Die wichtigste Frage bleibt aber unbeantwortet. Wieso verliert die Aufmerksamkeit gegenüber dem Partner derart an Bedeutung, wenngleich man selbst den unbedeutenden Nebensächlichkeiten Aufmerksamkeiten schenken kann?
aus männlicher sicht: der balztanz hatte erfolg, die frau hat sich verliebt, nest gebaut, opfer erlegt, gut ist! mann weiß ja, wenn frau sich verliebt hat, dann hängt sie an seinem zipfel (also symbolisch...) und wird auch nicht mehr loslassen. ziel erreicht-ende!
kaum ein mann belastet sich mit gedanken, weitere werbung, also balztänze zu veranstalten, wozu auch, mann ist sich seiner sicher!
die meisten männer haben doch nicht die geringste ahnung, warum sie verlassen werden, oder doch, die schlampe ist halt fremdgegangen...
ich erkenne diese exemplare immer gleich, wenn sie mich z.b. völlig entsetzt fragen warum ich meiner frau blumen mitbringe, ob ich was zu beichten hätte
(meine antwort ist dann immer: nein, ich wollte sie deiner frau mitbringen, du kamst mir nur in den weg
)
natürlich schleicht sich routine ein, darum muß eben ein masterplan her. die woche hat 7 tage, einer davon gehört nur UNS, bedingungslos. sobald mir nicht mehr einfällt, wann wir das letzte mal spontan spazieren/eis essen/straßencafe waren, sofort machen.
vielleicht sagen jetzt manche, das wäre nichts für mich, alles nach plan, aber ohne plan wird man nichts tun, sondern der routine erliegen. mal ehrlich, ist es nicht schon schwer diese paar kleinigkeiten wirklich durchzuziehen? wann war nochmal der letzte blumenstrauß, straßencafebesuch? na?
.... eben!!!
kampf gegen die routine!!!
ich habe ja das glück, nicht zu der generation zu gehören, die dazu eine memofunktion im handy braucht