln!


Ambulant,..
wenn überhaupt wirklich möglich, .. würd ich niemand raten. Allein die Schmerztherapie ist im Krankenhaus viel besser.
Und, zumindest bei mir war viel nötig, vielleicht durch den grösseren Umfang der OP,.. könnt mir nicht vorstellen da zuhause gewesen sein,. viele Medi´s dürfen wegen fehlender Aufsicht nicht zuhause verabreicht werden, auaa,..

@**l:
oder auch an stille Mitleserinnen,.. hier wird hauptsächlich über GM, Eierstock, Eileiterentfernung, geschrieben,..

Gibt es hier Frauen die wie ich das komplette Programm hatten? Wertheim OP= GM, Eileiter, Bauchfell, Lymphknoten, ,.. und tata,.. ein Teil der Scheide entfernt wurde?
Gerade letzteres hat mich entsetzt, als ich mich auf die OP vorbereitet hatte,.. aber ging nicht mehr anders, gehört quasi zum "Sicherheitsbereich" der entfernt wird,..
d.h. also meine Scheide ist etwas verkürzt,.. weiss noch nicht ob und überhaupt das mal Probleme machen könnte,... *panik* würd da gerne Erfahrungen austauschen, gerne auch per CM???

lg D.
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Fachartikel zur ambulanten OP
http://www.frauenarzt.de/1/2007PDF/07-10/2007-10-selfelder.pdf

Ich will keine Werbung für die ambulante OP machen, sondern Fakten beitragen.

Eine ambulante Hysterektomie ist offensichtlich kein Gerücht.
Diese durchzuführen scheint aber an enge Voraussetzungen gebunden zu sein.

Ich hoffe einfach, dass jeder Arzt entsprechend dem Befund ehrlich empfiehlt was zu tun ist und nicht darauf schielt was kostengünstiger ist. Aber da bleibt irgendwie doch ein fader Beigeschmack. *snief*

VG
eine Bekannte von mir hatte schon vor ein paar Jahren eine ambulante Hysterektomie und danach unheimliche Probleme...

ich selbst hatte im September 2010 eine vaginale Hysterektomie, mit Entfernung des Gebärmutterhals (Aufgrund mehrerer Myome, Blutungen, Schmerzen) . Stationär Aufenthalt, aber OP von der Gynäkologin die mit meinem Gynäkologen in einer Gemeinschaftspraxis ist und in dem Krankenhaus Belegbetten hat. Donnerstagmorgen rein und OP, Montagmorgen entlassen. Nach 4 1/2 Wochen den ersten GV (nach Ansprache mit der Ärztin) und 6 Wochen Krankenschein. 2 Wochen nach der OP habe ich mit Beckenbodengymnastik angefangen (die man sich auch verschreiben lassen kann und dann zum Physiotherapeuten)...

bisher ist alles gut, ich habe die OP nicht bereut. Mir gehts gut damit *g*

Aber ich denke auch man sollte so eine OP nicht leichtfertig machen lassen, ist nun mal kein kleiner Eingriff...aber wenn eine medizinische Indikation vorliegt sollte man abwägen welche Risiken da größer sind...
wie http://www.joyclub.de/my/1788190.ichbins2011.html schön geschrieben hat, das kann auch echt hinten los gehen, wenn man nicht auf sich aufpasst...
@ichbins2011
so meine liebe,
ich weiß, das dus nur gut meinst, aber du gut meinst, und zu deiner frage...meine werte waren bei der ersten koni 5....obwohl bei der op kein mikrokarzinom da war....
ein halbes jahr nach der ersten koni war der wert auf 4a...
hab jetzt die zweite gemacht und noch keinen weiteren abstrich, aber es ist nicht im gesunden entfernt....es sind ausläufer im randgebiet...
ich weiß, das das zu krebs werden kann....muss aber nicht...
und es gibt medizinische berichte, die sagen, wenn mann die zellverländerung nur im gebärmutterhals hat, ist es unsinnig die ganze gebärmutter rauszunehmen...weil ....wenn durch hpv ausgelöst, es in der scheide weitertummeln kann und die gebärmutter ist super und da ist nichts bei mir...
weiterhin...gibt es medizinische berichte , die dann eine zellveränderung durch vereisung oder laserbehandlung in den griff bekommen, vorher am besten das immunsystem,,was b ei mir auch etwas angeschlagen war wieder zu stabilisieren....
es gibt immer alternativvarianten, solange noch kein karzinom da ist...
und auch, wenn dir drei oder vier ärzte sagen ..raus damit....ist das lange nicht die einzige und beste möglichkeit, sondern viele haben einfach nur schema f, und wissen eben nicht alles, was man vielleicht auch nicht erwarten kann....
sorry,....ich weiß, wovon ich rede, weil ich hatte die ganze tortour schon mal vor einigen jahren mit einer anderen geschichte und mit chemo und und und...
lg silly
;)
Nein, wie gesagt, er ist ja auch im Krankenhaus Belegarzt, wir sind ja nicht bei Futurama, wo Fry seine Lunge gegen Kiemen eingetauscht bekommt.
Hallo sillypink,

stimmt solang noch kein Karzinom nachweisbar ist, würd/hätte ich auch nicht mehr machen lassen. Aber ein Wert von 5 ist schon Krebs,.. eine Koni mit Ausläufer im Rand hatte ich auch. Und spätestens ab da kann man halt nicht mehr davon ausgehen das nichts in der GM ist. Bzw. wird auch da dann immer noch überprüft wie tief und wieviel Durchmesser betroffen ist. Erst ab ner bestimmten Grösse wird eine GM Entfernung empfohlen, zumindest bei mir war es eben so weil doch schon gross. Und sich dann erst die tatsächliche Grösse feststellen ließ. In dem Bezug bereu ich die Entfernung sowieso nicht, war höchste Zeit, nicht mehr viel und Chemo wär der nächste Schritt gewesen.
Natürlich kann der HPV genauso weiter im Scheidenbereich sein, vor oder nach GM Entfernung. Aber HPV alleine ist noch kein Krebs.
Das Imnunsystem kommt bei nem 3er Wert noch an, mit gut Glück noch bei 4a, aber dann nicht mehr.

Aber muss jeder mit sich selber ausmachen oder den Mut dazu haben, erstmal abzuwarten und andere Lösungen zu suchen.

Alles Gute,
D.
*****_by Frau
48 Beiträge
Es wurde sogar besser, wenn auch schwer zu glauben
Mir wurde vor ein paar Jahren auch die Gebärmutter entfernt. Es war aufgrund der Krankheit einfach unausweichlich. Schon sehr weit fortgeschritten.
Wie auch immer, alles ging gut und ich bin gesund.

Den Sex betreffend:
mein Partner und ich sind da beide sehr gelassen damit umgegangen. Wichtig war für uns, dass ich überhaupt wieder gesund werde.

Wir hatten tolle Ärzte, die uns auch super beraten haben. Selbst Krankenschwestern, die auch eine HE hinter sich hatten, standen uns zur Seite.

Ca. 6 Wochen sollten wir warten. Ähnlich wie nach einer Geburt. Dann war auch endgültig diese Restblutung weg und ganz hinten am Scheidenabschluss gab es keinen Schmerz mehr. Dazu noch das grüne Licht vom Arzt und los gings.

Man hat uns zu Gleitmittel geraten für den Anfang und natürlich dem langsamen vortasten.
Gesagt, getan. Ein sehr ausführliches Vorspiel und ich war soweit. Gleitmittel war nicht mehr notwendig.
Es tat in keinster Weise weh und -so dumm sich das vielleicht anhört- aber ich fand es noch geiler als vor der OP. Was jetzt bitte KEINE Aufforderung sein soll, sich die Gebärmutter entfernen zu lassen. *ggg*

Mag vielleicht daran liegen, dass mein Partner recht gut bestückt ist und mir das anstoßen hinten am Muttermund nicht immer angenehm war. Die Zeiten waren ja nun vorbei und es war und ist wirklich außergewöhnlich seitdem.

Mein Mann selbst hat gesagt, er hat den Eindruck/das Empfinden, ich wäre hinten enger geworden. Möglich, dass es so ist. Aber er selbst wird es ja wissen, kannte er mich ja vor und nach der OP.


Was mir noch aufgefallen ist:
seit meiner OP, spritze ich ab. Gut, ich wurde schon immer schnell feucht, da gabs nie Probleme.
Aber seitdem läuft es nur so aus mir heraus und mit den Jahren werden es ganze Wasserfälle.
Mag ein Zufall sein, klar. Ist mir dennoch aufgefallen.
******ore Frau
4.636 Beiträge
Na, dann bin ich ja mal gespannt.....

Vor einer Woche wurde mir die Gebärmutter und ein Eierstock entfernt.

( Seit ca. 1992 habe ich Endometriose, die wurde 1995 schon mal entfernt, danach wurde sie mit der Pille verhindert. Nachdem nun 2007 unser Sohn zur Welt kam, mein Mann seit 2010 sterilisiert ist, kamen bei den erneuten Beschwerden Hormone absolut nicht mehr in Frage)

Befund bei der OP: diverse große Zysten am Eierstock, die mit Darmwand, Beckenwand und z.T. Blasenwand "verbacken" waren.


Ich hatte ja nie einen Kaiserschnitt oder einen Dammschnitt, aber im Moment fühle ich mich, als hätte ich beides gehabt....

Die ersten kleinen " Lustkontraktionen" fanden aber auch schon statt ( ohne Stimulation oder GV, ist klar! Das hat vorher schon gut geklappt..), das war zwar "anders", aber auch nicht schlecht *zwinker*

Allerdings kam auch schon eine tiefe Trauer über die Endgültigkeit dieses Schrittes hoch.... die habe ich zugelassen und rausgeweint, mal sehen, wie sich das in einiger Zeit so anfühlt....

Dani
******una Paar
116 Beiträge
Dann will ich auch mall schreiben....
Hm ich scheine da wohl mal wieder zu den Ausnahmen zu gehören grmpf..

Also es fing bei mir mit HPV an. bzw einer Entzündung an, danach kamen die Condylome und dann eben kein richtiges ergebnis mehr beim >Pap... Das hat mich alles innerlich so aufgewühlt und aufgeregt das erst mal eine Biobsie gemacht wurde und danach der GBH gelasert wurde.

tja und da mich das nervlich so verrückt gemacht hat und ich auch vorher schon sehr empfindlich und mit schmerzen (stechen) beim anstoßen am GBH reagiert habe, Hat die Ärztin mir nach einem nächsten Abstrich der dann ein 3d war dazu geraten mich mit der Entfernung auseinander zu setzten.

Eben auch aus den nervlichen Gründen . War immer total neben der spur wegen den Abstrichen, und da ich 2 Kinder habe mein Kinderwunsch definitiv abgeschlossen war.

Ich hatte dann am 7.12.11 meine Op!

Tja einen Tag liegen mit Blasenkatheder war nicht so toll aber der kam am anderen Tag gleich raus.

Mit Blase war alles ok. mit dem Darm hatte ich auch noch wochen beschwerden.
Aber muß dazu sagen das ich schon vorher zickig war was das Stuhlproblem woanders angeht. heist bei mir wenn ich in Urlaub fahre muß ich erst mal nachhelfen da ich wo anders erst mal mind. 3 Tage nicht gehen kann.

Aber dem helfe ich nun regelmäßig morgens mit Geriebenen Flohsamenschalen ab die ich in Saft ein "schüttel" und gleich trinke.
Und wenn ich mal Urlaub mache muß ich halt mal nachhelfen.

NUR.... meine Empfindlichkeit beim Verkehr ist leider geblieben....
Meine Lieblingsstellung von hinten geht kaum noch, und oft tut es so zwicken das ich dann die Lust verliere und gar nichts mehr geht.

Ich weis meine Op ist nun schon ein gutes halbes Jahr her... meine Ärztin sagt es sei alles ok. habe 6 wochen keinen GV haben dürfen wegen der Fäden... nach 6 wochen waren die immer noch nicht ganz weg also weitere 4 wochen abstinenz aufgedrückt bekommen...

Naja aber wie ihr so schön beschrieben habt man kann auch nur streicheln und durch stimulieren der Klitoris einen Orgasmus bekommen. Das ging auch gut. war und ist immer noch wundervoll.

Nur mit dem GV habe ich meine Probleme. ich weis nicht ob es nur eine Kopfsache ist da ich vorher schon schmerzen hatte und wohl manchmal so drauf warte ob sie weg sind das sie garantiert wieder da sind......? ich weis es nicht.

Mein Mann ist total vorsichtig und fragt immer ob es weh tut usw... aber mich nervt das total das DAS genauso doof wie vorher ist.

jetzt merke ich auch wenn er an den narben anstößt und es tut in mehreren stellungen total weh. geht ja fast nur noch misionar und dann hat man nach ner weile das gefühl das man den GV nicht so empfindet wie vorher... irgendwie weniger...

ich finde es zum heulen.,.. kann das wirklich nur daran liegen das ich mir das im Kopf so eingebrannt habe???
Und wie werde ich das los???

Mein mann meinte schon vielleicht sollte ich auch mal ein potenzmittel versuchen.... weil die Lust bei mir wegen dem total schnell verschwinden kann. und dann bin ich meist so enttäuscht das so gar nichts mehr geht an sexuellem. zumindest für den Tag.

Erschwerend kommt für mich hinzu das mein Mann auch noch gute 19 cm vorzuweisen hat. Er ist schon vorsichtig damit aber mal unter uns wenn es mal kaum weh tut und man doch mal so richtig in fahrt ist mag auch ich nicht still halten...da! und prommt wieder das stechen und das war es dann wieder...

Man es kann doch nicht sein das er nicht rein passt???


Habe schon mit der Fä drüber gesprochen und die meinte es könnte sein das meine Durchblutung noch nicht 100%tig ist und verschreibt mir Gynoflor...

Nun schon das 2te mal ! Also ich merke keine Änderung.
Dann hat sie Vorsorgemäßig trotdem einen HpV test wiederholt nach der op. War ja typisch für mich ... der Mist ist immer noch aktiv!

Vielleicht gibt es ja doch noch eine Frau die ähnliche Erfahrung wie ich gemacht hat.
lg Luna
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@**na

Ja, es kann so sein, das sich der GV anders anfühlt als vorher, unabhängig von möglichen OP bedingten Beschwerden.

Mir war vor meiner OP damals gar nicht so klar, das für meinen Orgasmus auch meine Gebärmutter (besonders ihre Kontraktionen) und vorallem der GB- Hals mit bei trug.

Die ersten Male ohne GB Sex waren dann schon anders, sehr vorsichtig und in mich lauschend und naja, dann war da auch ne Bestätigung, das es anders und erstmal auch nicht so tief zu empfinden war, das orgasmische Gefühl.

Für mich war meine GB immer der Mittelpunkt meiner Weiblichkeit und ich hab damals erst die Veränderungen annehmen lernen müssen.
Und ja, das war eine reine Kopfsache. Aber mein partner hat mir dabei sehr geholfen, war sehr einfühlend und hat mich mit einer so großen Selbstverständlichkeit einfach genommen, wie ich nun war. Und irgendwann habe ich dann gemerkt, das es auch andere Arten meines Orgasmus gibt, die genauso intensiv zu spüren sind und mich genauso erfüllen und befriedigen, wie es vorher war.

Es hat wie gesagt ein bisschen gedauert, bis ich mich mit der Situation auseinander gesetzt hatte und mich nun ohne GB und Eierstöcke und den damit einhergehenden Veränderungen annehmen konnte, aber nun nach gut 2 Jahren ist meine Lust und Orgasmusfähigkeit so wie früher da, eben auf eine andere Art und Weise, aber nicht minder schön.

Hab ein bischen Geduld mit Dir, versuch Dich selbst spielerisch zu erkunden, es gibt immer mehr als einen Weg ins Ziel.

Dir alles Gute, Luna
******una Paar
116 Beiträge
danke
für die Antwort ,
Ich versuche das ja schon. ABER mit meinem Orgasmus hat das nichts zu tun. ich habe vaginal glaub noch nie einen gehabt.
Mir geht es nur um die penetrantion ansich...
Und empfindlich darauf war ich schon vor der Op
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
kann schon sein, dass du nicht tief genug bist für deinen mann. Wie Männer unterschiedlich lang dick oder dünn sind, sind es Frauen innerlich auch. Das ist ja kein Fehler *zwinker* Mir wären 19 cm aus Erfahrung deutlich zu viel Länge.

Man kann ja "Abstandhalter" einbauen. Beim doggy seine Hände auf deinem Po bspw.

Hat die Ärztin eigentlich auch andere Ursachen in Betracht gezogen, die öfters im Zusammenhang mit Schmerzen beim Sex stehen? Du wirst ja wissen, ob sie dir gesagt hat - na das ist halt so damit muss man leben oder aber bestimmte Diagnosen einfach geprüft und ausgeschlossen hat.
******una Paar
116 Beiträge
hm Eigendlich hat die nichts weiter dazu gesagt.
Es wäre alles ok und es müsse halt erst wieder wegen der Narbe langsam gedehnt werden. Am besten regelmäßig und so oft wie möglich.

Toll, ihr tut es ja nicht weh...
Wenn wir mal einen Tag erwischt haben wo es nicht weh getan hat hat es aber meistens eine leichte schmierblutung gegeben. die sie auf nicht schlimme dehnungsrisse zurückführt. müste sich aber mit der Zeit geben.

Ansich bin ich auch zufrieden mit der op. vermisse die rote flut kein bissi. ok nun merke ich total wenn ich einen eisprung habe. habe ich manchmal sehr starkes stechen im Unterleib. aber schlimm ist es nur links, rechts nicht ganz so. Meist ist das nach ein paar stunden aber wieder gut. damit komme ich schon zurecht.

Vielleicht bin ich auch doch zu ungeduldig mit meinem Körper. ES dauert schon echt lange bis der sich wieder einspielt. Vielleicht brauch ich echt noch ein bissi und die empfindlichkeit der Narbe lässt dann nach.

Manchmal tut es ja auch nicht weh aber selten. tja und dann bilde ich mir ein das meine Empfindungen nicht so sind wie vorher glaube aber das ich mir das einrede da ich ja immer schon in mich horche ob es denn gleich weh tut.

Schätze mal das dabei meine Erregung nachlässt und es mir deshalb so vorkommt. Teufelskreis eben..
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Ich würde ich eine ärztliche Zweitmeinung einholen, wenn die Schmerzen nicht weggehen.

So Aussagen von Ärzten, sie sehen nix, da ist also nix und man bildet sich das ganze nur ein oder das gibt sich schon oder da kann man nix machen hab ich ja gefressen. In meinem Bekanntenkreis wurde eine sehr schwere Erkrankung "übersehen", weil die Gyn die Symptome nicht richtig bewertet hat und halt ihr 08/15 runterarbeitete. Auf 08/15 haben die Krankheitszeichen aber nicht ganz gepasst aber total untypisch waren die Symtome auch wieder nicht. Die Gute hatte einfach keinen Plan!

Die Gyn war natürlich seit Jahren die "beste" Ärztin, der man vertraute. Die macht das schon richtig. Jaja, nix wars.

Ein Arzt ist halt nur einer. Der kann nie alles wissen oder ihm fehlt schlicht die Erfahrung.
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