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Christ und Nichtchrist,

@antaghar
So umschrieben könnt ich glatt auch religiös werden, wobei ich dann aber auch den (Um)Weg über den Buddhismus gehen würde.
*engel*
feel my thx
feelin /m
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ feelin
Wäre vielleicht gar keine schlechte Idee...

Als kleiner Tipp oder Einstieg empfehlen wir gerne jedem "Das Buch der Menschlichkeit" vom Dalai Lama, ein lesenswertes, spannendes und alles andere als "religiöses" Taschenbuch. Hat schon manche, die wir kennen, total begeistert und für Neues geöffnet.
****cy Mann
4.702 Beiträge
@*****har

Was ich daran nicht verstehe: Machst Du es von Deiner Umgebung und von der gesellschaft abhängig, an was Du glaubst?

Sind verkopfte Europäer (ich provozier mal) von einem anderen Gott erschaffen worden als in den Tag hineinlebende Asiaten, Inder, Afrikaner?

Sind feurige Araber anders von Gott gewollt worden? Nämlich Kriegsbereit (auch ne Provokation wenn ich mal auf den "heiligen Krieg anspielen darf) und nicht friedliebend wie Christen?

Wenn Deine Aussage stimmt und die Umwelt den Glauben beeinflusst, dann wäre das ein Beweis das es Gott nicht gibt. Dann wäre er nur ein Produkt unserer Vita und unseres Lebensraumes und dazu geschaffen uns die Angst vor dem Tod zu nehmen.
An dem Buch
bin ich schon nach kurzer Zeit gescheitert: Der Mann verbraucht eine Menge Papier für zugegeben gut formulierte Binsenweisheiten. Ein eher rationaler Mensch wie ich verliert da schnell die Nerven.
Mir wurde das Buch recht häufig empfohlen, allerdings durchweg von Menschen, die eine gewisse Affinität zu esotherischen Themen haben.
gegenfrage
@****cy

ihr seid also überzeugt ihr wärt auch in derselben Weise gläubig, wenn ihr zufällig im Irak oder in Indien geboren worden wärt und auch dort grossgeworden ?

@**l

Vorallem bei (ich provoziere jetzt auch mal) "naiv Gläubigen" behaupte ich, dass der soziale Kontext in dem sie erzogen worden sind und leben zu 100% "verantwortlich" für ihren jeweiligen Glauben ist.

Und bei "selbst denkenden Menschen", stelle ich im Gegenzug fest, dass -egal in welchem Glauben sie grossgeworden sind - sich irgendwann die Ansichten über das Wesen von Glauben und Spiritualität sehr annähern, gerade weil allen diesen Menschen, die ich persönlich bzw. auch nur virtuell "kenne" gemeinsam ist, dass sie sich erstens sehr intensiv mit verschiedenen Religionen sowie dem "Sinn des Lebens" auseinandersetzen und zweitens das verinnerlicht haben, was Augustinus mit seinem:

"Liebe, und tue was du willst."

meinte.

Erwin
****cy Mann
4.702 Beiträge
Wir wären zumindestens angehörige einer Religionsgemeinschaft die monotheistisch geprägt ist. Das erscheint mir die einzig logische Glaubensform zu sein. Hätte jemand versucht uns zu bekehren, dann wären wir wohl auch Christen geowrden. Aber das kann ich nur hypothetisch beantworten.

Wir haben uns ja schon mit einigen anderen Glaubensformen auseinandergesetzt und finden imme wieder zum Christentum zurück da es logisch und fassbar ist. Außerdem ist es menschlich.
Wir wären zumindestens angehörige einer Religionsgemeinschaft die monotheistisch geprägt ist. Das erscheint mir die einzig logische Glaubensform zu sein.

Hmm... die Frage ist aber doch, wäre Euch diese Form auch LOGISCH wenn ihr eben in Indien, den Emiraten oder der Türkei auf die Welt gekommen und dort auch aufgewachsen wäred? Also natürlich in dem Fall als Indier, Araber, Türken, etc?
*******albe Mann
2.460 Beiträge
@****cy:

Um dich mal kurz darauf hinzuweisen, Der "Heilige Krieg" existiert erst seit den Kreuzzügen und die gingen nachweislich nicht von den Arabern aus.

Wenns nun die Christen nicht gegeben hätte wäre eventuell alles besser und anders gekommen......denn das arabische Volk war seinerzeit einen Gesellschaft die bis dato mit allen Religionsschichten in Frieden lebte und niemanden bekriegte.

Aber wie sagt das Sprichwort: Wenn der Hund net geschissen hätte ,hätte er bestimmt den Hasen erwischt. *lol*
@legacy
logische Glaubensform

Contradictio in adjecto? *g*
Was genau findet Ihr am Christentum logisch?
...zum Christentum zurück da es logisch und fassbar ist. Außerdem ist es menschlich.

Also da stimme ich höchstens bzgl. auf das "Leben und Wirken Jesu" zu. Alles was dann von den Kirchen und anderen daraus gemacht wurde finde ich unlogisch und unfassbar und auch in vielen Belangen unmenschlich:

zB.:
• Dreifaltigkeit
• Erlösung durch ein "Menschenopfer"
• ritueller Kanibalismus (hl. Kommunion)
• Konzept von (Erb-)Schuld und Vergebung/Erlösung
• starrer Dogmatismus
• Zölibat
• Unfehlbarkeit (ex cathedra)

um nur ein paar Dinge zu nennen, die mir auf die Schnelle einfallen.

Erwin
********nner Mann
4.902 Beiträge
Jetzt sind alle schon wieder dabei
sich nur über die Frage nach Sinn und Unsinn der Religionen und Glaubensgemeinschaften zu kabbeln. Das geht doch meilenweit am Thema vorbei... und gehört sicher nicht in den Kontext "Liebe und Partnerschaft". Ich hoffe, ich werde nicht gezwungen sein, das ganze ins Off Topic zu verschieben. Wie wär es denn, wenn mal jemand einfach auf die Frage des Themas, nämlich der Partnerschaft zwischen Christen und Nichtchristen zurück käme???
Auf die Frage haben wir - durch die Klärung der diversen christlichen und anders Gläubigen Anstichten - schon x Mal geantwortet *g*

Was will man mehr dazu sagen als, wenn beide halbwegs Tolerant und kompromissbereit sind und keiner den anderen bekehren will, gute Chance bestehen, dass zwischen verschieden Gläubigen eine harmonische Partnerschaft entstehen kann?

Dürfen wir denn ein neues Thema aufmachen - auch wenns so gar nix mit Liebe, Sex und Zärtlichkeit zu tun hat - was sich nur um die verschiedenen Ansichten von Religionen und Glaubensrichtungen dreht oder ist das einfach von Haus aus unpassend im JC?
****cy Mann
4.702 Beiträge
Sorry, Her Dockter!
Aber dqas gehört sehr wohl zum Thema. Denn gerade dieses scheinbar neben dem Thema entlanglaufende bestimmt das Leben eines Gläubigen und somit auch sein Leben als liebender Mensch in einer Partnerschaft.

@*****rus
Wahrscheinlich. Aber vom grünen Tisch aus lässt sich das schwer beurteilen.

@*******albe
Ich meine den heiligen Krieg den die Islamisten führen. Der ist schon was anderes als ein Kreuzzug.

@***in
Ich rede nicht von der Kirche, ich rede vom Glauben. Wir waren uns ja einig, das man diese Bereiche trennen kann und eventuell auch trennen muss um glauben richtig leben zu können.

- Dreifaltigkeit Ist ja klar erklärt in der Bibel... ODer ist da was nicht verständlich?

• Erlösung durch ein "Menschenopfer": Das war kein Menschen- sondern ein "Gotteszeichen" da Gott ja selber für unsere Sünden eingetreten ist und seinen Sohn....blabla. Es war ein Zeiche. Kein Opfer.

• ritueller Kanibalismus (hl. Kommunion) : Um jesus in sich aufzunehmen ist das die beste Form. In dem Fall nehmen wir Gott in uns auf. Also kein Kannibalismus.

• Konzept von (Erb-)Schuld und Vergebung/Erlösung. Ja, diese blöde Erbsünde... Wenns die nicht gäbe...

• starrer Dogmatismus: Sollte sich die Kirche / die Bibel nach der jeweiligen Mode richten? Also im dritten reich wäre dann die Judenverfolgung in die Bibel aufgenommen worden, weil sie den Heiland ans Kreuz geschlagen haben? Manche Sachen sind nun mal unabänderlich. Und das ist gut so.

• Zölibat : Finde ich auch kacke. Keine Diskussion.

• Unfehlbarkeit (ex cathedra) : Auch daneben. Aber bereits relativiert.
********nner Mann
4.902 Beiträge
Nachdem ich offenbar nicht mehr allein
der Überzeugung bin, dass zum Ausgangsthema keine Beiträge mehr geschrieben werden, die noch Neues beinhalten könnten, schließen wir dieses Faß ohne Boden hier mal. Der Joyclub ist nun mal keine Plattform für die Diskussion über Sinnhaftigkeit und Gefahren der Religionen bzw. Glaubensrichtungen.

Sofern sich ein neues Thema ergeben sollte, das aber einen Bezug vom Glauben zu unserem Gesamtkontext - Erotik, Liebesleben, menschliche Beziehungen - herstellt, kann das ja an der passenden Stelle im Forum eingestellt werden.

Grundsatzthemen allein zum Thema "Glaubensfragen" wird es im Club aber sicher nicht geben. Denn erstens wäre es nicht das erste Mal, dass ein solches Thema innerhalb kürzester Zeit auseinanderfliegt. Es können sich eben zu wenig Leute dabei vernünftig auseinandersetzen. So bedrückend wie das ist...
Und zweitens ist das Thema als solches einfach zu weit weg von unserem Anliegen hier. Es geht im Freudenclub nämlich in erster Linie um Sinnlichkeit, nicht um den Sinn des Lebens.
voll,voller,am vollsten
ist dieser Thread liebe JC *wink*
Aus Gründen der Übersichtlichkeit schliessen wir erstmal an dieser Stelle.
Eröffnen aber umgehend einen Part II davon.
Wir danken für euere tollen Beiträge und freuen uns auf weitere.

Und hier gehts schon weiter.

Bitte hier entlang

*alarm*
Christ oder Nichtchrist |Teil 2|
*alarm*

  • Liebe Grüße
    Mod
    CathyB

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