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Hysterektomie/Gebärmutterentfernung

******ore Frau
4.635 Beiträge
und es kann auch wieder kommen....stimmt das?

ja, das kann es....


bei mir:
-Endometriosebefund 1995
-Hormone zur Eindämmung
-OP
-wieder Wechseljahrshormone (die bringen die Endo zum "Austrocknen")
-1996-2006 Pille / hält die Endo "klein"
-2006 Pille abgesetzt, da kein Bock auf Nebenwirkungen und der Arzt sagte: " schwanger werden sie eh nicht bei der Vorgeschichte"....

-2007 schwanger......
-danach Stillzeit

-ab 2009 wieder vermehrt endometrioseartige Beschwerden
-Sommer 2012 GM- entfernung
Kommentar des Arztes: "wie sie das bei dem Befund so lange ausgehalten haben, sie müssen immense Schmerzen gehabt haben"....


sie kommt wieder, aber es gibt auch trotzdem Hoffnung auf Schwangerschaft!!!

Dani
solltest Du danach Probleme bekommen was nicht sein muss dann können Hormone helfen und inzwischen weiß man auch dass die Vorurteile aufgrund falscher Studienanalyse oft unbegründet sind wenn man die richtige Dosis nimmt z.B. mit Creme
Ich hatte auch vor 2 Jahren eine Gebärmutterentfernung und muss sagen ich bin total zufrieden
gut muss aber auch im Vorfeld gestehen
ich hatte 2 Kaiserschnitte und und etliche andere Unterleibs-Op,s
insgesamt 7

Ich war vom ersten Kaiserschnitt an NIE schmerzfrei ohne Schmerztabletten ging garnix mehr


Auch der Sex hat mir weh getan und hauptsächlich hinterher extreme Bauchschmerzen .
Was ich aber nie meinem Schatz gesagt habe ,da ich ihn net enttäuschen wollte
und irgentwann ging es nimmer *nein*
Ich bin zum Haus und Frauenarzt und hab dass geschildert
ich bekam die Überweisung ins Krankenhaus
und da sagte dann der Chefarzt selber ,,nee Mädel so gehts net weiter ,,

Ich wurde operiert und was dann ENDLICH nach 21 jahren schmerzfrei *ja*

ich gehe ganz anderst durchs leben,ich geniesse den Sex intensiver

und seitdem bin ich auch wuschig ohne Ende *smile*

Was meinen Schatz natürlich freut *haumichwech*

Also ich kann nur sagen !!!!!
für mich persönlich ,war es die beste Entscheidung meines Lebens *juhu*

Glg Elke *zwinker*
*******_80 Frau
227 Beiträge
@facetoface
Kurz Off-Topic zur Endometriose:

im zusammenhang mit der entfernung der gb wird immer endriometriose als neben befund entdeckt ....
hab auch schon gehört das dieser befund öffer vor kommt aber das wenige ärzte überhaupt auf die idee kommen das auch oder vielmehr das als erstes zu untersuchen.
wie kommt´s? wer hat da noch erfahrung damit.

Es wird nicht "immer" eine Endometriose entdeckt. Sagen wie eher: wenn man schon in den Bauchraum reinschaut, und auf sowas achtet, findet man es häufig auch. Wie Staubwölkchen unter dem Bett. Sind sehr oft da, wenn man nicht drunter schaut merkt man es höchstens daran, dass die Stauballergie schlimmer wird.
Endometriose ist Gebärmutterschleimhaut, die sich (wahrscheinlich in der Embryonalentwicklung, vielleicht auch erst später) auch in anderen Organen als der Gebärmutter bilden kann. Klassiker sind Bauchraum und Eierstöcke, gibt es aber auch in der Harnblase oder im Darm, ich hab auch mal was von Lunge gelesen. Diese Herde können auf Hormone genauso reagieren wie die Schleimhaut in der Gebärmutter. Also wachsen, schrumpfen und bluten. Und reagieren auch genauso auf Pille oder Schwangerschaft. Je nachdem, wo die Herde sind und wie groß sie sind (und manchmal auch wie "empfindsam" die Betroffene) kann das zu Beschwerden führen, muss aber nicht.
Typisch sind dann auch periodische Beschwerden.
Ich denke die meisten Haus- und Frauenärzte denken schon an sowas, Therapie sind Hormone und manchmal operative Entfernung
******_by Frau
40 Beiträge
Jeder Körper und jede Psyche ist anders ...
Meine GB wurde vor 6 Jahren wegen zu vieler schnellwachsender Myome entfernt - die Geschichte wie bei @****ity.

Da ich noch nie Kinder wollte war die Entfernung für mich wie eine Befreiung - was bei vielen Frauen nicht zutrifft.
Aber die Psyche spielt uns wohl allen damit einen Streich ...
Meine Befreiung hat mir nach einem halben Jahr meinen ersten Orgasmus in meinem Leben beschert ... fatal.
Andere Frauen haben aber Probleme sich ohne GB noch als Frau zu fühlen ...

Die OP war für mich völlig problem- und schmerzlos über den "natürlichen" Zugang. Ich konnte schon am zweiten Tag wieder munter herumlaufen.
Vielleicht war dazu auch meine Einstellung zur Entfernung dieser vermeintlichen Last auch entscheidend....
Ich muss sagen da ich keinen Kinderwunsch mehr hatte (habe 2 Kinder) und ich nur noch Schmerzen hatte auch beim Sex

war es für mich definitiv auch die beste Entscheidung
und ich hatte nie Probleme damit mich nicht als Frau zu fühlen

im Gegenteil

Ich fühlte mich wohler als je zuvor
einfach befreiter

Ich hatte immer Angst weil mir ja die Eierstöcke auch entfernt wurden
dass ich zunehme und dass mir die Psyche einen Streich spielt ?

Aber nichts davon
ich habe kein Gramm zugenommen und mir gehts echt saugut *freu2*
an alle die,...
gesagt bekommen, sie sollen sich wegen risikoreichein abstrichs die gebärmutter rausnehmen lassen....
wer meint...es müßte sein sollte es natürlich auch machen lassen, aber immer eventuelle konsequenzen bekenken...
...wie zu früherer zeit schon mal gepostet habe ich mich vehement dagegen gesträubt...auch weil ich immer alles hinterfrage und durch eine vorgeschichte sehr vorsichtig bin,
was meinen körper betrifft...
und jede organentnahme birgt ein großes risiko...und über den eventuellen rattenschwanz, sprich...was alles passieren kann, an konsequenzen...wird man normalerweise nicht aufgeklärt
jedenfalls hatte ich zwei konis...bei der zweiten immer noch einen wert von 4b...und hpv high risk
und habe entgegen aller ratschläge der ärzte mir die gb nicht entfernen lassen und mich erkundigt ..was sonst noch geht...
zum guten schluss..hab ich mein immunsystem aufgebaut durch vitamin b komplex spritzen, die allerdings selbst bezahlt werden müssen..und vitamin d örtlich angewendet..drei mal die woche...und mit basischer ernährung...
ich kanns selbst fast noch nicht glauben, aber ich habe heute das ergebnis des letzten abstrichs bekommen und es WURDE KEIN KRANKHAFTER BEFUND FESTGESTELLT
ich habs also geschafft...ohne op...mit alternativen und ich kann nur jedem raten....informiert euch ....
ich bin eine anstrengende patientin,,,bekomme ich wieder und wieder gesagt...aber es scheint ja auch seinen sinn zu haben!!!
in diesem sinne ...alles gute für euch..und wer mehr wissen möchte..spricht mich gerne an
lg silly
Wenn du aber mal nach den Kaiserschnitten und etlichen unterleibs Op s

nur noch Schmerzen hast ?

Dann lässt du es gerne rausmachen !!!!!

Ich hatte insgesamt 7 OP s

und der 8 ten war ich endlich Schmerzfrei

nach über 20 Jahren

und deshalb würde ich es immer wieder machen
purelust
das ist natürlich ne andere geschichte...und ist auch komplett nachvollziehbar....
aber ich hab ja gesagt,...für die, die auf grund eines katastrophalen abstichs das machen lassen sollen...
wenn ich schmerzen gehabt hätte...ist natürlich ne andere geschichte...
..da muss man halt anders überlegen...
ich wollte dir nichts böses
lieben gruss
silly
Du dass habe ich auch nicht so aufgenommen !!!!!!!!!!!!!!!

Ich hatte auch vor 16 jahren einen nicht so guten Abstrich und eine
kon.
aber ich hatte da noch Kinderwunsch und da hab ich es auch nicht entfernen lassen

Und der 2 kam auch mit Kaiserschnitt zur Welt und dann kamen eben verwachsungen und die anderen Op s dazu

und irgentwann war für die Lebensqualität einfach nimmer gegeben

und deshalb hab ich es gemacht

lg Elke
********ce65 Frau
658 Beiträge
bei...
bei mir war ein myom von beachtlicher größe, der ausschlaggebende grund, das ich die op hab machen lassen.
und auch der kinderwunsch war bei mir nie besonders ausgeprägt da.
von daher war die op bei mir auch im kopf kein problem und ich war damals 40zig.

es ist auch glaub ich wirklich einstellungssache, die dann auch den verlauf einer solchen op bestimmt. denn wenn ich mich im innersten dagegen sträube spielt auch der körper nicht mit. es heißt ja nicht um sonnst gesunder geist gesunder körper. und wenn es alternativen gibt, die einem persönlich zusagen und machbar sind, ja dann is doch auch das ok.
********2012 Mann
2 Beiträge
Das kann auch schief laufen
Hallöchen.

Ich (m) möchte zu diesem Thema mal meinen Senf dazu geben, weil ich bzw. meine Parterin im negativen Sinn davon betroffen ist.

Meine Sie hatte 2005 das ganze Jahr hindurch massive Unterleibsblutungen. Hormonbehandlung und Ausschabung brachten keine dauerhafte Abhilfe, weshalb die Frauenärztin zur Hysterektomie riet. Sie empfahl einen laparoskopischen Eingriff, d.h. mit Endoskop. Dieser wurde Ende 2005 durchgeführt, wobei der Gebährmutterhals und die Eierstöcke erhalten geblieben sind.

Nach ca. 6 Wochen meinte der Operateur, es wäre alles so weit abgeheilt, dass wir wieder Sex haben könnten, worauf wir über 1 Jahr hatten verzichten müssen (wegen der Blutungen). Also ging es Anfang Februar 2006 mal zur Sache. Eine Woche später dann nochmal. Danach bemerkte sie, dass ihr unkontrolliert Urin abging und dachte zunächst an Inkontinenz. Leider stellte sich aber bald heraus, dass sich eine Fistel zwischen Blase und Gebährmutterhals gebildet hatte, durch die der Urin über die Scheide ablief. Damals wußten wir noch nicht, was das - besonders für sie - bedeutet, aber das wurde im Lauf der Zeit immer klarer.

Zunächst schlugen mehrere "Reparaturversuche" des Operateurs fehl und meine Partnerin bekam schnell massivste Harnwegsinfekte - insbesondere mit Darmkeimen, die schnell resistent gegen Antibiotika wurden. Es kristallisierte sich immer mehr heraus, dass nur eine weitere OP helfen würde. Also machte sie sich auf die Suche nach einem, der das konnte. Als der 3. oder 4. Spezialist meinte, so was hätte er noch nie gemacht, fragte sie was denn aus ihr würde, wenn das keiner machen könnte. Er sagte ihr auf den Kopf zu, dann würde sie sterben !!!

Durch Zufall kam sie dann zu einem Arzt, der Geschlechtsumwandlungen macht. Der meinte, einen ähnlichen Fall hätte er vor kurzem bereits erfolgreich operiert. Sie ließ die OP an Ostern 2007 machen. Zum Glück gelang diese auch. Es wurde dabei festgestellt, dass sie auch eine Fistel zwischen Blase und Darm hatte, wodurch die Infektion mit Darmkeimen zustande kam.

Seither ist sie in urologischer Behandlung bei einem sehr guten Arzt. Ihre Blase wurde durch die montelangen massiven Infektionen nachhaltig geschädigt. Deshalb rät der Arzt von Sex gänzlich ab, da durch die 2. OP, bei der der zunächst verbliebene Gebährmutterhals entfernt wurde, die Scheide verkürzt und verengt wurde. Dadurch dürfte Sex eh nur schwierig oder schmerzhaft sein. Außerdem würde das Gewebe in diesem Bereich zu stark beansprucht, was wiederum zu einer Fistelbildung führen könnte (BLOSS NICHT). Und nicht zuletzt besteht durch die dauerhafte Schädigung der Blase die ständige Gefahr eines Harnwegsinfektes (ANTIBIOTIKA-RESISTENZ). Im Moment hat sie in diesem Bereich irgend was, hat aber zum Glück keine Schmerzen. Mal sehen, was daraus wird.

So, wer mitgerechnet hat, weiß, dass wir seit fast 7 Jahren keinen Sex mehr hatten. Dass uns beiden das sehr schwer fällt, dürfte wohl klar sein. Wenn ich daran denke, dass ich mit meiner Süßen nie mehr schlafen kann, ja sie nicht einmal berühren darf (wegen Infektionsrisiko), könnte ich einfach losheulen. Wie mag das erst für sie sein ???

Das einzige, was wir noch dürfen, ist umarmen, küssen, streicheln (natürlich nicht ihre Intimgegend). Aber es hat sehr lange gedauert, bis sie dazu wieder bereit war. Denn die ganze Situation macht sie verständlicher weise ganz schön fertig.

FAZIT:
• keine übereilten Operationen
• gut informieren, ob der angepeilte Arzt das auch wirklich kann (schwierig)
• eine riesige Portion Glück ist auch nötig

Ich will hier niemandem unnötig Angst einjagen. Fisteln bei Unterleibsoperationen sind äußerst selten, kommen aber immer wieder mal vor (besonders bei unvorsichtigen Operateuren). Aber was nützt einem die geringe statistische Wahrscheinlichkeit, wenn man davon betroffen ist. Man hat die 100%.
Toi Toi Toi
Boa alles dass zu lesen ist sehr heftig !!!!!!!!!

Und dass tut mir auch unheimlich leid für euch beide *snief*

ich denke jeder Körper reagiert anderst ? weil so eine OP

ist wirklich kein Spaziergang dass muss hier auch mal klar und deutlich

gesagt werden !!!!!!!!!!!!

Mir hat man damals alles entfernt auch Gebärmutterhals und den linken

Eierstock und rechts zu hälfte wegen den Hormonen!!!!!!!!!!!!!

Aber ich muss auch sagen dass ich mehr Blasenentzündung habe als

vor der op!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Aber ansonsten ist alles zum Glück gut verlaufen und ich hoffe Toi Toi Toi

dass es auch so bleibt !!!!!!!!!!!!!!!!!!

Lg Elke
**********ch_he Frau
9 Beiträge
MEINE Geschichte
Bin gerade auf diese Beiträge gestoßen und möchte MEINE Geschichte erzählen.
Im Juni 2009 hatte ich eine große Magen-Op. Da ich Gallensteine hatte, die erst danach festgestellt wurden sollten ich diese ca. 1 Jahr später entfernt bekommen. Da ich schon immer mit extremst starken Blutungen zu kämpfen hatte, zumindest wenn ich keine Pille nahm, hatte ich schon seit Jahren den Wunsch nach einer Hysterektomie. Allerdings fand ich mich noch zu jung.
Gleichzeitig mit der Gallenblasenentfernung wurde mir auch der Uterus entfernt, inkl. des Gebärmutterhalses und auch der Eileiter, da sie unter der OP kollabierten. Die Eierstöcke blieben. Keine alltägliche und nicht ungefährliche OP....
5 Wochen danach begann seit vielen Jahren asexuellen Lebens, meine erste schöne Affäre. Den ersten Sex hatte ich allerdings erst ca. 6,5 Wochen post-OP.
Seit dem hat es sich zwar an meinem Beziehungsstatus „Single“ nichts geändert ( *top* *flop* ???), was nicht heißt, dass ich weiter asexuell lebe… definitiv nicht, nie wieder. *g* Ich habe Spaß mit allem was ich tue und das gilt ganz klar auch für mein sexuelles Leben. Dabei habe ich auch keinerlei Einschränkungen, in keinster Weise. Keine Schmerzen, keine Senkungen, keine Inkontinenz, keine Harnwegsinfekte…. Und bisher hat auch kein Mann etwas zu meinem fehlenden Gebärmutterhals gesagt. Keine Orgasmus-Probleme. Das war eine meiner Befürchtungen, aber im Gegenteil. Ich kann mich fallen lassen, was mich vor kurzem das erste Mal zum squirten gebracht hat. Auch bei tiefem, hartem Sex und auch anal habe ich keine Beschwerden.
Für mich gibt es nichts Schöneres ausgefüllt zu sein. Und je mehr ich aktiv bin, umso sensibler werde ich. Und das ist genieße ich.
Für MICH war die Hysterektomie das Beste was mir passieren konnte.
Glück gehabt....

Trotzdem kann ich einigen Vorrednerinnen nur zustimmen…diese OP (keine OP) ist ohne Risiko und deshalb immer gut zu überlegen und immer sollte man sich einen Arzt suchen, der weiß was er tut und dem man vertraut.
****nza Frau
843 Beiträge
Kurze Zwischenfrage
Kann man bei euch in Deutschland als normale/r Kassenpatient/in den Arzt aussuchen, der einen operiert?

Bei mir lief das so: mein Facharzt hat mich an das Krankenhaus in meiner Stadt überwiesen für die OP. Wer mich dann tatsächlich operiert hat, hab ich erst hinterher bei einer der Visiten erfahren. Es war eine Fachärztin in Ausbildung, die bei mir einen sehr guten Job gemacht hat.

Wenn ich Privatpantientin wär, hätte ich wahrscheinlich mehr Mitsprachemöglichkeiten, aber so....
****ity Paar
16.583 Beiträge
ich(w)
hatte da freie wahl,sowohl welches krankenhaus und auch ärztewahl.

hatte vor der op drei unabhängige meinungen eingeholt und mich dann entschieden.
********2012 Mann
2 Beiträge
Arztwahl
@****nza

Hallo Aldonza.

Bei meiner Partnerin war es so, dass die Krankenkasse der 2. (Rettungs-)OP zustimmen musste, da es sich um eine Privatklinik handelte. Das ging aber aufgrund der Tatsache, dass es um Leben und Tod ging dennoch sehr schnell.

Der Arzt, der die 1. (misslungene ) OP machte, wurde ihr von ihrer Gynäkologin empfohlen (welche Ironie).

LG
*******ara Frau
1.193 Beiträge
Juridicum
In Deutschland haben Kassenpatienten prinzipiell das Recht auf freie Arztwahl. Dies gilt sowohl für niedergelassene Ärzte als auch für Krankenhäuser und deren Ärzte. Auch Zweit- und Drittmeinungen können eingeholt werden.

Voraussetzung: der Arzt/die Klinik muss eine Kassenzulassung haben. Ist dies nicht der Fall, muss der Patient die (Zusatz-) Kosten selber tragen, ggf. über eine private Krankenzusatzversicherung.

Aus betriebswirtschaftlichen Erwägungen hat sich auch bei den Privatversicherungen viel (zum Nachteil der Patienten) verändert: es gibt viele Ausschlussklauseln (z.B. psychische Erkrankungen sind ausgenommen), bzw. kostenpflichtige Zusatzleistungen, z.B. Chefarztbehandlung oder Einzelzimmer im Krankenhaus.

In Ballungsräumen ist es kein Problem, mehrere Spezialisten für bestimmte Leistungen zu finden. In ländlichen Gegenden wird es schon schwieriger; da muss man eben zu dem einzigen Arzt, der in der Nähe ist, oder einen weiten Weg auf sich nehmen.

Trotz aller Negativschlagzeilen ist die gesundheitliche Grundversorgung in Deutschland immer noch auf hohem Niveau: so gibt es z.B. in Köln ca. 50 Praxen für Radiologie, bei ca. 1.000.000 Einwohnern - das liegt deutlich über dem europäischen Durchschnitt.
****nza Frau
843 Beiträge
Danke für euer Feedback, interessant...

Ich möchte aber was klarstellen, eventuell ist jetzt ein falscher Eindruck entstanden.
Auch wir in Österreich haben freie Arztwahl. Und was die Zweit- und Drittmeinung anlangt, hab ich auch noch nie gehört, dass das nicht geht. Auch das Krankenhaus können wir uns aussuchen, das hab ich wohl missverständlich ausgedrückt.

Aber eine/n Wunschoperateur/in gibt es nicht, außer man ist Privatpatient. D.h. jedesmal wenn ich eine Leistung im Krankenhaus in Anspruch nehme, weiß ich nicht, welche/r Arzt/Ärztin dies machen wird. So war es zumindest bei allen meinen Kontakten mit Krankenhäusern. Egal ob bei Ambulanzterminen, Aufnahme-Untersuchungen, OP-Vorgespräche mit Belehrung, Anästhesie, Operation, Nachsorge.

Bei dem Satz, man solle sich einen Arzt suchen mit einem guten Ruf, hab ich mich drum gefragt, ob das als "Normalo-Patientin" überhaupt geht...
*******e4us Frau
4 Beiträge
Hallo, ich bin die Gebärm. jetzt schon 1,5 Jahre los...
Hallo

ich habe seit 1,5 Jahren keine Gebärmutter mehr.
Bin 34 und noch voll dabei was das Liebesleben angeht.

Zu deiner Frage

Jeder Mensch empfindet anders.
Psychisch und Seelisch kann es zu komplikationen kommen die sich äussern wie wenn sich etwas beim Sex verändern würde.
Tut es aber nicht.

Wichtig sind drei Dinge:

Setze dich mit dem Thema vor der OP auseinander
Suche dir eine gute Klinik
Genieße danach das du nie wieder deine Periode bekommen wirst

Setze dir Positive Ziele auch im Liebesleben

Falls du noch etwas wissen möchtest bin ich gerne da

lg
@Aldonza wenn ein Chefarzt oder eine Klinik einen besonders guten Ruf hat, liegt es ja meistens nicht nur am Chefarzt ;), sondern am gesamten Team...immerhin ist ja der Chefarzt (in Österreich sagt man Primarus) der Chef (deswegen heißt er ja so) und hat schon auch die Verantwortung für dass, was seine Ärzte so machen (http://de.wikipedia.org/wiki/Chefarzt)

ansonsten kann man ja auch schaun (so war es bei mir) ob nicht ein niedergelassener Gyn, den man auch vorher kennen lernen kann, Belegbetten in einem Krankenhaus hat und die OP selber durchführen kann...
bei mir ist es so, dass mein Gyn eine Gemeinschaftspraxis mit einer Ärztin hat, die in einem Krankenhaus Belegbetten hat. Hatte den Vorteil, dass alle Vorgespräche und die Nachsorge in "meiner" gewohnten Praxis waren und ich die Ärztin halt vorher schon kennen lernen konnte...
*******_Goe Frau
7.570 Beiträge
Ich habe jetzt seit ca 6 Jahren keinen Gebärmutter mehr und habe den Entschluss nie bereut. Es ist befreiend, keine Regelblutungen-und Schmerzen mehr, keine Verhütung nötig, es hat für mich nur Vorteile.

Bei mir blieben aber Gebärmutterhals und Eierstöcke erhalten.
Der Chefarzt führte ein langes Gespräch mit mir und da es aus medizinischen Gründen nicht nötig war, entschieden wir uns gemeinsam für den Erhalt.

Die ersten Orgis, von mir noch zu früh erspielt*zwinker*, fühlten sich anders an. Mittlerweile ist alles wie vorher.
Ich entschied mich für die Lash OP.

LG

*sonne**
****ass Frau
423 Beiträge
Ich schliesse mich hier mal an.
Meine OP ist jetzt knapp 2 Jahre her (Myome,endoskopische Entfernung Gebärmutter, Eierstöcke und Gebärmutterhals blieben drin) und ich bin soo froh. Hätte mich der 1. Arzt nicht falsch beraten , hätte ich es noch eher gemacht und mir 2 weitere Jahre massive Blutungen aller 3 Wochen erspart, die mit so starken Schmerzen einhergingen, das ich oftmals sogar umgefallen bin *snief*

Jetzt gehts mir einfach nur gut, Lust und Empfinden besser denn je und würde es immer wieder so machen *g*
****ana Frau
22 Beiträge
DANKE !!!
Ich bin gerade soooo dankbar das ich dieses Thema gefunden habe.

Mir besteht der Eingriff auch noch bevor. Trotz der Tatsache das ich erst 27 Jahre alt bin , schiebe ich das schon fröhlich 2 Jahre vor mir her.

Gebärmutterhalskrebs in Vorstufe. Erste Auffälligkeiten hatte ich schon mit 18 ...

dann immer wieder mal besser , mal auffälliger, dann einen falschen Arzt gehabt ..

Nach der Geburt meiner Tochter kam es mir langsam komisch vor , das ich 4 Jahre lang Auffälligkeiten hatte und dann nix mehr ?!

Arzt gewechselt , und BAAAMMMM einmal ins Krankenhaus bitte, denn so können wir das auf keinen Fall lassen.

Nach einer Koni und der Sterilisierung ( anderer medizinischer Grund und nen verdammt guten Doc , da ich erst 25 war !!!! ) dann der " Höllenanruf" aus dem Krankenhaus mit der EMPFEHLUNG doch besser die Gebärmutter komplett zu entfernen . _____

In dem Moment is ne kleine Welt zusammen gefallen , weil ich eben auch im Kopf hatte " halbe Frau " , mir fehlt was , usw.

Doch da ich das alles hier gerade so lese , denke ich, das ich es machen lassen werde , und dann wohl " KOPFBEFREITER" meine spezielle Sexualität mit meinem Partner leben kann !!

DANKE EUCH !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

FdD
Für Femme....
Viel Glück und gute Besserung....
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