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Fernbeziehungen bzw. Living apart together

*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Es tut mir
leid, wenn du in meiner Meinung eine Be- oder Verurteilung entdeckst. Ich fand nur auffällig, dass du dich noch nicht mal wohlfühlst an deinem jetzigen Wohnort. Es kommt wohl sehr darauf an, von wo man wohin zieht. Es gibt Orte, da hat man als Zugezogener kaum eine Chance sich einzuleben. Je größer und interessanter der Ort allgemein ist, desto besser kann es gelingen.

Ich bin auch nachgezogen, aber war nach kurzer Zeit finanziell überfordert, so dass ich die Fernbeziehung mit gelegentlichem gemeinsamem Wohnen wieder aufegenommen habe. Weder das noch sonst etwas vermochte uns zu trennen. Wenn sonst alles im Lot ist, klappt auch eine Fernbeziehung.
@*******ten, Alles von Herzen Gute für Euch bei diesem Thema!! Ich denke wenn Du Rat und Hilfe brauchst, wirst Du es Dir holen...

Denn Du hast völlig Recht, das Thema dieses Threads ist ein anderes und dazu hast Du auch Deine Erfahrungen beigetragen, DANKE dafür!!!!

und nun schlage ich vor:
*zumthema*
********it71 Mann
42 Beiträge
@Eden70
Teile Deine Erfahrung, nach längerm nicht Sehen/Spüren/erleben, nur selten dort weiterleben zu können, wo der letzte Abschied endete: Die Zeit der Annäherung hätten wir sonst sicher anders nutzen können (wobei auch diese ihren Reiz haben KANN). Toll fand ich auch das Wissen, wann ich Zeit für mich allein hab` und wann wir zu zweit sein werden. Beides hatte sicher intensiveren Raum (mit weniger "Störungen" von außen), als wenn ständig beides verfügbar gewesen wäre (man sehnt sich meist eher nach dem was man nicht ständig hat ;-). Ich strebe die räumliche Distanz ebenso nicht wieder an, jedoch ist Empfinden nur sehr bedingt planbar....:-)
****81 Frau
42 Beiträge
Wir hatten auch eine Fernbeziehung, erst 300 km, dann 600 km. Zwei Jahre lang und niemand wusste, wann es ein Ende nimmt.
Ich bin wirklich froh, dass er jetzt bei mir wohnt und einen Job gefunden hat. Anfangs war es mir sehr recht, Freiheiten haben und sich am Wochenende, oder alle 2 Wochen sehen. Mit den Monaten wurde es aber immer schmerzhafter, dass wir uns nicht sehen konnten, wenn uns danach war. Es war anstrengend, zermürbend, tat sehr weh, dieses ständige Abschied nehmen.
Wir hatten viele Hürden zu meistern, doch sind wir zusammen geblieben und es hat sich gelohnt zu kämpfen.

Lohe
@Lohe81
Danke!
Das macht Mut!
*knuddel*
*******_hh Frau
200 Beiträge
Meine derzeitige Fernbeziehung läuft jetzt zwar gerade mal zwei Monate, aber ich bin doch inzwischen ganz zufrieden damit.
Natürlich ist es keine Lösung auf Dauer, aber mein Freund plant derzeit sogar, auf einen anderen Kontinent zu ziehen, um bei mir zu sein.
Ich habe das nicht vorgeschlagen, aber er möchte unbedingt, dass diese Beziehung funktioniert. (Ich natürlich auch, aber ich wollte ihn zu nichts drängen)

Also mal schauen, wohin das noch führt (:
Bin ganz zuversichtlich...
Natürlich müsste er erstmal einen Job und ein Visum bekommen, das wird als nicht-deutschsprachiger natürlich schwerer.
Fehrnbeziehung
alos wir haben seit fast 3 jahren eine fernbeziehung und es läuft ganz gut . es ist aber auch nicht immer einfach weil einfach mal vorbeifahren geht dan nicht aber wenn die lieb wirklich da ist dan klappt das alles..
Persönliche Erfahrungen
Man kann einige Vorteile einer Fernbeziehung finden, wie ich festgestellt habe:

Es gibt kein Klammern, da jeder sein eigenes Umfeld hat, in dem er sich bewegt, verschiedene Freundeskreise,usw.
Viele Zusammenlebenden eignen sich sehr schnell an kein eigenes Leben mehr zu haben, sondern nurnoch ein gemeinsames, was für jedes Individuum nicht langfristig positive Auswirkungen haben kann.

Außerdem freut man sich jedes Mal besonders, wenn man den Partner wiedersieht. Der Partner wird nicht alltäglich. Das kann ja nur die Verliebtheitsphase länger beibehalten, oder?

Und ich schätze, dass auch weniger Gefahr besteht, dass das Sexleben einschläft. Wenn man sich nur jedes WE sieht, hat man nunmal auch das WE auf jeden Fall mindestens einmal Sex, um die Zeit auszunutzen. Wenn man zusammen wohnt, kann es sein, dass man erstmal andere Sachen vorzieht, sich vielleicht sagt, dass man das ja nachher immernoch Zeit dafür hat. Man verpasst vielleicht eher mal den perfekten Zeitpunkt dafür.

Aaallerdings kann man einiges auch nicht beschönigen: Es ist kaum möglich, eine eigene kleine Familie zu gründen. Man ist öfter einsam und die Sehnsucht nach dem Partner lässt auch nach nem Jahr nicht nach.

Ich konnte mich an die Fernbeziehung nie so recht gewöhnen, jeder Abschied war schmerzlich und an den Wochenenden vernachlässigt man schonmal eher die Freunde, wenn man die Zeit mit dem Partner alleine verbringen will.

Mein Freund und ich wohnen mittlerweile zusammen, und ich würde weder behaupten, dass unsere Beziehung eingeschlafen ist, noch dass sie enger geworden ist. Es ist einfach was anderes.
Bei uns ist es nun so, dass er ab und an auf Lehrgängen ist und wir deswegen in altes Muster verfallen müssen. Manchmal genießt man dann die kleine "Pause" doch (trotz des vermissens). Und man ist wieder überschwänglich wie vor drei Jahren, wenn man sich wiedersieht. In der Momentanen Situation lässt es sich gut leben, würde ich sagen.
Fernbeziehungen sind kein Problem, solange man trotz der Ferne, die Liebe und Zuneigung des Partner fühlen und spüren kann.
Wenn dann noch beide in der Lage sind, ihre Hobbies, den eigenen Freundeskreis, die Familie und die Zeit für den Partner für alle lebenswert unter einen Hut zu bringen, dann sind auch für langjährige Fernbeziehungen möglich.
*******exy Paar
336 Beiträge
Hey zusammen...
Wir führen nun seit 2 Jahren eine Fernbeziehung.
Würden gerne zusammenziehen aber unsere Wohn-. und Arbeitsplätze liegen 80Km auseinander.
Bei den heutigen Spritpreisen ist das ein Faktor und der Andere ist; wir würden uns nur zum guten Morgen sowie gute Nacht sagen sehen.
So ist es eben eine Zweckehe(trennung) und muß es wohl für die nächsten 5 Jahre bleiben..leider..
Aber die Freude auf jedes WE oder jeden freien Tag bleibt.

LG Sexy
*******or79 Frau
60 Beiträge
Alles im Fluss
Ich würde sagen, eine Fernbeziehung funktioniert nur, wenn beide Partner sich eine gewisse Unabhängigkeit und Selbstständigkeit bewahren wollen - und auch bewusst NICHT alles miteinander teilen wollen. Meine Fernbeziehung läuft jetzt seit über einem halben Jahr. Manchmal leide ich unter meiner Sehnsucht, klar. Andererseits weiss ich aus Erfahrung, dass ich jedes Mal, wenn ich ihn dann wiedersehe, deutlich spüre und auch zu hören bekomme, wie sehr er mich vermisst hat. Und die Intensität, die die Zeit mit ihm durch ihre Begrenzung erhält, ist etwas Wunderbares, das ich so vorher noch nicht kannte. Das sind dann Sternstunden. Und die kann man eben nicht immer haben.
Andererseits wünsche ich mir manchmal auch mehr Nähe - aber ich würde deswegen niemals meine Beziehung beenden. Lieber warte ich ab, was sich entwickelt. Denn vielleicht ist so eine Fernbeziehung auch eine Phase im Kontakt zwischen zwei Menschen. Eins ist klar: BEIDE müssten die Situation ändern wollen, sonst geht das Ganze nach hinten los.
Wir
haben schon in jungen Jahren eine jahrelange Fernbeziehung geführt - über 700 km - und unsere Liebe hat dennoch gehalten....

Wichtig ist imho (w), dass man einander bedingungslos vertraut und das Vertrauen des anderen nicht ausnutzt.
Wir haben außerdem soweit möglich jeden Tag telefoniert oder kurz gechattet ( das war zu Zeiten, als es noch keine Flatrates gab, man wählen musste - telefonieren oder chatten, als man noch mit Timer online war, weil die Minutenpreise über die ewig langsame analoge Leitung horrend waren, als es noch kein skype oder andere camchats gab, als es noch irre kompliziert war E-Mails zu schreiben.... In der digitalen Steinzeit, sozusagen) und uns gesagt, dass wir uns lieben und vermissen und uns auf das nächste Wiedersehen freuen.

Das nächste Wiedersehen.... das war damals frühestens alle 6 Wochen, manchmal lag noch mehr Zeit dazwischen, z.B. in den Semesterferien, wenn er nicht "nach Hause" kam, sondern für die ganze Zeit einen Studentenjob in"irgendwoanders" hatte....

Kann man alles durchstehen, wenn klar ist, dass dieser Zustand irgendwann- in absehbarer Zeit - endet und man dann zusammen sein kann.

oder beide sind derart freiheitsliebend, dass ein Zusammenleben die Beziehung zerstören würde..... (aber das ist wohl eher selten der Fall)
Der Einfluss von Dritten
Ich habe es erlebt, dass die Fernbeziehung lange Zeit gut funktioniert hat.
Kein Klammern - Freiheit - Vertrauen - Treue - eine intensive Zeit, wenn wir zusammen waren. Alles hat geklappt. Und das sollte eigentlich auch noch längere Zeit so weitergehen.
Doch eines Tages wachte SIE morgens auf und wußte, dass sie das so "auf Dauer" nicht mehr wollte.

Nach einiger Zeit konnte ich es möglich machen, umzuziehen und wir waren dann fast jeden Tag zusammen. Ein Jahr später endete die Beziehung.

Hinterher habe ich von Dritten erfahren, dass ihr zwei ihrer Freundinnen das Thema Fernbeziehung "ausgeredet" hatten.

Aber wer weiß, ob die Beziehung (aus ihrer Sicht) nicht ohnehin den Zenit bereits überschritten hatte...
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
am ende entscheidet man selbst.
ich möchte SO auch nicht ewigkeiten weiterleben.
aber SO schlimm ist es dann auch wieder nicht, dass ich es nicht noch weiter aushalte.

dritte können schon auch zweifel streuen. bei mir war das aber eher am anfang der beziehung so. so eine fernbeziehung nimmt die umwelt einfach nicht so richtig ernst, weil sie das scheitern als vorprogramiert empfindet. sehr schade!
****i69 Frau
70 Beiträge
Mein Partner http://www.joyclub.de/my/1564944.equestrian.html und ich haben - unfreiwilliger Weise - für 4.5 Jahre eine Fernbeziehung geführt, bevor wir im Sommer 2011 zusammengezogen sind.
Natürlich war es nicht immer leicht. Vor allem in der Anfangszeit war es noch etwas schwer und ungewohnt, sich nicht so häufig sehen zu können. Aber irgendwann ist diese Entfernung zur Normalität geworden. Für uns stand immer fest, dass wir irgendwann zusammenziehen; wir waren uns einfach beide von Anfang an sicher, den richtigen Partner gefunden zu haben.
Außerdem: In der Fernbeziehung war jedes Treffen, zumindest für mich, immer wieder etwas ganz Besonderes und ich nahm es nicht einfach als gegeben hin, so wie es in einer "normalen" Beziehung der Fall wäre.

Ich bin sehr froh, dass wir diese Zeit hinter uns gelassen haben, aber insgesamt war es eine Bereicherung für unsere Beziehung und ich möchte diese Erfahrung nicht mehr missen.
*******Kukk Mann
35 Beiträge
Das ist jetzt ganz subjektiv und persönlich und kann auch ganz anders laufen, aber... Ich hatte anderthalb Jahre eine aufregende, prickelnde Fernbeziehung (nur Wochenenden)... Dann zog ich zu ihr und nach nochmal anderthalb Jahren war die Luft völlig raus... Deshalb hege ich den vorsichtigen Verdacht: Distanz und nicht immer aufeinander hocken und Haushalt und Promi Dinner oder Mieten/Kaufen/Wohnen gucken und alles könnte wirklich die ganze Sache am Leben halten... heutzutage.
Daumen nach Oben für Fernbeziehungen! *g*
...ich wollte keine Fernbeziehung, aber aus dem "Kurschatten" wurde dann doch mehr und obwohl es 560 Km sind, wollen wir es versuchen und wenn es gut geht zusammen ziehen (bei ihr).
Was draus wird, sehen wir dann.
Fernbeziehungen, naja...
Fernbeziehungen, naja... kann ich nicht so richtig leiden.
man sieht sich kaum, muss eine haufen geld aus geben um zum Partner zu kommen. Dabei hätte man das geld was man für die fahrt aus giebt, besser in den Partner selbst investieren können...
Also zum zusammen ins Kino, Restaurante oder so gehen ^^
aber naja, muss jeder selber wissen ^^
ich hatte es mal und wollte es auch nie wieder.
Leider ist es nicht so leicht einen passenden Partner im Umfeld zu finden und ich hab meinen Suchkilometerradius wieder erweitert.

Ich hab bei meiner Fernbeziehung immer meine Gefühle, meine Sehnsucht unterdrückt und wenn ich ehrlich bin, wenn ich bei ihm war, war da von lodender Leidenschaft auch nichts zu spüren, es war zwar schön, das Zusammensein, der Sex auch, doch eigentlich hat jeder sein Leben wie gewohnt fortgeführt und sich nicht richtig auf den anderen eingelassen, das einzige was wir sagen konnten, war das man einen Partner hat!
Ansonsten lebte jeder für sich alleine, man telefonierte, sah sich nur alle 3 Wochen und irgendwie verpassten wir den Zeitpunkt zusammen zu ziehen und dann war es auch schon wieder vorbei.
Nicht nur wegen der Entfernung, es kamen noch mehr Gründe dazu.
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
Anmerkung:
Zum Thema "Living apart together" gehören m.E. auch "Fernbeziehungen", bei denen beide "nur" eine halbe Autostunde voneinander entfernt sind und somit auch während der Arbeitswoche gegenseitige "Besuche" oder auch gemeinsame Aktivitäten halbwegs problemlos möglich sind.
Wolle ich nur mal in die Diskussion "einpflegen"....
Lg
Gernot
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
jeder definiert das eben für sich nichts dagegen einzuwenden!
mir wäre der partner bei 30 minuten ncht fern, sondern nah. *zwinker*
"living apart ... 30 minutes"
@ Gernot2

Wenn wir DAS darunter verstehen, dann hatte ich bislang fast ausschließlich Fernbeziehungen...

*gruebel*
Living apart together
Zum Thema "Living apart together" gehören m.E. auch "Fernbeziehungen", bei denen beide "nur" eine halbe Autostunde voneinander entfernt sind und somit auch während der Arbeitswoche gegenseitige "Besuche" oder auch gemeinsame Aktivitäten halbwegs problemlos möglich sind.

Absolut! Sie sind ja von mir deswegen ausdrücklich im Artikel erwähnt worden.

Deshalb empfinde ich persönlich auch den Begriff "Distanzbeziehung" besser, weil sie Fern- und Nah-Beziehung beinhaltet, halt alle, die sich keine Wohnung teilen.
eine halbe Autostunde voneinander entfernt sind

so unrecht hast du sicher nicht, nur habe ich da die Möglichkeit mal hinzufahren und auch mal einen Kurzbesuch machen und kann danach wieder heim fahren, das kann ich bei 200 km eher schlecht.
nur habe ich da die Möglichkeit mal hinzufahren und auch mal einen Kurzbesuch machen und kann danach wieder heim fahren...
Das ist nach meiner Erfahrung Theorie.

Ich bin die halbe Stunde selten gefahren (oder er), denn unter der Woche - wenn beide morgens früh raus müssen und/oder Kinder da sind - dann ist auch eine halbe Stunde pro Weg verdammt lang und man lässt es meistens.

Am Ende des Tages wurde aus einer Fernbeziehung am WE eine Nah-Beziehung mit WE und max. einem Besuch pro Woche. Und dann ist man wieder an dem Punkt
Ansonsten lebte jeder für sich alleine,


Entweder man kann und möchte auch wirklich auf Distanz leben oder eben nicht.
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