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Christ und Nichtchrist,

*****_by Frau
54 Beiträge
Es gibt nur echte Sinne *roll* Alles andere macht keinen Sinn... (juhu ein Wortspiel) *lol*

Ohne es zu einem Kantdiskurs werden zu lassen:

Selbst der 10. oder 20. Sinn, so es diesen denn gäbe, entspringt der selben Erkenntnisquelle. Und diese ist die Sinnlichkeit (= Erfahrung) als Ursprung aller Erkenntnis und der Verstand.
Die Vernunft ordnet diese beiden Erkenntnisquellen dann so an, daß uns Urteile möglich werden (es gibt nach Kant 4 mögliche Arten von Urteilen).

Das Fazit dieses schönes Buches ist unter anderem, daß es keine exklusive Form der Erkenntnis gibt. Wer diese dennoch in einem Diskurs behauptet, der sagt folgendes:
"Ich finde diese Strecke ist kürzer",
"Aber laut unserer Karte ist diese Strecke doppelt so lange, wie die hier vorgeschlagene".
"Ich finde diese Strecke ist kürzer"

Nicht so toll, oder?
Alles schön und gut, und wie erklärst Du Dir manch Gefühl, was Dich von bestimmten Dingen abhält zu tun, und Dich damit davor bewahrt in eine Gefahr zu geraten, in die Du gelangt wärest, wenn Du nicht auf Dein Gefühl gehört hättest?


Das kann weder: Hören, Sehen, Schmecken, Fühlen und Riechen sein. Aber was ist es dann?

Wir erklärst Du Dir, dass Tiere schon Stunden vor der Sonnenfinsterniss total ruhig wurden?

Wie erklärst Du Dir, dass ich bei schönstem Wetter, während dem Cabriofahren zu Schatzi sage: Mach bitte das Dach zu, ich hab ein ungutes Gefühl und 2km später uns ein Radfahrer in die Seite donnert, den wir geköpft hätten, wenn das Dach offen gewesen wäre?

Wie erklärst Du Dir, dass ich bei ebenfalls schönsten Wetter zu Schatzi sage, dass ich heute nicht baden gehen will - obwohl ich ein absoluter Sonnenanbeter bin - weil ich ein komisches Gefühl habe und 10 Minuten später die seit einer Woche vermisste Katze über die Terasse läuft?


Willst Du DAS alles noch mit Physik und Mathe und Chemie und den "echten" Sinnen erklären?


Was ich damit sagen will: Unser Gefühl bewahrt uns vor vielen Sachen, warum sollten wir es nicht auch im Zusammenleben mit Andersgläubigen benutzen?
*******albe Mann
2.461 Beiträge
@*****rus:

Da hast du wohl recht, mein Gefühl bewahrt mich auch vor den meisten Gläubigen.........oft wechsel ich schon die Strasse, lange bevor ich die Zeugen Jehovas oder Die Biebelforscher sehe *lol*
@legacy
Wir legen halt auf Optik einen großen Wert
ich mein, ich bin vielleicht auch ein bisschen eingebildet ... aber ... ach was *zwinker*

Erwin Schatz *kuss2*
sei nicht zu geknickt, weil wir nicht in legacys optisches suchraster passen - ich mag dich trotzdem *haumichwech* *haumichwech* *haumichwech*

sorry für das Offtopic @**l
Iva
*****_by Frau
54 Beiträge
@*****rus

Es gibt intuitives Wahrnehmen. Aber kein außersinnliches Wahrnehmen ("unechte Sinne"). Das ist ein Widerspruch. Und naja, wie schonmal geschrieben: was uns passiert, legen wir zwangsläufig in kausale Zusammenhänge (weil wir nur kausal denken können). Die 10*, die man das Fenster geschlossen hat und es nicht anfing zu regnen, die beachten wir nicht. Wir täuschen uns gerne selber. Und mir passiert das natürlich auch. Aber wenn Tiere einen Tag/Nacht Rhythmus besitzten, ist dieser auch Vernünftig und nicht Zufällig, sondern zielgerichtet so gewollt.
Es gibt intuitives Wahrnehmen. Aber kein außersinnliches Wahrnehmen ("unechte Sinne").

Hätte es ja auch intuitives Wahrnehmen nennen können, der Begriff ist egal, tatsache ist, dass solche Wahrnehmungen nicht mit einem der 5 Sinne erklärbar sind.

was uns passiert, legen wir zwangsläufig in kausale Zusammenhänge (weil wir nur kausal denken können).

Ahja, und damit erklärst Du Dir z.B. die Sache mit dem Cabrio und der Katze, ja? Ich hatte vorher weder daran gedacht jemals einen Menschen durch ein offenes Verdeck köpfen zu können, noch hatte ich das jemals irgendwo gesehen, abgesehen davon konnte ich ja gar nicht wissen, dass uns der Radler rein fährt. Es war ein vollkommen normaler, schöner und warmer Tag... wie die davor auch und da wollte ich IMMER offen fahren - man muss ja das Cabrio geniessen.

Und was das mit der Katze? Die war zwar ne Woche weg, aber die Tage davor waren auch warm, schön, sonnig und ich bin Baden gegangen ohne drüber nach zu denken oder ein komisches Gefühl zu haben...

... und oft hat man ein komisches Gefühl bezüglich einiger Sachen, obwohl man ähnliches noch nie erlebt hat.

Willst Du das allen Ernstes damit erklären, dass man es in kausale Zusammenhenge bringt?

Und glaubst Du nicht, dass man SEIN GEFÜHL dazu benutzen könnte um Beziehungsproblemen aus dem Weg zu gehen bzw diese zu schlichten oder zu beseitigen?
********nner Mann
4.902 Beiträge
Klar kann man "Gefühle" nutzen...
... allerdings sind Gefühle so eine Sache... es fühlten sich mal eine Menge Deutsche als die künftigen Sieger eines Krieges und haben Hurra geschrien, die Begeisterung für den Irren kam ja nicht aus dem Verstand... und gerade die Tatsache, dass man einem Gefühl freien Lauf lässt (Eifersucht) macht Liebesbeziehungen ganz flott zum Scherbenhaufen. Ich hab so meine Probleme mit Leuten, die sich zu sehr auf ihr Gefühl verlassen, wenn sie handeln. Denn ich kann jemandem durchaus erklären, dass es wenig sinnvoll ist, einen Ehebrecher zu steinigen. Wenn er der Vernunft zugänglich ist. Aber wenn er nun mal das sehr drängende Gefühl hat, dies sei ein höheres Gesetz, dem er zu folgen habe...

Mir sind Leute, die sich wegen der Gefühle über die Ratio hinwegsetzen wirklich unheimlich. Trotzdem kann man auch unheimliche Menschen unheimlich gern haben. Und damit bitte wieder zurück zum Thema der Zweierbeziehung zwischen Gläubigem und Wissendem. Diskussionen über Gottesbeweise sollten im Off Topic geführt werden. Wenn denn überhaupt im Rahmen dieses Forums...
*******albe Mann
2.461 Beiträge
also kommt ihr alle die Hundertste Seite schaffen wir noch oder? *lol*

Zum Thema:

Also ich kenn nen Nazi der hatt sich in eine Türkin verliebt, die Beziehung funktioniert aber nur weil er seinen "Glauben" zu ihren Gunsten aufgegeben hatt.
Hatt dadurch auch so einige Probleme mit seinen alten Kameraden aber das ist ihn egal . Wo die Liebe halt hinfällt.
Ich für mich kann sagen das ich mit keiner Person irgendeiner Glaubensgemeinschaft etwas anfangen könnte die Ihren Glauben über mich stellt.
In meiner näheren Umgebung giebt es ein paar leute (mein Ex Chef und ein ehem. Arbeitskollege) da kommt erst Gott und dann der jeweilige Partner. Das wäre für mich das absolute NO WAY
*****har Paar
41.020 Beiträge
Vielleicht ...
... ist es ja auch nur so, dass manche Menschen (z. B. solche, die manchmal als total "verkopft" bezeichnet werden) nur in intellektuellen Regionen denken können (von den nordamrikanischen Indianern und ihren Schamanen wären als "arme Bleichgesichter ohne die wichtigsten Sinne" bezeichnet worden), so vielleicht auch Du, liebe "Miale", alles in bestimmte Schemata pressen wollen, um das unbehagliche Gefühl nicht ertragen zu müssen, dass es da doch etwas geben könnte, was mit ihrem Verstand nicht erfasst, seziert und kontrolliert werden kann?

Es ist nur eine Frage, keine Behauptung oder Unterstellung. Unser männlicher Part war auch so einer - bis, ja bis ihm etwas begegnet ist und sein bis dahin so sorgsam und scharfsinnig gehütetes Weltbild erschüttert hat - und er plötzlich merkte, dass es mehr gibt.

Auch andere "Intellektuelle" wären durch dergleichen schwer erschüttert worden, aber der genaue Hergang tut jetzt nichts zur Sache. Und plötzlich merkte er, dass ein Mensch transzendente Erfahrungen machen kann, die durch nicht zu erklären sind, was er bisher zur Verfügung hatte - siehe die bemerkenswerten und beachtlichen Schilderungen von "Cerberus" -, die aber trotzdem so geschehen sind (und vielleicht eines Tages erklärt werden können).

Alles Über- oder Außersinnliche kann irgendwann möglicherweise ganz einfach erklärt werden, es wird dadurch nicht weniger faszinierend. Es gibt unzählige Beispiele für das Wirken eines möglichen Gottes auf dieser Welt -auch sie sind vielleicht irgendwann erklärbar, und sei es druch die Existenz eines real existierende und auf z. B. für "Miale" erkennbaren Gottes?

Es ist eine der traurigen Krankheiten des Menschen, dass es ihm nicht genug ist, die Schönheit und Faszination einer wunderschönen Blüte zu genießen, sondern dass er sie zerlegen, beweisen und kategorisieren muss - und dafür töten.

Ein paar Psychologen, die mit einem Freund von uns befreundet waren, staunten vor etwa 30 Jahren nicht schlecht, als sie plötzlich zufällig (bei einem "Scherz" in leicht angetrunkenem Zustand feststellten, dass Pflanzen offensichtlich Gefühle und sogar ein Gedächtnis bzw. Erinnerungsvermögen hatten. Bis dahin hätten sie diese Möglichkeit glatt ausgeschlossen. Heute kann man das sogar einigermaßen erklären. Und so wird es noch mit vielem gehen.

Wenn man nur das glauben darf, was beweis- und erklärbar ist, lebt man ein armseliges Leben - ohne Liebe zum Beispiel. Und ohne noch so vieles, dass wir beide hier niemals missen mögen.

Und dafür sind wir stolz darauf und glücklich darüber, auch mal den Verstand ausschalten - und nur fühlen, uns nur hingeben und fallen lassen zu können. Auch wenn das, was wir dabei erfahren und spüren, eigentlich gar nicht existieren dürfte und seinerzeit von Herrn Kant und seinem kategorischen Imperativ für unmöglich und nicht erklärbar gehalten wurde. (Übrigens: Immanuel Kant war - es stimmt, was wir über ihn wissen - sowas von sexuell verklemmt ... Muss man mehr dazu sagen?)
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Dr. Feelgood
Okay. Berechtigter Einwurf. War aber dennoch wichtig, manches in dieser Hinsicht und in diesem Rahmen zu klären, um sich gegenseitig besser zu verstehen.

Nochmals: Wir hatten uns auch bestens verstanden und eine Klasse-Beziehung, als wir Atheist und Buddhistin waren. Jetzt verstehen wir beide uns als Christen, aber im Prinzip hat sich nichts Wesentliches verändert - außer eben unser jeweiliger Glaube.

Und nun allen eine gute und nicht allzu stürmische Nacht (außer vielleicht in sexueller Hinsicht)!
*****_by Frau
54 Beiträge
@*****har

Nach dem angedeuteten Moderatoren-Rüffel traue ich mich jetzt nur noch ganz knapp & schnell zu antworten *floet*

Ich komme vielleicht so "kopflastig" rüber, aber das ist nun nicht die Schublade - insofern man sowas braucht - in die ich mich verkriechen möchte. Aber wenn wir über solche Dinge sprechen, dann habe ich soz. die Verpflichtung, rationale Argumente zu gebrauchen. Denn sie sind die einzige Option gegen das Unbestimmbare, Irrationale. Aus dem Bauch heraus zu entscheiden kann (nicht muss: kann) unangenehme Folgen haben, und die Wahrscheinlichkeit, mit einer Aus-dem-Bauch-Entscheidung in unserer komplexen Zeit Fehlurteile zu verantworten ist sehr groß. Hier lesen wir nur die positiven Aspekte. Über 90% aller in einer Strafsache getöteten Menschen in der BRD kommen durch Totschlag (also im Affekt) uns Leben. Und den meisten tut es hinterher unheimlich leid: "Hätte ich bloß nachgedacht...". Ich argumentiere also auch aus einer Sorge heraus.

Und wenn ich das gegen das Irrationale mit dem ebensolchen Irrationalen anargumentieren würde, wäre das seltsam. Ich würde mich auch als einen sehr ästhetisch orientierten Menschen bezeichnen. Aber eben dort, wo ich finde, daß Ästhetik und ästhetische Argumente hingehören: in die Kunst, die Musik, in Beziehungen. Die Wissenschaft hat andere Kriterien. Nicht, weil sie so unromantisch oder gemein ist, sondern aus pragmatischen Gründen.


(Und ja, Kant war, was man so weiß, wahrscheinlich asexuell. Und? Was sagt denn das bitteschön? Oder soll man seine Schriften deswegen verbrennen, weil ein solches Sexualverhalten abartig ist? Wittenstein - an dem ich seit knapp 2 Jahren eine Arbeit schreibe und unheimlich schätze - war homosexuell. Und? Soll ich ihn deswegen verachten und die Arbeit verbrennen? Alles Schund? Hegel heiratete mit über 50 ein 19 jähriges Mädel. Schlimm? Nietzsche war ein furchtbarer Frauenhasser und in dieser Beziehung sicherlich gestört. Und von den alten Griechen, bei denen die Knabenliebe eine Selbstverständlichkeit war, fange ich jetzt erst gar nicht an.
Ich verstehe den Zusammenhang nicht.)

Wurde jetzt doch länger... aber nicht näher am Thema, 'tschuldigung. *blume*
*******hess Frau
3.437 Beiträge
An niemand Speziellen
Da einige von euch deutlich gemacht haben, dass Neulinge hier willkommen sind, möchte ich einfach ungefiltert alles äußern, was mir beim Lesen durch den Kopf gegangen ist.
Das erste, das mir einfiel war ein Standartspruch meines Professors in Verhaltenspsychologie: "Als der liebe Gott den Menschen schuf, sind ihm die Felle ausgegangen." In jeder Schulklasse oder anderen Gruppe ist die Hackordnung, wie Konrad Lorenz und andere sie beschreiben, deutlich zu erkennen. Ich bin nicht so zynisch wie besagter Dozent, der behauptet, nur eine äußerst dünne Schicht erlernter Zivilisationstechniken hindere den Menschen (und auch das nur sehr bedingt) daran, sich wie ein Tier zu verhalten. Dabei möchte ich eine Lanze für die Tiere brechen, denn kein Tier fügt einem anderen Schmerz zu oder tötet es gar ohne zwingenden Grund.
Tief empfundener Glaube errichtet sicher eine innere moralische Schranke, die eine bessere Welt schaffen würde, wäre sie für alle Menschen verbindlich. Wahrhaft gläubige Menschen, unabhängig davon, zu welcher Religion sie sich bekennen, habe ich ausschließlich als angenehme und umgängliche Zeitgenossen kennen gelernt.
Meiner Meinung nach muss niemand sein Gefühl, seine "innere Stimme" rechtfertigen, erklären oder gar wissenschaftlich belegen. Ein Gefühl kann nicht richtig oder falsch sein, denke ich.
********nner Mann
4.902 Beiträge
Noch ein Ordnungsruf
natürlich sind Neulinge willkommen und aufgefordert, sich einzubringen. Wäre daher ein Bezug zum Thema hergestellt worden, hätte ich mich sogar über die Ausführungen oben gefreut, die zwei Denkfehler aufweisen:
Ein tief empfundener Glaube kann mich sogar zu Menschenopfern motivieren, nicht jeder religiöse Ansatz ist friedfertig und genügt dem Gedanken der natürlichen, vernünftigen Werteordnung.
Außerdem ist nichts so trügerisch wie das Gefühl... Intuition zu nutzen ist absolut richtig. Aber die Gefühle gehören dennoch immer wieder auf den Prüfstand. Ich könnte mir vorstellen, dass gerade die größten Tragödien der Menschheitsgeschichte auf Bauchentscheidungen beruhen. Denn ohne diese wären Kreuzzüge, Glaubenskriege oder sonstige Fehden wie Blutrache etc. kaum erklärbar.

Aber bitte wieder zum Thema zurück: Der Einwurf, einen Partner, der den eigenen Glauben über die Beziehung stellt, nicht lieben zu können, ist sehr interessant.
Denn jemanden, der sehr an seinem Glauben festhält, wird man auch nicht dazu bringen, sich von seinen Überzeugungen für eine Partnerschaft zu trennen, bzw. diese hinten anzustellen. Und daher erfordern solche Verbindungen natürlich ein höheres Maß an Kompromissbereitschaft von beiden Seiten: damit man die goldene Mitte findet, auf deren Grundlage eine stabile Partnerschaft entsteht. Der eine wird auf die kirchliche Trauung verzichten müssen, der andere damit leben, dass sein Partner ab und an einen Gottesdienst besucht, statt gemeinsam in den Sonntag zu vögeln...
*******albe Mann
2.461 Beiträge
@Dr.Feelgood:

Ja und genau da liegt der Hund doch begraben wenn mein Partner am sonntag lieber in die Kirche geht um etwas für mich nicht existentes anzubeten, so bin ich kürzester zeit der überzeugung das er das Ding lieber mag als mich. Ergo kann er nicht mein Partner sein. Also würde die Partnerschaft zwischen einem Überzeugten Christen und einem Überzeugten Atheisten schon mal nicht funktionieren.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Intuiton, Gefühle - und der Glaube
Ihr Lieben!

Natürlich ist die Intuition wertvoll und wichtig - und glücklicherweise recht gut erforscht, z. B. im Rahmen der Spieltheorie und der Wahrscheinlichkeits-Forschung. Oft hat unser Gehirn - zum Glück - eine Situation intuitiv längst erfasst, bevor sie uns überhaupt erst bewusst wird, und entsprechend reagiert, beispielsweise im Straßenverkehr).

und natürlich sind Gefühle scheinbar (vor allem solche wie Liebe, Eifersucht, Hass, Neid u.s.w.) unzuverlässig bis hin zu den allseits bekannten Extremen. Der Haken daran ist nur, dass es jeweils unterdrückte, nicht eingestandene, nicht wahr- oder ernstgenommene Sehnsüchte und Empfindungen sind, die sich bis hin zu extremen und sogar gefährlichen oder gat tödlichen Situationen aufstauen und dann die Menschen überrumpeln (hier ist Miale und Dr.Feelgood uneingeschränkt beizupflichten).

Es ist aber die alte Frage, ob ich Gefühle habe - oder ob die Gefühle mich haben.

Ersteres bedingt einen offenen, ehrlichen und klaren Umgang mit meinen Gefühlen und schließt jegliche Unterdrückung aus (damit ist nicht gemeint, dass jedes Gefühl auch gleich ausgelebt werden soll, Gott bewahre uns davor, sondern dass es zumindest mal wahrgenommen und angeschaut wird - und nicht geleugnet oder verdrängt).

Zweiteres ist die Folge eines falschen Umgangs mit Gefühlen, also z. B. sie zu leugnen, sie zu verdrängen, so zu tun, als gebe es sie nicht oder sie einfach um keinen Preis wahrhaben zu wollen etc.! Das macht dann sogar krank (Psychosomatik) und vernebelt das Gehirn, wie wir alle wissen.

Ein tolles Beispiel für ist die Eifersucht: Wer so tut, als wäre er nicht eifersüchtig, obowhl er es ist - der wird damit irgendwann eine Menge Probleme haben und damit gar nicht mehr klarkommen, vielleicht sogar den Menschen, den er angeblich am meisten liebt, auch noch umbringen oder so. Jemand, der sich und anderen dieses Gefühl einfach eingesteht - ohne jede Wertung, und es dann anschaut, darüber redet und lernt, damit angemessen und sinnvoll umzugehen, der verliert sie eines Tages vielleicht sogar.

Alles andere führt zu all den von Miale und Dr.Feelgood genannten und zitierten, kaum beherrschbaren, unzuverlässigen "Bauchgefühlen", die unserer Welt und der Menschheit schon so viel entsetzliches Leid gebracht haben und wohl leider noch immer bringen werden.

(Das gilt übrigens auch für jede Partnerschaft, auch mit verschiedenen Religionen oder politischen Auffassungen. Man muss es wissen, dazu stehen, darüber reden, im Gespräch bleiben - und nicht so tun, als gäbe es diese Unterschiede nicht oder als habe man keinerlei Probleme damit. Dann kann das, mit ausreichend Toleranz und gegenseitiger Achtung, durchaus wunderbar funktionieren.)

Es liegt also nicht an den Gefühlen, sondern am Umgang mit ihnen. Bei der Intuition sollte man ebenfalls lernen, sich auf sie zu verlassen und auf die "innere Stimme" zu hören. Die Folgen, wenn man das nicht tut, sind ja dann manchmal direkt und hart zu spüren. Aber nicht alles, was hier - z. B. von Cerberus oder auch von uns - erzählt wurde, ist mit Intuition zu erklären (auch nicht wissenschaftlich).

Und damit wären wir dann wieder beim Glauben.
Ich könnte mir vorstellen, dass gerade die größten Tragödien der Menschheitsgeschichte auf Bauchentscheidungen beruhen. Denn ohne diese wären Kreuzzüge, Glaubenskriege oder sonstige Fehden wie Blutrache etc. kaum erklärbar.

Das waren Kriege mit politischem Hintergrund, da gings um Macht und Geld und um sonst goar nix *snief* Von Gefühlen waren die also ganz sicher ned geleitet, sondern einzig und allein vom Verstand wie man genau diese Macht und das Geld am besten und schnellsten her bekommt. Alles brav unter dem Deckmantel des "wir wollen doch nur Missionieren".


Ja und genau da liegt der Hund doch begraben wenn mein Partner am sonntag lieber in die Kirche geht um etwas für mich nicht existentes anzubeten, so bin ich kürzester zeit der überzeugung das er das Ding lieber mag als mich. Ergo kann er nicht mein Partner sein. Also würde die Partnerschaft zwischen einem Überzeugten Christen und einem Überzeugten Atheisten schon mal nicht funktionieren.

Also das würde mich noch lange nicht an der Liebe meines Partners und meiner Wichtigkeit ihm gegenüber zweifeln lassen. Denn ich geh auch jeden Tag zum Pferd weil ich es liebe ohne, dass Schatz glaubt ich lieb es mehr. Das wäre für mich ganz schlicht der Glauben den dieser Mensch hat und aus welchem er eben bestimmten Ritualen nachgeht. Könnte es jetzt auch "intensiv gelebtes Interesse" nennen - und ein Interesse würde mich nicht zweifeln lassen. Zweifeln würde ich allenfalls dann, wenn mir neben dem "intensiv gelebten Interesse" gar keine Beachtung, Zuneigung, Emotionen usw zuteil werden würden. Aber sonst... ne das wäre mir egal ob mein Partner da jeden Sonntag oder jeden Tag oder jede zweite Woche oder so in die Kirche geht und womöglich noch täglich 5 mal betet usw. Das seh ich ähnlich meinem Hobby - welches für mich wahnsinnig wichtig ist.
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Interessenskonflikt
Auch nachdem ich die Kirche verlassen hatte, hatte ich nichts dagegen, dass mein Mann weiterhin sehr engagiert in der Gemeinde war. Es begann mich aber immer mehr zu stören, dass ihm für die Kirche nichts, für die Familie alles zu viel war. Grundsätzlich denke ich schon, dass ein Christ und ein Atheist eine Partnerschaft eingehen können, wenn beide Rücksicht nehmen.
*******albe Mann
2.461 Beiträge
@*****rus:

Ich rede nicht von einem Hobby, sondern von einer Überzeugten Einstellung das ist dann nicht nur mal sonntags in die Kirche sondern auch oft gemeindearbeit usw. War oder ist bei meinem Ex Chef so, von 6.00 - 16.00 Arbeit ,dann bis 18.00 rechnungen und büroarbeit und dann noch gemeinde bis open end........wo bleibt da der Partner oder die Familie?
Also bei Hardcore leuten würde das glaub ich nicht funktionieren.
Ach ja ,früher als Hexe noch reiten war und täglich 2-3 std bei ihrem pferd verbracht hatt war ich auf das pferd auch eifersüchtig.

Genaus wie ich der meinung bin, das es bei Hardcore Evangelisten und Katholiken nicht funktioniert weil deren Meinungen zum gem Gott einfach zu weit auseinandergehen und irgendwann jeder versucht den anderen von der Richtigkeit seiner Sache zu überzeugen.
Jetzt werden die Legacys wieder aufschreien, aber ich rede ja von Hardlinern.

lg
der
Albe
********nner Mann
4.902 Beiträge
Ein schöner Vergleich!
Genauso wie ich mich mit Hobbies und Neigungen des Partners, die ich nicht teile, arrangieren muss, wird es mir, wenn ich ihn wirklich annehme und ihm (schon weil ich ihn liebe) ausreichend Freiraum lasse, möglich sein, seine rituellen Handlungen ebenso zu akzeptieren. (es geht ja noch mit den Bandwurmsätzen! *rotwerd*)

Das andere Argument geht aber daneben: die Gier nach Größe, Macht und Reichtum entspringt eben nicht der Vernunft! Genau wie Rache und Neid sind das alles Antriebe, die auf Gefühlen beruhen... es ist nicht vernünftig, wenn man zerstört und tötet, nur um der Größte aller Reusen sein zu können. Oder die dickste Krone zu tragen, die fetteste Karre zu fahren, die teuersten Frauen zu kaufen. Genau da liegt doch die Krux: vernünftige Leute lassen sich auch nicht so schnell instrumentalisieren, laufen nicht marodierend durch die Straßen und schreien nach Tod und Verderben für den verseuchten Westen, bewerfen nicht die Kinder der Katholiken/Protestanten auf dem Weg zur Schule mit Steinen oder zünden nicht die Tempel der anderen an... das sind alles die Leute mit dem Bauchgefühl. Das ihnen sagt, dass der Hassprediger Recht hat und die Andersgläubigen Unrecht.
Komme mir keiner und sage, das sei vernünftig.

Also immer schön auf den gläubigen Partner aufpassen, nicht dass der sich noch vor einen Karren spannen lässt.
*zwinker*
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Miale
Das sollte keine Unterstellung von Kopflastigkeit sein (deren Vermutung sich allerdings ein wenig aufgedrängt hat), sondern nur eine Frage danach.

Kurz zu Herrn Kant und Genossen:
Wer sich und die Welt sexfrei wahrnimmt und niemals sexuelle (oder auch andere) Gefühle spürt, sieht notgedungen die Welt anders als andere, die sich mit sochen Empfindungen mehr doer weniger herumschlagen oder sie in vollen Zügen - wie z. B. hier im Joyclub - geneißen. Vielleicht sieht er manches sogar klarer als andere, aber eben auch ohne all dies, das er logischerwesie außer Acht lässt.
Homsexualität ist doch kein Grund, einen Philiosophen zu verdammen, ebenso wenig wie das Alter seiner Gespielin. Wo sind wir denn, wenn wir jemanden deshalb abqualifizieren? Aber jemanden, für den Sex gar nicht existiert, in Bezug auf Gefühle u. dgl. ernst zu nehmen, fällt uns schwer (wie verdienstvoll und genial er sich auch immer zu anderen Dingen geäußert haben mag).

Unser Disput würde hier den Rahmen sprengen, deshalb wollen wir gar nicht weiter darauf eingehen und darauf verweisen, dass es hier häufig um wissenschaftlich nicht beweisbare Dinge geht, deren Folgen und Erscheinungen jedoch durchaus wissenscahftlich erfassbar sind bzw. sein können (wenn auch nicht immer und häufig auch gar nicht).

Wir bringen mal ein Beispiel dafür:
Denk mal an all die Feministinnen, die bis heute noch behaupten, vaginale Orgasmen seien eine Erfindung von notgeilen Männern. Multiple Orgasmen seien pure Phantasie und gebe es nur in widerlichen, sexistischen Pornofilmen mit armen, ausgebeuteten Darstellerinnen. Und sowas wie einen G-Punkt existiere schon gleich gar nicht, denn sie hätten bei sich noch keinen gefunden.
Und das alles nur, weil sie gelenkt sind von ihren geheimen und unerfüllten Sehnsüchten soiwe unterdrückten bzw. verdrängten Gefühlen! Nur weil sie so etwas - leider! - noch nie erlebt haben und es deshalb nicht kennen. (Die Antagharin hatte früher einige solche Freundinnen...)

Also streiten sie das alles rundweg ab und bezweifeln mit allen möglichen Argumenten und aufwändiger Hirnakrobatik (die hier gar nicht hingehört, sie sollten stattdessen mal mit den richtigen Männern zusammengebracht werden), dass es sowas überhaupt geben könnte.

Und alle Frauen, die behaupten, sie würden das aber sehr wohl erleben (wie glücklicherweise viele hier in diesem phantastischen Joyclub), werden einfach zu unterdrückten, sexuell ausgebeuteten und manipulierten, vor allem aber untertänigen Weibchen erklärt, die das alles ihren Männchen zuliebe behaupten, obwohl es garantiert gar nicht wahr sein könne. Basta!

Kennst Du sicher alles. Und so in etwa schätzen wir das auch bei Dir ein - wenn auch nicht in sexueller Hinsicht (hoffentlich). Du bist verdammt klug, sehr gebildet und hast eine Menge auf dem Kasten. Aber was Du nicht kennst, macht Dir möglicherweise Angst oder Sorge. Das wird auch nicht mal als Möglichkeit akzeptiert bzw. anerkannt - es sei denn, es wäre ganz klar wissenscahftlich beweisbar (was in Psychologie, Esoterik und Religion einfach meisten unmöglich ist, man kann nur die Auswirkungen sehen und bewesien, die auf bestimmte Vorgänge hindeuten). Deshalb gehst Du leider auch nicht auf so manches gute Beispiel von Cerberus oder uns ein - obwohl gerade Deine Ansicht und Erklärung dazu sehr spannend wäre.

Wir verbeugen uns in Hochachtung vor Dir, aber wir finden es schade, dass Du - wie es scheint - vor manchen Gefühlen Angst hast, zumal sie Dir bedrohlich und unzuverlässig, vielleicht sogar gefährlich erscheinen. So lange Du nicht anders damit umgehen kannst (was natürlich Deine ganz eigene und jederzeit zu respektierende Entscheidung ist), wirst Du manches einfach nicht nachvollziehen können.

Oder hats Du schon mal einer Frau, die noch niemals einen Orgamsus hatte, ganz genau erklären können, wie sich das anfühlt?
Ich rede nicht von einem Hobby, sondern von einer Überzeugten Einstellung das ist dann nicht nur mal sonntags in die Kirche sondern auch oft gemeindearbeit usw. War oder ist bei meinem Ex Chef so, von 6.00 - 16.00 Arbeit ,dann bis 18.00 rechnungen und büroarbeit und dann noch gemeinde bis open end........wo bleibt da der Partner oder die Familie?

Nun, also bei solch extremen Fällen wüßte ich auch nicht, ob ich mit denen leben könnte bzw WOLLTE. Vielleicht würde ich mich nicht ungeliebt oder uninteressant fühlen, aber es würde vermutlich nicht der Vorstellung einer Beziehung für mich entsprechen. Und wenn sich denn ein Kompromiss auch nicht eingehen liese, dann würde auch ich einfach kein Interesse mehr an einer solchen Konstellation haben.
Da muss ich Dir also Recht geben.

Ach ja ,früher als Hexe noch reiten war und täglich 2-3 std bei ihrem pferd verbracht hatt war ich auf das pferd auch eifersüchtig.

Puuhhh... da hab ich ja Glück mit Schatzi, denn auch ich verbring 2-4 Stunden beim Pferd *g*
Das andere Argument geht aber daneben: die Gier nach Größe, Macht und Reichtum entspringt eben nicht der Vernunft! Genau wie Rache und Neid sind das alles Antriebe, die auf Gefühlen beruhen...

Ich redete eben auch nicht von einfach Gefühlen, sondern von der "inneren Stimme" und von der war bisher sicherlich kein einziger Krieg geleitet.

Dass diese Kriege sicherlich von Emotionen geleitet sind, da gebe ich Dir aber uneingeschränkt Recht.

Aber Emotionen und "innere Stimme" oder "der 6.te Sinn" sind halt ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Das nur als kurze Anmerkung..... bitte verzeih mir Dr.
********nner Mann
4.902 Beiträge
Aaarghhh...
noch ein letztes Mal off topic: ich bin mir ziemlich sicher, dass dem Führer die innere Stimme regelmäßig sagte, dass er geboren worden sei, um Deutschland zu der ihm angestammten Größe zurückzuführen. Dass er das Werkzeug der Vorsehung sei.
Und auch beim Kollegen Bin Laden bin ich mir sehr sicher, dass der regelmäßig mit seiner Inneren Stimme Zwiesprache hält... wenn er nicht mittlerweile im Paradies den unverschleierten Jungfrauen nachstellt.

Letztlich dürfte folgendes Fazit zu ziehen sein: Partnerschaften funktionieren immer nur, wenn beide immer wieder zu Kompromissen bereit sind. Und je mehr Überzeugungen, Ansichten, Bedürfnisse auseinandergehen, um so mehr Kompromiss- und vor allem Kommunikationsfähigkeit ist gefordert. Das wird nicht allein bei unterschiedlichen religiösen Glaubensrichtungen so sein. Wenn ein Veganer eine Jägerin liebt, ist das sicher auch nicht einfach...
@ Dr. Feelgood

Gut, wir definieren "innere Stimme" unterschiedlich und sprechen daher von versch. Sachen, aber egal... ist ja eh off....


@ Antaghar

Sagt mal - ich hoffe, dass das jetzt nicht Offtopic ist - wie kommt man eigentlich vom Buddhismus zum Christentum, also glaubensmäßig?
*****har Paar
41.020 Beiträge
Vom Buddhismus zum Christentum?
Ganz einfach: Der Buddhismus wird, fälschlicherweise, noch immer bzw. immer wieder als Religion gesehen. Ist aber eigentlich keine.
Nun gibt es buddhistische Richtungen, die sich ziemlich religiös gebärden, aber der tibetische Buddhismus (Dalai Lama), dem u. a. auch das uns bekannte Tantra entlehnt ist, versteht sich mehr als eine Art Lebensphilosophie. Es gibt gibt keinen Gott, sondern nur einen Weisheitslehrer namens Siddharta Gautama (siehe das entsprechende und berühmte Buch von Hermann Hesse). Und es geht nicht um Kontakt zu einem Gott oder anderen höheren Wesen, sondern um das Erlangen höchstmöglicher moralischer Reife und größtmöglicher Weisheit, gepaart mit innerer Ruhe und Gelassenheit. Und dies alles vor allem deshalb, weil man so lange immer weider in dieses jammertal namens Welt kommen muss, bis man's endlich begriffen hat und von diesem Kreislauf befreit ist.

Macht nun also so einer plötzlich mehrere Gotteserfahrungen - was tun?

Ich, Antaghar (m), habe irgendwann begriffen, dass die großartige Philosophie und Weisheit des Buddhismus (die ich noch immer schätze, bewundere und zu leben versuche) zwar genial ist, aber nicht unbedingt in jeglicher Hinsicht auf westlich geprägte und sehr verkopfte Menschen geeignet ist. Und als mir dann plötzlich mehrmal so etwas wie Gott begegnet ist, war für mich plötzlich klar, dass im wahren und ursprünglichen Christentum vieles vom Buddhismus steckt und ein nahtloser Übergang möglich ist. Mit dem, was die Kirchen vertreten, könnte ich mich allerdings niemals arrangieren, denn das ist lebens- und lustfeindlich, während im Buddhismus das Leben und die Freude daran sehr hoch eingeschätzt wird.

Das muss in diesem Rahmen genügen, bevor wir wieder einen Rüffler kriegen. Und so weit ist es ja auch für alle anderen interessant.

Danke für Dein Interesse daran, Cerbi!
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