@lebenstoll
Ich bin mir da nicht (mehr) so sicher (einmal abgesehen davon, dass die Sache mit "Wer-die-Hosen-an-hat" ohnehin an fließenden Grenzen leidet).
Wir wraen zusammen bei einer Renn-Veranstaltung, er als Fotograf (mit Frau) ich als Berichterstatter. Mitten in der Nacht liegt plötzlich sie in meinem Zimmer, in meinem Bett. Klar hat er das alles mitbekommen - und nun könnte man der Ansicht sein, dass der "Hosen-an-haber", sie für eine Nacht von der Leine gelassen hat. A-Bär:
In der Zeit, als sich die "Papa-Szene" ereignete, war es so weit, dass er, wenn er wußte, dass ich bei ihm zu Hause war, aus dem Geschäft angerufen hat, um zu fragen, ob es ihr Recht sei wenn er nach Hause käme oder ob er noch ein paar Stunden ins Kino gehen solle. Seltsam, aber so steht es geschrieben.
Ich habe mir inzwischen meinen Reim dahin gehend gemacht, dass ich denke, der Mensch ist nicht zur Monogamie bestimmt - und die, die es gegen ihre Natur versuchen, brauchen tausend und eine Krücke, um mit ihrem selbstgezimmerten Weltbild zurecht zu kommen.
Es sagt sich immer recht leicht, man sei aufgeklärt, einfersuchsfrei und so fort. In Wirklichkeit sitzten die meisten von uns in ihren Höhlen und wähnen sich als stolze Möchtegern-Besitzer ihrer Mitbewohner. (So gesehen dienen dann auch 2000 Jahre christlich-jüdischen Patriarchates (und die damit verbundene Kulturgeschichte der Frauen) wohl in erster Linie dazu, treudoofe Schäfchen zu züchten, was aber - Gott sei Dank - nicht immer gelungen ist, freut sich
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