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Ehefrauen vs F***mäuschen

Ehefrauen vs F***mäuschen
Folgende provokative These:

Männer neigen dazu, die Damenwelt in zwei Kategorien zu teilen.

Zum einen die Damen die beziehungs- oder ehestandtauglich sind und
zum anderen die "F***mäuschen" die Mann eben nur so als nettes Entertainment-Element für die Bettakrobatik hat.

Auf der einen Seite finden Männer es erfreulich, wenn die Damen sexuell experimentierfreudig sind, sich auch mal fesseln oder übers Knie legen lassen, gern blasen und auch dem AV aufgeschlossen gegenüber stehen, aber auf der anderen Seite stecken sie solche Frauen auch gedanklich sofort in eine Schublade: ist "lose", schläft durch die Gegend, tendiert zur Untreue...

Die Ironie dabei: die potentiell beziehungs- oder ehestandtauglichen Damen sind oft weniger offenherzig, haben enger gesteckte Grenzen und trotzdem oder gerade DESHALB sind sie oft diejenigen denen Mann letztlich mehr Respekt entgegenbringt und und sie darum auch als feste Partnerinnen wählt.

Warum? Weil man einer Frau, die gern bläst und AV genießen kann generell alles zutraut, auch hemmungslose Fremdgeherei?

Kennt Ihr den Film "Reine Nervensache"? Billy Crystal fragt Robert de Niro ob seine Frau ihm hin und wieder einen bläst und und Robert de Niro
antwortet entrüstet: "Bist Du wahnsinnig? Das würde ich NIE zulassen! Mit diesem Mund küsst sie schließlich meine Kinder!" Selbstverständlich hat er nebenbei aber ein bis zwei "F***mäuschen" von denen er sich natürlich auch gern oral verwöhnen lässt... klar, drastisch, aber es verdeutlicht, was ich meine...

Ich hätte gern gewusst ob es hier Herren der Schöpfung gibt, die ehrlich genug sind, so eine gewagte These zu bestätigen und auch zu begründen, wieso das so ist.
So
dele, wo fange ich an ?

*gruebel*

Eine "ehefrau (zukünftige Fau)" ist eine Person die man schätzt und wertachtet.
Denn das ganze Leben wird darauf aufgebaut.
In diesem Sinne muß ein Fundament da sein.

Es ist solidität, Bestand und Reife.

alles andere ist ein Spiel (wenn auch mit dem Feuer)
Der Ausbruch in die Welt der geheimen Wünsche, Vorstellungen und Sehnsüchte, Träume.

Aber immer der Hang in das "stabile" haus mit dem festen Fundament zurück zu kehren.

Auf gut deutsch: es war ein prickelndes Erlebnis, aber ich will wieder den Ruhepol meines eigentlichen Lebens wieder zurück

Ein Ausbruch ?


lg
ich hatte ja gedacht...
dass so ein Denken längst überholt ist...
Ich hatte gedacht, dass Männer inzwischen so selbstbewußt sind, dass sie auch mit starken Frauen, die wissen was sie wollen und die ihre Sexualität mit allen Sinnen genießen, glücklich leben können...
und da lese ich folgendes:

"Sie macht nicht alles, aber verdammt viel mit
Sie kennen das ja. Es gibt Frauen, die wirken im Bett wie Geschlechtsverkehrmaschinen. Bewegen sich hier hin, bewegen sich da hin, schreien im richtigen Moment, schreien oben, unten, links, rechts, wie aufs Schreien programmiert, fassen überall an, nehmen alles in den Mund, immer und sofort, auf Bestellung und absolut professionell. Eben. Professionell. Schon hunderttausendmal getan, und mit Liebe hat das nicht mehr viel zu tun. So was will niemand. Und dann gibt's Frauen, die langsam, aber auf hohem Niveau anlaufen. Die einfach wissen, was Verheißung bedeutet: "Chérie, ich kenne dich noch nicht, ich weiß noch nicht, ob ich mich dir ganz hingeben will, aber beim nächsten Mal, vielleicht auch erst beim übernächsten Mal, da werden wir es dann machen."

gefunden bei gmx (von "MensHealth"!) unter der Überschrift:
"Finale Erkenntnis im Bett:
Sechzehn Kriterien, an denen Sie im Bett die Frau fürs Leben erkennen. Und sieben Punkte, an denen Sie erkennen, dass sie's bestimmt nicht ist"

Ich habe es ja wirklich nicht geglaubt - wo leben wir eigentlich?
Muss ich jetzt das Mäuschen machen, wenn ich einen Mann mag, nur damit er mich nicht für eine Schlampe hält?
Muss ich mich verstellen und meine sexualität verleugnen, damit ich "ehrlich interessiert " wirke und nicht wie eine der es ganz egal ist, wen sie da gerade berührt?

Arme (Männer?)(Frauen?)Welt...
@traene
Das erste Statement und gleich so ehrlich. Ich danke Dir und sehr die These bestätigt...

Nur: wieso diese Unterscheidung? Kann eine Frau nicht sexuell aufgeschlossen und offen sein und gleichzeitig ein Ruhepol und
ein "zuHause" sein? Wieso geht das in der männlichen Vorstellung
nicht zusammen?
@charlotte
Tja...

Was soll ich sagen...

Genau so ist es...

In den Köpfen sehr vieler Menschen ist das moderne Frauenbild noch nicht angekommen.

Und viele meinen es nicht mal böse... viele Männer treffen ihre Partnerinnenwahl ganz instinktiv so... weil der Instint Ihnen sagt, eine
Frau die sexuelles Selbstbewusstsein besitzt, könne keine gute und treue Partnerin sein...

Natürlich gibt es Ausnahmen, gar keine Frage...

Aber für viele Herren gilt nach wie vor: eine Frau die sexuell genussfähig und neugierig ist, lässt automatisch gewisse Werte vermissen wie Treue, Loyalität, die Fähigkeit, Geborgenheit und Häuslichkeit zu vermitteln.

Verletzend? Ja. In jedem Fall.
Unwahr? Sowieso.

Aber dennoch eine Tatsache.
... und hinterher beschweren sie sich über zu wenig Sex in der Ehe und gehen fremd...? *schock*
womit ja noch nicht...
geklärt wäre, warum das so ist...
[b]seufz[/b]
@adalie
*ggg* ja, genau!
Mal in den Raum gestellt...
Möchtest Du lieber " die andere " Frau sein?
Die, die zu Hause ist, auf ihn wartet und ihn erdet, wenn er wieder einmal bei Dir im Bett war, weil ihm die Hausmannskost zu Hause nicht geschmeckt hat.

Bleib' wie Du bist! Es gibt auch Männer ( deutlich in der Minderheit- ich geb's zu*g*), die stark genug für eine starke Frau sind!
@Adalie
Ja... so ist es wohl...

Trotzdem möchte ich nicht - so provokativ die These auch ist - dass uns der Thread in ein klischéehaftes Männerbeschimpfen abgleitet...

Ich möchte einfach der Antwort auf die Frage auf die Spur kommen, wieso diese Unterscheidung gemacht wird... und wieso in den Köpfen von sehr vielen Männern eine Frau nicht beides sein kann: leidenschaftlich und hingebungsvoll und wagemutig im Bett und trotzdem eine gute und verlässliche Frau fürs Leben...

In der Welt von heute muss eine Frau sehr viele Dinge können und sein... multitasking ist wohl das Stichwort... aber manchmal denke ich, viele Männer wünschen sich ihre Frau gar nicht multitasking...

Männer, sagt was dazu!

Ich passe schon auf dass man Euch hier nicht in der Luft zerreißt und freue mich auf mehr ehrliche Statements.
oh ich hoffe doch...
nicht männerfeindliche Klischees bedient zu haben - das liegt mir völlig fern...
Zumal ich einen ganz wunderbaren Mann habe, der ganz wunderbar mit mir "nichtMäuschen" klarkommt - schon seit fast 10 Jahren.
Seit ich damals in die NachbarWG gestiefelt bin, um 3 Uhr nachts, weil ich wußte - den willst Du jetzt!
Er konnte damals damit umgehen und kann es heute noch!
[b]seliggrins[/b]
@Just-fun-Berlin
Eine gute Antwort... wobei diese These nicht aufgrund von eigenem Erleben entwickelt wurde... sondern aufgrund einer kleinen Erzählung, die
ich vor kurzem gehört habe und die mich seither beschäftigt...

Aber um Dir zu antworten:

ich für mich weiß dass ich beides sein kann... und dass ich auf jeden Fall beides sein möchte für meinen Partner... eine leidenschaftliche Geliebte und ein zuHause...

das Problem ist vielmehr dass Männer diese Fähigkeit vielen Frauen nicht zutrauen und immer meinen, es ginge nur eines von beidem...
so langsam
würden mich mal ein üpaar Männerstimmen interessieren...
• wobei, gibt es jemand offen zu, dass er keine starke Frau an seiner seite ertrüge?
@lunafee
Klar kannst Du beides sein, das glaube ich Dir gerne! Und Du wirst auch einen Mann finden, der gerade das als besonders reizvoll empfindet.
Es lohnt sich nur nicht sich zu verstellen und die kleine Maus zu spielen, damit Du einen Mann bekommst, den Du gar nicht suchst.
Und glaube mir- es gibt sie;-))
@Just-fun
Zweifellos gibt es sie... daher meine Bemerkung von vorher, dass es selbstverständlich Ausnahmen gibt...

und meiner Meinung nach sollte keine Frau ihre Energie und ihre Zeit darauf verschwenden, etwas vorzugeben was sie nicht ist. Gerade bei der Partnersuche KANN das nur ein Eigentor werden...

Anmerkung in eigener Sache: nein, aus mir wird in diesem Leben sicherlich kein Mäuschen mehr... aber ich habe - das kann ich ehrlich behaupten - auch noch nie vorgegeben zu sein... und ja, es gab immer Herren die das zu schätzen wussten... *g*

aber mal weg von mir bitte und zurück zum Thema:

Männer, wo sind Eure Stimmen... ??
hu, hu
...darf ich jetzt auch mal *zwinker*

also....ich hatte schon zwei langjährige Beziehungen in denen die Frau eindeutig sexuell aktiver war als ich und ich habe das nicht ausreichend wertgeschätzt...(war wohl noch zu unreif) wobei die Kriterien der Trennung mit Sicherheit nicht nur beim Sex lagen... viele Frauen erscheinen in der typischen Kennenlernphase sexuell hoch aktiv...und dann plötzlich...so nach ein paar Monaten oder Jährchen wandelt sich die Intensität - die Werte? - auch seitens der Frau und Mann ist kommunikativ häufig nicht in der Lage dieses Problem entsprechend aufzufangen...

Will sagen... z.B. selbsbewusste "Business"-Frauen KÖNNEN durchaus upturnend wirken auf den Mann durch hyperaktiven Erscheinung, zu dominantes Auftreten o.ä.... dabei wird ggf. seitens der Frau unbewußt verdeckt, dass sich auch die selbstbewusste und emanzipierte (gräßliches Wort für eine wichtige Eigenschat) Frau sehr gerne fallen lassen will...

Frauen sollten dem Mann das Gefühl vermitteln...dass Sie auch schwache Zonen hat ...

Ich persönlich finde "starke Frauen" sehr attraktiv...aber "Stärke" darf in einem Flirt nicht als "Machtkampf" oder "Nahkampf" verstanden werden...
*********ch_ni Frau
239 Beiträge
es nicht erträgt
....für den Mann den ich liebe versuche ich natürlich von jedem Etwas zu sein....Geliebte, Freundin, Hure...und Mutter seiner Kinder........

allerdings musste ich erfahren das es von EINIGEN Männern nur schwer angenommen werden kann........eine schmerzvolle Erfahrung.......für mich

...aber ist es nicht wie bei Forrest Gump?

das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiss nie was man kriegt?

vielleicht den Mann für den ich das Alles sein darf........oder doch das Nougat-Häppchen für zwischendurch??
Auf vielfachen Wunsch der holden Frauen mal ein Mann,
der was dazu sagt

@****Fee

In den Köpfen sehr vieler Menschen ist das moderne Frauenbild noch nicht angekommen.


Welches Bild ist das?

Ich habe eine Geliebte, sie ist wundervoll, erfüllt alle meine Wünsche genau so, wie ich versuche alle ihre zu erfüllen (ob es mir gelingt kann nur sie sagen). Ich gebe dabei alles, weil sie es verdient hat, weil sie so ist, wie sie ist. Ich könnte mir nie im Leben vorstellen, ihr etwas zu verweigern und ich bin unheimlich glücklich dabei.

Und ich habe eine Frau, ich liebe sie über alles, sie ist das Beste was mir in meinem Leben passieren konnte, warmherzig, gefühlsbetont, liebevoll, mein Ruhepol. Sie bereichert mein Leben, sorgt dafür, dass ich all das, was ich tun muss, tun kann. Das ich die nötige Kraft habe das Leben zu leben, das ich leben möchte und durch ihre Hilfe leben darf.

Kommen wir noch mal auf meine Geliebte zurück, was fasziniert mich an sie?

Vieles, eigentlich alles was sie ist, die Stärke, die sie zeigt, den Mut, den sie hat, sich mit mir einzulassen, mich zu ertragen. Ich liebe sie über alles.

Aber ich will auch noch etwas zu meiner Frau sagen, was fasziniert mich an sie?

Das sie mich genauso (hoffe ich doch) liebt wie ich sie, das sie mich auffängt, wenn es mir schlecht geht, dass sie immer und bedingungslos für mich da ist. Und auch hier muss ich sagen ich liebe sie über alles.

Ich hab halt Glück, zwei Frauen in derselben Person gefunden zu haben.

Ich liebe dich mein Schatz.


Lg m von kleines

PS: wie bei allen meinen Beiträgen der Hinweis: Ich bin wie ich bin und wenn sich jemand durch meine Meinungsäußerungen auf den so genannten "Schlips" getreten fühlt, sagt es mir und ich werde mich nicht scheuen, mich zu entschuldigen falls ich zu persönlich geworden bin. (© 2005 by kleines)
Ihr lieben Frauen
ich bin mir gar nicht mehr so sicher, ob sich die starken modernen Frauen selbst im Wege stehen oder ob wir Männer darunter leiden.

Fest steht, dass es nicht schwierig ist, Männer wie Frauen vom Gegenteil zu überzeugen bei der Frage, welche Rolle Frauen in unserer Gesellschaft spielen.

Ich vermute für meinen Teil, dass sich die Frauen einfach übernommen haben. Warum sollten Frauen das leisten können, was wir Männer auch nicht schaffen. Deswegen halten wir uns Freunde, Freundinnen und eine Ehefrau. Natürlich möchte ich niemanden vorschreiben, wie sehr frau sich verbiegen soll, aber es wäre manchmal schon schön, wenn eine Frau einfach eine Frau sein würde.
@kleines
klingt ja prima...wenn ich böse wäre würde ich fragen wie viele Wochen Ihr denn schon zusammen seid... *zwinker*

aber jetzt mal wieder ohne Ironie - Glückwunsch...Da gehörst Du sicher zu den Ausnahmen bei Eurer sicher langjährigen Beziehung... *top* und ich glaube auch, dass durchaus in sehr vielen (männlichen) Köpfen ein modernes Frauenbild angekommen ist, aber die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen auch sehr dicke Brocken in den Weg legen für die Integration dieses Frauenbildes in das moderne Leben...da sind uns sicher andere Länder schon um etliche Nasenlängen voraus....
@kleines
*g*

ein sehr schöner Beitrag... danke sehr.

Er beantwortet zwar meine Kernfrage nicht aber beweist sehr schön,
dass es natürlich auch anders geht als in der von mir aufgestellten These...
@**********sbade

Ich versteh jetzt nicht ganz was sexuelle Aufgeschlossenheit, Neugier und Spass am Sex mit der Rolle der Frau in der Gesellschaft zu tun hat...
@wagnis69
3 Jahre, 5 Monate und 12 Tage und es gibt nichts was ich anders haben möchte

das PS spar ich mir
da muss ich
Adalie ein wenig recht geben...

Ich würde mir doch noch ein paar Antworten wünschen, die direkt meine
Kernthese beleuchten...

Klar hat das Thema das Potential, eine Grundsatzdiskussion über "starke" und "schwache" Frauen oder das Frauenbild in der Gesellschaft auszulösen...

Dennoch, das war nicht meine Intention.
@kleines
...bei mir sind es rund 8 Jahre...und ich stimme Dir in fast Allem zu was Du sehr schön formuliert hast ...nur die eine Kleinigkeit...die hat in den letzten 2-3 Jahren massiv abgenommen...

Zurück zur Kernthese:

Männer neigen dazu, die Damenwelt in zwei Kategorien zu teilen.

Zum einen die Damen die beziehungs- oder ehestandtauglich sind und
zum anderen die "F***mäuschen" die Mann eben nur so als nettes Entertainment-Element für die Bettakrobatik hat.

Die Einteilung der Kategorien - wenn überhaupt - erfolgt schleichend erst nach Jahren, wenn es in dem Ehestands auf der einen Seite - oder eben Akrobaktikbereich auf der anderen Seite gaaanz langsam nicht mehr so läuft... und (auch) Mann erkennt sehr schnell, dass ihm Letzteres auf Dauer nie ausreichen wird...d.h. ich bin überzeugt, dass Männer immer nach einer gewissen Kombination suchen und sich auch dauerhaft wünschen.."flippig/entertainig" ist sicher erlaubt und im Gegenteil - kein Ausschlusskriterium, wenn die Sensibilität und Zuneigung auf der anderen Seite stimmig ist.
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