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Ist man lesbisch, ohne Erfahrung mit Männern gemacht zu habe

****niX Frau
28 Beiträge
Themenersteller 
Ist man lesbisch, ohne Erfahrung mit Männern gemacht zu habe
Hallo Leute, ich bin seit Über einem Jahr mit meiner ersten Freundin zusammen. Ich bin aber noch vollkommen unerfahren,was Sex mit einem Mann betrifft. Beziehungen hatte ich schon. Meine Freundin hatte schon Sex mit Männern, und hat mir daher sozusagen einen"Freibrief" gegeben.


Meine Frage daher an euch, soll ich den Freibrief nutzen um wirklich feststellen zu können das ich lesbisch bin oder nicht , oder soll ich ihn nicht nutzen und somit auf diese Erfahrung verzichten?!..

Ich würde mich über Tipps, eure Meinungen und Erfahrungen freuen.

Lg Scharfes_luder
********scal Mann
617 Beiträge
Es zeugt von sehr viel Vertrauen, wenn deine Freundin dir diesen Freibrief gibt.

Ich empfehle dir, es ganz entspannt anzugehen.
Sollte es sich irgendwie, irgendwann, irgendwo ergeben, dass du mit einem Mann zusammenkommst und ihr miteinander intim werdet, lass es zu. Danach bist du um diese Erfahrung reicher.

Und sollte sich eine solche Situation nicht ergeben, ist das kein Beinbruch.

Mir ist bewusst wie gerne jeder für sich eine Zuordnung zu einer Gruppe wünscht - heterosexuell, homosexuell, wie-auch-immer-sexuell.

Aus deinem Beitrag sehe ich erst einmal, dass du eine Zuneigung zu deiner Freundin besitzt. Wenn du öffentlich zu ihr stehst, werden dich andere leicht in die Schublade "lesbisch" stecken.
Du bist nicht gezwungen dich in dieser Schublade ablegen zu lassen. Fühlt es sich für dich passend an, ist das schon in Ordnung. Würde es dich einengen, bleibe neben der Schublade stehen.

Und das ist der Schlüssel: Wie siehst du dich selbst?

Wie empfindest du?
Wie sieht es in deinem Inneren aus?
Hast du auch Fantasien mit Männern?

Das sind Fragen, die du nur für dich selbst beantworten kannst.
Lass dir von niemandem vorschreiben, wie du bist bzw. wie deine Sexualität aussieht.
Für mich sieht es so aus, als ließe deine Freundin dir den entsprechenden Freiraum, dass du dich selbst entdecken kannst.

Ich hoffe du wirst mit ihr einige schöne Erlebnisse erfahren.

LG
Rascal
Meine 2 Cent zum Thema:

Hast du kein Interesse daran, diesen Freibrief zu nutzen weil du nicht an Männern interessiert bist dann bist du lesbisch.
Wenn du doch neugierig bist bist du Bi-interessiert.
Wenn du weisst dass du auch Männer magst oder zumindest stark davon überzeugt bist bist du Bi, ebenso wenn du interessiert bist, den Freibrief nutzt und es dir gefällt, wobei denk ich mal egal ist ob es dir besser gefällt als mit Frauen oder nicht.

Ich wünschte mein Freund hätte mir einfach so einen Freibrief gegeben *snief*

PS: gibts auch ne Version für dich in etwas älter oder mit Interesse an einer etwas höheren Altersklasse? Wenn ja schick die mal zu mir *zwinker*
****a83 Frau
211 Beiträge
So ganz versteh ich die Frage nicht. Wieso muss man erst Sex mit einem Mann haben, um dann festzustellen, dass es einem nicht gefällt? Ich musste ja gottseidank auch nicht erst mit einer Frau ins Bett um zu wissen, dass ich hunderprozentig hetero bin. Mir war auch so klar, dass ich mich zu Männern hingezogen fühle und zu Frauen gar nicht.
Warum sollte das bei einer Lesbe nicht genau so sein, halt eben nur andersrum. Wenn Du, wie ich jetzt vermute, auch an Männern interessiert bist, dann bist Du meiner Meinung nach bi oder zumindest bi-neugierig, aber sicher nicht lesbisch.

Das Vertrauen, das Dir Deine Freundin entgegenbringt solltest Du finde ich nur in Anspruch nehmen, wenn Du selbst ein genügend grosses Interesse an einer Erfahrung mit einem Mann hast.
Um es nur für einen Test zu benutzen, ob Du wirklich lesbisch bist, halte ich es für zu wertvoll. Das kannst Du sicher auch anders rausfinden.
Herausfinden
Ich bin da ein wenig anderer Meinung. Oft wird das stimmen, dass wenn man sich vom Gefühl her zu einem Geschlecht hingezogen fühlt, dass man auch diese Neigung dann hat.

Jedoch geht probieren immer über studieren. Es gibt genügend Fälle, bei denen eine Änderung der sexuellen Präferenz eingesetzt hat, weil diese Person zuvor (warum auch immer) nur mit dem "falschen" Geschlecht kopuliert und erst sehr spät herausgefunden hat, dass das "andere" Geschlecht sehr viel reizvoller ist. Diese Fälle sind sicherlich selten, kommen jedoch immer wieder vor.

Dann dieses Schubladendenken finde ich auch bedenklich. Wenn man als lesbische Frau neugierig auf einen Mann ist, dann bedeutet das doch nicht sofort, dass sich sofort die sexuelle Neigung ändert. Ich lese hier sehr viele Schlagwörter und muss doch feststellen, dass Sexualität wesentlich vielschichtiger ist, als dass man dies mit Schlagwörtern beschreiben könnte. Jede Frau wird am Ende spüren, wie sie ihre persönliche Sexualität beschreibt.

Wenn einen die Neugier treibt, dann sollte man sie stillen. Dann hört das Grübeln auf und man weiß ob es grundsätzlich passt oder nicht. Was sich aus dieser Erkenntnis dann ergibt, wird man dann feststellen.

Viel Erfolg! *g*
Ich finde es ein wenig vermessen, der TE hier Ratschläge zu geben wie "Man muss alles mal ausprobiert haben, man ist dann um eine Erfahrung reicher etc. pp..."

Sie hat die Möglichkeit.

Wenn sie will, soll sie es tun.

Wenn nicht, wenn kann sie es auch lassen.

Ich für meinen Teil habe auch keinen Bedarf nach gebratener Spinne, auch wenn ich weiß, dass sowas in einigen Ländern auf der Delikatessen-Liste steht. Ob ich´s probieren würde, wenn´s mir jemand direkt anbietet, weiß ich nicht. Aber es interessiert mich einfach nicht genug, als dass ich selbst Anstrengungen unternehmen würde, um es wenigstens einmal im Leben auszuprobieren.

Von daher: Wenn sie genug Interesse dran hat, um den minimalen Aufwand zu betreiben, den es bedarf, um irgendeinen Kerl zwecke Horizonterweiterung aufzureißen: Bühne frei! *zwinker*

Und wenn nicht - gibts trotzdem Applaus. *g*
****niX Frau
28 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Danke
Danke für die bist jetz schon zahlreichen Antworten.

Ich denke ich werde es so machen,wenn sich die Möglichkeit ergibt, dann werd ichs ausprobieren, und wenn nicht, bleib ich bei meiner freundin..:)
Ist man lesbisch, ohne Erfahrung mit Männern gemacht zu habe

Diese Frage kannst du dir eigendlich selbst beantworten. Fühlst du dich denn von Frauen angezogen.? Wie ist es mit deinen Gefühlen ?

Nur weil man evtl. öfters mal ein Mädchen geküsst hat, oder auch mal Sex hatte, ist man doch noch lange nicht lesbisch oder ? *gruebel*

Aber egal wie dem auch sein, wenn du Schmetterlinge im Bauch verspürst dir deine Gefühle den richtigen Weg weissen, du eher Bewunderung als Abneigung hast und eine gewisse Emphatie für sie empfindest.... Do it

• nimm das Angebot an und vertraue auf Deine Gefühl

viel Spass
*******ben Mann
3.378 Beiträge
was sagt dir dein Bauch
bzw. fühlst du dich zu Männern hingezogen?
Wenn ja, gibt es da einen Anteil der auch sexuell werden will?

Hat deine Freundin nur noch Sex mit Frauen oder ist sie zu beiden Geschlechtern hingezogen? Ist es einfach nur eine von vielen Möglichkeiten oder hat sie Interesse, das du mal mit Männern sexuell zusammen kommst? Gibt es vielleicht von ihr den Wunsch nach FFM?

Bist du offen es herauszufinden? Oder gibt es schon eine (eventuell heimliche/unbewußte) Mehrheit in dir, die dies nicht will oder will; bzw. beides haben will: Frau + Mann?
Weil je nachdem, würdest du dir sehr wahrscheinlich den Mann aussuchen, mit dem du dann genau die tolle Erfahrung oder eben das total daneben gegangene Erlebnis dir kreierst.



P.S. Biologisch gesehen also rein von der Zelle her sind wir Menschen überwiegend Bi (wobei die Wissenschaftler darüber streiten ob zu 70 oder 80% oder...).
Aber da wir in einer Kultur leben und von dieser schon über Generationen geprägt wurden, ebenso von der Religion, wirken in uns ganz andere Kräfte als nur die Zellenergien.
Mehrheitlich wird deshalb die monogame Hetrosexualität gelebt; zu mindestens offiziell *grins*
********lker Mann
12.419 Beiträge
Hmm, schwierige Frage, so rein gedanklich würde ich es wohl eher nicht ausprobieren, nur um die Erfahrung einmal zu machen. Wenn Du Dich zu Frauen hingezogen fühlst, dann ist das doch eine ganz normale und schöne Sache. Ich finde, es schwingt so ein bisschen die Frage im Hintergrund mit, ob denn Deine sexuellen Gefühle für eine Frau "normal" sind. Natürlich sind sie das!!!

Wenn Dir nun mal ein netter Mann über den Weg läuft und Deine Knie ganz weich werden, dann ist es ein sehr großer Liebesbeweis von Deiner Freundin, dass sie Dir diese Abenteuer gönnen würde. Ich würde es dann vielleicht auch einlösen, aber wohl eher dann, wenn sich die Gelegenheit dazu ergeben würde und wenn Du es spürst, dass es Dein fester Wunsch ist.

Es einfach nur mal so zu mit einem Mann zu versuchen, weil es eben in der Gesellschaft so ist, dass eine Frau mit einem Mann zusammen ist, finde ich persönlich eher schwierig. Stehe zu Deiner Einstellung andere Frauen zu mögen und koste es aus, dass es so ist.


[url=http://www.joyclub.de/my/872536.dreamteam66831.html] Grüße von Herrn Dream *wink*[/url]
*******dess Frau
950 Beiträge
Wenn es um die sexuelle Ausrichtung geht ist es sehr wichtig, dass man sicherlich zwei Arten unterscheidet: Das Sexualverhalten und die Sexualpsyche.

Unter Umständen kann man noch das Ideal hinzunehmen und ebenso wichtig ist es, dies nur in einem entsprechenden Zeitrahmen zu betrachten, als Beispiel ein aktueller Schnappschuss.
Die Sexualität ist im stetigen Wandel, ja sogar die sexuelle Ausrichtung ist dies.

Das Sexualverhalten beschreibt die Sexualität welche ausgelebt wird, sei es durch Masturbation, Sex mit Männern, Sex mit Frauen etc.

Die Sexualpsyche ist alles, was in deinem Kopf vor geht.

Auf was bezieht sich deine Frage also? Das Sexualverhalten oder die Sexualpsyche? Das zu unterscheiden ist sehr wichtig, auch wenn dies sehr oft eben nicht gemacht wird, was zu Verfälschungen der Tatsachen führt.
Man kennt vielleicht Alfred C. Kinsey mit seiner Kinsey-Skala..nunja diese zeigt dies zwar nicht an, aber die korrekte Anwendung seiner Skala würde dies eben in Betracht ziehen...viele wissenschaftliche Arbeiten haben diese falsch eingesetzt.

Warum ist der Unterschied eigentlich so wichtig?
Nehmen wir mal das Kinsey Beispiel:

Ein junger männlicher Stricher. Bedient nur männliche Klienten und tut dies vor allem um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Zuhause hat er eine Freundin die er liebt, allerdings läuft es im Bett grade nicht so gut und daher ist der Sex bei ihnen eher selten, bis gar nicht vorhanden.

Was ist er nun? Sein Sexualverhalten ist in diesem Zeitraum wohl als nahezu homosexuell zu betrachten.
Seine Sexualpsyche allerdings mehr als bisexuell.

Wenn amn dies nun zusammen fasst, würde man ihn wohl als bisexuell bezeichnen, allerdings lässt dies völlig ausser acht, dass diese Bisxualität vor allem im Bereich des Sexualverhalten vorkommt und in der Sexualpsyche ist anzunehmen, dass er eher auf Frauen steht (Vereinfachtheit aufgrund der Freundin, ist natürlich kein Muss)

Dieser Unterschied ist also wichtig, um eine gewisse Klarheit zu verschaffen.

Ein weiter Kritikpunkt ist natürlich die Sache, ob man was ist. Insbesondere wenn man in betracht zieht, dass dies im steten Wandel steht. Wenn man einen abgesteckten Zeitraum nimmt, ist es nicht ganz problematisch, aber sonst ist die Aussage schon recht kritisch, wenn amn sagt man sei lebisch bzw. bi. Da kommen dann noch politische Idenitäten dazu, die das ganze dann noch mehr verfälschen können.

Die Aussage, dass dein Sexualverhalten bisher lediglich dem gleichen
Geschlecht gegolten hat, ist dafür viel klarer und verständlich.
Dein Sexualverhalten war also entsprechend und nicht du warst.

Wie deine Sexualpsyche aussieht, weiss man nicht, aber diese ist nicht weniger wichtig. Aber wenn da Fantasien zu einem anderen Geschlecht vorhanden war, so gab es Zeiten wo dies so war und diese sind nicht zu verneinen und vor allem sollte man die nicht unter den Tisch kehren.

Wenn dies so war, dann ist es doch eher komisch, wen man sagt man sei lesbisch (Als Orientierung und nicht als Identiät), ja sogar widersprüchlich zu deiner Gefühlswelt.

Entsprechend ist es viel klarer und verständlich wenn man davon redet was man tut und getan hat bzw. was man fühlt und gefühlt hat.
So wurde es auch früher gehandhabt, bevor Karl Kertbeny das Wort Homosexualität definiert: Sodomisten etc.


Und jetzt kommen wir zu dem Punkt, wo das Ideal einspringt und deine Frage beantworten könnte. Diese ist nun nicht mehr was du bist, sondern was du möchtest.

Was wäre denn dein Ideal in der Sexualpsyche und dem Sexualverhalten, aktuell? (Kann sich immer wieder ändern und entsprechend wird dies angepasst)

Wie sieht deine Sexualpsyche aus? Hast du nur sexuelle Fantasien zu einem Geschlecht, oder zu mehrern? Möchtest du das ändern, oder bist du zufrieden damit?

Wie sieht dein Sexualverhalten aus? Wohl nur mit dem gleichen Geschlecht, möchtest du dies ändern oder nicht?

Beantworte dir diese Frage, was du möchtest und dann bist du einen grossen Schritt weiter.


Sobald du aber anfängst, dich in eine Schublade zu stecken (Homo, hetero, bix), engst du dich selbst ein, denn hinter diesen Worten stecken Ambitionen und Erwartungen die entgegen dem was du möchtest und brauchst sein könnten. Diese Worte sind zuweilen engativ konnotiert und unter sich selbst widersprüchlich, je nachdem welche Definition man zugrunde nimmt. Sie sind historisch gewachsen und mittlerweile überwachsen und verschwulstet und entsprechend auch veraltet, da die Geschlechtlichkeit nicht nur in zwei Teile aufgeteilt werden kann.

Gruss
der Herr
****niX Frau
28 Beiträge
Themenersteller 
Ihr habt mich alle weiter gebracht, sodass ich gemerkt habe auch über den tellerand hinweg zu sehen und weiter zu denken, vielen dank an euch dafür *herz2*
****niX Frau
28 Beiträge
Themenersteller 
@ cadillaccouple: danke für deinen sehr aufschlussreichen text, auch wenn er ab und zu etwas undurchsichtig war *zwinker* .. Danke schön ...
*******ben Mann
3.378 Beiträge
nach deinem Profil
bist du ja schon auf der Suche nach einem Abenteuer mit einem Mann.

*haumichwech*
*******dess Frau
950 Beiträge
@ Scharfes_Luder

Der Text wurde auch schnell abgerattert und verträgt sicher noch ein Tuning, aber Unklarheiten dürfen und sollten diskutiert werden.
@LucyLime
Von daher: Wenn sie genug Interesse dran hat, um den minimalen Aufwand zu betreiben, den es bedarf, um irgendeinen Kerl zwecke Horizonterweiterung aufzureißen: Bühne frei!

Der Spruch ist gut. Klingt so als wenn wir Kerle alle leicht ins Bett zu kriegen sind.
Ich hatte schon Sex mit Männern (gerade als ich noch sehr jung war), der absolut grottig war.
Ich habe mir mit diesen Männern keine Wiederholung gewünscht.

Deswegen habe ich allerdings nach einem so schlechten Ereignis der Inkompatibilität nicht überlegt, ich müsse wohl lesbisch sein.

Einmal Sex mit einem Mann zu haben, wird dir wohl also eher nicht helfen.

Letztendlich geht es dabei aber auch gar nicht darum das sexuell zu testen.

Es geht doch um deine Wünsche, deine Gefühle, deine Träume, Empfindungen und Sehnsüchte.

Und die sollten sich auch ohne Sex mit einem Mann erst mal "nachspüren" lassen.


Außerdem möchte ich zu bedenken geben, dass sich ein Mensch sicher kaum als Versuchskaninchen missbraucht wissen möchte.
Es sei denn, du artikulierst das vorher.
Wenn es für dein Gegenüber klar ist, dass es lediglich ein Versuch und nur Sex ist und derjenige sich darauf einlässt, ist es natürlich kein Problem.
Gerade im Joy dürften sich dafür ja genug Männer finden lassen. *zwinker*
Klingt so als wenn wir Kerle alle leicht ins Bett zu kriegen sind.

Na ja, sagen wir´s mal so: Anspruchsvoll wird es bevorzugt dann, wenn man Ansprüche hat. *zwinker*

Ich behaupte mal: Wenn eine Frau nicht gerade zum Wegrennen aussieht, dann geht sie selten allein nach Hause wenn sie es a) darauf anlegt und b) sich mit "irgendeinem" zufrieden gibt.
****niX Frau
28 Beiträge
Themenersteller 
Mir ist schon klar dass einma sex nicht das gewnschemresultat sein kann,aber vielleicht, gefällt es mir , bzw vielleicht hab ich dabei gefühle die ich mit meiner freundin nicht habe, dann kann ich mir zumindest bei diesem sicher sein,dass ich auch auf ihn stehe und somit keine reine lesbe bin,...ich find den ausdruck eh irgendwie doof, voll abwertend, also " lesbe" ...aber das ist nebensächlich *ggg*

Ich werde von anfang an die Karten auf den tisch legen,sodass mein gegenüber weiß mit welcher hand ich spiele.. Ich hätte ein schlechtes gewissen wenn er sich in mich verlieben würde, kann ja alles passieren, ich ihm aber en korb geben müsste...;)
****niX Frau
28 Beiträge
Themenersteller 
*gewünschte Resultat
Gleichzeitig kann es aber auch sein, dass du mit dem falschen Kerl gar keine oder nur schlechte Gefühle hast. Würdest du dann daraus schließen, dass du offenbar doch ausschließlich Frauen gut findest? Ist es dann wirklich richtig, es von dem einen Versuch abhängig zu machen?
Und andersherum gefragt: Wie viele Versuche braucht man, um "sicher" zu sein?

Für mich persönlich spielt sich die sexuelle Ausrichtung auch (und zuallerst) im Kopf ab.

Und ich schätze mal: Egal, welche Neigungen man hat und auslebt, man kann immer auf jemandem treffen, bei dem man hinterher denkt: Na, den / die hätteste dir sparen können...

Ist es dir denn so wichtig, dich selbst als irgendetwas zu defineren? Wäre es nicht viel leichter, das Grübeln einzustellen und die Dinge einfach fließen zu lassen - gerade wenn du dich mit dem Freibrief deiner Freundin nicht zurückhalten musst, wenn dir was Leckeres über den Weg läuft? Dir ist ja nirgendwo ein Weg verbaut.
*******dess Frau
950 Beiträge
@ Scharfes_Luder

Ich bin mir nicht sicher, ob du meinen obigen Beitrag verstanden hast, nachdem du dies wieder geschrieben hast.
Die Sexualpsyche und das Sexualverhalten muss getrennt betrachtet werden.
Sowas wie eine "echte Lesbe" gibt es nicht, entweder man lebt und fühlt lesbisch oder eben nicht (Die politische Idenität mal ausgenommen).
Wenn du nun also in deinem Kopf auch auf Männer stehst so ist es per Definition nicht möglich, dass du eine Lesbe bist.

Und genau das ist das Problem mit diesen Begriffen, sie sind ideologisch geprägt und selten kann man diese Wörter neutral benutzen und antreffen.

Wenn du es mit einem Mann machen möchtest ist es gut, aber ändert nichts an deiner sexuellen Orientierung in erster Linie, denn wenn das Interesse bereits da ist, hast du eine bisexuell orientierte Sexualpsyche.

LucyLime hat das auch nochmals erwähnt und in meinem ersten Beitrag auch, wenn man sich definiert, dann schränkt man sich nur ein und in diesem Fall sogar mit Begriffen die man besser ruhen lassen sollte. Der Begriff der Lesbe ist mittlerweile so politisch konnotiert, dass es für ein offenes und verständliches Gespräch kaum noch brauchbar scheint.

Du kannst dich ja bezeichnen wie du möchtest, ob das nun Lesbe, homosexuell oder sonstwas ist, der Fakt bleibt trotzdem, dass wenn du auch in deiner Sexualpsyche zuweilen auf Männer stehst (Die Stärke ist erstmals zweitrangig) so ist das ein klarer Hinweis darauf, dass du aktuell zumindest in deiner Sexualpsyche zu Männer hingezogen fühlst und diese dann als bisexuell geprägt zu bezeichnen ist.
Dasselbe mit deinem Sexualverhalten.
Da gibt es nunmal nicht viel zu rütteln.
Beide Aspekte sind wichtig und keines sollte der anderen weichen und eben immer getrennt aufgefasst werden.
Es ist aber auch durchaus üblich, bisexuell zu sein und dabei tendenziell eines der Geschlechter zu bevorzugen.

"bi" ist auch so ein fürchterlich inflationärer und missverständlicher Begriff...ich schmeiß mich jedes Mal weg, wenn Leute mich fragen: "Zu wieviel Prozent denn...?"
*******dess Frau
950 Beiträge
Es ist sogar sehr warscheinlich, dass ein Geschlecht bevorzugt wird.
Habe in meinen Beiträgen auch nie was anderes erwähnt.

Bisexualität bedeutet nicht, dass man jeweils etwa gleich auf zwei Geschlechter steht, sondern lediglich dass man auf zwei Geschlechter steht.

Man sieht, der Begriff für sich so allein, erklärt nur, dass man auf zwei Geschlechter steht, wie das genau aussieht steht nirgends und deswegen ist diese Begrifflichkeit (unter Anderem) eher abzulehnen. Zusätzlich kommt noch dazu, dass die Aufteilung zwei Geschlechter einfach nicht ausreicht und somit die Bisexualität noch weniger informativ wird.
Polysexualität oder Pansexualität sind da in den Raum geworfen.

Und genau weil dieser Begriff so undurchsichtig ist, ist es ein erster Schritt zu unterscheiden zwischen: Sexualpsyche und Sexualverhalten.

Dann kann man da bestimemn wie oft die Fantasien vorkommen in der Sexualpsyche zu den jeweiligen Geschlechter und wie oft man sexuelle AKtivitäten mit den jeweiligen Geschlechter hat.

Da sieht man dann in etwa die Verteilung, welches stärker geprägt ist, allerdings sei zu beachten, dass dies keine prozentuale Aufteilung ist, sonder nur eine Gewichtung.
Weiterhin ist eben wichtig, diese Bestimmung nur innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens zu sehen und nicht als absolut, da sich dies jederzeit durch gewisse Faktoren ändern kann: Allgemeine Gemüt, Tageszeit, Jahreszeit, Stress etc.

Man ist also nicht "bi" oder "homosexuell", sondern man lebt und fühlt entsprechend.
Dies macht die ganze Thematik viel einfacher und verständlicher.

Diese Einteilung ist ein Relikt aus der historischen Sexologie und bringt einige Probleme mit sich, wie man hier auch in diesem Thread sieht.
***en Mann
4.170 Beiträge
Ob Du nun Lesbisch oder Bi bist oder vieleicht doch Hetero,daß wird Dir im Laufe deines Lebens die eigene Natur sagen.
Menschen und Neigungen können sich im Laufe des Lebens verändern.
Von daher kann man diese Frage nicht Pauschal beantworten.
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