Hysterektomie/Gebärmutterentfernung

eine Regelmässigkeit von morgens- und abends entspräche auch meinen Rhythmus :-))

@ LaLunaVita hat völlig Recht: immer an Heiligabend ist natürlich auch regelmäßig.

Aber für zünftigen Spaß mit sich Selbst oder Anderen definitiv zu selten!

Je öfter, desto lieber ....

....für eventuelle Hilfe, die mir die ein oder andere Userin hier vielleicht geben kann.

Es wäre toll wenn sich eine von euch, die den Eingriff bereits hinter sich hat, direkt per Mail bei mir melden würde, damit ich einige meiner Fragen los werde.
Der Grund für den Eingriff hat unter anderem mit Endometriose zu tun, von daher wäre es sinnvoll, wenn ihr diesbezüglich Erfahrung hättet.

Lieben Dank.

D

Hallo Ihr lieben ich hatte den Eingriff Anfang des Jahres aufgrund stark veränderter Zellen. Da ich schon mit Kindern Gesegnet bin und seit der Koni vor einem Jahr nur noch Probleme hatte war meine Entscheidung zur Gebärmutter Entfernung schnell getroffen. Mir wurde sie Vaginal entfernt war einen Tag nach OP schon wieder gut zu fuß und nach vier Tagen durfte ich auch wieder Heim. Ich hatte kaum Nachblutungen und auch keine Schmerzen. Nach zwei Wochen verspürte ich auch schon wieder eine unheimliche Lust aber ich durfte ja nicht, nach ca. 8.Wochen haben wir uns langsam ran getastet war am Anfang zwar noch etwas unangenehm hat sich aber mit der Zeit dann gelegt und ich muss sagen jetzt 10. Monate später und einigen Erfahrungen reicher das war die beste Entscheidung die ich treffen konnte. Erstens muss ich nicht mehr mit der angst leben das der Krebs bzw. die Veränderungen der Zellen die bei der Koni zwar erfolgreich entfernt wurden wieder kommen (zu ca. 95%), keine Schmerzen mehr (vor allem beim GV), Migräne viel, viel besser und vor allem keine Monatsblutung mehr.
Also wenn es notwendig ist sollte man es machen, es gibt zwar nie eine Garantie das danach alles so ist wie es war aber lieber Gesund und vielleicht hat man wie ich Glück und es ist noch besser als vorher.

Hallo Ihr Lieben,
bei mir ist die Hysterektomie(wegen Myome) 9 Wochen her und alles ist wieder super. Oder ehr besser,da die starken Blutungen ausbleiben und außerdem beim Sex die vergrößerte Gebärmutter nicht mehr stört. Die OP war mit Laparaskopie und der Gebärmutterhals blieb erhalten.Vielleicht ja jemandem weiter.
Liebe Grüsse

Meine Gebärmutter musste in einer Not-OP wegen eines Gebärmutterrisses während der Geburt meiner zweiten Tochter entfernt werden. Es wurde ein ca. 20 cm langer senkrechter Bauchschnitt gemacht.
Nachdem ich die traumatische Erfahrung (u.a. 5 Tage künstliches Koma wegen hohem Blutverlust) verarbeitet hatte, kann ich von keinerlei negativen Nachwirkungen berichten. Der Sex hat sich überhaupt nicht verändert, weder für mich, noch für meinen damaligen Mann.
Meine Eierstöcke sind erhalten geblieben, daher durchlaufe ich nach wie vor den ganz normalen Zyklus mit Eisprung und eben leider auch den üblichen PMS-Beschwerden , aber wenigstens die nervige Blutung bleibt mir erspart.
Über die Rekonvaleszenzzeit kann ich nichts sagen, da ich mich ja gleichzetig noch von Schwangerschaft und Geburt erholte und es, wie gesagt, schwere Komplikationen gegeben hatte, aber ich habe nach ca. 7 Tagen mein Baby selbst versorgt. Für alles andere brauchte ich jedoch noch einige Wochen Hilfe. Wenn ich mich recht erinnere, haben wir ca. 4 Monate gewartet, bis wir wieder "echten" Sex hatten, aber Handstimulation war schon vorher drin .

Bei mir wurde 1985 die Gebärmutter wegen starker Senkung und immer wiederkehrender Menstruationsbeschwerden auf meinen Wunsch hin entfernt. Ich war damals 25 und hatte 6 Monate zuvor mein 2. Kind bekommen. Der Eingriff erfolgte vaginal.
Körperlich Probleme habe ich danach nie gehabt, meine Libido blühte eher auf (zum Verdruss meines Ex-Gatten ), mit meinem Gewicht hatte ich auch vorher schon zu kämpfen...

Damals wog ich 66kg, heute - mit 53 - 68kg. Ist also erträglich
Hormonell bin ich noch soweit ok, obwohl sich jetzt gelegentlich Hitzewallungen einschleichen ...

Alles in Allem bereue ich den Schritt nicht - nur ein einziges Mal kam Wehmut auf, als ich meinen Traummann traf und ihm den Wunsch nach einem Kind versagen musste (ok, wir sind eh wieder auseinander ).

ja, was ich hier lese ist alles richtig.
Meine OP (Eierstöcke und Gebärmutter) war 1994 und durch die Hormonersatztherapie hat sich alles verändert. Ich war 24 Jahre alt! Mein Sexleben ist seitdem echt anstrengend geworden. Ohne künstliche Hormone geht gar nix mehr.
Wie ist das bei euch? Wie fühlt ihr euch bei Hormonmangel? Auch nach so vielen Jahren habe ich mich noch nicht an diese Situation gewöhnt. Habt Ihr vielleicht Tipps?

ich kann nur Rimkus- Hormone empfehlen. Die sind naturidentisch, werden vom Körper sehr gut angenommen und ich fühle mich auf angenehme Weise in den hormonellen Zustand einer Endzwanzigerin versetzt.

Die darf man auch jahrelang nehmen, weil sie nicht in Verdacht stehen, Krebs zu erregen.

Hormone sind unendlich bestimmend für unser Wohlbefinden....
Die Kasse übernimmt die Kosten nicht, aber die 50€ im Monat sind die bestinvestiertesten meines Lebens!

Dani

Also bei mir wurde vor nicht ganz zwei Jahren der Gebärmutterkörper entfernt wegen eines bösartigen Tumors. Meinen Gebärmutterhals und die Eierstöcke habe ich noch.
Mir wurde der Gebärmutterkörper lapraskopisch entfernt (durch den Bauchnabel).

Ich muss sagen ich war relativ schnell genesen und heute ist alles wieder gut!
Gott sei dank brauche ich keine Pille mehr nehmen!
Seit dem habe ich Empfindungen im Körper. ..Wahnsinn! Was die Pille doch alles anrichtet!

Danke Dani für deine Info zu den Hormonen. Soetwas hat mir meine Ärztin noch nicht angeboten. Von welcher Firma sind die? Rimkus?

Du kannst nach Rimkus googeln, kommst über die Seite zur Ärzteliste, suchst Dir einen Arzt aus ( ich habe keinen in der Nähe, habe mir den in Preetz ausgesucht, wäre da auch hingefahren, was nicht nötig war, weil er mit den Werten des Hormonspiegels, die meine Ärztin vor Ort hat messen lassen und langen Telefongesprächen alles ohne Reiserei die Kapseln verschrieben hat) schickst das Rezept zur Receptura Apotheke und die senden sie Dir auf Rechnung nach Hause.

Noch Fragen? ;)))

LG Dani

Ok, Danke schön. Muss ich einfach mal tun. Meine Ärztin ist schon etwas älter, ni mehr ganz auf dem neuesten Stand.

ich will weder Dich, noch sonst jemanden desillusionieren, aber Rimkus werdet ihr von Schulmedizinern nie hören, dann wären nämlich alle Probleme gelöst und ihr wärt keine attraktiven Patientinnen mehr.....

Sorry für die deutlichen Worte, aber die schreibe ich, weil ich mittlerweile weiß, wie es einem gehen KANN!

Ich hatte einen FSH - Wert von 73. Meine Ärztin sagte, dass das so bleiben kann, wenn ich keine Einschränkungen hätte....

Die Hirnanhangdrüse kann nur bis maximal 80 - 90 ..... Normal sind 3 - 6!

Ich hatte Haarausfall, habe jede Woche 1 kg ! zugenommen, hatte Hitzewallungen mit anschließenden 3 -4 Stunden Schlaflosigkeit. Nach 2 Wochen war ich am Ende, obwohl ich Urlaub hatte und noch nicht mal einen Arbeitsalltag.....

Es ist sicher nicht für jede was, aber probieren kann man es- wenn man davon weiß......

nach einem solchen eingriff ist sicher sehr, sehr individuell verschieden!

ich hatte am montag eine sog. lash, eine minimalinvasive hysterektomie bei der die eierstöcke und die damit verbundene hormonproduktion und die cervix erhalten bleiben, bin am mittwoch entlassen worden, habe gestern eigenhändig feststellen dürfen, dass sich ein orgasmus noch ganz genauso anfühlt wie vorher und werde nächste woche wohl mal mit meinem standardgyn diskutieren müssen, ob die sechs wochen abstinenz, die die sehr junge assistenzärztin im krankenhaus mir mit auf den weg gab was regulären gv angeht, tatsächlich ernst gemeint sind

aber, wie eingangs schon erwähnt, das ergebnis der op und die mit dem veränderten körper verbundenen empfindungen sind mit sicherheit ganz arg individuell und ich kann und will hier keine ratschläge erteilen oder empfehlungen aussprechen, ich bin einfach froh, dass es mir so schnell wieder ziemlich gut geht, hoffe, dass das auch so bleibt und freue mich auf mein leben ohne den massiven blutverlust alle paar wochen und vor allem auch auf den alltag ohne die damit einhergehende anämie mit all ihren unannehmlichkeiten

Also nach der OP sind meine Empfindungen einfach schrecklich gewesen. Seit Jahren versuche ich das mit Testosteron auszugleichen. Meine Schilddrüse und Blutwerte krebsen seit ewigen Zeiten an der Untergrenze der Hormonwerte herum. Meine Ärztin lächelt milde und meint damit muss ich leben. Verschiedene Pflaster halfen nur kurzeitig wegen einer Pflasterallergie musste ich diese ebenfalls chanceln. Ein erfülltes Sexleben(Orgasmen) ist so einfach nicht möglich und ich bin ständig auf der Suche nach vernünftigen Therapien. Hat jemand eine Idee was ich noch versuchen könnte? Danke schon mal und euch allen ein Nettes Wochenende.

@ rosalie_02763
ich weiss nicht ob du das schon gemacht hast
doch an deiner stelle würde ich eine zweit ider drittmeinung einholen, sprich den arzt mal wechseln

Also bei mir hat es zwar etwas gedauert, aber mein Sexleben und die Orgasmen sind danach intensiver und sehr viel besser als vorher! Vielleicht hat mir aber auch meine positive Einstellung geholfen. Es ist auch befreiend zu wissen, das man keine Regelbeschwerden mehr hat und nicht auf Empfängnisverhütung achten muß.
Deshalb freu dich drauf - du hast hinterher noch mehr das Recht dich als Frau zu fühlen!

Also bei mir ist die OP mittlerweile drei Jahre her. Seitdem kann ich Sex viel freier geniessen und kann seitdem auch den ein, oder anderen vaginalen Orgasmus haben.

Ich muss sagen, dass das keine Entscheidung ist, die ich seitdem bereut habe, mal abgesehen vom medizinischen Aspekt. Vom sexuellen Standpunkt aus gesehen bin ich freier und empfinde wesentlich mehr Lust als früher und auch die Libido ist ausgeprägter.

Ich glaube das kommt auch mit darauf an, wie jede Frau damit umgeht, sieht sie das Fehlen der Gebärmutter als Makel, oder als Erleichterung und fühlt sie sich auch komplett wohl mit dieser Entscheidung? Ich habe zwei Frauen in meinem Bekanntenkreis, die sich die Gebärmutter aus unterschiedlichen Gründen entfernen liessen. Die eine leidet unter dieser Entscheidung, was sich dann natürlich in ihrer Stimmung und letztlich auch körperlich wiederspiegelt (Obwohl es laut Gyn gut verheilt ist). Die andere hat keine Schmerzen noch sonst irgendwas, sie ist glücklich und sexuell auch aktiv, sie geniesst ihre neue Freiheit.

...war im September 2013. Gebärmutter incl. Hals wurde entfernt. Ich habe noch einen Eierstock, der andere war schon mit 22 Jahren raus.

Die Entscheidung, den Eingriff machen zu lassen, habe ich nie bereut, ganz im Gegenteil. Wie viele vor mir schon geschrieben haben, ist es einfach eine Befreiung, keine Schmerzen und Einschränkungen mehr zu haben.

Allerdings gibt es eine Einschränkung, mit der ich aber gut zurecht komme. Meine Scheidenschleimhaut ist trockner als vorher und da muss man eben manchmal zu Hilfsmitteln greifen.
Anfangs war auch das Risiko einer Pilzinfektion dadurch hoch. Meine Ärztin empfahl mir ab und zu ein Milchsäurezäpfchen zu nehmen. Damit funktioniert es gut.

LG die Reiterin

Ich wurde sehr früh entrümpelt. Nach der zweiten großen OP kamen die Ärzte direkt mit einem Seelenklempner an mein Bett, viele Frauen fūhlen sich wohl danach nicht mehr als vollwertige Frau was leider wohl damals von dem männlichen Part auch noch unterstrichen wurde. Ich weiß noch wie heute, ich lag da an tausend Schläuchen, Bauch aufgeschnitten und dachte in dem Moment nur : wie cool, nie mehr Periode, Ausfluss, Binden, Einschränkungen und und und... Ich freute mich riesig auf mein neues Frau sein. Gut, ich brauchte danach noch sehr lange bis ich endlich wieder Sex haben konnte, die Ärzte sind fast verzweifelt weil Sie wissen wollten ob Ihr "Aufbau" hielt .., aber nach dem "ersten Mal"war ich nicht mehr zu halten. Ich fühlte mich absolut frei und weiblicher denn je. Die hormonelle Achterbahnfahrt war Hölle, aber nur weil mein damaliger Hausarzt meine zwanzig Kilo Wasseransammlung als : endlich ist was an Ihnen dran, abtat. Mit Hilfe von Bio Resonanz in Verbindung mit Schulmedizin war das aber schnell vergessen. Das Wichtigste sind gute Ärzte, Freunde und nur das Positive zu sehen was so eine OP mit sich bringt . Und wer kann schon von sich behaupten zweimal in den Genuß des " ersten Mals" zu kommen ??? ;)))

Meine OP ist ca. 5 Jahre her.
Gebärmutter raus, Gebärmutterhals blieb (ebenso wie die Eierstöcke) drin.

Bis jetzt lassen die Wechseljahre noch nicht grüßen.

Habe mir bereits vor 20 Jahren die Eileiter durchtrennen lassen und
zähle diese Entscheidung (neben der Hysterektomie) zu den Besten meines Lebens.

Beobachte dieses Thema schon eine ganze weile als stille Leserin.

Da ich auch davor stehe Gebärmutter und Hals entfernen zu lassen (Eierstöcke sollen erhalten bleiben), mir allerdings auffällt, dass die gewichtszunahme wohl doch nicht so zu unterschätzen ist wie von Ärzten behauptet.

Gibt es hier Erfahrungen, welche den selben Op-Eingriff hinter sich haben?????
Bei den meisten wurde "nur" die Gebärmutter entfernt.

Vielen Dank schonmal.

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Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.