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Trennung um Versäumtes nachzuholen?

Ich hatte die Geschichte mal in einem anderen Zusammenhang gepostet,sie paßt hier aber auch gut.

Da gab es im weiteren Bekanntenkreis mal jemanden,der nach vielen Jahren(zufriedener) Ehe das Gefühl bekam,was zu verpassen.Das Netz hat sicher auch eine Rolle gespielt.

Alles so schön "bunt" hier.

Er hat dann seine noch geliebte Frau verlassen,mit der Haltung,er hätte Recht auf "mehr "im Leben und die mordernen Zeiten ermöglichen auch "mehr" usw.

Da war er nun ,bereit voll durchzustarten,als Neujunggeselle im besten Mannesalter.
Was er fand,war nicht halb so aufregend wie imaginiert und war auch nicht seins und er begann all die kleinen und großen Dinge zu vermissen,die seine Beziehung ihm bot,während er abends einsam in seiner Junggesellenbude saß.
Er hat dann versucht,wieder mit seiner Frau zusammenzukommen,die bei der Trennung noch um ihn gekämpft hatte.
Die ist aber plötzlich aufgeblüht,genoß ihre neue Freiheit,die sie ja ohne überzogene Erwartungshaltung ganz anders entdecken konnte,als er seine und hat ihm nachgetragen,daß er sie verlassen hat.

Sie wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben.

Knapp ein Jahr nach der Trennung hat er sich dann umgebracht.

Sie war nicht bei der Beerdigung.

Ein drastisches Beispiel,sicher,aber manchmal sollte man sehr gewissenhaft über Prioritäten nachdenken und sich sicher sein,zu dem dauerhaft stehen zu können,was man entscheidet.
**ja Frau
3.045 Beiträge
Sie wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben.

Ihn gehen lassen kann ihm auch zeigen, wie es wirklich ist und einen evtl. Neubeginn ermöglichen.

Knapp ein Jahr nach der Trennung hat er sich dann umgebracht.

Sie war nicht bei der Beerdigung.

Expartner hin oder her, hat man sich mal geliebt, dann wäre ich auch ohne Liebe immer für diesen Menschen, da so weit es mir möglich ist.
Liebe mag vergehen, Respekt und Sympathie bleiben bestehen ... Es löst sich doch nicht alles, was gewesen ist, wegen einer Trennung in Luft auf.
Es löst sich doch nicht alles, was gewesen ist, wegen einer Trennung in Luft auf.

Das hängt vermutlich stark mit dem Verlauf der Trennung und den dahinterstehenden Motiven zusammen.

Das kann u.U. den Blick auf den (EX) Partner verändern.

Es macht eben einen Unterschied,ob zwei feststellen,daß sie sich zwar mögen aber sich auseinandergelebt haben und besser ohne einander auskommen,oder ob sich jemand in einer erfüllten Beziehung wähnt und von heute auf morgen überraschend verlassen wird,weil dem anderen langweilig ist.

Da entstehen Verletzungen,die sich Ventile suchen.Je nach Mentalität kann das dann in Verachtung umschlagen:

"wie konnte ich je jemanden lieben,der solche Prioritäten hat?.
Wie konnte ich nicht sehen,was das eigentlich für ein Mensch ist?"

So in der Richtung.

Es spielt auch gar keine Rolle,wie das Verhalten der Exfrau zu werten ist.Was zählt ist das Ergebnis.

Hat sich in diesem Fall nicht wirklich gelohnt.
**ja Frau
3.045 Beiträge
Da entstehen Verletzungen,die sich Ventile suchen.Je nach Mentalität kann das dann in Verachtung umschlagen:

Sicherlich entstehen Verletzungen, doch irgendwann, nach einer gewisse Zeit betrachtet man die ganze Sachlage doch völlig anders.
Man verzeiht, weil zu Problemen doch immer 2 Menschen gehören.
Was bleibt ..... kann doch nicht nur Verachtung, Hass oder sonst
etwas in der Art sein ?
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ihm zu raten, nach vielen Jahren guter Ehe zu einer Frau, die er noch liebt, einfach so die Koffer zu packen und irgendeinem Schatz am Ende eines Regenbogens nachzujagen, hielte ich für einen großen Fehler.

Alles, was ich gesagt habe, war, dass ein Mensch auch nach vielen Jahren Zweisamkeit ein Individuum bleibt und sich nicht schuldig fühlen sollte, wenn er einmal unterschiedliche Bedürfnisse hat als der Partner.

Ich sehe in seinem Posting - anders als andere hier offenbar - noch keine Tendenzen zu illoyalem Verhalten seiner Frau gegenüber. Er macht sich Gedanken, befragt sein Gewissen, ist sogar so mutig, sich einem Internet-Mob zum Fraße vorzuwerfen.

(Der sich ja auch gleich herrlich imagegerecht verhält *g*)

Ich bleibe bei meinem Rat an ihn, offen und ehrlich und liebevoll in der Kommunikation zu seiner Frau zu bleiben, aber dennoch auch einen Weg zu ein wenig mehr persönlicher Freiheit zu beschreiten. In einer liebevollen Partnerschaft sollte es möglich sein, auf Vertrauen zu bauen und die oft leider sehr anstrengenden und überflüssigen Regeln des monogamen Besitzdenkens zumindest zu hinterfragen!
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Die ist aber plötzlich aufgeblüht,genoß ihre neue Freiheit,die sie ja ohne überzogene Erwartungshaltung ganz anders entdecken konnte,als er seine und hat ihm nachgetragen,daß er sie verlassen hat.

Sie wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben.

Knapp ein Jahr nach der Trennung hat er sich dann umgebracht.

Sie war nicht bei der Beerdigung.

Ich frag mich, ob nicht auch die Frau des TE plötzlich aufblühen würde , ihre seelische Krankheit besiegen könnte und eine glückliche Frau werden könnte.

Nach der Trennung von einem Mann, dem sie nicht ausreicht und der andere begehrt.

Könnte richtig ein Erlebnis für sie werden, sich plötzlich wieder als Frau fühlen zu dürfen, begehrt zu werden von tollen Männern, die ihr auch zärtlicher Konsequenz zeigen können, wie geil beispielsweise Blasen sein kann.

PS: Ich wäre auch nicht zur Beerdigung gegangen.
@sina
Ich sehe in seinem Posting - anders als andere hier offenbar - noch keine Tendenzen zu illoyalem Verhalten seiner Frau gegenüber. Er macht sich Gedanken, befragt sein Gewissen, ist sogar so mutig, sich einem Internet-Mob zum Fraße vorzuwerfen.

Er ist aber offensichtlich auf dem besten Weg sich dahin zu bewegen und ich bin mir ziemlich sicher, daß die große bunte virtuelle Sexwelt des Joyclubs und anderer Seiten den Anstoß dafür gegeben haben können.

Warum sollte sich sonst ein offensichtlich monogamer Mensch auf einmal dazu berufen fühlen, hier sein sexuelles Glück zu finden, was er mit seiner Frau evtl. doch erleben könnte.

Vielleicht findet er nicht nur die richtigen Worte und den richtigen Draht zu ihr und deshalb wäre es notwendig sich an professionelle Hilfe zu halten, als zu meinen ich könnte hier mal kurz nen Profil eröffnen und jede Frau würde sofort meinen Schwanz lutschen oder die Beine breit zu machen.

Ich bin der Meinung, daß Menschen die aus einer intakten monogamen Beziehung ausbrechen wollen, gar nicht dazu prätistiniert sind hier im Joyclub oder auch auf anderen Seiten mit ähnlichem Inhalt sich zurecht finden werden, geschweige denn das was sie sich in ihrer Fantasie vorstellen sexuell mumsetzen können.

Hier wird vielen suggeriert, man könnte etwas sein was schon lange in einem schlummert und nur darauf wartet herausbrechen zu können.

Sollte es auch nur in diesem Fall möglich sein, jemanden zu bekehren um ihn vor einer großen Dummheit zu bewahren, dann bin ich gerne der

I N T E R N E T - M O B *ja*

Ansonsten kann und soll jeder hier tun und lassen was er will. Er sollte jedoch so gewissenhaft und ehrlich sein, dass er sich, seine engsten Vertrauten und auch die Mitglieder hier, die nicht nur einen Fick suchen, nicht an der Nase herumführt.

Ich habe es schon oft geschrieben und werde es immer wieder schreiben, wenn auch einige hier völlig anderer Ansicht sind.

Der Joyclub schadet vielen Menschen mehr als er nützt!

Und Sina wie hast du neulich in einem anderen Thema dazu geschrieben:

diese Menschen haben keine sonderlich gefestigte Persönlichkeit.

In diesem Fall des hier muß ich dir ausnahmsweise mal 100%ig Recht geben. Der TE scheint tatsächlich keine sonderlich gefestigte Persönlichkeit zu haben!
@seele
Ich frag mich, ob nicht auch die Frau des TE plötzlich aufblühen würde , ihre seelische Krankheit besiegen könnte und eine glückliche Frau werden könnte.

Nach der Trennung von einem Mann, dem sie nicht ausreicht und der andere begehrt.

Könnte richtig ein Erlebnis für sie werden, sich plötzlich wieder als Frau fühlen zu dürfen, begehrt zu werden von tollen Männern, die ihr auch zärtlicher Konsequenz zeigen können, wie geil beispielsweise Blasen sein kann.

wie der TE ja in seinem Profiltext andeutet, liest seine Frau ja offensichtlich bei einigen Beiträgen mit und wird sich auch äußern (wenns stimmt *zwinker* ).

Gebe dir uneingeschränkt recht, daß man Frauen zu sehr vielem bewegen kann. Mann muß eben nur wissen wie es geht! *zwinker* *klugscheisser*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Er ist aber offensichtlich auf dem besten Weg sich dahin zu bewegen und ich bin mir ziemlich sicher, daß die große bunte virtuelle Sexwelt des Joyclubs und anderer Seiten den Anstoß dafür gegeben haben können


Das ist nichts weiter als blanke Spekulation.

Du hast als Anhaltspunkt, genau wie ich, nur seinen Text. Weiter weißt Du nichts von ihm.

Das hält Dich und andere hier aber keine Sekunde davon ab, völlig zu ignorieren, was er schreibt und mehr noch: ihm zu unterstellen dass er lügt, und statt dessen Teil einer gifernden Masse zu sein, die ihn am Marktplatz anprangert und mit faulem Gemüse auf ihn wirft.

Was ich lese: er lebt seit vielen Jahren in einer Beziehung zu einer Frau, die er aus tausend Gründen liebt. In letzter Zeit merkt er aber, dass er sexuell andere Dinge möchte als sie.

Wäre er der schlechte Mensch, zu dem er hier gemacht wird, würde er sich gar keinen Kopf machen sondern hätte sich längst ohne moralische Bedenken hinter dem Rücken seiner Frau heftig ausgelebt.

Genau DAS legt ihm aber fern.

Was Euch aber nicht davon abhält, mit ihm zu Gericht zu gehen wie mit einem verlogenen Ehebrecher.

Selbsterechte Internet-Moralisten, selbstverständlich selbst ohne Sehnsüchte und Vorstellungen außerhalb ihrer Beziehungen. Meine Lieblingsklientel.
@sina
Was Euch aber nicht davon abhält, mit ihm zu Gericht zu gehen wie mit einem verlogenen Ehebrecher.

Selbsterechte Internet-Moralisten, selbstverständlich selbst ohne Sehnsüchte und Vorstellungen außerhalb ihrer Beziehungen. Meine Lieblingsklientel.

*haumichwech* du bist schon ne Nummer für sich!

nein, wir verurteilen ihn nicht... zumindest ich nicht...

Ich/wir reden ihm ins Gewissen, um ihm die Augen zu öffnen und ihm andere Möglichkeiten aufzuzeigen, sein Probelm zu lösen bzw. in den Griff zu bekommen, als hier seinen Schwanz in eine virteulle Möse zu stecken, im Glauben daran, es sei in der Realität derart simpel umzusetzen.

Ich glaube du bist schon zu sehr "joyverseucht", um diesen Ansatz überhaupt zu erkennen.

Aber egal... wen juckts zudem noch wer deine Lieblingsklientel sind und was du von manchem Usern hier hälst?
****ot2 Mann
10.749 Beiträge
Leider
diskutiert hier der Threadersteller selbst nicht mit.
Womöglich interessiert es sich nicht für seinen eigenen Thread.
Lg
Gernot
die oft leider sehr anstrengenden und überflüssigen Regeln des monogamen Besitzdenkens zumindest zu hinterfragen

Stimmt, Monogamie ist anstrengend .....
Ich vermute, deshalb wird sie auch hier so oft als "überflüssig" und "unnatürlich" bezeichnet.

Ansonsten habe ich schon die Erfahrung gemacht, dass gerade diese "toleranten" Frauen plötzlich zu eifersüchtigen Furien mutieren, falls der aktuelle Lebensabschnittsgefährte nicht nur mit ihrer Erlaubnis fremd fickt, sondern auch einen Funken Gefühl für die andere aufbringt.
naja Gernot
Leider
diskutiert hier der Threadersteller selbst nicht mit.
Womöglich interessiert es sich nicht für seinen eigenen Thread.
Lg
Gernot

vielleicht wird er es noch tun oder noch besser seine Frau.

Ach was solls, es ist ja auch schon an der TAGESORDNUNG, daß Threads vermehrt von anonymen, nicht geprüften Usern eröffnet werden.

Ein schelm, wer boeses dabei denkt, dass die Themen evtl. doch hausgemacht sind! *zwinker*

Aber egal wie es ist.. das Thema ist auf alle Fälle diskussionswürdig! *smile*
****ot2 Mann
10.749 Beiträge
Wobei...
Aber egal wie es ist.. das Thema ist auf alle Fälle diskussionswürdig! *smile*

ich meine, dass man zwischem seinem Wunsch nach einer unverklemmteren Sexualität mit seiner Partnerin (Oralverkehr) und seinem Wunsch nach "fremder Haut" thematisch differenzieren sollte.
Ist m.E. nicht die gleiche Schublade.

Lg
Gernot
*********utra Mann
192 Beiträge
Tja...
und nun - bist du evtl. so klug wie zuvor, oder?

Denn im Prinip hast Du ja am anfang schon die verschiedenen Eventualitäten genannt. Und die Entscheiden werden wir Dir nicht abnehmen können und wollen.

Ich find´s dabei komplett uninteressant, warum das jetzt so ist und ob es vorher gereicht hat. Das löst ja auch die Thematik nicht.

Ich sag mal so: wenn ihr jetzt 19 Jahre zusammen seid, Du sie liebst und nicht verlassen möchtest und alles andere eigentlich stimmt - und sie zudem offener wird im sexuellen, dann reiss Dich zusammen, leih Dir ein paar HC-Pornos und bau ab erstmal selbst ab, was nicht anders geht.

Du hast Lust auf jemand anderes? OK, vielleicht. So wie sich´s anhört hast Du aber vor allem Lust, bestimmte Dinge zu erleben, die ihr nicht gemacht habt. Gib ihr Zeit und Mut und das Gefühl das Richtige zu tun und das ohne Druck.
Dann kann sich da evtl. noch einiges tun - manch einer muss erst mal sexuell Aufblühen.

So wie Du erzählst, solltest Du nicht daran denken, die Beziehung deswegen aufugeben, sondern für euch zusammen daran arbeiten.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
ich meine, dass man zwischem seinem Wunsch nach einer unverklemmteren Sexualität mit seiner Partnerin (Oralverkehr) und seinem Wunsch nach "fremder Haut" thematisch differenzieren sollte.

Er selbst differenziert ja da schon gar nicht.

Für mich liest sich sein Eröffnungsbeitrag so, als stünde ein kleiner Junge in einem großen Spielwarenladen und wird gefragt, was er sich denn überhaupt wünsche....

Mit anderen Worten:
Mir kommts vor, als wollte der TE einfach ALLES, was er eben glaubt, nicht zu kennen und nicht zu haben. Eben sehr undifferenziert.

Genau wie ich sehr oft den Eindruck habe - nämlich dass Männer das wollen, was sie NICHT haben.

Aber klar, wie immer nur mein Eindruck mit meinem verzerrten Männerbild.

PS: welches aber wieder einmal bestätigt wird.
****ot2 Mann
10.749 Beiträge
Er selbst differenziert ja da schon gar nicht.

Wenn er hier im Dialog wäre, würde ich ihn dazu zu einer Stellungnahme bitten.
Es ist m.E. in der Tat nicht klar, ob ihm ausgelassenere Sexualität mit seiner Gattin oder halt "fremde Haut" fehlt.

Lg
Gernot
Ihm zu raten, nach vielen Jahren guter Ehe zu einer Frau, die er noch liebt, einfach so die Koffer zu packen und irgendeinem Schatz am Ende eines Regenbogens nachzujagen, hielte ich für einen großen Fehler.

Alles, was ich gesagt habe, war, dass ein Mensch auch nach vielen Jahren Zweisamkeit ein Individuum bleibt und sich nicht schuldig fühlen sollte, wenn er einmal unterschiedliche Bedürfnisse hat als der Partner.


Das unterschreibe ich so.

Ich würde ihm auch nichts auf der moralischen Schiene raten wollen.Das muß jeder mit sich ausmachen.

Mein Rat wäre: bei Entscheidungen von solcher Tragweite sollte man sich sicher sein,das richtige zu tun,auch für sich selbst.

Selbst wenn alle Möglichkeiten der Kommunikation ausgeschöpft sind,und man hat nicht 100 % des gewünschten durchgesetzt,weil der Partnerin nicht möglich/denkbar,steht hier etwa folgendes im Raum:

Tausch ich mein bisher als schön empfundenes Leben,gegen ein ungewisses,möglicherweise fürchterlich empfundenes+ Oralverkehr?
Mit anderen Worten:
Mir kommts vor, als wollte der TE einfach ALLES, was er eben glaubt, nicht zu kennen und nicht zu haben. Eben sehr undifferenziert.

vor allem glaube ich, daß es dabei an der richtigen Kommunikation mangelt, hauptsäüchlich daran die richtigen Worte zum passenden Zeitpunkt zu finden.

Und Geduld spielt beim Äußern und Umsetzen von "versauten sexuellen Fantasien" umso mehr ein Rolle.

Menschen, die zuvor niemals real ihre Erfahrungen damit gemacht haben, werden immer sehr große Probleme haben, dies in angemessener Art und Weise und mit dem nötigen Fingerspitzengefühl umzusetzen.

So und nun gehe ich *bunny* einkaufen und freue mich später auf weitere Beiträge! *zwinker*
**ja Frau
3.045 Beiträge
Es ist m.E. in der Tat nicht klar, ob ihm ausgelassenere Sexualität mit seiner Gattin oder halt "fremde Haut" fehlt.

nun es steht in seinem Beitrag

Als ich mit meiner Frau zusammengekommen bin war ich sexuell sehr unerfahren, scheinbar wird mir diese Tatsache nun zum Verhängnis. Seit meiner 'Veränderung' begehre ich andere Frauen. Ich fühle mich sexuell unglaublich zu ihnen hingezogen.

********lack Frau
19.353 Beiträge
@*********smile

Stimmt, Monogamie ist anstrengend .....
Ich vermute, deshalb wird sie auch hier so oft als "überflüssig" und "unnatürlich" bezeichnet.

Ich finde es auch eher seltsam, daß bei "Versäumtem" immer gleich die fremde Haut mit ins Spiel kommt.

Ein Mann, der zugibt, daß er etwas versäumt hat, der könnte, wenn er denn wollte auch vieles Neue entdecken und das sogar mit der Partnerin und vielleicht würde sich dann auch innerhalb deren Sexualität etwas positiv verändern...

Es wurde ja auch der JC angesprochen und da ist eben auch zu lesen, daß Frauen eher auf Männer stehen, die wissen was sie tuen und die keinen Wert darauf legen sich als Ausprobiermodell für Versäumtes zu sehen.

Und ich rate dem TE sich auch einmal die Threads anzusehen, die das "Gepriesene" schildern, denn da ist auch zu lesen, daß da auch nur mti Wasser gekocht wird.

@*******aum

Es geht ja auch nicht darum, ihm seine Lust streitig zu machen, sondern eben auch (und das aus erfahrenem Munde) zu hören, was und wie da einiges schief gehen kann.

Ich habe mich- wie Du auch - gefragt, wie auf einmal etwas so eine Dimension annehmen kann, was früher eher unausgeglichener Sex angeht.

Manchmal ist das richtige Maß eben auch ausschlaggebend.

Ich würde mich übrigens sehr freuen, wenn die Ehefrau sich auch mal zu Wort melden würde und ihre Vorstellungen einbringt, wie sie die Zukunftsentwicklung sehen könnte....

WiB
Es wurde ja auch der JC angesprochen und da ist eben auch zu lesen, daß Frauen eher auf Männer stehen, die wissen was sie tuen und die keinen Wert darauf legen sich als Ausprobiermodell für Versäumtes zu sehen.

Ich denke, daß fast jeder hier schon das eine oder andere mehr oder weniger ausprobiert hat. Das ist auch legitim, solange man Single oder sich untereinander als Paar abgesprochen hat.

In der Tat ist es so, daß viele Frauen und Männer hier noch rechtzeitig die Kurve bekommen haben, um nicht vollends in die Szene abzudriften, was unter Umständen sehr schmerzhaft einem die Augen öffnet.

Letztendlich muß jeder Mensch wissen, der sich für etwas hergibt, dass er nur "benutzt" wird, um die sexuellen Fantasien der hier suchenden Klientel zu befriedigen.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß das jemand gut findet und ihn auf längere Zeit derart befriedigen kann, daß er einen geliebten Menschen für ein paar "versaute Ficks und Spielchen" aufgibt.

Allerdings habe ich schon mehrmals das Gegenteil vor Augen geführt bekommen und ich habe durchweg nur enttäuschte Personen gesehen, die die hässliche Fratze und Miene zum bösen Speil sich aufsetzten.

Jaja, manche merken es eben zu spät... manche eben gar nicht und manche müssen eben auf den richtigen Weg geleitet werden! *zwinker*
So wie ich das sehe habe ich nicht viele Möglichkeiten:
1. Ich 'betrüge' sie und hole mir das was ich damals versäumt habe bei einer anderen Frau.
2. Ich trenne mich von ihr.
3. Ich versuche es weiterhin zu ertragen

wau 3 Möglichkeiten ?

du kannst auch noch mit einem Klosterurlaub in abgelegenen Nepal liebäugeln, oder ins Dschungelcamp gehen.
Der moderne Mensch wünscht sich Action.! Welches Schweinderl hättens den gerne.?

Ach eigendlich egal was du machst, irgendwann wird sie dich wahrscheinlich eh verlassen, weil die Verhältnisse sich plötzlich ändern und auch vollkommen anders erscheinen,wie schon der gute, alte Berthold wusste. *zwinker*

die 3 Lösung finde ich am besten,weil dort der Leidensweg bzw das Schicksal am grössten ist, "ertragen" *kopfklatsch*

Mal ganz blöd gefragt was hat deine Frau für dich eigendlich schon alles ertragen ?
********nder Mann
2.896 Beiträge
Hmm. Im Eingangsposting lese ich das klassische Dilemma: Eigenentwicklung vs. Bindung/Beziehung. Die Frage, die sich in meinen Augen stellt, ist, wie alle alles bekommen. (Man sehe mir nach, dass ich kein Freund von Kompromissen bin, sondern Konsens/Win-Win anstrebe.)

Wie ist es also möglich sowohl die Beziehung aufrecht zu halten als auch das vermehrte Bedürfnis nach Sexualität zu leben? Am einfachsten wohl, indem man offen und ehrlich darüber redet. Wie auf einer der ersten Seite angemerkt kann ein guter (systemischer) Berater/Therapeut da sicherlich hilfreich sein. (Allein, was Bedürfnisklärung und gegenseitiges (Selbst-)Verständnis anbetrifft.)

Zu welchem Ergebnis das letztendlich führt, und mir kämen mit Sicherheit ein Dutzend in den Sinn, ist eine andere Geschichte. Eine entweder-oder-Entscheidung halte ich für unnötig und suboptimal. Zumindest, sofern Alternativen nicht beidseitig beleuchtet wurden.

Thema Gewissen: Ist nur ankonditioniert. Und dass Beziehungen mitunter gerade durch die (heimliche) Hinzunahme eines oder einer Geliebten Stabilität erhalten können, sei nur am Rande erwähnt. Es kann ja durchaus ein funktionales Modell sein, wenn A und B ein tolles "Lebensteam" (geworden) sind und der Sex "outgesourct" wird. Menschen sind keine eierlegenden Wollmilchsäue und von einem Partner (gefühlt) "alles" zu bekommen... sicherlich nicht unmöglich, aber wohl eine große Herausforderung.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
das klassische Dilemma: Eigenentwicklung vs. Bindung/Beziehung.


Der Punkt ist, dass das in einer wirklich liebevollen, den einzelnen Menschen und nicht nur die Fusion im Auge habenden, Beziehung kein "vs" sein sollte.

Ich bin wirklich dankbar, dass ich mich in meiner Beziehung zu meinem Partner nicht "gegen" Eigenentwicklung entscheiden muss. Weil er es nämlich nicht als Kritik oder Abwertung seiner Person versteht, wenn ich mal etwas anderes möchte als er.

Ich sehe Komplettverschmelzung zu einer einzigen Einheit nicht als Beziehungsziel an.
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