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Die Liebe blockt Sessions - Wer hat Ähnliches erlebt?

Die Liebe blockt Sessions - Wer hat Ähnliches erlebt?
man lernt sich als sm´ler kennen , verliebt sich, alles passt und harmoniert perfekt - der 6er im lotto...

wie schon gesagt, alles perfekt , wir hatten davor beide unsere neigungen mit anderen partnern ausgelebt.
das blöde an der sache : wir konnten seit anfang an nicht miteinander spielen , weil zu viele gefühle im spiel sind... knapp ein jahr kennen wir uns nun und er kann seine dom/sad ader immer noch nicht rauslassen ,kann mir nicht weh tun, das wiederrum mich als sub/mas so berührt dass meine neigung diesbezüglich zu ihm zunehmend "bröckelt"..
die zeit solls machen, nur hab ich die sorge das er es irgendwann kann aber ich nicht mehr..

wer kennt ähnliches und kann mal was dazu berichten ?
Hm, ja..
ich kenne das.

Er, Sad, konnte mir nicht wehtun, sagte, er müsse erst viele Schubladen zumachen,
die Vorgeschichte ist, er hatte mich nur als Domse, nicht als Maso-Sub wahrgenommen.

Wir hatten den übergalaktischsten Sex ever seen, aber eben ohne (harten) SM.

Meine Neigung ist nie gebröckelt, das kann gar nicht sein, entweder sie ist da oder eben nicht. Unabhängig von einer Person.

Deine Eingangsfrage ist eine schwierige und doch wieder ganz einfache Frage: wenn Gefühle im Spiel sind, sollte es doch möglich sein, dem Partner gut zu tun, das zu tun was der andere mag! Dann sind SM-Handlungen eben keine Körperverletzung, sondern einvernehmliche Luststeigerung!

Warum es ihm von oben damals anfänglich nicht möglich war, mich zu schlagen, mir zu geben wonach ich mich sehne...ich kann es nur mit der Konstellation Dom zu Domse erklären.
Wenn ihr beide jedoch offenbar in euren Neigungen zueinander passt, alles perfekt ist wie du schreibst und harmoniert, dann verstehe ich nicht, warum ihr es nicht gemeinsam ausleben könnt.
****olf Mann
1.429 Beiträge
Hallo eves_dream,

ich kann deinen Partner bis zu einem gewissen Grad verstehen... der Grad endet dort, wo Erfahrung und "Jung-Dom" aufeinander prallen...

Ich denke nach deiner Schilderung, er erlebt gerade die Situation, "wie kann ich den Menschen demütigen, ihm Schmerzen zufügen, den ich liebe?"...

Das ging mir in meiner allerersten realen BDSM-Beziehung vor ca. 20 Jahren als Dom erst einmal ganz genau so... ich stand vor einem mehr als zur Züchtigung bereiten A.... und hatte Hemmungen, es durchzuziehen... diese innere Hemmung hat bei mir ziemlich exakt eine Minute gedauert... die ich brauchte, zu realisieren, dass ich meinem Gegenüber ja nicht wirklich etwas Böses, sondern in Grunde etwas sehr Gutes, etwas Herbeigesehntes tue...

Wenn es dein Partner selbst nicht so rasch realisieren kann, dass er dir "im tiefsten Grunde" etwas Gutes tut, dann sehe ich dich gefordert, es ihm klar zu machen...

Ich weiß, in der "üblichen" Forenphilosphie weiß und kann Dom alles und subbie ist mit allem zufrieden und glücklich, was sie bekommt... ich weiß aber ebenso, dass Foren und Realität zwei ganz verschiedene Welten sind...

Soweit ich deinen Beitrag verstehe, habt ihr euch als "neigungsbewusstes" Paar kennen gelernt... die Gefühle für einander sind sehr stark geworden, vielleicht mehr, als es von Anfang an angedacht war... ich denke, jetzt ist erst einmal die Zeit, dass ihr euch neu auf GLEICHER Augenhöhe begegnet... und ohne Scheu eure Erwartungen, Wünsche und Fantasien ineinander neu diskutiert. Aus meiner Sicht könnt ihr beide daraus nur gewinnen... doch selbst, wenn nicht.... dann sollte man auch die Größe haben, sich einzugestehen, es passt einfach nicht... tut weh, sehr weh, ich weiß... doch was ist die Alternative?... Unzufriedenheit bis man gar nicht mehr kann??? Und dann der "große Krieg"?...

Gedanken und Anregungen... zu deinem Thema, aber auch aus eigener Lebenserfahrung...

LG,
DocWolf
danke - also ist das doch nicht so "unüblich" das gefühle das ausleben beeinträchtigen.

meine neigung an sich bröckelt nicht , ich hab nur immer im kopf, das wenn er sich irgendwann "befreit" und loslegt, ich damit nicht klar komme bzw denke das er es nur mir zu liebe macht.

das ist ja die sache, man lernt sich als neigunsbewusstes paar kennen und genau das klappt dann dank zu starker gefühle nicht.
wäre einer von uns anfänger, könnt ich es noch eher verstehen - aber das ist nicht so.

wir reden oft darüber, nur umsetzen geht halt eben nicht - es brauch zeit. vor der zeit habe ich angst und von unter druck setzen halte ich nicht so viel , dann käme wieder der punkt, das es dann nur mir zu liebe passiert.
ich möchte ihm helfen , es ihm ermöglichen - nur den weg dorthin habe ich noch nicht wirklich gefunden.

die "übliche" forenphilosophie hat mich auch lange überlegen lassen ob ich diese frage hier stellen kann oder nicht.
das "schubladen"denken vieler, macht die fragenstellung immer recht kompliziert.
Wenn es dein Partner selbst nicht so rasch realisieren kann, dass er dir "im tiefsten Grunde" etwas Gutes tut, dann sehe ich dich gefordert, es ihm klar zu machen...

richtig, meist liegt es "nur" an der fehlenden Rückmeldung, beim und unmittelbar nach dem "...". Reicht dann oft schon, wenn sub/maso einfach mehr fordert, um mehr "bittet" und gleichzeitig zeigt, dass er/sie genau das jetzt braucht und gut/geil findet.

Allzuviel reden muss man oft gar nicht, ein "Jaaaa", ein "meehr" ein Stöhnen oder ein einfaches Danke bzw. Bitte zum richtigen Zeitpunkt kann schon viel bewirken.
Wenn man dazu gar nicht kommt, dann muss man reden. Weniger ist da auch mehr. Mann, also einfach, kurze und klar formulierte Sätze *ggg*: Schatz du weisst ich bin maso/devot. Ich will das ich brauch das. Also mach mal.

Sie's positiv, vermutlich stecken da echte, tiefe Gefühle dahinter. Für die ist es Wert bisserl ngagement zu zeigen und selbst ein wenig die Initiative zu ergreifen, ihn an die Hand nehmen und einfach mitziehen.

Nur wenn er der Ansicht ist: "sowas" macht man nicht mit dem Menschen den man liebt oder gar: Frauen die sowas machen sind Schl... und weniger "Wert", dann habt ausführlichen und längeren Redebedarf.
er kann seine dom/sad ader immer noch nicht rauslassen ,kann mir nicht weh tun,

Du schreibst recht wenig (=nix) über euer Gefühlsleben, über seine Träume und Ängste. Die Situation, die Du beschreibst, ist allerdings "häufig", quasi Standard. Ich schreibe daher zum "Standard":

Er hat sich nicht vollumfänglich akzeptiert, seine Neigung nicht als Teil seines Selbst integriert und/oder er weiss/versteht nicht, dass er in dieser seiner Vollständigkeit, wie er eben ist, mit diesem "Makel" der Perversion, geliebt werden kann, ein geliebter Partner sein kann.


Nur wenn er der Ansicht ist: "sowas" macht man nicht mit dem Menschen den man liebt oder gar: Frauen die sowas machen sind Schl... und weniger "Wert", dann habt ausführlichen und längeren Redebedarf.

Die "Schlampe" muss es nicht sein, es reicht einfach die emotionale Distanz zur "Spielpartnerin", von der man nicht geliebt werden möchte bzw. Angst davor hat, von ihr geliebt zu werden.
Den Menschen, den man "schlägt", dann als wertlos oder Schlampe zu bezeichnen, soll eine moralische Legitimation für das eigene Verhalten schaffen. Die ist aber nur notwendig, wenn man eben seinen Sadismus (oder Masochismus, dafür gibt es dann andere, aber gleichwertige Legitimationsversuche) nicht akzeptiert, sondern ausklammert, unterdrückt oder "auslagert".
Dem Zugrunde liegt die tiefe Annahme (aus Erfahrung), nur geliebt werden zu können, wenn man ein "guter Junge" sei, der "sowas" eben nicht mache, der nur geliebt würde, wenn er die direkten Erwartungen seiner Umwelt widerspruchslos erfüllt.
(Deswegen sehe ich den Rat bzw. das Verhalten "Wohlfühl-SM" zu machen kritisch, weil damit der innere Konflikt nur neu verschleiert wird und nicht gelöst werden kann)

Mensch muss das manchmal erst lernen, also, dass man ... böse Phrase... "als Mensch", in seiner Vollständigkeit geliebt werden kann.
Wenn man das verinnerlicht hat, kommt der zweite, damit eng verwobene Teil:
Für das SM-Miteinander in der Beziehung braucht es noch die Gewissheit, dass der Partner die sadomasochistische Erfahrung "braucht", sie eben nicht nur "dem andern zuliebe" erträgt, sondern dass sie ein ganz normales und essenzielles Bedürfnis seines Selbst ist, so, wie andere Menschen (und er) eben Zärtlichkeit, Essen und Trinken zum Leben brauchen.
Die Vermischung "ich werde geliebt WEIL ihm/ihr mein SM guttut" ist wiederum ungünstig.

Das muss er alles lernen und verinnerlichen, dann könnt ihr eine gemeinsame und erfüllende SM-Beziehung führen.

es brauch zeit.
Ja.


(Das ist übrigend nicht mein Weg, ich bin nie über Spielbeziehungen gegangen)
**********erior Mann
35 Beiträge
Nach meiner Erfahrung... nun, erstmall, nichts hievon war bewusst. Ich war mir nicht im klaren darüber was vor sich ging. I'm nachinhein, was ich erfahren habe, ich nahm nicht plötzlich ein neues Verhalten an, sondern rationalisierte ein Verhalten welches sich veränderte, und welches ich nicht wirklich verstand, aber von Anfang an Teil der Beziehung war.

Ich spielte aus mehreren Gründen, einer davon war das ich emotional distanziert war. Ich hatte eine unterschwellige Angst vor echter emotionaler Intimität, der Verwundbarkeit mit der sie zussammensteht, und das Machtgefälle diente einen sicheren Perimeter zu erstellen der mir erlaubte mich zu öffnen, eine Verbinding zu schaffen, ein Grundbedüfniss zu erfüllen. Das Gefühl der Sicherheit war der Schlüssel. Es gab nichts schöneres.

Das gemein sein, der Schmerz, die Erniedrigungen, das bloßstellen, das befehlen, das wurde nicht mit der Zeit weniger weil ich es nicht mehr tun konnte da die Beziehung eine neue Ebene erreicht hatte, es war nicht plötzlich "falsch" das zu tun, es war nicht weil mich etwas abhielt, sondern weil das unterliegende Problem, die Angst vor Intimität, emotionaler Nähe, Verwundbarkeit, welches meinem Sadismus, meinem Machthunger wie ein Nachbrenner bis zum abheben antrieb nicht mehr im Spiel war. Die Motivation welches das Spiel als Hauptgang antrieb fiel weg, da nun echtes Vertrauen existierte.

Wenn es dann wieder die anfängliche Intensität erreichte, wenn ich mich wieder im "hammerdown" oder "super dom mode" oder wie man das auch nennen will wiederfand, dann war das immer im zussammenhang mit einem Gefühl der Hilflosigkeit einer Situation gegenüber, oder mit dem Gefühl das ich es mit einer Bedrohung zu tun hatte. Jemand der mich ausnutzen wollte. Jemand der mich um meinen Verstand bringen wollte. Zurück zum heftigerem Spiel zu gehen war ein Schritt zurück mit der Angst kontrolliert zu werden fertig zu werden. Ein Schritt zurück wenn es darum ging mit Konflikt produktiv umzugehen. Es war kein Schritt vorwärts zum wiederentzünden einer Beziehung. Selbst wenn es sich damals, während es passierte, so anfühlte. "Wir haben nichts verlernt". Jep. Auch wenig dazugelernt. Das einzige was ich wiederentzüdete waren die Fackeln die den sicheren Perimeter aus Kontrolle und Distanz ausleuchteten.

Das klingt jetzt wahrscheinlich so als ob ich denken würde das der Trieb zu BDSM auf schaden basiert, oder so. Nein, das denke ich nicht. Ich denke es gibt gesunde Wege, und Wege die nicht so gesund sind, und in meinem Fall war es ein Schritt zu einer Genesung. Ich glaube nicht das meine Zukunft keinen Platz hat für Sadismus. Das ist keine Wahl die ich treffen kann. Das sitzt viel zu tief, ich kann nicht wählen was mich anturnt. Sie hat nur keinen Platz für den Sadismus der aus einer Angst angetrieben wird, und es war nur dieser welcher weg fiel nachdem Liebe mit ins Spiel kam.
wir konnten seit anfang an nicht miteinander spielen , weil zu viele gefühle im spiel sind...

Vielleicht gelingt es sub die "passenden" Gefühle beim Dom zu provozieren - also derart "rumzuzicken" [ist jetzt nur so´n Pauschal-Vorschlag], daß Dom sich in seiner sadistischen Lust so angetriggert "fühlt", daß er eben dieses Gefühl für sich als "dominant" gegenüber den "störenden" Gefühlen erlebt . . . wobei er dann damit leben können muß, daß auf Meta sub das "Spiel" diktiert . . . vielleicht ist er ja kein "wirklicher" Sadist *zwinker*

Gruß, FriedrichGraf
****olf Mann
1.429 Beiträge
Hallo FriedrichGraf,

die Methode, so lange rumzuzicken, bis Dom die Nerven verliert, halte ich persönlich für eher kontraproduktiv. Das kann statt Lust hervorzurufen echt böse in's Auge gehen... und zeigt meines Erachtens auch auf subbie-Seite nicht das wahre Verständnis für die gewählte "Rolle".

Es KANN zwar Teil des "Spieles" sein, doch denke ich, dass nur ein wirklich sehr erfahrener Dom darauf richtig darauf reagieren wird... doch diese Erfahrung scheint mir nach dem Eingangsposting nicht vorzuliegen.

Ich persönlich halte in diesem Fall den von mir bereits vorgeschlagenen Weg für zielführender (Dom UND subbie bedenkend) - dass subbie ihrem Dom deutlicher macht als bisher, dass er ihr, mit was auch immer, etwas besonders GUTES tut...

LG,
Wolfgang
die Situation kennen viele Frauen
Das Problem von eves kennen glaube ich sehr viele Damen und ein Patentrezept gibt es bestimmt nicht. Es ist natürlich komisch, wenn man kuschelt etc., eine normale Beziehung hat und 5 min. später möchte Sie auf den Knien ein paar auf den Arch. Ich glaube aber, dass jede Frau (wenn auch unterschiedlich ausgeprägt) devot ist und jeder Mann – zumindest leicht – dominant. Ich könnte mir z.B. auch nicht vorstellen nach dem 3. Date eine „harte Session“ zu haben. Deshalb läuft das eigentlich immer so ab.
- Sie solle mir ihre sexuellen Fantasien vollständig „beichten“. Dabei erzähle ich natürlich auch was ich gerne mit Damen mache. Das macht es ihr etwas leichte über Ihre “perversen“ Phantasien zu sprechen. Jetzt ist natürlich das Problem, das ganze irgendwie authentisch zu gestalten – denn im Alltag ist man ja – fast – auf Augenhöhe.
- Das erste was man dann machen kann: man geht in den Sex Shop besorgt sich etwas zum Fesseln (gibt es ja zahlreiche Kleidungsstücke) ein Halsband und eine Augenbinde.
- Die erste Session bleiben die Augen verbunden – ansonsten ist - glaube ich - sehr schwierig eine authentische Situation zu erzeugen. Als Dom sieht man dann auch direkt wie Sie mit der Situation umgeht und ob Sie sich „reinsteigern“ kann *g*
- Und so entwickelt sich das dann immer „härter“ und auch geiler *g*
- Wenn Sie devot behandelt werden möchte, dann zieht sie eben das Halsband an.
- Wenn ich eine Session haben möchte, dann bestimme ich die „Kleidung“ .. und Sie weiß was los ist.

Aber: das ist das wirklich nicht einfach. Wenn er schon Erfahrung hat, dann Frag ihn doch mal was er früher so gemacht hat;
Viel Erfolg!!
danke für die anregungen/antworten..
danke für die bisherigen antworten *g*

das provozieren, welches hier angeregt wurde , brachte keinen erfolg.
je mehr ich druck machte umso mehr ging er dann auf abstand.

wir haben auch schon oft darüber gesprochen. es ist nicht so, das er nicht will - ganz im gegenteil aber er kann es nicht, er kann mir nicht weh tun. das das "weh tun " was ist womit er mir "gut tut" das weiss er, er ist ein leidenschaftlicher sadist aber irgendwas im kopf lässt ihn das mit mir derzeit noch nicht ausleben. er sagt immer das es die gefühle sind , er steckt in einer kopfzwickmühle. merke selber, das ihn das arg stört, das er nicht so kann wie er will aber den weg daraus haben wir noch nicht gefunden.
zweifel an sich selbst bzw zweifel an seiner neigung bestehen absolut nicht.
wir vertrauen uns auch 100%ig, pflegen einen sehr liebevollen umgang - es ist, bis auf die eine sache, alles perfekt, vieleicht auch zu perfekt...
wir hatten noch keinen streit, auch keine anfänge von streitereien...

im "normalen" leben , sprich alltag sind wir beide gleichberechtigt - kein hang zu 24/7 .

vieleicht bedarf es wirklich noch etwas zeit.. die werde ich ihm auch auf jeden fall geben.

entweder das ist eine sache , wo viele selbst keine antwort drauf finden oder es ist wirklich selten. vieleicht kommen noch die ein oder anderen erfahrungsberichte zusammen , habe immernoch die hoffnung das mir irgendjemand des rätsels lösung bringt ...

grüße
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Hmm, ich kenne das Problem von dominanter Seite früher ein bisschen...

Was mir mal geholfen hat: Ein "Date" ausmachen, bei dem man sich wirklich nur trifft, damit "es" passiert. Dazu eine Absolution von Sub für den Fall, dass ich zu weit gehen sollte.

Und danach erst mal wieder eine Zeitlang Ruhe.
*****lva Frau
960 Beiträge
Es wird eine Zeit dauern, bis er begreift, dass SM auch eine Art ist, Liebe auszudrücken. Sicherlich eine andere Art, aber dennoch..

Beschreiben wir Liebe einmal als Gefühl, dass zwei Menschen auf besondere Art miteinander verbindet! Dieses Gefühl kann auch beim SM aufkommen, nur auf einer vollkommen anderen Ebene und damit ein vollkommen anderes Gefühl von Zugehörigkeit und Zusammengehörigkeit hervorrufen.

Wichtig ist nur, dass er versteht, dass er dir mit den Handlungen bzw. dem SM gibt, was du brauchst, was dich glücklich macht, was dich kickt!

Redet miteinander, offen und ehrlich und ihr werdet euren Weg finden!

LA
Ich kenne es so das sich die Art des Spiels einfach verändern.
Das ganze wird Empathischer, eindringlicher und es gewinnt an Höhe.

Die Veränderungen sind ja auch Wachstum, Wachstum an Emotionen.
Ich fänd es schlimm wenn es nicht so wäre.

Die Tränen bei einer Session laufen sind bittersweet, aber sie fühlen sich anders an. Zumindest ist das bei mir so.
Ich lande irgendwo im Subspace wischen hier und jetzt und es gibt doch nix schöneres, als von der Liebe wieder aufgefangen zu werden.

Es ist was anderes hob ich mitm Dom spiele und es ist toll, oder ob ich mit meiner Liebe spiele.

Lasst euch beide fallen.
Geniesst das neue spielen... es ist anders, aber tiefer.

Die Katze
*********iten Paar
1.952 Beiträge
man lernt sich als sm´ler kennen , verliebt sich, alles passt und harmoniert perfekt - der 6er im lotto...

wie schon gesagt, alles perfekt , wir hatten davor beide unsere neigungen mit anderen partnern ausgelebt.

steht in einem krassen Widerspruch zu:

das blöde an der sache : wir konnten seit anfang an nicht miteinander spielen , weil zu viele gefühle im spiel sind...

Das kennt man eher von SM - Entdeckenden Nicht-SMlern ...

Ich würde mir schon Gedanken machen, wenn meine Partnerin nur aufgrund von Gefühlskälte SM mögen würde ...

Entweder war da bisher noch nicht viel mit SM, oder das Verständnis für SM ist ein völlig verkehrtes.

Gefälligkeits - SMler haben auch häufig das Problem jemandem wirklich weh zu tun.

Wenn bei dir allerdings die Sorge vorherrscht, dass du deine Maso - Neigung verlieren könntest, scheint das Bedürfnis ja auch weniger grundlegend zu sein. Da darf man sich dann ruhig mal die Frage stellen, warum man diesen Erlebnissen zwanghaft hinterherhechelt ...

Wenn also beiden im Moment nichts fehlt ... also was ... wo liegt das Problem?
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...habe ich persönlich erlebt mit meiner Frau. Wir sind seit 12 Jahren verheiratet und meine dominante oder sad. Seite zeigte sich erst lange nachdem wir geheiratet hatten. Es fiel mir zu Anfang sehr schwer ihr das zu geben was sie sich wünschte, zu groß war die Angst sie zu verletzten, Gedanken wie" man kann seine Frau nicht schlagen " trugen zu der Angst bei. Mittlerweile habe ich ich begriffen das Liebe sich in verschiedenen Gewändern zeigt, und man keine Angst vor sich oder dem was im Spiel passiert haben muss. Wir entdecken gemeinsam neues, obwohl sie vor unserer Beziehung schon in Beziehungen war die von SM und Dominanz geprägt waren.

Bei einem Paar das ich flüchtig kenne, ist es sogar so das die beiden niemals gemeinsam Spielen da es aus den genannten Gründen zu großen Problemen kam, die beiden haben sich dazu entschlossen getrennt ihren Spaß zu haben was SM anbelangt.
Wenn bei dir allerdings die Sorge vorherrscht, dass du deine Maso - Neigung verlieren könntest, scheint das Bedürfnis ja auch weniger grundlegend zu sein.

Die TE schrieb:
.....dass meine neigung diesbezüglich zu ihm zunehmend "bröckelt"..

Für mich liest sich das so,dass sie ihre Neigung zwar mit anderen Partnern ausleben könnte,nur irgendwann nicht mehr mit ihrem aktuellen Partner.
@ consistent : da hast du recht , so meinte ich das auch.
habe schlichtweg die angst, das ich ab einem gewissen punkt mit ihm nicht mehr ausüben kann . falls ich, wenn er über seinen schatten springt, im kopf immer ein " er macht es nur dir zuliebe" habe, dann wird die neigung zu ihm in dieser hinsicht wegfallen.
ich möchte nicht, das er sich zwingt jenes zu tun - ich möchte wenn das er es mit voller leidenschaft tut und es genauso geniesst wie ich.

einen anderen dom "nur zum spielen" möchte ich nicht , könnte ich auch kopftechnisch nicht. ich liebe ihn über alles und sollte es niemals klappen ( was ich bezweifle, da er es ja will dafür jedoch noch zeit benötigt ) , dann müsste ich eben ohne leben - wäre schade , ob das dann dauerhaft klappt , weiss nur der liebe gott.
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