Mein Mann sägt nachts ganze Wälder ab.
Ich habe schon seit Jahren, bevor ich ihn kennenlernte, extreme Schlafstörungen, einen sehr leichten Schlaf, mit viel Glück schaffe ich es, auf 4 Stunden Schlaf pro Nacht zu kommen.
Und dieser wenige Schlaf ist mir absolut HEILIG !
Es wäre schlicht und ergreifend mein Tod, würde ich die Nächte neben ihm, wachend, verbringen. Aus Schlafmangel und Erschöpfung.
Oder der seine. Weil ich ihn irgendwann mit einem Kissen ersticken würde, vor lauter Frust,weil er in höchsten Tönen pennt, während ich mich rumwälze, körperlich zu Tode erschöpft, um bei jedem Einnicken dann von seinem Schnarchern und auch Atemaussetzern ( lebt er noch?warum,verdammt, atmet der jetzt 6-8 meiner Atemzüge lang nicht?? Isser schon hinüber?ANGST!) aufgeweckt zu werden...etwa alle 30 Sekunden, gefühlt.
Guantanamo kann nicht schlimmer sein....die arbeiten da auch mit Schlafentzug, als Foltermethode......
Reiner Selbstschutz also, deswegen war bei unserem Zusammenzug von vornerein klar:
NUR IN GETRENNTEN SCHLAFZIMMERN, da kann er maulen, wie er will.
Ja und Sex haben wir deswegen trotzdem genug.
Da sein Bett mehr Platz für uns zwei bietet, als das meine, teckel ich also nahezu jeden Abend mit meinen 3 Schlafkissen rüber zu ihm , wir haben Sex und/ oder Kuscheleinheiten, und dann, wenn ich müde werde,kriegt er 1- 27.000 Gute-Nacht-Kussies und ich teckel dann mit meinem 3 Schlafkissen wieder zurück in mein Bett, auch ne Art, von Sex-Tourismus
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