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Getrennte Schlafzimmer

****Too Paar
13.561 Beiträge
Getrennte Schlafzimmer sind einfach *top2*
ich könnte mir das nicht vorstellen. Liege ich alleine im Bett, während meiner einsamen Zwischentage oder im Hotel, so kann ich nicht einschlafen, wenn doch, dann schlafe ich ausgesprochen schlecht. Liegt mein Schatz nicht bei mir, so fehlt mir ein Teil von mir. Erst wenn wir beide in meinem Bett liegen, dann bin ich vollständig. Daher von mir: Nein zu getrennten Schlafzimmern! *gg*
Ich schlafe immer alleine und brauche das auch! Nichts ist schlimmer als das Geschnarche,Geschmatze,Zähne Geknirsche,Herumgewälze und im Schlaf Gequatsche meines Liebsten....(Sorry Schatz *troest*)
Vorteil: Ich fühle mich auch alleine *vollständig*...und bin nicht davon abhängig,dass Jemand neben mir liegt,damit ich schlafen kann...*zwinker*
Natürlich ist es schön im Löffelchen einzuschlafen und auch so wieder aufzuwachen
Grundvoraussetzung des zusammen Aufwachens ist,dass auch beide zum Schlafen kommen....*lol*
Ich habe nen sehr leichten Schlaf und schaffe das einfach nicht.Und ich habe auch keine Lust,die halbe Nacht wach zu liegen und meinem Schatz bei seinen nächtlichen Aktivitäten zuzuhören...*nene*
Weil dann bin ich am nächsten Tag völlig kaputt und fühle mich schrecklich.Das kann machen wer will...-aber ich nicht.*nein*
Deswegen ein Hoch auf getrennte Schlafzimmer .....*freu2*

LG,Eva
Grundvoraussetzung des zusammen Aufwachens ist,dass auch beide zum Schlafen kommen....


lach, wenn ich ein paar Stunden wirklich gefordert wurde und mein Körper völlig ausgepowert ist, dann kann ich überall einschlafen und auch durchschlafen, ob mit Schnarchen im Ohr oder ohne .. umso mehr Spaß macht dann aber auch das Geweckt werden sfg
****un Paar
14.774 Beiträge
Themenersteller 
Natürlich ist es schön im Löffelchen einzuschlafen und auch so wieder aufzuwachen

der satz ist noch nicht zuende:
damit einer von beiden ins andere zimmer rübergehen kann. "aufwachen" ist nämlich quasi der startschuss !
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich schlafe immer alleine und brauche das auch! Nichts ist schlimmer als das Geschnarche,Geschmatze,Zähne Geknirsche,Herumgewälze und im Schlaf Gequatsche meines Liebsten....(Sorry Schatz *troest*)
Vorteil: Ich fühle mich auch alleine *vollständig*...und bin nicht davon abhängig,dass Jemand neben mir liegt,damit ich schlafen kann...*zwinker*

Also entschuldigt mal, aber Eure Beziehung scheint mir wirklich und wahrhaftig am Ende zu sein. Alle Zeichen sprechen dafür!

*ironie*
****un Paar
14.774 Beiträge
Themenersteller 
und die sind garantiert auch asexuelle wesen.. sowieso !
wir sind seit 20 Jahren zusammen. Anfänglich schliefen wir zusammen in einem Zimmer, oft lag ich wach, weil er schnarchte. Der nächste Tag war dann entsprechend ...:-(
seitdem wir in getrennten Zimmern schlafen, ist der Schlaf wieder das, was er sein sollte: erholsam.
Das heisst aber nicht, dass bei uns sexuell nichts mehr läuft. Warum immer im Ehebett? Es gibt doch noch mehr Möbelstücke oder Orte, die man ausprobieren kann.
Ich finde nichts verwerflich daran, getrennt zu schlafen. Dem einen oder andern Vorredner geb ich recht, in dem ich bestätige, Liebe oder Zuneigung hat nichts mit dem gemeinsamen Schlaf in einem Bett zu tun.
in dem Sinne
Lg
*********draig Paar
216 Beiträge
Räumlich haben wir die Möglichkeit von getrennten Schlafzimmern. Aber der einzigste Grund, wo wir diese Möglichkeit nutzen ist wenn ich Spätschicht habe. Da möchte ich, wenn ich heim komm meine Freundin auch nicht mehr evtl wecken wenn ich ins Bett geh. Ansonsten nutzen wir das auch mal, wenn ich zu faul bin in unser Schlafzimmer nach unten zu gehen. Bei ner Erkältung hat da auch große Vorteile. Alles in allem ist es für uns ganz praktisch das wir die Möglichkeit haben auch wenn wir sie selten nutzen.
*********alter Mann
1.560 Beiträge
Also für mich wären 2 Schlafzimmer ein Muß.

Ich bin da auch sehr Schlafempfindlich und komme bei rumgeranter oder beim schnarchen des Partner gar nicht mehr in Orpheus Arme.

...und ja Frauen schnarchen auch.. *ja*
Nach einer langen Beziehung war eine heftige Grippe der Grund, dass sie vorübergehend ins Gästezimmer zog. Und nicht mehr zurück kam. Nicht lange danach zog sie dann ganz aus. Das getrennte Schlafen war für sie ein Zeichen, dass sie keine Lust mehr auf unser gemeinsames Leben hatte.
*traurig*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*********tunde

Nun, der Auszug aus dem Schlafzimmer war aber ganz sicher nicht die Ursache für das Beziehungsende.
@*******aum: Die getrennten Schlafzimmer waren das deutlichste Zeichen, dass die Beziehung nicht mehr zu retten war.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Ja...
... aber dann rettet man sie durch krampfhaftes Zusammenschlafen auch nicht mehr ...
Jemand schrieb ja .. eine gute /funktionierende Beziehung besteht nicht darin, das man in einem Bett schläft.. und wenn getrennte Betten dazu führen das man sich trennt, hat das andere Gründe.
Und ich bin ganz persönlich eben jemand, der wenig Probleme mit Schnarchen etc. hat. Zumindest so lang ich wirklich verliebt bin. Da ist mir dann alles andere wichtiger. Und wenn es mich plötzlich richtig nervt, dann weiß ich eben, da stimmt was nicht mehr...

Sorry, Petry, wenn ich mich jetzt auf deine Aussage beziehe, aber du sagst es ja selber. So lange man frisch verliebt ist, kann absolut gar nix uns den Schlaf rauben, auch nicht (erkältungsbedingtes) Schnarchen.

Aber was ist, wenn man schon ganz lange eine Beziehung führt, in der vielleicht das eine oder andere am Partner (oder ihm an uns) anfängt, zu stören? Wenn er seine Socken rumfliegen lässt oder man ständig die abrasierten Bartstoppeln aus dem Waschbecken entfernen muss? Was ist, wenn er wie ein wilder kocht, aber wir den Abwasch machen müssen? DANN geht man ja auch dagegen an und sucht nach Wegen, um den Frust nicht zu groß werden zu lassen.

Genau so sehe ich das beim Schnarchen, das vielleicht ja auch mal chronisch werden kann. Irgendwer hat es schon beschrieben. Manchmal hilft auch ne OP nix. Und wer will schon den Frust, weil man einfach nicht mehr durchschlafen kann, immer mehr ausufern lassen? Dieser Frust hat ja nix mit der Beziehung selbst zu tun, es sind Dinge, gegen die man etwas tun kann.

Ich habe auch mein eigenes Zimmer, in das ich mich zurückziehen KANN, wenn ICH saisonbedingt (weil Heuschnupfen) nicht gut schlafen kann und auch mal schnarche.

Komplett getrennte Schlafzimmer wären auch für mich nix, denn ich brauche generell die Nähe. Aber gut ist es, wenn man eine Rückzugsmöglichkeit hat.
*********ar69 Paar
5.039 Beiträge
Kann es sein dass es sich hier in vielen Fällen um "Probleme" einer "ich zentrierten" Überflussgesellschaft handelt? So eine Diskussion hätte es in Zeiten des Wohnungsmangels, einer extremen Wirtschaftskrise oder der Nachkriegszeit doch nie gegeben.

Wenn die Krise der Weltwirtschaft auch Deutschland erreicht oder das bestehende System auf einem anderen Weg zusammenbricht, sind doch alle nur froh zusammen ein Dach über dem Kopf zu haben weil man sich auf das wirklich wichtige im Leben besinnt.
Und Ihr werdet sehen, dann ist plötzich auch ein Schnarchen nur noch nebensächlich.
Jedem Tierchen sein Plaisierchen
Getrennte Schlafzimmer
als zeichen dafür, daß die beziehung nicht mehr stimmt?...

... als Zeichen dafür, dass man sich in einer Beziehung auch belassen kann ...
(Wie Elektronen und Atomkerne - die haben in ihrer atomaren Beziehung auch eine stimmige Distanz zueinander ... *zwinker* *ggg*)
Perfekt formuliert, Herr Sinnflut.

Wenn ich lese, wie manche(r) hier das getrennte Schlafen und somit seine eigene Wahrnehmung und Befindlichkeit rechtfertigen muss (oder glaubt, es rechtfertigen zu müssen, weil es ja so abnormal ist), das ist schon traurig.

Ich bin endlich zu mir und meinen elementarsten Bedürfnissen zurückgekehrt und stehe dazu, dass mir nicht nur getrennte Schlafzimmer, sondern getrennte Wohnungen wichtig sind. Einfach so. Ohne Schnarch-, Rumdreh-, Krankheits-Argumente, o.ä.

Sondern, weil es mir gefällt, mir entspricht und vor allem, weil ich mich damit (trotz der natürlich auch vorhandenen Nachteile) pudelwohl fühle. Das mein Partner das genauso für sich empfindet, ist eine glückliche Fügung. Sollten wir uns irgendwann einmal trennen, so liegt das sicher nicht am getrennten Schlafen bzw. Wohnen.

Menschen haben nun einmal ein unterschiedliches Bedürfnis nach Nähe und/oder Distanz. Und dieses ureigene, persönliche und individuelle Bedürfnis sagt meiner Meinung nach nichts über die Beziehungs- oder Liebesfähigkeit dieses Menschen aus.

Es kommt ja auch niemandem in den Sinn, gerne zusammen lebenden und schlafenden Paaren eine ungesunde, symbiotische Beziehung zu unterstellen. *fiesgrins*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*******paar

Ah. Und weil ich von der Natur mit einem leicht zu störenden Schlaf ausgestattet wurde (was ich selbst oft mehr als doof finde) und weil mein Partner und ich das Glück haben, nicht in der Nachkriegszeit zu leben und ein Extrazimmer zur Verfügung zu haben, bin ich jetzt also "ich-zentriert"?

Find ich ziemlich weit hergeholt.

Niemand kann letztlich etwas dafür, wie er schläft. Ob nun leicht oder aber laut und zappelig. Wenn man es sich als Paar so einrichten kann dass jeder zu seiner ruhigen Nachtruhe kommt, ist daran doch nichts egoistisch.

Nebenbei: auch in der Nachkriegszeit im zerbombten Hamburg hätte ich bei einem schnarchenden Ehemann wohl meine notdürftig mit Holzwolle ausgestopfte Behelfsmatratze ein Zimmer weiter hinter den nächsten Schutthaufen gezerrt. Schon allein, um am nächsten Tag ausgeschlafen genug zu sein, um weiter Steine schleppen zu können.

*g*
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Ja ja
... klar, aber besser schlafen tut man dann auch nicht... oder nur, weil man wegen 18 Stunden körperlicher Arbeit nicht anders kann.

Ob man dann glücklicher ist, ist die zweite Frage, die dann aber auch nicht so wichtig ist. In den Arbeiterhaushalten des 19. Jahrhunderts haben ja durchaus zwei Leute ein Bett geteilt in dem Sinne, dass der eine tagsüber schlief und der andere nachts ... ging nicht anders. War aber auch nicht immer so schön für die Beteiligten.

Weshalb sie von Wohnraum träumten, der Platz bot. Weshalb auch früher schon getrennte Schlafzimmer vorkamen, in den oberen Schichten schon fast die Norm waren. Unser Ideal von den 50er Jahre Familienidyllen ist auch nur eine Illusion - wie viele Menschen litten unter den Wohnbedingungen und waren froh, als die Zeiten besser wurden!!

Was ich sagen will: wenn man schon mal die Möglichkeit hat, darf man gerne seine Entscheidungen treffen. Wenn man keine andere Wahl hat, muss man ertragen und das Beste draus machen.

Aber meine jetzige Schlaflosigkeit hilft keinem, der in Armut lebt in irgendeiner direkten Weise. Wenn ich im Gruppenschlafsaal campieren muss, dann sind wirklich andere Dinge wichtiger...
****un Paar
14.774 Beiträge
Themenersteller 
Swingerpaar
nur weil es noch viel früher unbequeme betten gab oder garkeine und die magd auf der ofenbank schlief, muss dies nicht heute auch so sein oder nachgeahmt werden in dem bewusstsein daß es so auch wieder werden könnte.

wir haben trotzdem ein badezimmer und fliessendes wasser in der waschmaschine und wollen deshalb auch nicht wieder draussen aufs plumpsklo gehen und die wäsche im bottich auskochen.

falls ihr beide ein auto fahrt.. wollt ihr sicherlich nicht wieder im handkarrren eure einkäufe nach hause bugsieren.
Mal ganz ehrlich:
Muss Mann/Frau, sich durch lautes partnerschaftliches Nacht-Gesäge leider um den erholsamen Schlaf gebracht und daher in ein anderes Bettchen ausweichend, denn eigentlich vor Irgendjemand auch nur im Ansatz dafür rechtfertigen, wenn Dieses für die Beziehung ansonsten keinerlei negativen und mißverständlichen Begleiterscheinungen darstellt?!
*roll*

Vielleicht mit einer sogar eher positiven Wirkung einhergeht!

Mann kann es für mein Verständnis nämlich mit den ach so ''aussagekräftigen Liebesbeweisen'' auch a bissi übertreiben, gell?!

Ich bin alles Andere als gefühlskalt oder kuschelresistent, nur will ich halt nächtens gerne schlafen. Nerviges Geschnarche aber nicht überverliebt aushalten müssen!

Insofern empfand ich in diesem Zusammenhang auch die gedankliche Überleitung zu einem angeblich Ich-zentrierten Überflussmenschen leider unglaublich weit hergeholt und der Sache nicht so ganz nahe_liegend.
****un Paar
14.774 Beiträge
Themenersteller 
Muss Mann/Frau, sich durch lautes partnerschaftliches Nacht-Gesäge leider um den erholsamen Schlaf gebracht und daher in ein anderes Bettchen ausweichend, denn eigentlich vor Irgendjemand auch nur im Ansatz dafür rechtfertigen, wenn Dieses für die Beziehung ansonsten keinerlei negativen und mißverständlichen Begleiterscheinungen darstellt?!

warum stellst du hier diese frage?
Ähm,
weil sie mir angebracht schien.
****un Paar
14.774 Beiträge
Themenersteller 
aso..
hätte ja sein können, daß mit dieser frage die berechtigung dieses freds angezweifelt wurde.. weiste?
Klassisches Mißverständnis!
Ich finde diesen Thread sogar sehr interessant!!!
*zwinker*
*******958 Frau
9.875 Beiträge
Kann es sein dass es sich hier in vielen Fällen um "Probleme" einer "ich zentrierten" Überflussgesellschaft handelt? So eine Diskussion hätte es in Zeiten des Wohnungsmangels, einer extremen Wirtschaftskrise oder der Nachkriegszeit doch nie gegeben.

Wenn die Krise der Weltwirtschaft auch Deutschland erreicht oder das bestehende System auf einem anderen Weg zusammenbricht, sind doch alle nur froh zusammen ein Dach über dem Kopf zu haben weil man sich auf das wirklich wichtige im Leben besinnt.
Und Ihr werdet sehen, dann ist plötzich auch ein Schnarchen nur noch nebensächlich

richtig die diskussion hätte es nicht gegeben
ich z.b. hätte gar nicht mitdiskutieren können, da ich ohne die heutige medizin die zeit damals nicht überlebt hätte

nicht alle die getrennt schlafen tun dies, weil der partner schnarcht
es gibt noch sehr viele andere gründe
und wir leben im heute und jetzt

übrigens währe wohl auch in zeit der trümmer, kaum jemanden in den sinn gekommen,
dem nachbar etc. zu sagen:
sei froh haben wir hier noch steine womit wir neue häuser bauen können
in der steinzeit hatten sie nicht einmal das da hausten sie ohne alles in höhlen
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