Ich bin gerade über das Thema "gestolpert", weil ich wohl auch demnächst die Entscheidung werde treffen müssen.
Ich habe einen "Kartoffelsack-Uterus", so hat das mal ein Röntgenarzt umschrieben. Viele kleine und große Myome, die vor ca. 10 Jahren entdeckt wurden. Dann hat mein damaliger FA versucht, die Sache mit der Drei-Monats-Spritze in den Griff zu kriegen, weil die ja wohl nicht soviele Hormone enthält wie die Pille. Dadurch wurde jedoch alles noch schlimmer, ich hörte gar nicht mehr auf zu bluten. Dann bekam ich eine andere Pille, das ging eine Weile gut und wurde dann wieder schlimm.
Im Jahr 2007 unterzog ich mich einer Embolisation. Auch das hat dann eine gewisse Zeit geholfen, bis es wieder schlimm wurde.
Seit knapp zwei Jahren nehme ich eine Ein-Phasen-Pille, die ich durchgängig, also ohne Pause, einnehme. Auch das hat in der Anfangszeit was gebracht, aber seit Anfang Dezember 2012 ist es bei mir völlig außer Rand und Band. Ich musste schon zweimal meinen Arbeitstag abbrechen, weil ich starke Schmerzen hatte. Ich blute fast durchgängig heftig.
Morgen ist Termin bei meiner FA. Ich denke, sie wird mir non doch zu einer OP raten, aber ich habe Riesenschiss davor. Ich war außer der einen Woche zur Embolisation noch nie im Krankenhaus und ich bin ganz allein. Ich weiß momentan nicht, wie ich das durchstehen soll. Auf der anderen Seite leide ich jetzt schon soviele Jahre unter diesem Scheiß, das ich echt die Nase voll habe.