"Ich hoffe, das ist jetzt keine doofe Frage, aber was wird da eigentlich am Ende des Vaginaschlauchs gemacht?
Einfach zusammen genäht oder was?
Wird das dann auch kürzer?"
Das hab ich mich auch gefragt damals, ich konnte nirgendwo eine brauchbare Antwort finden. Selbst im Krankenhaus haben sie sich um die Antwort gedrückt, nur mein ca 65 jähriger Frauenarzt hat sich erbarmt, ein Buch rausgekramt, um mir das schematisch darzustellen... aber es stellte sich raus, daß er eigentlich auch keine Ahnung hat.
Ich hatte Informationen gefunden, daß sich danach mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit die Vagina mit der Zeit absenkt.
Und da ich mein Leben lang kreativ war, hatte ich gedacht, daß es selbstverständlich sei, bei der OP den Halteapparat zu erhalten, anzupassen oder nachzuahmen mit körpereigenem oder geeignetem synthetischen Material.
Dazu konnte mir aber keiner was sagen.
Fand ich sehr unbefriedigend damals den Umgang der Ärzte mit dem Thema.
Macht ja später womöglich Probleme, Schmerzen, Kosten... Das könnte man doch gleich vermeiden.
Die einzige Veränderung in der Sexualität enstand bei mir tatsächlich weil der Gebärmutterhals ein Stück runtergekommen ist.
Mein Frauenarzt sieht das völlig unproblematisch, aber ich finde das blöd, hätte man vielleicht verhindern können.
Beim GV a tergo, wenn es richtig zur Sache geht, stösst jetzt der Penis manchmal an den Gebärmutterhals, das tut (nicht immer, aber wenn dann plötzlich) mitunter so blöd weh, daß ich nach vorne ausweichen muß. Das ist sehr schade, weil ... und ich hatte das früher nicht.
Da bei Dir der Gebärmutterhals mit entfernt wird, würde ich eher gar keine Veränderung erwarten.
Genial fand ich es, keine Monatsblutung mehr zu haben.
Und ich fühle mich ausgesprochen weiblich, wenn ich das mal so sagen darf
alles Gute für die OP!