...wenigstens brauchen diese Menschen keine Therapie wegen mangelndem Selbstbewusstsein.... Ich muss nur hier durch die Fussgängerzone gehen und staunen, wie Leute sich in welchen Outfits auf die Strasse trauen. Am besten gefallen mir die in ihren "körperbetonten" Sport- und Radleranzügen, wo jedes Speckröllchen und jeder Schamlippen- oder Penisabdruck deutlich zur Geltung kommt...
über Geschmack läßt sich ja bekanntlich streiten....
....aber mal davon abgesehen finde ich das Beispiel wirklich gut. Bevor man das erstemal einen sc besucht sollte man sich wirklich die ortsübliche Fußgängerzone vor Augen halten....denn dieses Publikum kommt auf einen zu. Oder man geht ins nächste öffentliche Schwimmbad und stellt sich vor alle Menschen unter 25 und über 60 sind nicht da , dann hat man ungefähr das Publikum in einem Swingerclub.
Ich glaube der eigentliche Fehler der TE war , Swingerclubs mit dem nigthlife einer Großstadt zu vergleichen. Denn man hat dann automatisch sein persönliches nightlife vor Augen. Seine drei Lieblingsbars, die zwei Lieblingsdiskos und noch zwei drei andere Locations....da trifft man dies Publikum bei dem man sich fernab von Rundungen und nicht Rundungen aufgrund der outfits, Musikgeschmacks, Alters usw wohlfühlt....sprich man befindet sich in "seiner" Szene.
Dabei schließen wir aber auch immer andere Szenen aus. Und menschen aus diesen anderen Szenen treffen wir eben nicht nur im normalen Alltag (Fußgängerzone, Schwimmbad, Arbeitsplatz, Sportverein,.....) sondern eben auch im Swingerclub.
D.h. ich kann wenn ich einen Swingerclub betrete nicht mit dem Anspruch reingehen wie wenn ich in Samtags Nacht in meine Szenedisko reingehe. Und zwar nicht nur im ästetischen Bereich sondern in allen Bereichen....
Offenheit und Toleranz werden im Club dann auch wirklich auf dei Probe gestellt, wenn man sich aber überraschen lassen kann erlebt man auf ganz vielen Ebenen interessante Begegnungen. Es kann auch spannend sein sich einmal ganz außerhalb seiner nightlifePfade zu bewegen.....
Kirk ende