Die die ein mega ausgefülltes Leben leben, in der eine Partnerschaft gar keinen Platz hätte und dem auch kein "Raum" zur Verfügung gestellt wird und die anderen die sich ohne Partner unvollständig fühlen und übertrieben auf der Suche sind ...
Warum immer nur das eine Extrem oder das andere… ich denke die meisten Singles leben irgendwo dazwischen….
Also ich habe ein ausgefühltes Leben wo im ersten Blick kein Platz ist… und doch ist genügen Platz wenn man genau hinschaut … Platz kann man schaffen… wenn es sich lohnt…
Ich suche nicht so aktiv aber ich Wünsche es mir mal einen Partner zu finden, aber nicht um jeden Preis.. Das heißt ich bin nicht bereit den Platz für irgendjemanden zu schaffen… sondern nur wenn ich auch das Gefühl habe das er es Wert ist Zeit, Respekt und Gefühle zu investieren…
Dieser Satz "
ich bin nicht auf der Suche" ist auch seltsam. Und auch wie viele immer beteuern das sie auf gar keinen Fall auf der Suche sind.
Aber wenn ich mir eine Partner Wünsche dann Sucht man ja auch irgendwie einen… oder nicht..?
Die Frage ist nur, wie aktiv man dieser Suche nachgeht.. Einige melden sich in jeder nur erdenklichen Single Börse an.. andere lächeln einfach nur zurück wenn sie zufälligerweise mal angelächelt werden auf der Straße…
Suchen heißt ja auch offen sein…
und offen sein ist die Voraussetzung um eine Partnerschaft eingehen zu können…
Also nein, ich „Suche“ zur Zeit nicht sehr aktiv… signalisiere aber Offenheit…
Das Problem ist, auch ein Grund warum ich nicht sehr aktiv Suche, ist also: Das ich nicht genau weiß wonach ich „Suche“..
Ich muss mich erst mal noch orientieren auf dem „Männermarkt“ und mich neu finden was meine Bedürfnisse als Partnerin angeht, um zu wissen was ich finden möchte….
Um heraus zu finden, wofür ich offen bin…
Ich habe zwar die grundsätzliche Bereitschaft zur Partnerschaft weiß aber nicht genau welche Signale ich senden soll.. da ich nicht genau weiß, was mich Glücklich machen würde…
Schwierige Situation… Verzweifelt, nein… interessiert an der Materie… ja.
Netterweise bin ich beruflich und auch sonst sehr eingebunden (in positiver Art und Weise), das ich wenig Zeit zum Grübeln habe und ich eigentlich selten Zeit habe, mich einsam zu fühlen..
Wobei einsam fühlen nicht automatisch unglücklich heißt… es gibt viele Elemente in meinen Leben die mich Glücklich machen.. auch einige Elemente die mich unglücklich machen (und das ist nicht unbedingt immer das alleine sein… das können auch ganz andere Dinge auslösen)
Die Frage ist doch immer wie sehr lässt man zu, dass ein Lebensumstand den man nicht 100% Aktiv kontrollieren kann einen fertig macht und die Gedanken von einem steuert… Wenn ich mich nur wie 50% fühle ohne einen Partner hat man ein Problem… weil man kann niemanden zwingen sich in einen zu verlieben.. Das geht nun mal nicht…
Man kann nur offen sein und ggf. was aktiver Suchen (was im Übrigen nichts ist, wofür man sich rechtfertigen oder schämen müsste, jeder hat das recht zu sagen: „Jetzt in diesem Lebensabschnitt möchte ich kein Single mehr sein“)
Ich bin gerne Single, sehr gern…
Aber habe auch kein Problem wenn sich das morgen ändern würde…
wichtig ist, dass man sich immer in der Nähe der 100% Seelische Wohlfühlmarke bewegt, unabhängig vom eigene Beziehungsstatus…