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Verletzen um nicht selbst verletzt zu werden?

Beziehungsunfähig ???

Sie hat ihn ganz nah rangelassen ,obwohl sie wußte das er in einer Beziehung ist .
Er hat ihr immer wieder gesagt , das er sich nicht "trennen" wird , dennoch hat ER sich in SIE verliebt , hat sie ganz in sein Herz reinrennen lassen .
Jedesmal litt sie wenn er bei ihr war/ist , wo sie doch weiß das er eigentl. SIE liebt .
Wenn Sie fragt , warum es die andere noch gibt , kam die Antwort
" Ich brauche sie , kann aber nicht sagen warum und für was"
Wohlgemerkt , sie wohnten in den vielen Jahren noch nie zusammen und er liebt sie nicht mehr ( seine Worte )
Sie haben schon mehr miteinander geteilt als ER mit ihr und dennoch kann er sich nicht für sie entscheiden .
Wer ist jetzt Beziehungsunfähig ?
Sie hat schon in einer langjährigen Beziehung gelebt mit allen drum und dran . Er in seinen vielen Jahren mit ihr noch nie !

Sie will niemanden verletzen , aber sie will auch nicht verletzt werden , was aber durch seine Handlung , das er nicht weiß was er möchte , dann doch unweigerlich tut , was er aber nicht so sieht .


Gehört Liebe und Beziehung zusammen ?, denn er schrieb ihr , das sie nur eine Beziehung möchte , er aber nur Liebe zu geben hat , womit sie nicht zufrieden wäre .

Dann hat sie wieder eine Mauer um sich gebaut
Das ist doch verständlich oder nicht ?
Liegt sie da jetzt falsch damit ?
Wer verletzt jetzt wem mehr ?
Hat sie jetzt einen Denkfehler ?
Was soll Sie nun tun ?

Fragen über Fragen *g*
Ich war von Anfang an in einer Beziehung, hatte das auch nie verschwiegen.
Sie fing an, mich wieder zu verletzen, wie sie anfing, "es zu akzeptieren". Letzten Endes ihr liebste Begründung.

Damit fing sie wieder an Mauern zu erichten und zu verletzen.
Und da kam es eben so weit, daß ich im Streit auf den "Dom" reduziert wurde als Totschlagargument, von ihr aber den Vorwurf lesen durfte, ich würde in ihr nicht die Frau, sondern nur eine Sub sehen.
Sorry- mit einer "only-Sub" würde ich wiederum kaum streiten!

Ich habe für mich eingesehen, daß ich das Spiel aus "Reaktion erzeugt Gegenreaktion" nicht mehr mitmache.

Ich stehe aber vor der Frage, ob ich den Wunsch, mehr als nur die Sub in ihr zu sehen, nicht besser begraben sollte.
Ich war von Anfang an in einer Beziehung, hatte das auch nie verschwiegen.
Sie fing an, mich wieder zu verletzen, wie sie anfing, "es zu akzeptieren". Letzten Endes ihr liebste Begründung.


Wieso kenne ich nur diese Situation so gut ?

Vielleicht weil ich es auch mal akzeptiert habe und mich dann 6 Jahre diesem Versprechen verpflichtet gefühlt habe .. . aber ...

Diese Situation zu akzeptieren bedeutet indirekt, fortwährend zu akzeptieren, dass man verletzt wird.

Denn mit jedem Tag, sagst Du ihr indirekt damit, dass es nicht reicht .. dass die Liebe nicht reicht (egal welcheWorte gesagt werden, denn das Handeln spricht eine andere Sprache).

Sie fühlt ständig, das sie nicht reicht, dass was auch immer nicht reicht ..... und gleich wie sehr man es nicht hören und nicht wissen will und verdrängt, diese Gedanken sind trotz allem immer wieder da .. und ab dem Moment verletzt man - ob gewollt oder nicht, es ist eine Art Reaktion, um die eigenen Gefühle und Gedanken auszuhalten.

Eine irre Spirale, die viel Kraft und Energie kostet ..... fast zuviel.

Heute weiß ich, es wäre für uns Beide viel besser gewesen .. ich hätte es nicht akzeptiert und verzichtet.
Aber wenn sie mir nicht "reichen" würde, warum bin ich dann nach all den Verletzungen, die sie mir zugefügt hat, immer noch da?

Warum bin ich dann noch bei ihr?


Ebenso zeigen mir ihre Vorwürfe doch auch fortlaufend, daß ich ihr nie reichen werde. Ganz direkt, nicht nur indirekt.
Denn- was sind Vowürfe, die sie mir ernshaft macht, und was ist einfach wieder nur ihr Wunsch, mich einfach zu verletzen, um mich nicht näher an sich heranzulassen?
*********Me_by Frau
17 Beiträge
Warum?
Ist das eine rethorische Frage?

Weil es dir gefällt? Weil du keinen Weg aus einer festgefahrenen Situation findest?

Die Antwort weißt du bestimmt.
Diese Fragen stellt sie umgekehrt auch, da kannst Du Dir eigentlich ziemlich sicher sein.

Im Tenor von ... Wieso bin ich eigentlich noch mit ihm zusammen, wenn er mir jedes Mal, wenn er geht ganz deutlich beweist, dass ich ihm nicht genug bin ?


Ich glaube nicht, dass es einen gemeinsam lebbaren Ausweg aus dieser Situation gibt, aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.

Im Gegenteil, die Intensität der Verletzungen wird sich steigern .. *snief*
Gefühle sind doch...
.....das Elixier des Lebens. Wenn wir auch noch so oft verletzt wurden, können wir sie doch nie ausschalten, auch wenn wir es noch so sehr wollten. Und selbst zu flüchten aus Angst wieder verletzt zu werden, ist doch auch kein Weg, sondern eher eine Sackgasse. Die eigene Seele leidet doch auch darunter, sich nicht öffnen zu können.

Ich denke man sollte zu seinen Gefühlen stehen, auch auf die Gefahr verletzt zu werden. Lieber rede ich offen darüber und hoffe auf eine klare Antwort. Denn auch die Flucht vor den eigenen Gefühlen hinterlässt immer wieder die Frage: Was wäre wenn?

Ich wurde schon oft genug verletzt im Leben und hab mir eingebildet meine Gefühle unter Kontrolle zu haben. In den meisten Fällen kann ich da auch ganz klar Bilanz ziehen und sagen: "War zwar schön, aber ist nichts was mir das Gefühl gibt "angekommen" zu sein."
Doch wenn ich das Gefühl habe, dass ich jemandem begegnet bin, der mir dieses Gefühl gibt, kann ich auch nichts ausschalten. Und es gibt ja noch immer einen schönen Spruch:
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Und wenn mir jemand wirklich wichtig ist, dann kämpfe ich, auch wenn ich verlieren könnte.
Verletzen tun sich beide

Er , weil er sich nicht trennen kann obwohl er sagt das ER SIE liebt.
Sie ,weil sie sich immer fragen wird und auch ihn fragen wird , warum es die andere nach 11/2 Jahren immer noch gibt obwohl er sie nicht mehr liebt .


@*****e78

Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Genau , Sie kämpft schon seit einem 3/4 Jahr , und genau das wurde Ihr vorgeworfen .

Das schlimme ist , SIE weiß von Ihr
Die andere aber nicht von seiner neuen Liebe !

@*****nrw ...

Wieso bin ich eigentlich noch mit ihm zusammen, wenn er mir jedes Mal, wenn er beweist, dass ich ihm nicht genug bin ?

"Ich brauche sie , weiß nur nicht warum und für was !!"

Das präkt sich ein !
Denn es bedeutet , sie ist Ihm nicht genug !
Ich glaube, Caro hat Recht.

Selbst, wenn ich aus der Spirale gegenseitiger Verletzungen aussteige.
Hmm, das ist zu einfach gedacht .... diese Antwort ist für mich nicht zufrieden stellend, denn damit schiebe ich die Verantwortung für MEIN Handeln auf mein Gegenüber ab.


Ich ergründe lieber, wieso kann ICH nicht loslassen, wieso kann meine masochistische Ader auf diese ständige Verletzung von mir als Mensch nicht verzichten.

Als ich diese Antwort kannte, konnte ICH loslassen. Ganz einfach.

Von jetzt auf heute, nach fast genau 7 Jahren ....
Selbst, wenn ich aus der Spirale gegenseitiger Verletzungen aussteige.

solange Du Deine Beziehung führst, aber ihr das Gefühl gibst sie als Frau zu lieben und gleichzeitig nach jedem Treffen wieder nach Hause gehst ... wird sie nicht aufhören.

Und ich habe es nicht so heftig erlebt, wir hatten jedes komplette Wochenende zusammen, alle Beteiligten wussten voneinander ... und trotzdem .. diese Emotionen lassen sich nicht unterdrücken.

Sie sind zutiefst menschlich, gleich wie die Absprache gelautet hat, sobald Gefühle mit im Spiel sind!
In Anlehnung an das Eingangsposting
Und wenn der andere nicht ebenso bereit ist, sich zu öffnen, oder plötzlich gar keine Beziehung wünscht (oder auch einfach verschwindet) dann kann das manchmal richtig weh tun.
Da kommt man mit der Zeit wieder darüber hinweg. Aber es bleibt jedes Mal, wenn es wieder schief gegangen ist, ein wenig Mißtrauen und Vorbehalt gegenüber dem Nächsten zurück. Der das dann auch zu spüren bekommt – und nun seinerseits verletzt ist.

Ich merke das auch an mir selber. Seit ich mir ein paarmal Beulen von anderweitig „Beziehungsgeschädigten“ geholt hatte, lasse ich mich lange nicht mehr so unbefangen auf andere ein wie noch vor zwei, drei Jahren. Und lieber gehe ich selber, bevor jemand die Möglichkeit hat, mich wieder zu verlassen.

Wie sieht das bei Euch aus? Ist es jedesmal „alles auf Anfang“ oder fällt es Euch von Mal zu Mal schwerer, anderen zu vertrauen? Und wie versucht Ihr Verletzungen zu vermeiden?

gilt u.a., je älter man wird umso schwieriger wird es den geeigneten Partner zu finden.

In jungen Jahren geht man einfach unbedarfter an eine Partnerschaft heran, wohl auch deshalb weil die negativen Erlebnisse des Lebens einen noch nicht geschädigt und negativ geprägt haben.

Negative Erlebnisse und daraus entstehende Beulen sind eben psychisch schwerer zu verkraften, als wenn alles nur erste Sahne läuft.

Selbst dann machen sich viele noch Probleme, wo eigentlich gar keine vorhanden sind.

Das fängt schon damit an, dass man aus der kleinsten Mücke gleich einen Elefanten macht und sich eher zurückzieht, als "alles wieder auf Anfang" zu stellen.

Ich gehöre eher zu der Sorte, der trotz fortgeschrittenen Alters in Beziehungsanbahnungen unbedarft an die Sache herangeht und von Anfang an Nähe zuläßt.

Jedoch merke ich sehr schnell, ob jemand zu mir oder ich zu ihm passen könnte und sich die anfängliche Nähe derart lohnt sich zu vertiefen, dass es auch Sinn macht.

Es ist eben oftmals so, dass sich einige Frauen sehr schnell in mich verlieben und es dann umso schwerer ist, die Wahrheit rüberzubringen.

Allerdings finde ich ich es fairer, sofort seine Bedenken dem Gegenüber mitzuteilen, als einfach ohne ein Wort zu verschwinden oder nur um jemanden hinzuhalten und im Glauben zu lassen, alles wird schon gut werden.

Das wird es nämlich nur in den seltesten Fällen und umso verletzter sind dann alle Beteiligten. Den einen plagt das schlechte Gewissen (wenn überhaupt), den anderen plagen Liebeskummer und die Gewissheit, den nächsten "ehrlichen" Menschen gleich seinen Frust spüren zu lassen.

Ich gehöre zu den Menschen, die anfangs sehr wenig tiefere Gefühle zulassen. Man verrennt sich schnell in etwas, was man später doch nicht halten kann und vermeidet somit auch gegenseitige Verletzungen.

Meine "Auserwählte" wird es sehr bald merken, wenn ich mich verliebt habe und das tue ich erst wenn ich mir absolut sicher bin, einerseits um mich selbst zu schützen, nicht in meinem eigenen Gefühlschaos zu versinken wenn meine Gefühle nicht erwidert werden, zum anderen um dieser Frau das Gefühl zu geben, sie passt zu mir und ich zu ihr.

Ich denke, es ist nicht schwer "alles auf Anfang" zu stellen, wenn man nicht allzu euphorisch und übereilt sich aus einer Liebelei in eine Beziehung stürzt.

Das Schwierigste an der ganzen Sache ist doch, dass man nie den richtigen Zeitpunkt mit der richtigen Person erwischt. Sich zu verschließen und lieber selbst zu verletzen als verletzt zu werden, ist m.E. die Vorstufe nicht mehr beziehungsfähig zu sein.

Wenn man ehrlich zu sich selbst ist und genau weis was man will, dann ist es nicht schwer das auch seinem Gegenüber gefühlsmäßig rüberzubringen, anstatt mit angezogener Handbremse sich in was zu begeben, was einem später selbst mehr schadet als seinem Gegenüber.

Ich finde man braucht ein gesundes Selbstbewußtsein, denn Verletzungen bewußt oder unbewußt hinterlassen nur Spuren, wenn das eigene Selbstbewußtsein angeknackst ist.

Im Großen und Ganzen lohnt es sich schon immer wieder und wieder alles auf Anfang zu stellen. Man sollte eben dieselben Fehler tunlichst vermeiden, denn trotz allem läuft irgendwo der Deckel zum passenden Topf herum.

Ich bin eben auch ein unverbesserlicher Optimist. *zwinker*
Und das Gefühl geliebt zu werden ist toll , Sie genießt es , aber eben immer mit dem bitteren Beigeschmack das es nicht genug ist / sein wird , wenn er es nicht zu läßt / lassen will .

Sie hatte versucht es zu akzeptieren ,
und ehrlich Sie kann es nicht verstehen
warum ER an seiner Beziehung festhält , wenn er so gar nichts mehr davon hat oder nicht mal weiß warum er sie noch hat .

Sie hat versucht die Gründe dafür zufinden .. vergebens.
Sie ist stark , sie liebt ihn ... aber Sie weiß nicht wieviel Kraft und Energie sie noch besitzt .


@*********Sexy

Ich gehöre zu den Menschen, die anfangs sehr wenig tiefere Gefühle zulassen. Man verrennt sich schnell in etwas, was man später doch nicht halten kann und vermeidet somit auch gegenseitige Verletzungen.

genau das hat Sie auch so getan ... dann hat Sie es zugelassen und damit verloren , weil jetzt wurde Sie verletzbar .
****on Mann
7.104 Beiträge
Das 'Problem' sehe ich weniger bei den Verletzungen und Beulen die man sich immer wieder holt, diese führen zwangsläufig zu Narben und Verhärtungen, das nennt sich auch Erfahrung umgangssprachlich.

Die Frage warum es immer dazu kommt ist doch viel interessanter, sollte man nicht etwas an den Kriterien, dem Umgang und der Betrachtung neuer Bekanntschaften ändern??

Oftmals liegt es doch weniger an den Anderen dass man selber immer wieder in die gleichen Fallen tritt. Dann fällt es auch viel leichter "neutral" dem Neuen und Fremden zu begegnen und dem Ganzen auch eine wirkliche Chance einzuräumen, als sich in wie-du-mir-so-ich-dir (auf die Altlasten bezogen) zu verlieren.



el_don.
@submissive_0606
genau das hat Sie auch so getan ... dann hat Sie es zugelassen und damit verloren , weil jetzt wurde Sie verletzbar .

Verletzbar sind m.E. nur Menschen, die es auch mit sich machen lassen und immer ins gleiche Fettnäpfchen treten. *klugscheisser*

Letztendlich geht es der TE ja darum, Gleiches mit Gleichem zu vergelten und das wiederum sehe ich sehr differenziert.

Ich denke, dass sich zwar gewisse Situationen bei Menschen jederzeit wiederholen können, aber niemals in derselben Intensität. Wer schon beim kleinsten Anzeichen gleich die Keule auspackt und dem Gegenüber einen Arschtritt verpasst, der kann auf Dauer nicht beziehungsfähig sein.

Letztendlich verbaut man sich selbst den Weg, denn eine Beziehung einzugehen und sie am Laufen zu halten, ist nunmal tagtägliche harte Arbeit.

Wer das nicht auf sich nehmen will, der sollte doch besser alleine bleiben und es anderen Menschen nicht unnötig schwer machen.
Sie versteht nicht ,

das ER wenn er die Möglichkeit hat , eine ganze andere Beziehung zu führen als die die er jetzt hat , die Chance da er Sie auch noch liebt , nicht nutzt !!!

Lieber schreibt ER ihr dann sowas

Und ich denke über mich nach.
Und oft genug hatte ich das Ergebnis, daß ich unmöglich so weitermachen kann, daß ich Dich verlassen muß, um Dich nicht zu verletzen.
Ja, ich bin Egoist. Immer noch. Ich will Dich. Ich liebe Dich .Immer noch.


Warum hält man an etwas fest ( keine Liebe , kein Sex etc. sehr wenig Gemeinsamkeiten was einem so gar nichts mehr bringt .
Er hat zwar eine "Beziehung" seit Jahren , ohne jemals zusammengelebt zu haben ( kamen immer irgendwelche Gründe trotzt gleichen Wohnort ) und und und .

Die Fronten waren am Anfang geklärt .
Er sagte Ihr , das er in einer Beziehung ist und sich nicht trennt .
Was er aber nicht ahnte war , das ER sich in Sie verliebte .
Und nun ???

Sie kann das alles nicht mehr verstehen und zieht /zog sich zurück .


und genauso sieht Sie das auch

@*********Sexy

Letztendlich verbaut man sich selbst den Weg, denn eine Beziehung einzugehen und sie am Laufen zu halten, ist nunmal tagtägliche harte Arbeit.

nur manche scheuen sich halt davor !

PS:Sie war über 20 Jahre in einer Beziehung , sie weiß was es für harte Arbeit ist .


@****on

Die Frage warum es immer dazu kommt ist doch viel interessanter, sollte man nicht etwas an den Kriterien, dem Umgang und der Betrachtung neuer Bekanntschaften ändern??



Die Kriterien hatte SIE gändert , aber nicht immer kann man verhindern das man dennoch jemanden liebt auch wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen
... wie geht das AUFHÖREN???
Ich denke einfach, dass man, wenn man angefangen hat, immer bei sich selbst zu beginnen (nicht mehr verletzen zu wollen), auf der sicheren Seite angekommen ist. Zu vermitteln, dass man sich dann und damit BEDINGUNGSLOS für sich selbst entschieden hat (und nicht GEGEN den anderen), führt irgendwann zwangsläufig dazu, dass man einfach nur eine Zeitlang GANZ FÜR SICH SELBST benötigt, um den notwendigen Abstand zu gewinnen, der nötig ist, um sich zu erholen. Da die meisten aber damit anfangen, sich einen neuen Partner zu suchen, während sie noch beim alten "ausharren", geschieht wie immer das folgende: ein verletzter Mensch verhält sich verletzend, während ein irgendwann geheilter Mensch dann auch heilend wirkt - BALSAM auf die verletzte Seele!!!!
Ich habe ganz einfach die Erfahrung gemacht, dass in der Einsamkeit jedes verletzende Wort immer noch nachwirkt und man solange nicht verzeihen kann, bis man sich dazu entschlossen hat, die Tür §ENDGÜLTIG§ hinter sich und dieser Beziehung zuzuschließen (dann weiß man nämlich auch, ob die betreffende Person, die immer wider verletzend gewirkt hat, den MUMM aufbringt sich zu entschuldigen - und wenn sie es nicht getan hat, war diese person es auch nicht wert, dass man sich länger mit ihr abgibt - dumm halt eben nur, dass man damit dem anderen die folgende Verletzung zufügt: "Jetzt muss ich anfangen, alles was in dieser Beziehung gewesen war, SCHLECHT zu machen, damit ich mich besser fühle - der Mensch neigt bekanntermaßen eher nicht dazu, die Schuld zuerst bei sich selbst und dann bei dem anderen zu suchen, sondern nur bei dem anderen - das gibt dann sehr häßliche Szenen. Da die endgültige Trennung aber niemals ganz alleine und sofort geschehen kann, bedarf es dazu halt eben der besonderen Freunde - oder von fremden Freunden, die an der richtigen Stelle genau DAS Wort - DIE Worte finden, die die Initialzündung für den Heilungsprozess stattfinden lassen - zum Beispiel in der Form eines Dankeschöns oder eines Komplimentes von Forumsmitgliedern. Die größten und schlimmsten Verletzung fügen einem die Personen zu, von denen man glaubt, dass diese eigentlich GERADE nicht verletzten - und das sind: die eigenen Verwandten.
die eigenen Verwandten ...
.. können sein:

... die eigenen Kinder,
... die eigenen Eltern,
sowei die Familienangehörigen des Menschen den Du liebst, oder der Dich liebt.

An meine FreundINNEN:

Danke für das Kompliment!!!
****on Mann
7.104 Beiträge
Die Kriterien hatte SIE gändert , aber nicht immer kann man verhindern das man dennoch jemanden liebt auch wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen

Meist sind solche "Verbindungen" eine Folge von Kompensation, Flucht oder der Suche nach Sicherheit.
Man verliebt sich sicherlich unabhängig davon, aber gerade langfristige Liebe basiert m.E. auch auf intakten Rahmenbedingungen, wenn sie nicht Abhängigkeit bedeutet...


el_don.
das Gefühl kenne ich zwar verdammt gut, wenn man oft genug verletzt wurde endlich mal es einfach genauso zu machen.
Aber dann wäre ich keinen Deut besser als die, die ich dafür verachte.

Und beim Anschauen eines Musikvideos ging es um die Schlacht von Verdun.
Mittendrin mein Opa der die "Ehre" hatte auch gleich noch im WK2 mitspielen zu "dürfen".
Trotz allem erinnere ich mich an einen liebevollen Mann, was hätte DER erst tun sollen ?
Klappspaten und wie dort jedem der nicht freundlich grinst einen Scheitel ziehen ?

Zwischen dem Rachegefühl und der Realität sollte man unterscheiden können.
Wer es als nötig empfindet eine andere Person zu verletzen und sei es nur aus Selbstschutz, der sollte einmal eingehend seine Denkweise überdenken. Wenn es nicht passt sollte man die Konsequenz ziehen, aber eben auf eine saubere und korrekte Art und Weise, denn man will selber ja ebenso benhandelt werden.

Lady Business
Selbstschutz???
Ich finde nicht (zum letzten Beitrag), dass das Thema Selbstschutz so ohne weiteres ausgeblendet werden kann. Wenn man sich nämlich die tatsächlichen!!!! §GESETZE§ anschaut, die das Miteinander und FÜREINANDER regeln -Hier: Grundgesetz zum Thema Meinungsfreiheit und der darin beschriebenen gesetzlichen Grenze - dann ist natürlich dort auch NICHT erfasst, was und wie der Mensch reagiert, wenn diese Grenze wiederholt immer wider von den gleichen Menschen verletzt werden darf. Du kannst Dir - bitte jetzt nicht persönlich nehmen - gerne eine Meinung zu einem Thema bilden, aber bitte nicht über einen Menschen - dieses RECHT billige ich nämlich nur den Menschen zu, die mir aus einer höheren Einsicht heraus auch tatsächlich helfen wollen - Menschen, die mich in meiner Verletzlichkeit bestätigen, weil sie diese Erfahrung auch gemacht haben - also meinen Freunden, als denjenigen, denen ich als Mensch mit meinen Bedürfnissen eher gleichgültig bin, solange nicht ein eigener Vorteil für sie dabei hearausspringt.

MIT dem Menschen reden, dann von und dann auch ÜBER ihn - und nicht umgekehrt bitte ist richtig. Menschen verhalten sich auch in Gefühlsangelegenheiten äußerst rational - und verwundeten Menschen soll man bitte nicht in´s Wort fallen und auch nicht in den Rücken.

Wie gesagt: bitte nicht persönlich nehmen - hier im Forum hat man auch stille ZuhörerINNEN.
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
Wer es als nötig empfindet eine andere Person zu verletzen und sei es nur aus Selbstschutz, der sollte einmal eingehend seine Denkweise überdenken. Wenn es nicht passt sollte man die Konsequenz ziehen, aber eben auf eine saubere und korrekte Art und Weise, denn man will selber ja ebenso benhandelt werden
dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen! und es hat auch nichts mit selbstschutz zu tun wenn ich jemand "vorsichtshalber" verletze, damit ich irgendwie (wenn mir auch nicht einleuchtend) distanz verschaffe.
und wenn mich ein mensch wieder und wieder verletzt, dann setze ICH dem ganzen ein ende, wie auch immer.
dieses ganze gejammere über verletzt werden ist doch ein zeichen von schwäche, kein wunder, dass man immer mehr verletzt wird, man bettelt ja fast danach.
@ heiterkeit
Ich urteile nicht pauschal, ich vertrete meine Meinung!

mrburns hat es wunderbar ergänzt.

Du reitest hier auf Gesetze herum, sehr schön. Aber auch die Gesetze sagen aus, das ich einen anderen Menschen in seiner freien Entfaltung und Entwicklung nicht behindern darf. Wenn ich einen anderen Menschen aber mal so pro forma als quasi Selbstschutz vorsorglich verletze, mache ich genau das.

Wenn ich wiederholt von einem anderem Menschen verletzt werde, dann verletze ich diesen nicht nach dem Motto "Auge um Auge, Zahn um Zahn", sondern ich beende das Dilemma.

Ich schrieb von einem Beenden auf saubere Art und Weise. Andere zu verletzen kann und ist keine saubere Weise. Eben deshalb stand in meinem Beitrag ja auch, das man so handeln sollte, wie man selber nicht behandelt werden will. Hier aber werden unter dem Deckmantel des Selbstschutzes Dinge als gut propagiert, die man selber für sich als schlecht empfindet. Für mich ist das reine Vergeltung aus Rache und hat mit Selbstschutz rein gar nichts zu tun.

Lady Business
@lady business
Ich vertrete keine Gesetze - ich vertrete hier AUCH nur MEINE Meinung und die lautet:

"Wer sich IN der Ehe so verhält wie VOR der Ehe, der hat das "Mein Wort ist §GESETZ§" nicht verstanden" ... - ich möchte mir als MANN bei der tagtäglichen Rasur nämlich noch in den Spiegel schauen können, weil ich es nicht nötig habe, zu lügen (meistens ist Geld irgendwie der Grund dafür, oder aber, weil jemand Sex als Erziehungsmittel in der Beziehung benutzt - oder warum glaubst Du, gehen so viele Männer zu den Damen aus dem ältesten Gewerbe der Welt - und werden von den vielen anderen "Ehefrauen" dafür OHNE Ende mit Schuldvorwürfen genervt / geplagt???)

Wenn meine Frau (ich bin nämlich noch Single) einmal Grund hat, irgendwo anders nach Wärme, Zärtlichkeit und Geborgenheit zu suchen als in der Beziehung mit MIR, dann suche ich den Grund auch zuallererst bei MIR und nicht bei meiner Frau oder aber der anderen Person mit der sie dann in´s Bett steigt ... - egal ob zu einem Mann, zu einem Pärchen oder einer MM - WW - Geschichte - mit dieser meiner gewonnenen Einstellung dem natürlichen GRUND-Bedürfnis "Sex" gegenüber bn ich wahrscheinlich auch nicht lange alleine - in Hamburg auf dem KIEZ sowieso nicht, wobei ich offen gesagt, eher zu schüchtern bin, um zu den Damen zu gehen - ich würde mich aber SEHR GERNE SOGAR mit einer anderen Frau irgendwo zum Essen verabreden um DANN mit dieser Begleitung in´s Rotlichtviertel zu gehen - das hat auch etwas mit STIL zu tun - NOTGEILHEIT ist nämlich nicht mein Ding - das war im übrigen ein POSITIVER Beitrag von mir - wenn er dann von Dir persönlich aufgefasst werden SOLLTE - dann bitte interpretiere diesen meinen Beitrag als KOMPLIMENT.

Heiterkeit: Seid zur Heiterkeit bereit. Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen tut mir LEID: Mein Name ist Hase ich weiß "Bescheid" ... .

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