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Hysterektomie/Gebärmutterentfernung

*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

*******ara Frau
1.193 Beiträge
Besser ist das ...
Ich verabschiede mich aus der Diskussion.

*wink* von einer Frau, die das Wort "Gebärmutter" bisher immer noch richtig geschrieben hat.

Und die wirklich ehrlich echt ganz wahr spürt, was in ihrem Körper so vor sich geht.
******_nw Frau
563 Beiträge
@ DolceAmara
Er meinte mich damit. *ggg*
Vielleicht kommuniziert er generell nicht mit Menschen, die nicht korrekt Rechtschreiben, was erklären würde, daß er nicht einmal auf etwas eingegangen ist, was ich geschrieben habe.
*******810 Mann
1.467 Beiträge
@Granatapfel22
Danke, das war sachlich.

Nochmal zum vergleichen und nachdenken:

4660 Fälle an Gebärmutterhalskrebs in Deutschland pro Jahr
5300 Fälle an Hodenkrebs in Deutschland pro Jahr
63.000 Fälle an Prostatakrebs in Deutschland pro Jahr

Weder Hoden noch Prostata lassen wir uns prophylaktisch entfernen!
Oder sollten wir das etwa?
******_nw Frau
563 Beiträge
@ Martin
Du willst es nicht verstehen, oder?
Frauen, die sich die Gebärmutter rausoperieren lassen, tun dies üblicherweise nicht aus Spaß oder prophylaktisch.
Sondern, weil dort bereits eine ernste Erkrankung vorliegt. Ernst bis potentiell tödlich.
Warum sollten sie das Risiko eingehen, ein Stück davon drinzulassen, was dann weitere Probleme verursachen kann?

Damit Männer (angeblich) mehr Spaß haben?
*****_bb Paar
29 Beiträge
...
Nun muss ich doch noch mal meinen Senf dazu abgeben ,eben das ist es ja Frauen lassen sich bestimmt nicht aus jux und dollerei die Gebärmutter entfernen .
Und rein prophylaktisch schon mal gar nicht ,das hat immer einen Gesundheitlichen Hintergrund .
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@****in

unabhängig davon, das Du hier Äpfel mit Birnen vergleichst (zumal es nachdem, was ich so in den Medien mittlerweile über Prostatakrebs gelesen und gehört habe, wesentlich weniger tatsächliche Fälle von Prostatakrebs gibt, was HIER aber nicht das Thema ist) gibt es vielfältige Gründe, das sich Frauen dazu entscheiden sich auch den Muttermund/ Gebärmutterhals entfernen lassen.

Um da eine tatsächlich objektive Einschätzung vornehmen zu können @****in müsstest Du um die Vielfältigkeit der verschiedenen Erkrankungsformen wissen.

Und dann entscheidet sich Frau auch prophylaktisch zur Entfernung von Organen, wenn das prozentuale Risiko hoch ist.

Ich hatte einen hormonbedingtes Karzinom, das aufgrund seiner Aggressivität ebenfalls zu Eierstockkrebs führen kann, das Risiko für Brustkrebs ist weiterhin da, aber dafür gibt es wesentlich einfachere Vorsorgeuntersuchungen, als für Eierstockkrebs, also habe ich mir prophylaktisch auch meine Eierstöcke entnehmen lassen.

Ich hätte mir natürlich den Gebärmutterhals nicht entfernen lassen müssen, aber auch da besteht für mich ein Risiko, weil ich zudem auch HPV hatte. Wieso sollte ich mir meine Überlebenschancen verringern, wenn ich ansonsten meine Lebensqualität nicht extrem darunter leidet? Und ja, ich habe Einschränkungen, ich bin kastriert durch die OP, aber ich lebe, das ist es mir wert.

Sorry, sei mir nicht böse, @****in, aber die Entscheidung für eine solch schwerwiegende Operation trifft keine Frau ohne Not, das kann auch nur eine Frau die betroffen ist mit Unterstützung ihrer behandelnden Ärzte klären und ich denke, kein Arzt geht dabei völlig lapidar mit solchen Empfehlungen um. Insoweit kann ein Mensch der mit dieser Materie nicht wirklich vertraut ist, das nicht wirklich beurteilen.
*******ara Frau
1.193 Beiträge
Neue Sachlichkeit. Gut.
4660 Fälle an Gebärmutterhalskrebs in Deutschland pro Jahr
5300 Fälle an Hodenkrebs in Deutschland pro Jahr
63.000 Fälle an Prostatakrebs in Deutschland pro Jahr

Krebs ist nicht gleich Krebs.

Es gibt Unterschiede bezüglich der genetischen Disposition (z.B. Brustkrebs über die mütterliche Linie, s. Angelina Jolie), des Streurisikos (Lymphdrüsenkrebs ist "schlimmer" als Prostatakrebs) sowie der Behandelbarkeit (Pankreaskrebs ist bislang nicht heilbar, es kann durch die Behandlung lediglich ein Aufschub des Todes erreicht werden, s. Patrick Swayze).

Bei jeder Behandlung sollte eine sorgfältige Nutzen/Risiko Abwägung der Maßnahmen erfolgen. Die sexuellen Präferenzen eines einzelnen Mannes dürften dabei eine vergleichsweise geringfügige Rolle spielen. Auch wenn das dem einzelnen Mann nicht passt.

Der Behandlungserfolg und die Gesundheit der betroffenen Person gehen vor. Auch wenn es sich bei der Person um eine Frau handelt, die einem Mann Vergnügen bereiten soll.
Meine OP steht Ende Oktober an... ich selber habe mich auch für die Gebärmutterhalsentfernung entschieden (Muttermund erhaltend), obwohl ich eine HPV-Impfung gemacht habe - nur dass die wahrscheinlich nicht wirklich wirksam ist...

Es ist tatsächlich ein Unterschied, ob ein Muskel entfernt wird, der seine Aufgabe erfüllt hatte (ich bin glückliche Mutter), oder ob es eben Hoden sind, in welchen Samen produziert werden und bei einer Entfernung massive Veränderungen für den Träger auslösen würden...
Meine Partnerin hat auch keine mehr (Geburt, Not-OP), und mal abgesehen davon dass man keine Angst vor Schwangerschaft haben muss (das hat mich innerlich beim GV immer geblockt) kann ich weiß Gott nicht sagen dass sie keine Frau mehr wäre...
Liegt also anscheinend sehr viel im psychologischen bereich wenn irgendwas ist, Depri oder so.
Und sie selbst fühlt sich genauso weiblich wie vorher...
*****one Frau
13.323 Beiträge
...
Und sie selbst fühlt sich genauso weiblich wie vorher...

das ist aus meiner sicht der knackpunkt.
leider gibt es viele meinungen von frauen, die das vorhandensein der gebärmutter mit ihrer weiblichkeit koppeln.
und das internet ist voll mit solchen irreführenden statements.
Alter...
Es ist vielleicht auch wichtig,in welchem Alter die Gebärmutter entfernt worden ist. Bei uns reiferen Frauen,wo die Familienplanung abgeschlossen ist, ist es - glaube ich - leichter.
Wenn ich mir aber vorstelle so mit ca 30 Jahren oder in dem Dreh wenn viele um einen herum schwanger werden,dann finde ich es schon schwieriger!

Meine OP ist jetzt gut 3 Wochen her....ich fühle mich jeden Tag besser!!Bin noch etwas schlapp, aber das liegt an meinen schlechten Blutwerten ( waren vorher schon im Keller ).
Das Gefühl das ich nie wieder bluten werde ist einfach herrrrllliichhh!!!

Fühle mich fraulich und habe nichts meiner Geilheit eingebüßt! Freue mich dann bald auf den ersten Sex....noch warten wir ....

Also,ganz liebe Grüße an ALLE !!
ganz andere Probleme...
Meine hysterektomie voriges Jahr war medizinisch indiziert. Alles problemlos verlaufen.... Dennoch habe ich das Gefühl, dass ich seither noch geiler bin, noch wollüstiger, noch öfter Sex haben möchte.

Ich schiebe es nur manchmal auf die OP
oder auch auf das Wetter
oder auch auf die Mondphasen
oder auch auf die Hormone...
******pos Paar
1.186 Beiträge
@Vollweib...
Meine hysterektomie voriges Jahr war medizinisch indiziert. Alles problemlos verlaufen.... Dennoch habe ich das Gefühl, dass ich seither noch geiler bin, noch wollüstiger, noch öfter Sex haben möchte.

Ich schiebe es nur manchmal auf die OP
oder auch auf das Wetter
oder auch auf die Mondphasen
oder auch auf die Hormone...

Freu dich doch darüber, das ist doch absolut kein Problem, oder doch ??

Gruss
M & C
****ity Paar
16.583 Beiträge
Natürlich
hat Frau nach einer solchen OP mehr Lebensqualität, keine Regelschmerzen mehr, Verhütung entfällt, keinerlei Planung mehr notwendig.

Geniess es, ich tu es auch *zwinker*
@ vollweib
...ohne worte, hab dem nichts hinzuzufügen

*zwinker*
*******_Goe Frau
7.570 Beiträge
Ich habe mir vor sechs Jahren die Gebärmutter entfernen lassen. Es war kein "MUSS" aber es gab Probleme und die wollte ich nicht mehr. Schmerzen beim Sport, beim Sex und extrem starke Blutungen während der Regel. Ich entschied mich für die Lash-Methode und habe den Eingriff bis heute nicht bereut, ganz im Gegenteil. Ich konnte bereits am OP Tag abends schon alleine zur Toilette und nach 4 Tagen nach Hause.
Alle Schmerzen sind weg, keine Blutungen mehr, keine Angst vor unerwünschten Schwangerschaften. Gebärmutterhals und Eierstöcke blieben erhalten, das wollte ich auch so.
Ich hätte das schon ein paar Jahre vorher machen lassen sollen.

*sonne*
******pos Paar
1.186 Beiträge
@sunny2
Ich entschied mich für die Lash-Methode

Darf ich fragen ob du nach dem Eingriff weiterhin eine Monatsblutung hattest?

Gruss

Frau Whaiaipos
*******_Goe Frau
7.570 Beiträge
Natürlich darfst du fragen *g*

Der Arzt hatte mich darauf hin gewiesen, dass die Blutgefäße im GH zwar verödet werden aber idR nicht alle zu treffen sind, und das es von daher eben auch weiterhin zu stark reduzierten Blutungen kommen kann. Ganz vorbei waren die Blutungen dann nach einem knappen Jahr und ich genieße es noch heute. *smile*

*sonne*
*******_64 Mann
48 Beiträge
Ich habe nun auch einmal eine Frage zum Thema
Meine Schwester(44 Jahre) hat sich schon vor Jahren steriliesieren lassen über den Bauchnabel, da sie keine Kinder wollte.
Schon einige male sprachen wir darüber und Ihren Partner, welcher das ja weis aber nich: Dass sie mir unterbreitet hat, beim Sex immer Schmerzen zu bekommen, dass Ihr Partner wohl zu lang ist(Glied) Ihr hinten anstösst und sie auch noch niemals einen Orgasmus gehabt hätte. Jedenfalls keinen vaginalen. Das auch mit Ihren Partnern, welche sie vor ihrem jetztigen hatte. Dadruch hat sie nie Lust auf sex, da sie ja die schmerzen erahnt und nicht genießen kann, wie sie sagt. Ich habe sie dazu gedrängt doch einfach mit Ihrer Ärztin darüber zu reden. Zudem hat sie keine regelmäßige Zyklen, was Ihre Regel angeht. Manchmal 3 Monate keine Regelblutung, dann wieder eine mit über 14 tägiger Blutung. Jedenfalls nicht normal.
Nun war sie bei Ihrer Ärztin, wegen den Zyklen, und die meinte einfach eine Totaloperation durchzuführen, dann wäre sie alle Probleme los. Ist das normal, einer gesunden Frau einfach alles reauszunehmen? Sorry, wenn ich das so salopp schreibe, doch ich finde es ein wenig krass einfach solch eine Aussage zu treffen, ohne weitere eingehende Untersuchungen, was die Ursachen dafür sein könnten. Und wer sagt, dass sie danach ein erfüllteres Sexleben hat?

Danke für die Antworten, wenn es welche gibt;)
****ity Paar
16.583 Beiträge
wenn
sie starke Regelschmerzen hat, dann ist eine Gebärmutterentfernung sinnvoll, aber nicht das auch die Eierstöcke entfernt werden.
Und nach der OP wird das Glied ihres Partners ja auch nicht kleiner *zwinker*


Sie sollte offen und ehrlich mit ihrem Partner reden und er kann sich ja auf sie einstellen.
*******_Goe Frau
7.570 Beiträge
Total OP ist doch völliger Quatsch, wenn keine Nowendigkeit besteht.

Der Gebärmutterhals und die Eierstöcke sollten erhalten bleiben, wenn es irgendwie geht.

Für ein zu großes Glied hilft auch die OP nicht, dadurch wird ja die Vagina nicht länger *smile*. Über Kommunikation mit dem Partner lassen sich Schmerzen verhindern.
Das sie Schmerzen hat, spricht auch für fehlendes Feingefühl des Partners. Mein Ex war mir auch manchmal zu "groß" und konnte mir sein Glied nicht immer bis zum Anschlag rein drücken, das merkte er aber und war dann sehr vorsichtig.

*sonne*
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Vaginale Orgasmen muss Frau nicht können. Das ist kein "Mangel";) ziemlich viele frauen müssen immer an der clit stimuliert werden (wenn wir jetzt mal andere erogene zonen ignorieren wollen), damit sie einen O erreichen.

Der Mann muss sich halt drauf einstellen. Im Idealfall bekommt er es eh mit, wenn nicht total desinteressiert am Gefühlsleben seiner Frau. Und wenn er hinten schmerzhaft anstößt sollte Frau das äußern, dann kann der Mann sich auch drauf einstellen. Ihm tut es ja nicht weh.

Bevor man eine Total-op in Betracht zieht, sollte man dringend eine zweite ärztliche Meinung einholen. Für unregelmäßige Zyklen können auch hormonelle Gründe, polyzystische Ovarien oder sonstwas vorliegen. Einfach mal so halte ich für nicht ok.

Und ja es gibt Ärzte die sehen zu, dass sie ihre belegbetten voll bekommen, ohne die Patientin wirklich im Auge zu haben. Das sind nicht alles gutmenschen. Leider.
so schnell
würde ich mir auch nicht die Gebärmutter rausnehmen lassen..ich habe mir das auch ganz genau überlegt...aber es ging bei mir einfach nicht anders...habe mich aber ganz genau über Alternativen informiert und auch insgesamt 3 verschiedene Gynäkolgenmeinungen eingeholt...alle haben das selbe gesagt und dann war alles klar...
und ansonsten muss ich meinen Vorschreiberinnen zupflichten, dann muss der Partner halt beim Sex vorsichtiger agieren und vor allen Dingen sollten beide ganz offen über alles reden...das ist total wichtig!!
Gute Gespräche und gute Entscheidungen..glg
****ity Paar
16.583 Beiträge
allein
das sie weiterhin Sex hat, obwohl sie Angst vor Schmerzen und keinerlei Befriedigung dabei findet, ist für mich schon ein Zeichen, dass hier erst mal ein Partnergespräch von Nöten ist, bevor man über eine OP nachdenken sollte.
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