Was hast Du-was habe ich...(Vergleich)
Hallo an alle erstmal! Ich möchte gleich vorweg schicken, dass ich mir nicht die Mühe gemacht habe, alle 16 Seiten dieses Threads durchzulesen. Falls diese Meinung also schon geäußert wurde...
Als Erstes muss ich diese These als realistisch bewerten. Ich kenne leider genügend Leute, die diese oder ähnliche Denkmuster haben. Bei näherem Hinsehen stellt sich dann meist heraus, dass es sich um solche Vertreter der Gattung Mann handelt, die latente oder sogar massive Minderwertigkeitskomplexe haben. Leider sieht man dies denjenigen nicht immer an, aber hören kann/muss man sie sehr oft. Die Prollerei,die vermehrt um sich greift, ist in meinen Augen, das Problem und Ergebnis eben der Manie von Männern dieses Schlages- sie vergleichen!
Ihren Job, ihr Auto, ihren Schwanz,ect...
Und Frauen.
Die Denkweise- offene,erfahrene Frauen sind promiskuitiv; die weniger offenen und erfahrenen sind Treu- entspringt ja dem Gedankengang, sie müssten ja irgendwann,irgendwo ihre Erfahrungen gesammelt und diese offene Einstellung zu sich und dem Sex entwickelt haben.
Das ist oft nicht von der Hand zu weisen und beinahe zwingend logisch.
Aber das ist das Crux der Komplexis: Dann sind sie mal nicht die Ersten und Einzigen im Leben der Frau! Ihr vermeintlicher Nimbus wird torpediert von Vorgängern, mit denen sie sich auch schon vergnügte.
Kann Komplexi da mithalten? Hatten diese anderen größere Schwänze, bessere Ideen,mehr Phanthasie,Ausdauer, Humor...
Die Frage stellt sich und er wird sie, seinem Naturell entsprechend, immer für sich bejahen.
Da ist es doch viel besser, sich eine unerfahrenere zu suchen, bei der Mann sich nicht solche Gedanken machen muss und der Mann noch etwas beibringen kann(da ist er dann wieder Erster!).
Zudem bergen Frauen des offenen Charakters auch noch die Gefahr, sich zu nehmen, was sie glauben zu brauchen. Ungefragt und ungeniert sich nicht vom Wohlwollen der männlichen Ansichten und Vorstellungen abhängig zu machen;sprich einen eigen Willen(der diese bezeichnung auch verdient) zu haben. Und das kann Mann garnicht( so oft) brauchen. Er müsste sich ja anstrengen, ins Zeug legen; immer der Gefahr ausgesetzt, schlechter abzuschneiden. Außerdem herrscht scheinbar immer noch bei den Meisten die patriarchische Auffassung vor, der Mann befiehlt-die Frau folgt. Sogannte starke Frauen tun dies bekanntermaßen ja nicht.
Ergo...
Ich für meinen Fall möchte, dass, wie von GBPaarNMS vertreten, meine Partnerin meine Frau und mein Fi**mäuschen ist! Denn ständig jemandem etwas beizubringen oder die eigenen Wünsche abgelehnt zu glauben oder zu wissen, finde ich weder befriedigend noch aufregend.
Da lasse ich mich doch viel lieber mal "an die Hand nehmen" und mir etwas zeigen. Vom Gewinn durch die beiderseitige Kreativität und Phanthasie mal ganz zu schweigen...
LG,SE