Ich kann mir inzwischen vorstellen, dass ihr beide in gewisser Weise recht habt.
Aber wisst ihr was? Dieses Mal habe ICH den Kontakt abgebrochen und es geht mir richtig, richtig gut damit. Soll er doch bleiben wo der Pfeffer wächst
Aber wisst ihr was? Dieses Mal habe ICH den Kontakt abgebrochen und es geht mir richtig, richtig gut damit. Soll er doch bleiben wo der Pfeffer wächst
Gefühle lassen sich nicht diktieren. Sie sind da, manche bleiben, manche gehen,
manche werden zur krankhaften Fixierung.
Dann wird es zerstörerisch für einem selbst und für den Anderen –
Der Geliebte spürt das im Unberbewusstsein und wehrt sich dagegen.
Er flieht, benötigt wieder Luft zum atmen.
Warm nur, wird jede große Liebe hier immer wieder zerstört, sollte man sich fragen. Entweder von einem Partnerteil oder von Beiden.
Die Verzauberung war doch zu Beginn nicht unecht, nicht gelogen – nehmen wir einmal an. Sie waren doch Beide „entflammt“ in Leidenschaft.
Unsere Sprache ist manchmal toll:
Leiden – schaft.
Das Leiden ist hier bereits beinhaltet.
Unsere Kultur signalisiert uns in Roman, Geschichten, Theater, Filmen, seit urdenklichen Zeiten die Liebe zu einem Geschlechtspartner als einzig
wahres Glücksmuster, dem wir zu folgen haben.
Ich fragte mich oft selbst, ob diese Entwicklung für die Menschheit richtig war?
Als Spiritualer Mensch weiß ich, dass die ganze Schöfpung und auch wir Menschen zu globalen kosmischen Liebe gehören.
Auch wenn es verständlich ist, diese Liebe zu fixieren auf einen einzigen
Menschen – gerät es aber in ein Übermaß – vergessen wir die übrige Schöpfung
d.h. wir versündigen uns in diesem Moment am ganzen Kosmos.
Danach erleben wir also gesetzmäßig eine Zerbrechnung,
eine Art von Regulierung.