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Laktose - intolarans

nicht schlagartig, aber wenn man regelmäßig milch trinkt, verbessert es sich. klar kann es niemals rückgängig gemacht werden oder richtig aufgehalten. aber es verbessert sich. ist aber ein anderes thema

fakt ist, dass man um milchprodukte schwerlich rumkommt. man muss ja nicht unbedingt milch pur trinken. und gerade li ist ja in verbindung mit anderen sachen. mein ex zum beispiel konnte auch kaum fette essen, milchprdodukte so ziemlich gar nicht und auch blähende sachen wie zwiebeln oder kohl oder ähnliches schickten ihn auf einen horrortrip. wenn er dennoch mal eine zwiebelsahnesoße gegessen hat...junge, das war eine halbe stunde später ein drama vom feinsten. angefangen von magenkrämpfen über schweißausbrüche bishin zu phänomenalem durchfall. am anfang konnte ich nicht glauben, wie schnell so ein nahrungsmittel den körper durchrasen konnte. aber man hat es ja sogar gerochen!
und hätte er nicht noch medikamente genommen...wer weiß, wie schlimm es dann gewesen wäre!
Das sind Dinge, die erworben sind, sprich, aus Ernährungsfehlern resultieren...wenn man sich gesund ernährt, hat man in der Regel keine Unverträglichkeiten. Sonst müsste man diese ja schon als Baby haben. Wenn man solche Probleme hat, sollte man seine Lebensweise überdenken. Ich kenne jemanden, der nach der Umstelleung auf Vollwertkost alle Allergien/Unverträglichkeiten und 30 kg Übergewicht losgeworden ist *g*
falsch. seine mutter hat ihm das vererbt. sie hat selbst li und er hat es dann auch bekommen. klar, er hätte sich auch besser an diäten etc. halten müssen. nur sehr viel haben die ihm auch nicht gebracht. er war sogar in der charité und in verschiedenen behandlungen über monate hinweg. dort hat er über 20 kg abgenommen...weil er nur auf dem klo gesessen hat.

danach hatte er damit aufgegeben und sich versucht normal zu ernähren. er hat zwar grundlegende sachen gemieden (milch, eier, viel fett), aber eben keine spezielle diät wie im krankenhaus gehabt.

schön, wenn du jemanden kennst, der eine methode gefunden hat, um die sachen aus dem weg zu räumen. nur leider ist nicht jeder körper so.

die mutter meines ex ist mittlerweile über 40 und hat einfach gelernt damit zu leben und damit umzugehen. aber los wird sie es nie.

ihm geht es mittlerweile auch besser, er kann psychisch nun auch besser damit umgehen. aber wie gesagt: es ist ein defekt im körper, den er nicht ändern kann.
Das ist dann einer der seltenen Fälle.
Leider werden die Ernährungsfehler der Eltern auch an die Kinder weitergegeben, so dass die Menschen immer ungesünder werden - schade, aber wenn man sich so umschaut, ist es den meisten auch wurscht was sie in sich reinstopfen.
hast du dich mal richtig mit li oder dem reizdarmsyndrom auseinander gesetzt? es handelt sich hier NICHT um eine fehlernährung und deren resultate.
Demter-Milch versuchen?
Spannendes Thema, ist auch schon einiges zu gesagt worden.
Vor kurzem ist durch die Presse gegangen, dass es vermehrte Hinweise darauf gibt, dass die Kuhmilch von Demeter (die, die alles biologisch-dynamisch anbauen, also noch über das BIO-Siegel hinausgehend) auch von Menschen mit Laktose-Intoleranz problemlos vertragen wird.
Es laufen wohl Studien dazu, mal schauen, was die ans Licht bringen.

Ich habe das persönlich bereits von Eltern im Kindergarten gehört (bei Waldorfs gibts natürlich viel Demeter *zwinker* ), dass ihre Kinder bei diagnostizierter LI die Demeter-Milch gut vertragen, im Vergleich zur "normalen" Milch. In Maßen natürlich. Aber die Unverträglichkeit scheint weniger hoch zu sein.

Unabhängig davon kann ich nur sagen: die Demeter-Milch schmeckt tausendmal besser als jede "frische" Supermarkt-Milch ... [b]werbungende[/b] =)

LG,
Dorina
Lesaja, mein "Reizdarm-Syndrom" das ich 10 Jahre lang hatte, stellte sich schließlich als Nebenwirkung der Pille heraus..ich glaube den Ärzten in der Hinsicht schon längst nicht mehr alles.
Klar kenne ich mich nicht im Detail aus in diesen Krankheiten, aber dass viele Krankheiten Zivilisationskrankheiten sind, die von einem übermäßigen Verzehr falscher Lebensmittel kommen, das weiß ich *g* Und dass die LI ganz normal ist, weil der erwachsene Körper nicht mehr dazu gedacht ist, Milch zu verzehren, das hab ich ja schon geschrieben.
Aber das führt hier fast schon wieder zu weit, ich möchte den LI-Thread nicht zumüllen *zwinker*
Red Hot Lips
***ox Mann
222 Beiträge
Ich konnte heute dieses Thema bei Jemdand unerwartetem aufgreifen. Die Person hat zwar keie Laktose Intolleranz, aber der Arzt hat der Person empfohlen, 2 Monate auf alles mit Laktose zu verzichten.

Der Tipp mit der Webseite hat geholfen. Ausserdem wusste ich nicht, dass durch einseitige Ernährung diese Abwehrreaktion des Körpers beeinflusst wird.
Also nee
manches, was Ihr schreibt, stimmt so nicht.

ich bin ne Waldorf Tante, ich bin ne Demter Tante, ich ernähre mich seit jahren fast nur "BIO" und trotzdem habe ich LI und reagiere auf vieles.
Ich ernähre mich gesund, fettarm aber mit vielen gesunden essentiellen Fettsäuren und ohne tierische Fette, soweit machbar.
Milchzucker ist in jeder Milch, ob Demter oder Aldi. Das halte ich für Quatsch und Einbildung. Woran was sein könnte, ist, das die Biomilch bei den Babies und Kindern Neudermitikern und Milchschorf Kindern besser vertragen wird, weil die Milch nicht mit Pestiziden oder Hormonen belastet ist.
Ich selbst meide Milchprodukte, weil es bei mir auch noch das Milcheiweiß ist, was mich quält. Da nutzen mir die Minus L Produkte nix.
Ich esse ab und zu Vollmilchschokolade und weiß eben, dass ich danach besser zuhause bleibe.....
Für meine Calzium Versorgung nehme ich Calcium brausetabletten, während ich Kraftsport mache und gönne mir für die Vit D3 Versorgung ausreichend Sonnenlicht. Ich denke, das muss ausreichen.
Eind ältere medizinische Lehrerin Mentorin von mir hat einmal gesagt:

eine erwachsene Kuh trinkt keine Milch!!!
genau!
sicher hat die ernährung einen einfluss auf jeden körper, genauso wie die psyche es hat...aber eben nur einen einfluss! li, rds etc. haben noch ganz andere ursprünge. wenn es so "einfach" wäre, dann hätten es viele betroffene bestimmt schon geschafft, diese krankheiten loszuwerden.
*******901 Mann
97 Beiträge
seitwann ist Li eine krankheit?
... normal ist laktose-intoleranz genetisch bedingt. kuhmilch ein leben verträgt eigentlich nur ein sehr kleiner Prozentsatz der weltbevölkerung.
mit li gehen noch einige sachen mit. und wenn ein mensch ständig schmerzen hat, ständig auf klo rennt, ständig im alltag behindert ist...was ist es dann, wenn nicht eine krankheit?

und wenn nur so wenige menschen milch vertragen...dann frag ich mich, warum man buttermilch, kakao, joghurt etc. so häufig im handel bekommt...
die Asiaten
vertragen fast durch die Bank weg keine Laktose.
Also isses ja nicht soo unnormal, dass viele hier es auch meiden müssen!

Milch ist eigentlich artfremd für uns Menschen.
****aza Mann
3.096 Beiträge
Äpfel, Bier, Rindfleisch, Eier sind auch alles "artfremde" Nahrungsmittel. Wir sind ja keine Kannibalen *zwinker* . Der Mensch ist ein Allesfresser, der alles ißt, was er verwerten kann. Lactoseintoleranz ist Ausdruck eines Enzymmangels den eben die meisten Weißen nicht haben. Ob man es nun als Krankheit sehen will, daß man bestimmte Dinge nicht essen kann... naja, jedenfalls ist es in gewissem Grade behandelbar und wer es behandelt haben will, kann es gerne tun.

Ansonsten finde ich, daß Milch ein hervorragendes Nahrungsmittel ist.
naja, jedenfalls ist es in gewissem Grade behandelbar und wer es behandelt haben will, kann es gerne tun.

eben nur bis zu einem gewissen grad...das ist ja das schlimme dabei. mein ex hat bestimmt nicht jahrelang das halbe leben freiwillig auf dem klo verbracht.........
...und trotzdem ist LI keine Krankheit. Einfach nur ein Enzymmangel, der durch konsequentes Meiden von Laktose oder durch die Einnahme von Laktase ausgeglichen werden kann.

@****ja:
mein ex hat bestimmt nicht jahrelang das halbe leben freiwillig auf dem klo verbracht.........
Anscheinend schon ;). Wenn er auf Laktose verzichtet hätte, dann hätte er auch keine Beschwerden...! Aber wer immer mal wieder Laktose zu sich nimmt und den Darm so jedes Mal aufs Neue angreift, der kann auch keine Besserung erwarten (das ist keine Unterstellung, lediglich eine Information).
aber wenn man regelmäßig milch trinkt, verbessert es sich.
Wie denn das? LI = Enzymmangel. Wie kann durch regelmäßigen Laktosekonsum, der den Darm stark beansprucht (Durchfall etc.) denn wieder die Laktase entstehen? Entweder man hat Glück und verfügt über eine gesunde Darmflora (mit Bakterien, die die Laktose ebenfalls spalten können) oder man hat Pech und behält seine LI - und so schwer lebt es sich damit wirklich nicht!
Wer lesen und denken kann (Zutatenliste lesen, Laktasepräparate ordentlich dosieren), kommt sehr gut damit klar ;).

Lg,
Courtney
*********rchen Mann
353 Beiträge
@*****ney,

wie Du sagst, viele Menschen haben Darmbakterien, die Lactose spalten können (und wenn sie glück haben machen die keine Gase oder Toxine daraus), aber oft nicht in ausreichender Anzahl um größere Mengen Lactose in der erforderlichen Zeit abzubauen. Wenn die sonstigen Umgebungsbedingungen im Darm stimmen (PH-Wert, Redoxpotenzial, Zusammensetzung der restlichen Darmflora...), und es ausreichende Versorgng mit anderen für diese Bakterien wichtigen Stoffen (Vitamine usw.) gibt, dann kann eine langsame Steigerung der Lactosemenge die Anzahl dieser "guten" Bakterien wohl deutlich steigern, und ddie Toleranzschwelle kann ansteigen. Einen Ähnlichen Ansatz verfolgt ja Dairy Care, wo zwar bissel Laktase drin ist, aber hauptsächlich die Bakterien die Wirkung bringen sollen.

Allerdings funktioniert das nicht bei jedem (bei mir kann ich wohl keine Laktobazillen dauerhaft in großer Anzahl ansiedeln, weil irgendeine andere Bakterienart soo dominant ist (hihi, DOM Bakterien *g* ), dass sie nix anderes zulässt. Naja, wenigstens halten diese Bakterien mir auch Darmgrippen u.Ä. vom Leib...)

Wenn man also durchfalldominierte LI hat (bei Blähungsdominierter hab ich noch nie was von Verbesserung durch "Gewöhnung" gehört), und eine gewisse Toleranzgrenze hat (wenn man keine 0,1g verträgt braucht man wohl garnicht probieren), kann man verschen, diese LANGSAM zu steigern. Man sollte dann aber möglichst täglich ähnliche Mengen zu sich nehmen, je nach Bakterienart geht die Anzahl recht schnell zurück, wenn die entsprechende Nahrung fehlt.
Aber nicht böse sein, wenns nicht klappt, die Chancen sind da, aber nicht soo reich gesäät.

Gruß
V
****aza Mann
3.096 Beiträge
Bakterien helfen da nicht weiter. Im Dünndarm, wo die Zucker aufgenommen werden, gibt es praktisch keine Bakterien und im späteren Dickdarm, wo die Bakterien sitzen, können sie gerne soviel Lactose spalten wie sie möchten - da wird der Zucker nicht mehr resorbiert.
@*********rchen: Das meinte ich ja mit der "gesunden Darmflora"... .

@*****ier: Also zweifelst du die Wirkungsweise von DC an? *schock*

Lg,
Courtney
*********rchen Mann
353 Beiträge
@*****ier

Die Bakterien machen im Dickdarm z.B. Michsäure daraus, die von anderen Bakterien z.B. in Buttersäure verstoffwechselt wird (evtl. über die Umwege Essigsäure und Propionsäure), welche der Dickdarmschleimhaut als Nahrung dient (in einem gesunden Darm wir die Energieversorgung der oberflächlichen Dickdarmschleimhaut zu 60% von der bakteriell erzeugten Buttersäure übernommen).

Gruß
V
Anscheinend schon . Wenn er auf Laktose verzichtet hätte, dann hätte er auch keine Beschwerden...!

wie schon bereits erwähnt. so einfach ist es nicht. er war monatelang in therapien. in der charité und auch später andere kliniken. und die haben dem bestimmt keine laktose gegeben....wenn es so einfach wäre, würden nicht so viele menschen wirklich darunter leiden *roll*

Wer lesen und denken kann (Zutatenliste lesen, Laktasepräparate ordentlich dosieren), kommt sehr gut damit klar .
wundervoll diese verallgemeinerung. ich war dabei und hab gesehen was er durchgemacht hat. und ich weiß, dass es nicht einfach damit getan ist....ist ja schön, dass es bei einigen klappt. aber nicht bei allen.
*******901 Mann
97 Beiträge
@Lesaja
wer sich ein paar nächte vor magen und darmkrämpfe kugelt, dem sollte eine nahrungsumstellung eigentlich nicht soooooooo schwer fallen. *roll*
@****ja:
wie schon bereits erwähnt. so einfach ist es nicht. er war monatelang in therapien. in der charité und auch später andere kliniken. und die haben dem bestimmt keine laktose gegeben....wenn es so einfach wäre, würden nicht so viele menschen wirklich darunter leiden
Nimms mir nicht böse, aber Therapie? Wogegen denn? Man braucht einfach nur seine Ernährung umstellen und dem Darm ein wenig Zeit geben sich zu erholen - und ich weiß wovon ich rede. Ich bin ebenfalls LI und zwar eine von den ganz "intoleranten" ;). Ich vertrag wirklich nichts, keine Spuren, kein Minus L und am Anfang auch keine Laktasepräparate. Als es anfing und ich noch keine Ahnung von der LI hatte war ich etwa 13/14. Rausgekommen ist es mit 16/17 - lange gelitten hab ich also auch. Konnte kaum normal in die Schule gehen, weil ich nur auf der Toilette war, hatte nicht wirklich ein "soziales Leben". Von dem Tag an, als die LI klar war hab ich keinerlei Laktose mehr gegessen und bin super damit klar gekommen! Wenn es einem durch das einfache Weglassen von Laktose so schnell besser geht, fällt der Verzicht ganz leicht.
Und natürlich leiden die Menschen - aber nur, wenn sie entweder nichts von der LI wissen, oder sich nicht an die richtige Ernähung halten und somit Beschwerden haben.
Als es die Deklarationspflicht noch nicht gab (erst seit November 2005) bin ich ab und zu auch noch böse reingefallen und die Beschwerden waren einfach beschissen! Natürlich ging es mir dann schlecht, aber das darf jetzt nicht mehr passieren - einfach weil Laktose nun überall draufstehen MUSS.

Achja, zu dem
n der charité und auch später andere kliniken. und die haben dem bestimmt keine laktose gegeben
Na so sicher wäre ich mir da aber nicht. Ich war ebenfalls wegen einer anderen Geschichte im KH, habe sehr deutlich klar gemacht, dass ich wirklich GAR KEINE Laktose vertrage und bekam Morgens Brötchen mit Butter und Käse *roll* . Nur weil es Ärzte sind, müssen sie noch längst keine Ahnung von LI haben - leider.

Lg,
Courtney
wir haben es beide
und bei Ihm kommt noch Fructose Intolleranz hinzu-
also Obst auch nur in sehr geringen Mengen.

Wir müssen beide höllisch aufpassen was wir zu uns nehmen sonst...
Wenn nur einer damit zu kämpfen hat ist es sehr schwer, dass der nicht Betroffene auf Dauer das nötige Verständnis hat.

Wenn beide betroffen sind wird es nicht wirklich angenehmer-aber erträglicher.

Also LIs und FIs-bildet Paare und fühlt euch verstanden
*********rchen Mann
353 Beiträge
Also LIs und FIs-bildet Paare und fühlt euch verstanden

Na wenn das mal keine Aufforderung ist *g*

Gruß
V
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