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Männer und Gefühle

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*******ipi Mann
850 Beiträge
@SinasTraum
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass insbesondere Dir erläutern zu müssen. Du bist gerade mitten in einem wichtigen Selbstfindungsprozess. Stell Dir vor, jemand sagte Dir etwas wie "Also Dich als Mann finde ich klasse, da könnte ich mir was vorstellen. Aber mit dieser Transengeschichte kann ich leider so gar nichts anfangen, das gewöhn Dir mal wieder ab, sonst wird das nix mit uns..."

Inzwischen könnte ich das nicht mehr. Aber darum ging es mir ja nicht.

Ich will doch auch niemanden umerziehen. In letzter Konsequenz kann ich halt nur nicht mit so jemandem mein Leben verbringen.

Ich würde dann halt gehen.

Das gilt für alle Aussagen von weiter oben. Wo es ja eigentlich nur darum ging, zu lernen Gefühle zu äußern, falls man das nicht kann.

Ich finde nicht, dass man das mit meiner "Transengeschichte" vergleichen kann. Gefühle zu äußern gilt ja gemeinhin als normale menschliche Fähigkeit.

*neck*
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*******ipi Mann
850 Beiträge
@purpel_sky
Und frag' Dich dann, wieviel Sinn es macht, einen Menschen in seinen geschlechtlichen Wesenszügen und seiner Individualität nach eigenem Gusto zu manipulieren und quasi umzudressieren.
*zwinker*

Auch hier: Ich will niemanden umerziehen.

Ich brauche aber einen Menschen an meiner Seite, der Gefühle äußern kann.

Da ich das für durchaus lernbar halte, ohne seine Persönlichkeit aufzugeben, ist es für mich menschlich machbar, wenn geliebt wird.

Tut jemand das dann nicht, kann ich nicht mit ihm leben. Ganz viel meiner Kommunikation handelt von Gefühlen. Ich brauche Gefühle und ich brauche jemanden, der dazu in der Lage ist, das zu kommunizieren.

Wie gesagt: ICH brauche das. Wenn nicht auch gut. Jeder soll leben wie er will.

Aber in dem Fall dann nicht mit mir.

*rotekarte*
Für die Leute, die nach Lektüre diverser populärwissenschaftlicher Bücher glauben es gäbe so etwas wie männliche und weibliche Gehirne, empfehle ich das Buch "Delusions of Gender" *g*

Etwas härtere, weil wissenschaftlichere, Kost, aber sehr lesenswert.

Zudem hilft es vielleicht auch an anderer Stelle. Denn es beschäftigt sich auch mit der Frage wie veränderlich wir sind.
Eigentlich ist die Hirnforschung der letzten Jahre ein einziger großer Beweis dafür, wie plastisch und damit formbar unser Hirn ist.

Das sollte für uns doch ermutigend sein, denn damit ist es sehr wohl möglich sich zu ändern... wenn auch in einer komplexen Welt nicht einfach wie bei einem Schalter, den wir von a) nach b) umlegen. *g*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****jar

Mit Verlaub, aber die biologische Möglichkeit zur Veränderung ist nicht gleichzusetzen mit dem emotionalen Willen zur Veränderung.

Besonders Menschen, die lange dafür brauchten, ihre eigenen Standpunkte zu erkennen und in einem weiteren Schritt zu formulieren, tun sich im Weiteren schwer damit, sich einem Beziehungspartner über ein bestimmtes Maß hinaus erneut anzupassen. Sie empfinden das als Rückschritt in der persönlichen Entwicklung. Nachvollziehbar, wie ich finde...
@*******aum

Da stimme ich dir vollkommen zu. Mir ging es nicht um die Verpflichtung sich zu verändern, sondern allein um die Möglichkeit.
Gäbe es ein weibliches Schicksal, eine weibliche Natur, ein weibliches Gehirn, also eine Biologie hinter der wir nicht zurück können, dann wäre an vielen Stellen eine Diskussion unnötig.

Und es klang in ein, zwei Beiträgen nach meinem Empfinden so an, als würde auf diese Biologie verwiesen.

Das eine Möglichkeit keine Verpflichtung ist, da stimme ich dir zu. Aber noch schlimmer als jemand, der seine Position nicht aufgeben WILL ist doch jemand dran, der es würde, aber glaubt er KÖNNE auf Grund seiner Biologie gar nicht, oder? *g*

<- ist nicht dafür, dass sich jede(r) verändern muss, aber die Wahl haben sollte
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@*******Sky

Ich finde den Link nicht sehr weiterführend. Es werden Klischees bedient und es ist auch absoluter Unsinn, dass dieses Eigenschaften am Geschlecht gebunden wären.

Es wird beispielsweise behauptet, dass der Rückzug männlich wäre, während Frauen über ihre Probleme und Gefühle reden wollen. Bei mir gibt es beides. Manchmal möchte ich mich zurückziehen und manchmal möchte ich reden. Auch bei Frauen konnte ich bisher keine Tendenz in eine Richtung feststellen. So gut wie alle Frauen, die ich bisher kennen gelernt habe, neigen je nach Situation in die eine oder andere Richtung. Menschen sind nicht so eindimensional wie es dieser Text vermittelt.

Ich persönlich muss immer erst einmal die Speisekarte studieren, bevor ich mich entscheide. Dem entgegen habe ich auch schon Frauen kennen gelernt, die immer zielsicher wussten was sie wollten.

In einem Punkt würde ich sogar komplett widersprechen.Ich erlebe Frauen als deutlich autonomer. Die Zeiten des 50er Jahre Frauchens, das ohne Mann nicht klar kommt, sind schon sehr lange vorbei. Die meisten Frauen kommen nach einer Trennung deutlich schneller und besser wieder auf die Beine als Männer. entgegen mancher Behauptung gehen die meisten Trennung auch ehr von der Frau aus. Frauen sind wesentlich autonomer. Die meisten Männer hingegen kommen nur schlecht ohne Partnerin klar.

Auch das auf und ab der Gefühle kenne ich. Für mich sind solche pseudowissenschaftlichen Klischeesammlungen nur Märchengeschichten. Mit der Lebenswirklichkeit wie ich sie erlebe, hat all das nichts zu tun. Dieser Klischeemann, Marke Höllenmensch, existiert zwar hin und wieder. er ist allerdings so selten, dass er eine Kuriosität darstellt. Die meisten Menschen, ob männlich oder weiblich bewegen sich knapp um die Mitte. Sie vereinen alles in sich was Männern und Frauen zugeschrieben wird. Dabei entsteht bei jedem eine individuelle Mischung. Man könnte sagen, dass die Welt nur aus Mischlingen besteht, sofern man Eigenschaften wirklich als männlich oder weiblich bezeichnet.
@*********Touch

... und wenn man mal in die Geschichte schaut, was in den vergangenen Jahrhunderten so alles Männern und Frauen an Eigenschaften qua Geschlecht zugeschanzt wurde, dann wird man ganz konfus. Denn es passt gar nicht zusammen mit unseren heutigen Verallgemeinerungen.

Entweder ist die Biologie bei uns ziemlich fix, oder wir reden hier doch über gesellschaftliche und damit sehr variable Zuschreibungen.

Allerdings ist da ja noch kein Gegenbeweis dafür, dass die Klischees nicht stimmen. Denn ein Mann, der ständig die Erwartung gezeigt bekommt klassische männliche Eigenschaften zu besitzen, kann diese dann durchaus auch ausbilden.
Genauso können Potenziale brach liegen oder veröden.

Mir wäre es nur recht, wenn genauer unterschieden würde: Auf der einen Seite Männer besprechen, wie sie tendenziell auftreten, und auf der anderen Seite die Ursachen dafür benennen.

In allen Fällen in denen es eigentlich um ganz spezielle Männer geht und uns Statistiken nicht weiter helfen, würde ich ganz auf Verallgemeinerungen verzichten.
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*******ipi Mann
850 Beiträge
@Brynjar
Gäbe es ein weibliches Schicksal, eine weibliche Natur, ein weibliches Gehirn, also eine Biologie hinter der wir nicht zurück können, dann wäre an vielen Stellen eine Diskussion unnötig.

Nennen kannst du es wie du willst. Schicksal, Natur, Gehirn...das ist nicht entscheidend.

Aber das gesamte Dasein, setzt sich aus männlich und weiblich zusammen.

Ying. Yang.

Das kann niemand wegdiskutieren.

Und beide Prinzipien haben unterschiedliche Schwerpunkte.

Das hat mit biologischem Determinismus nichts zu tun.

*kuschel*
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Man könnte es wissenschaftlich auch so ausdrücken, dass der hauptsächliche Unterschied darin besteht, dass das eine Geschlecht die Reproduktionsorgane im Inneren trägt, während das andere seine Reproduktionsorgane außerhalb des Körpers trägt. *baeh*

Ansonsten konnte ich nur Feststellen, dass Männer untereinander unterschiedlicher sein können als im direkten Vergleich zum anderen Geschlecht. Für Frauen gilt natürlich das gleiche.
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*******ipi Mann
850 Beiträge
@Romantic_Touch
Ansonsten konnte ich nur Feststellen, dass Männer untereinander unterschiedlicher sein können als im direkten Vergleich zum anderen Geschlecht. Für Frauen gilt natürlich das gleiche.

Klar.

Wenn man Unterschiede nicht wahrnehmen WILL ist das kein Problem zu argumentieren.

Du kannst das dann so weit treiben, dass wir ja gleich aussehen, weil Männer wie Frauen 2 Arme und 2 Beine haben...

*haumichwech*
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Ich sehe durchaus Unterschiede, aber nicht dort wo irgendwelche platten Klischees sie verorten.

Was Männlichkeit und Weiblichkeit wirklich ausmacht lässt sich nicht beschreiben. Es liegt weder im Denken, noch ist es an bestimmten Verhaltensweisen gebunden. Man kann es nur spüren und annehmen.

Bin ich deiner Meinung nach weiblich, nur weil meine Denkweisen und Einstellungen in vielerlei Hinsicht weiblichen Klischees ähneln? Ich denke nicht.

Problematisch wird die Diskussion dadurch, dass etwas in Worte gefasst werden soll, dass man so nicht in Worte fassen kann. Um zu wissen was das "Mann sein" muss man es spüren. Es gibt keine Eigenschaften oder bestimmten Gedankengänge, die das "Mann sein". Es ist Körpergefühl.
@R_T:
Da siehste mal, welch' eindimensionales und nicht weiterentwickeltes männliches Wesen doch in mir wohnt, mich in dieser absolut unsinnigen und pseudowissenschaftlichen Klischeansammlung bisweilen glatt wiedererkannt zu haben und mich nicht lediglich als äußerer Reproduktionsträger vom anderen Geschlecht zu unterscheiden!
*schock*

Wie auch noch nicht zu einer vollständig weiblich-männlichen Mischform im alltäglich-emotionalen Miteinander ''gereift''...
*mrgreen*

Vielleicht fehlt mir da einfach nur der letzte romantic Touch, um auch diese Hürde zur Verweiblichung nehmen zu können.

Sollte man(n) sich da an meiner Stelle jetzt etwa ernsthaft Sorgen machen müssen...???!!!
*roll*
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*******ipi Mann
850 Beiträge
@purple_sky
Sollte man(n) sich da an meiner Stelle jetzt etwa ernsthaft Sorgen machen müssen...???!!!

*roll*

Aber halloooooo...

*smile*

UNBEDINGT !!!!!!!!!!!!!!!!

*walk*
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@*******Sky

Es ist alles eine Frage der Sichtweise. Da ich Verhaltensweisen nicht mit dem Geschlecht assoziiere, kann ich auch nicht von einer Verweiblichung sprechen.

Ich für meinen Teil ziehe es vor so zu sein, wie ich bin, statt mich an irgendwelchen pseudowissenschaftlichen Erklärungen zu klammern. Wofür muss mir jemand erzählen wer ich bin und wie ich sein soll? Das spüre ich schon sehr deutlich selbst.

Für mich ist es ein ähnliches Phänomen wie im Bereich der Erziehung. Die Menschen haben scheinbar verlernt, auf ihr inneres, ihr instinktives Wissen zu hören. Sie vertrauen oft lieber selbsternannten Möchtegernexperten.

Wenn du dich dadurch beschrieben fühlst ist das ok. Es macht dich auch nicht eindimensional. Eindimensional wäre nur die Ansicht. das alle Männer so und nicht anders wären. Unsere Gesellschaft sähe ganz anders aus, wenn dem so wäre. Im Wandel der Zeiten haben sich die Attribute eh immer wieder verändert. Es gab auch Zeiten, da haben Männer oft und ausführlich über ihre Gefühle gesprochen. aus dieser Epoche stammen viele der größten Dichter und Autoren unserer Geschichte.
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
@all
wenn dann sozusagen jeder wieder in seiner welt ist, dann vermisse ich ihn natürlich und würde mir wünschen das einfach mal ne nachricht kommt wie "ich vermisse dich" oder "ich denk an dich" ich hab ihn darauf auch schon mal angesprochen und er meinte das er ja an mich denkt und ich das doch weiß...

warum sind soviele männer so?

Das war der Ausgangspunkt unserer Exkursion.

Ich, für meinen Teil finde, der Typ ist entweder saubequem, faul oder er liebt sie nicht.

Oder alles zusammen...

*vogel*
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*********Touch

Die These, ein Mensch würde durch seine Umwelt geprägt und nicht durch sein Geschlecht, wurde durch ein Experiment damals an männlichen Zwillingen, wobei einer dieser durch eine mißlungene OP keine männlichen Atribute mehr hatte, grausam widerlegt.

Ich denke auch nicht, daß es schaden würde, zu seinen Gefühlen zu stehen. Egal ob Mann oder Frau, wäre es sicher hilfreich im Leben selbst.

Es geht m.E. eben auch nicht darum etwas vorzuspielen, was gar nicht vorhanden ist und auch nicht darum es herunterzubeten wie eine Floskel, sondern um Vertrauensaufbau in einer Beziehung.

In sehr vielen Threads wird immer wieder festgestellt, daß ein Paar sich aus den Augen verloren hat. Ich gehe davon aus, daß das eben auch mit "fehlender" Kommunikation anfängt.
Wenn man sich erst fragen muß, welche Gefühle denn wohl da sind und wer, wann und wo das zum Ausdruck bringen soll, muß oder darf, dann ist schon der Wurm im System.

WiB
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@********lack

Natürlich wird nicht alles von der Umwelt geprägt. wir sind ein Mix aus den Genen unserer Eltern. Dabei nimmt dieser Mix keine Rücksicht auf unser Geschlecht. Wenn unsere Anlangen uns zum emotionalen Menschen machen, dann ist das Geschlecht völlig irrelevant.

Ansonsten schließe ich mich an. Ich sehe es genauso. Kommunikation hat nichts mit dem Geschlecht zu tun und ist die Essenz jeder Beziehung.
Und bitte nicht vergessen, daß wir alle schon Eigenschaften und Merkmale mit auf die Welt bringen.
Würde es denn helfen, wenn Frau einfach versteht, daß Mann seine sehr wohl auch existente Gefühlswelt eben

anders - romantikdosierter - unspektakulärer - mit weniger Hang zu weiblicher Dramatik

auslebt!
*zwinker*

Gilt zumindest für mich als Jeman(n)d, der alles andere als gefühlskalt daherkommt!
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
Ich denke auch nicht, daß es schaden würde, zu seinen Gefühlen zu stehen. Egal ob Mann oder Frau, wäre es sicher hilfreich im Leben selbst.

dem stimme ich zu, machen wir männer auch. aber es hilft nichts rumzujammern, dass wir es nicht blumenreich fünf mal am tag wiederholen und dazu sieben mal per sms bestätigen.

und zu guter letzt kann ich es nicht mehr lesen, dass wir männer doch lernen sollen besser auf die frau einzugehen, unsere gefühle besser zu zeigen etc.!

ich dreh jetzt mal den spies um, warum soll denn frau nicht lernen besser auf den mann einzugehen? das wäre viel einfacher.

kleines beispiel: ich habe gestern zu mrs. burns gesagt, dass ich mich immer wieder für sie und keine andere entscheiden würde, weil ich sie so liebe.
so, diese aussage gilt bis auf widerruf, eigentlich ganz einfach, jede bestätigungs-sms ist gesülze, oder unglaubwürdig, denn wenn ich etwas sage, dann stehe ich zu dieser aussage und brauche diese nicht laufend zu bestätigen - ende!

und *hand* diese aussage braucht auch nicht mit romantischer musik untermalt, oder mit einem kniefall und blumenstrauß untermauert werden. ich sage dass so, als teile ich ihr mit, dass ich jetzt zum bäcker gehe. trotzdem ist sie nicht weniger ernsthaft!
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
@*******Sky: das war fast zeitgleich, lass uns heiraten!
*lol*
''Du ich lieb' dich, sollens Krapfen oder frische Brezen vom Bäcker sein?''
*mrgreen*

Soll ich meinen Nick jetzt in mrsburns ändern...???!!!
*floet*
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*******Sky und @****rns

Seltsamerweise kam das Gespräch in Bezug auf das wie und wie oft eigentlich hier im Thread auf.
Die TE hätte es einfach nur mal gehört/gelesen und gar keine Maßstäbe angegeben.
Ihr war es nur unverständlich, wieso er es nicht zur Sprache bringen kann obwohl er es fühlt und davon ausgeht, daß sie das "wissen" (erahnen müßte).

Und ich glaube jeder Mensch freut sich über eine spontane Aussage, daß man vermißt/geliebt/geschätzt wird....

WiB
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@*******Sky

Ich würde dir insofern zustimmen, dass man damit umgehen muss, dass nicht jeder seine Gefühle auf die gleiche Art auslebt und zeigt.

Ob nun ehr der Frau zu "weiblicher" Dramatik neigt oder der Mann ist irrelevant. Es wäre aber schon hilfreich Wünsche und Bedürfnisse nicht gleich mit dem Begriff "Dramatik" abzuwerten.

Ich habe auch den Eindruck, dass hier zu sehr in Extremen gedacht wird. Zwischen keine SMS und 5 SMS pro Tag liegt ein riesengroßer Spielraum. Auch durch das Ausweichen auf Extreme, werden ganz normale Bedürfnisse abgewertet.

Ich für meinen Teil, habe immer versucht ein gesundes Mittelmaß zu leben. Weder neige ich zur Übertreibung, noch sind mir die kleinen Signale unwichtig. Meiner Erfahrung nach ist es auch genau das was viele Frauen sich wünschen. Sie wollen keine "Dramatik", sondern einfach zwischendurch kleine Signale der Liebe. Wenn mancher Mann dem derartige Wünsche fremd sind über seinen Tellerrand schaut, wird ihm vielleicht nicht entgehen, dass gerade so etwas die Beziehung frisch hält und die Bindung stärkt.
@ WiB
Ich glaube, an dieser Stelle dreht sich die Diskussion im Kreis.
Aufmerksamkeits-Wünsche und Verstehen-Wollen führen eben
nicht zu identischen Ergebnissen.
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