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Sex haben ohne dass sich das Herz einmischt? Teil 2

**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Irgendwie glaube ich, dass auch Sex einen gewissen Abnutzungsfaktor hat - würde also Sex mit ONS oder kurze Affairen nie auf eine Stufe mit Sex mit einem Menschen, den ich liebe stellen.

Das Gefühl während des Sex mag ja ähnlich groß und tiefschürfend sein - aber das nicht vorhandene Gefühl danach zeigt doch auf, dass es eher eine rein mechanische/körperliche Angelegenheit war. Auch wenn man großartiges Getue drumrum machen kann. *lol*
****le Mann
666 Beiträge
Wenn du natürlich beides mit dem gleichen Masstab bewertest und dieser Masstab primär von den Faktoren des Sex mit einem Menschen, den man tief und innig liebt, geeicht wurde, dann wirst Du natürlich zu so einem Ergebniss kommen.

Selbst erfüllende Prophezeiung.
@seeleverschenkt
Klar, ist der Sex immer was besonderes, wenn man diesen mit einem Menschen hat, den man liebt. Bei der anderen Variante muss aber nicht zwangsläufig ein leeres und schales Gefühl übrig bleiben. Wir denken, dass es eher so sein wird, wenn man als Single den Sex mehrheitlich ohne Liebe praktiziert. Das wäre auf Dauer auch nichts für uns und auch wir würden dann schon den Sex mit Liebe vorziehen. Als Paar ist das aber auch was ganz anderes. Da trennt man im Prinzip sogar eher den Sex bewusst von der Liebe, weil die Erotik eben diesen Abstand braucht.
also
ich werde ganz gern ab und an mal so richtig mechanisch/körperlich an die Wand gefickt *g*
und die Liebe ist mir da in manchen Beziehungen quer gekommen ...
weil sie den Mann gehemmt hat.
Wenn beide sich wirklich bewusst miteinander einlassen ist auch bei einem Sex ohne Liebe kein schales Gefühl danach.
Wenn ich mich so gefühlt hatte , war ich mit mir nicht im reinen,meiner Entscheidung, oder hatte zur falschen Zeit die falsche Erwartung,habe nicht bewusst wahrgenommen was der andere wirklich gesagt hatte und mein eigenes momentanes Bedürfnis nicht erkannt.
**********Wolf2 Mann
3.600 Beiträge
Frau ...
... an die Wand zu ficken, geht aber auch, wenn man sie liebt.
Kommt eher auf's Temperament, die Lust und auf die Emotion an.
Hemmungslosigkeit funktioniert auch mit geliebten Partnern.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Natürlich ist das Maß das Gefühl der Lust mit einem Menschen, den man liebt... was soll denn sonst das Maß sein?

Und diese Erkenntnis bringt mich halt dazu, wenn ich liebe, keine Sex außerhalb dieser Liebe haben zu wollen, denn dann würde er mir schal erscheinen. Ich halte das Teilen der Lust für die deutlichste Art, Liebe zu zeigen/zu empfangen - das allein bedingt schon die Exklusivität.


Ist diese Liebe weg - dann sinkt die Messlatte (im übertragenenen Sinne natürlich nur *lol*) - aber dann gibts entsprechend auch nur die üblichen obschon befriedigenden doch nur rein körperlichen Gefühle.

Und die nächtliche Heimfahrt danach.
für den Wolf...
..ich weiß *fiesgrins*
Die Medaille hat immer zwei Seiten,...
...so auch der Sex mehrere Seiten hat. Grundsätzlich muss man den Sex in zwei Kategorien unterteilen. Sex, verbunden mit Liebe, und die Erotik. Das Problem darin ist, dass die Meisten den Sex und die Erotik in einen Topf werfen, was so nicht richtig ist. Es gibt den Sex, der die Nähe benötigt (Liebe) und die Erotik, welchen den Abstand braucht. Beides kann sehr erfüllend sein, was aber immer und grundsätzlich von der jeweiligen Person abhängt. Es gibt Menschen, für die kommt der Sex nur in Verbindung mit Liebe in Frage. Was Anderes erfüllt sie nicht. Und da gibt es noch andere Menschen, die können beiden Varianten was abgewinnen und lassen sich bewusst darauf ein. Wiederum ganz Andere wollen nur diese eine Variante des Sex erleben und keine Gefühle involviert wissen. Dabei ist es völlig egal, welche der Varianten man persönlich den Vorzug gibt, denn alles ist gut und nichts davon schlecht!

Jeder bestimmt schlussendlich für sich selbst, auf welche Weise und unter welcher Voraussetzung er den Sex ausleben möchte. Was für den Einen das Nonplusultra ist, muss für den Anderen nicht stimmen.
****le Mann
666 Beiträge
@**********henkt

Wenn Du nur ein Maß hast, dann kannst Du auch alles nur nach diesen Maß messen.

Dann musst du aber auch nicht versuchen, Sachen die sich nicht wirklich daran messen lassen, damit zu vergleichen.
Dann kann nur ein unbefriedigendes Ergebniss bei rauskommen.

Ist so als wenn Du versuchst die Qualität eines Fussballspielers alleine daran zu messen, ob er schnell laufen kann.



Die Frage des TE war aber eine andere...wie kann man guten Sex haben ohne das sich das Herz einmischt.

Und das kann man nun mal wunderbar und auch so das man auch hinterher noch gute Gefühle hat und eben kein schlechtes Gefühl bei der Heimfahrt, sondern sogar ein gutes.

Nur dafür muss man mal ein anderen Maßstab anlegen und vorher vor allem mit sich selber aber auch und mit dem anderen klären, was hinterher passiert.

Ich hab mich jedenfalls immer sehr dankbar und geehrt gefühlt hinterher, das ich mit einen anderen Menschen zusammen ein so freudiges und spassiges Ereigniss teilen durfte.

Und ich wüsste nicht, warum es besser sein sollte, sich hinterher schlecht zu fühlen?
Wenn die Personen es verstehen neben dem Sex auch echtes Interesse, Zuneigung, Respekt und menschliche Wärme rüberzubringen darf es auch gerne Sex ohne Liebe sein.
Liebe ist ja ein immens grosses Wort, es kann ja einfach Zuneigung/Freundschaft zu dem Menschen sein und der Sex ist auch toll.
Sex find ich am geilsten wenn ich verknallt bin, dann kriegt man nie genug. Aber Liebe ist nicht ein Muss.
Doch der TE hat ja nach Herz gefragt, und ja mein Herz muss schon flattern oder bei dieser Person mal geflattert haben *rotwerd*
Creole,

ich antworte dir via Mail, da ich das nicht so öffentlich erläutern möchte. Bisschen privater ist das *zwinker*

lg
"Was der Bauer nicht kennt, das frißt er nicht"

Ich wundere mich doch arg über so manche verbindliche Aussage hier. Wie kann ein Mensch der niemals einen ONS hatte diesen objektiv beurteilen? Wie kann ein mensch der noch nie ohne Liebe Sex praktiziert hat, objektiv beurteilen das es nicht auch ohne geht? Es mag durchaus sein, dass jeder für sich selber in Anspruich nehmen kann zu behaupten das es nicht vorstellbar ist, aber ob es möglich ist oder nicht, kann doch nur der/die beurteilen die/der es schon einmal probiert hat.

Swinger leben gar nicht in einer anderen Welt. Sie leben ihr Alltagsleben in der gleichen Welt wie jeder andere auch. Der einzige Unterschied liegt darin, das Swinger eben Sex ohne Liebe praktizieren können. Ohne Liebe nicht in der eigenen Beziehung, aber ohne Liebe mit anderen. Jedoch weder in der einen noch in der anderen, nicht ohne Gefühle. Die Unterscheidung liegt simpel und einfach in Gefühle und Liebe, denn beide sind nicht das Gleiche.

Ich kann z.B in meiner Beziehung nicht Sex ohne Liebe haben, bei der Swingerei kann ich das nicht nur, es fällt mir sogar sehr leicht.

Wer eine Beziehung sucht, wer eine feste Bindung, wer vielleicht gar ans Heiraten denkt, der wird dieses ganz sicher nicht im Swingerclub oder in der Swingerei überhaupt suchen, es sei denn, es sollen Beide Swinger sein. Warum also geht man in Clubs, warum swingen, wenn man all diese Dinge nicht sucht? Wegen dem reinem, puren Sex. Dem Ausleben der Gelüste, aber ganz sicher nicht um dort feste Bindungen zu knüpfen.

Diese Unterscheidung sollte sich jeder einmal vor Augen führen.

Lady Business
*********ar_HB Paar
2.134 Beiträge
@Creole
*rotwerd* ja bitte etwas genauer.

Frau Neugi(e)rpaar

*danke*
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@****ra

Du hast wohl etwas falsch verstanden. Ich habe doch all dem niemals widersprochen. Du hast mich komplett bestätigt. Ich habe nur angemerkt, dass Swinger in einer anderen Ergebniswelt leben. Das hast du selbst auch bestätigt. Ich gehe ganz selbstverständlich davon aus, dass auch Swinger ihre Partner lieben. Ich habe auch nirgends behauptet, dass sie keine Gefühle beim Sex mit anderen empfinden. Es geht nur ums verlieben und da ticken Swinger nun mal ganz anders als viele Menschen, die ehr monogamere Beziehungsformen leben. Sie könne eine wesentlich striktere Trennung von Liebe und Sex vornehmen.
******dax Mann
228 Beiträge
immer wieder ein schönes thema
und immer prallen diejenigen extreme aufeinander, die entweder

a) nie sex ohne liebe

b) am liebsten sex ohne liebe

praktizieren wollen.

dabei merken sie gar nicht, dass sie eigentlich genau gleich handeln.
beide machen nämlich nichts anderes, als sich vor der auseinandersetzung mit (unvorhergesehenen) gefühlen drücken zu wollen.

die übrigen werden swinger *zwinker* (ich weiss, so allgemeingültig ist es natürlich nicht)
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Wie gut, dass man sich nicht dazu gezwungen fühlen muss,

als sich vor der auseinandersetzung mit (unvorhergesehenen) gefühlen drücken zu wollen.

sich eben mit solchen Gefühlen auseinander setzen zu müssen.

Es gab und wird sie auch immer geben, genug Situationen, wo man Geister rief und nicht wieder loswurde.

Dann halte ich es lieber wie der Schuster, der bei seinen Leisten bleibt, auch wenn das möglicherweise nicht up to date ist.
******dax Mann
228 Beiträge
natürlich darf man sich vor gefühlen drücken
wenn man angst davor hat, mit ihnen nicht umgehen zu können. denn alles andere führt leicht zu völliger hilflosigkeit und überforderung, und dieses gefühl richtet emotional eigentlich immer schäden an.
da bin ich völlig auf deiner seite.

amüsant finde ich nur, wie sich die beiden seiten oft mit totalem unverständnis gegenübertreten, obwohl sie letztendlich genau gleich ticken.

swinger sind da vermutlich tatsächlich etwas anders, da sie - zumindest in puncto zwischenmenschlicher gefühle - mit sich und dem partner eher im einklang sind.

übrigens ist freier umgang mit sex keine modeerscheinung, es gab ihn schon immer, zu manchen zeiten weit ausgeprägter als heute (im grunde leben wir in einer ausgesprochen prüden zeit).

daher muss man glaube ich nicht up to date sein, sondern einfach seinen bedürfnissen und gefühlen folgen, statt gesellschaftlichen konventionen. und das scheinst du ja mit deiner einstellung zu tun.
@Romantic_Touch
Na dann haben wir einen gemeinsamen Nenner. Wir wollten es nur noch mal klar stellen, denn eine andere Erlebniswelt sagt nicht viel aus.
Sex ist Verpflichtung und Verantwortung dem Partner gegenüber.

Liebe ist Verantwortung übernehmen. Bereit sein dazu sein.
**********enzer Paar
57 Beiträge
wieso nicht?
ich (m) habe das vor meiner jetzigen Beziehung jahre lang praktiziert. Affairen ohne Beziehung, nur zum Sex, waren was wunderbares. ich konnte Sachen machen die mir Spaß machten, immer neue SAchen ausprobieren und wenn ich das Gefühl hatte, es werde zu langweilig oder es könnte sich mehr draus entwickeln, mir einfach eine Neue gesucht.
Inzwischen sind wir mehrere Jahre zusammen. Auf die Partnerin möchte ich auch nicht mehr verzichten und ich stelle immer wieder erstaunt fest, dass es früher zwar toll war, Sex ohne Gefühle zu haben, jetzt ist es aber anders und irgendwie besser. Daher kann ich durchaus verstehen, dass viele Sex und Liebe nicht trennen wollen/können. Man kann beides unabhängig von einander erleben, aber die Kombi ist meiner meinung nach unschlagbar.
Dennnoch, um auf die Frage zurück zu kommen, es ist durchaus möglich Sex zu haben, ohne dass man mehr empfindet. Weniger Spaß hat man dadurch nicht. Es ist nur anders.
Dennnoch, um auf die Frage zurück zu kommen, es ist durchaus möglich Sex zu haben, ohne dass man mehr empfindet. Weniger Spaß hat man dadurch nicht. Es ist nur anders.

Richtig *top*

Wobei jeder für sich selbst bestimmen kann und darf, was ihm beim Sex wichtig ist. Es gibt für jeden den Sex, den er bevorzugt. Ob mit oder ohne tieferen Gefühle entscheidet jeder für sich selbst.
****le Mann
666 Beiträge
@*******paar

*rotwerd* ja bitte etwas genauer.

Frau Neugi(e)rpaar

Also mit fast bei diesen Satz:

Aus dieser Haltung heraus könnte/kann, ich auch mit einer mir kaum bekannten Frau Sex haben und das "fast" genauso stark geniessen und fühlen, wie mit einer Frau die ich LIEBE


Meine ich das der Sex mit einer Frau die Liebe, in einigen nuancen anders ist, als mit einer Frau die ich nicht Liebe.

Zumindestens war das mal so... schon länger nicht mehr überprüft. *lol*


Aber zur Erklärung.

Gehen wir mal davon aus das 80% des Sexgefühl bei beiden Gelegenheiten gleich sind!!
Dann bleiben 20% die etwas anders sind.

Und teilweise haben diese 20% Vor und/oder Nachteile.

Der Vorteil beim Sex mit einen geliebten Menschen, ist die zusätzliche Seelische Vertrautheit und heimelige Wärme die man fühlt.
Fast so als wenn man nach einer langen Reise Klitschnass, übermüdet und durchgefroren endlich wieder zuhause im Warmen ankommt.
Man kennt sich aus, man kennt und schätzt sich.
Es fühlt sich vertraut an.

Beim Sex mit einer Frau die ich Liebe und die meine feste Partnerin ist, spielen bei mir immer auch bestimmte "Beschützer" Muster eine Rolle. Sprich ich achte stark auf bestimmte mir wohl bekannte Signale die ein eventuelles Unwohlsein meiner Partnerin anzeigen. Sprich der Kopf lässt sich schwerer ganz ausschalten. Man ist im Bereich der Fremdverantwortung für den anderen. Das kann eher negativ sein.

Man könnte es auch so beschreiben, das 2 verschiedene Seelen miteinanderverschmelzen und sich so erst komplett fühlen.
Oder in ner Formel gesprochen 1+1 = 1



Beim Sex mit einer mir wenig bekannten aber dennoch geschätzen Frau ist es die Aufregung und Freude des unbekannten.
Um bei dem Reisebeispiel zu bleiben:
Fast so als wenn man in dem Urlaubsort ankommt und seine Ferienwohnung freudig betritt und glücklich die tollen Zimmer (die ehrlich gesagt eigentlich immer nur deswegen toll aussehen, weil wenig drin steht!) begutachtet und feststellt das man einen total anderen und deswegen aufregenden Blick nach draussen hat.
Zusätzlich ist man eher in dem Bereich der Eigenverantwortung da beide für sich selber einstehen müssen damit sie auf ihre Kosten kommen.
Das ist eher Positiv.

Negativ ist aber auch eben genau das gleiche.
Man muss erstmal schauen welche Knöpfe was bewirken und wie man sich am besten organisiert damit beide sich gleich gut fühlen.
Und gerade bei Frauen ist es oft wie Topfschlagen im Mienenfeld, da die richtigen Handlung oder Worte zu finden, die sie nicht total abtörnen.

(Und jede ist da anders. Knabber der einen am Ohr/Brustwarze und sie geht ab.
Mach das bei einer anderen und sie schmeisst dich aus dem Bett.
Und beide sagen: "Das ist ja wohl klar das, das jeder unangenhm/angenehm ist" *oh2* Wie den nun???)

Man könnte es auch so beschreiben, das 2 verschiedene Seelen miteinander kommunizieren und wenn alles gut läuft aneinader wachsen.
Oder in ner Formel gesprochen 1+1 = 2 1/2



Oder kurz und ganz Plump gesprochen:

1) Mein Schwanz ist zuhause angekommen. GEIL!
2) Mein Schwanz ist in der Fremde(n) angekommen. Geil!

Hoffe ich konnte mich halbwegs ausdrücken?
@Creole
Auch mal was, es mathematisch darzustellen.

Aber Du beschreibst im Grunde genommen exakt das, was in der Sexualwissenschaft über die Trennung von Nähe und Distanz beim Sex diskutiert wird. Besonders mit Deinem Hinwies auf den „Beschützerinstinkt“.

Liebe und Sex zusammen ist für viele das Mass der Dinge und sicher auch der schönste Sex überhaupt. Dennoch kann die Liebe dem erfüllenden Sex erheblich im Wege stehen. Dies bezieht sich nicht auf die Vertrautheit und auf das sich fallen lassen, sich hingeben können, sondern darauf, dass man dann eher geneigt ist, mit dem Partner nicht alles machen zu wollen.

Der Klassiker z.B. ist, dass eine Frau gerne auch mal von ihrem Liebsten beim Sex hart genommen werden möchte, der Mann dies aber nicht kann bzw. sich damit sehr schwer tut, weil er seine Frau liebt und angst hat, ihr damit weh tun zu können. Aber auch das Gefühl, dass ihm seine Frau für diese Art der sexuellen Praktik zu schade ist. Je mehr ein Mann seine Frau liebt, desto mehr stellt er diese auf eine Ebene, die in Verbindung mit dem Sex deutlich über der Norm liegt. Und genau aus diesem Grund wird die Erotik vom Sex mit dem eigenen Partner getrennt. Denn, die Liebe braucht die Nähe, weil nur durch die Nähe wird die Liebe auch genährt. Um aber die Erotik wirklich ausleben zu können, ist eine Distanz erforderlich, die bei Liebesbeziehungen nur schwer möglich ist. Es sei denn, man kann das ganz bewusst unterdrücken und dementsprechend switchen. Was den Meisten von uns nicht gelingen wird.

Umgekehrt gilt das natürlich auch für Frauen, die ihrerseits auch nicht alle sexuellen Praktiken mit ihrem Partner ausleben können. Aber auch die Dinge, wofür man sich gegenüber dem eigenen Partner schämen würde. So nach dem Motto: Was wird er nur von mir denken, wenn ich das ausleben möchte?

Und auf die Fage der TE eingehend:

Einfach Sex haben......genießen.....ohne Gefühlsduselei
Sollte man es zulassen, akzeptieren?

Ja und Nein, denn in erster Linie muss man auf seine Grundausrichtung achten. Wenn einem also der Sex ohne Gefühle nicht erfüllt, dann sollte man es auch nicht machen, wenngleich beides ohne Probleme möglich ist.
*********ar_HB Paar
2.134 Beiträge
@Creole
Danke für den Erklärungsversuch *g*

Habe das geschriebene dreimal gelesen und verstanden *g*
und trotzdem ist in meinem Gehirn *hae*

Ich glaube, es liegt daran
Eigenverantwortung da beide für sich selber einstehen müssen damit sie auf ihre Kosten kommen.

dass was du schreibst im Bezug auf eine fremde Frau beschreibt eher mein Sexleben in einer festen Beziehung. Das ist eher die Regel.
Die andere Variante kommt auch vor, aber eher selten.
Deswegen wahrscheinlich meine Verständnisprobleme.
Alles nur aus meiner Sicht gesehen natürlich *zwinker*

Frau Neugi(e)rpaar
Sex ohne Gefühl
auf Dauer macht einem das nicht glücklich.

Sobald die änfängliche sexuelle Aufregung verflogen ist und keine Intimität aufgebaut werden konnte,entsteht eine Leere die uns veranlasst einen neuen sexuell aufregenden Partner zu suchen.

das geht mir im Moment so weil ich meinem Gegenüber nicht wirklich Nahe an mich ran lasse damit es ebend kein Herz Schmerz gibt.
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