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Männer und Gefühle

@Scaramoushe
du schreibst wörtlich"wie als wenn ich ein bockiges Kind vor mir habe"!
Naja herzlichen Glückwunsch..du mutierst also vom bedürftigen Kleinkind zur tadelnden Mutter!
ich lese hier NICHTS über deine Gefühle ,über Dein Begehren ihm gegenüber.
Wo ist der jugendliche Idealismus,die Verliebtheit,der Wagemut,dieser Wunsch,dass es dem anderen auch gut gehen möge?Das dem anderen gönnen,mit Freunden zu feiern?
wenn er noch Aufmerksamkeit für dich besitzt ,bist du nun auf dem besten Wege diese gänzlich todzureden.
oder er macht alles dir zuliebe? dann wirst du ihn 100% verlassen,wenn du dir seiner sicher bist,weil er für dich uninteressant wird.
Mensch Mädchen,ich fange an jetzt auszusteigen ,Du suchst laufend nach neuen Gründen ihm seine Art vorzuhalten.wie geliebt fühlt er sich wohl?
Wenn du ihn so nicht magst,andere Mütter haben auch schöne Söhne!
*nixweiss*
@TE:
Schon mal darüber nachgedacht, daß sich das Modell der Fernbeziehung speziell für Dich eher problematisch darstellt?!

Ich meine nur, wegen Deiner Eifersucht, den Verlust- wie auch Betrogenheits-/Belogenheitsängsten und so.

Davor schützt auch keine schmachtende Sehnsuchts-SMS, die eher auf Dein persönliches Verlangen an Dich versandt wurde, damit Du Dich im Moment wohlig fühlst.

Ich würde im Übrigen auch a bissi bockig werden, wenn Frau mir andauernd meine Art und Wesenszüge kritisch im Spiegel vorhält.

Nicht, daß Dir der Mann irgendwann tierisch genervt deshalb von der Schippe springt...???!!!

Wenn der Dich mag und scharf auf Dich ist, kommt ER von ganz alleine wieder!
*zwinker*
*****n85 Mann
159 Beiträge
Es sollte doch (gerade am Anfang) einer Beziehung auch um Vertrauen gehen. Du vertraust ihm aber nicht und das spürt er auch. Da würde ich mir als Mann schon mal nen Kopf machen warum das bei Ihr denn nun so ist und auch nicht sehr erfreut sein darüber.

Mich würde mal brennend interessieren ob du deinen Freund überhaupt liebst? Du schreibst wirklich nicht viel von deinen Gefühlen, nur davon das er vieles falsch macht. Man muss manchmal erst bei sich anfangen und nicht alle Lasten auf den Partner wälzen. Mir kommt es nunmal einfach so vor als ob das ganze Problem nicht seines wäre.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Um's mal auf die Spitze zu treiben:

Was hättest Du von drei oder vier lieben Mails etc. jeden Tag, wenn er Dich zwischen dem Tippen von zwei SMS mit einer anderen Frau betrügt?

Ist Dir nicht auch ein Mann lieber, der Dich von Herzen liebt und zu Dir steht, aber eben keine SMS schreibt?

Klar, ich frag mich auch, was für ihn daran so schwer sein mag. Es gibt ja sogar Männer, die diese drei Wörtchen "Ich liebe dich" kaum über die Lippen kriegen. Aber zeigt sich Liebe nicht vielmehr in ganz anderen Dingen als in schmalzigen und wortreichen SMS oder Mails?

(Der Antaghar)
Es gibt ja sogar Männer, die diese drei Wörtchen "Ich liebe dich" kaum über die Lippen kriegen



Es gibt sogar Frauen, die diese drei Wörtchen nicht über die Lippen bekommen - ich habe sie bis heute nur einmal ausgesprochen, dass war dann aber auch tatsächlich von ganzem Herzen so gemeint.

Für meinen Geschmack wird viel zu inflationär mit diesen 3 Wörtern umgegangen, etwas mehr Tiefe und Substanz hätte durchaus seine Berechtigung.


Lasst Taten und nicht Worte sprechen!


Eine SMS mit dem der liebevoll gemeinten Frage "Wie geht es Dir heute ?", würde mir mehr bedeuten wie ein eingefordertes, halbherzig und unwillig geschriebenes .. "Ich liebe Dich"
Es gibt diesen verdammt innigen Moment, in welchem Mann der Frau so dermaßen tief in Ihre Augen blickt, Ihr dabei zärtlich durch's Haar und über die Wangen fährt und Sie dann fest an sich presst!!!

Frau dürfte in einem solchen Moment sehr stark fühlen, was da gerade abgeht!!!

Und dann braucht es kein schwulstig-schmachtendes:

''Ich liebe Dich''

Fällt mir ehrlich gesagt auch schwer.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Caro_NRW
Einfach nur: *top2*

Worte sind manchmal nur Schall und Rauch ...

(Der Antaghar)
NEWFACE
****AR Mann
1.629 Beiträge
Allein in diesem Thread
sind so viel dinge über Männer und Frauen geschrieben , das es unmöglich sein kann , das NUR die Mänenr sich entwickeln sollten..muessen.. was auch immer.

Männer , oder solche die es werden möchten habe es sicher nicht leicht. Ich denk aber in zeiträumen des Lebens, wird sich sicher noch so manches tun.

Frauen dürfen sich auf dem erreichten NICHT ausruhen.
Frauen sollten ebenfalls lernen wie Mänenr ticken und sich nicht nur drüber beschweren wie stoffelig die (wir) Kerle sind.

Gerade bei den Frauen jenseits der 45 erkenne ich zur groeßn Freude meinerseits das sich manches in Richtung Verständnis zu den kerlen mit Bärten auftut.
Meine Bitte, bringt diese Erkenntnis Euren Töchtern bei. Da mit sie die wenigen jungen Buben schon führzeitig auch männlich heranwachsenlassen. Was immer damit auch gemeint sein kann...

ich habe Hoffnung , oder anders
"Erst am Schluß stirbt die Hoffnung"

ich freue mich in diesem interessanten Thread dabei zu sein.
Grüsse an Euch Alle
ACABAR
*****n85 Mann
159 Beiträge
Mit einem "Ich liebe dich" gehe ich auch äußerst sparsam um. Es braucht auch (viel) Zeit bevor man das meiner Meinung sagen sollte. Ich finde es auch ehr amüsant wenn sich ein neues Paar gefunden hat und in der ersten Beziehungswoche schon an jedem Tag dreimal "Ich Liebe dich" von einem der beiden Partner kommt.

Liebe muss wachsen und jeder empfindet die Liebe anders. Wenn das einmal über meine Lippen kommt dann ist das aber auch so. Ich finde nur das mit diesen drei Worten auch zu leichtfertig umgegangen wird.

Ich sagte das in meinen vorherigen Beziehungen auch nicht sehr oft, doch das hat meine Zuneigung zu meiner damaligen Partnerin nicht im geringsten geschmälert.
Zum Glück gibt es DIE Männer und DIE Frauen nicht, höchstens eine gefühlte Tendenz, die auch selten wirklich objektiv, aber meist doch dem subjektiv geprägten Empfinden entspricht.


Ich für mich habe den Beute mit der Aufschrift "Mann" und "Frau" schon eine ganze Weile leer in die Ecke gestellt.

Für mich ist der Platz darin zu eng und somit hoffentlich für viele andere auch!
Hab nun alle 16 bisherigen
Seiten gelesen und teilweise verdaut und stelle fest wie bunt die Menschen und Ihre Ansichten sind *g*

Und eine Frage bleibt bei mir: Was genau sollen denn diese (von der TE eingeforderten) Gefühlsbekundungen bringen ?

Er geniesst diese gemeinsame Zeit wie Sie schreibt, aber um mal ehrlich zu sein, es entsteht der Eindruck...er ganz es sowieso nicht "richtig" für Sie machen. Es wird nie "reichen" um Ihr Ihre Verlustängste (die ich verstehen kann) zu nehmen...ausser er würde einziehen, um 24 Stunden täglich an Ihr zu kleben.

Was ein "Ich liebe dich" mit Pipi in den Augen um 20 Uhr bedeutet kann ich dir sagen. Gar nichts, ausser das derjenige dich an diesem Tag um 20 Uhr ehrlich geliebt hat...trotzdem war es in meinem Fall so, das ich denjenigen um 3 Uhr nachts knutschend mit einer Anderen gesehen habe. Im Nachinein ganz gut *g* Und um ehrlich zu sein, ich hab auch schon Fehler gemacht und geliebte Menschen verletzt in welcher Art auch immer.

Was ich damit sagen will: Es gibt KEINE Garantien und keine Sicherheit, Liebe und Beziehung gibt es nur ohne Sicherheitsnetz...das macht es ja auch wohl so aufregend.

Sicherheit, Vertrauen und Glück können nur in dir wachsen und deine Beziehung reifen lassen...solange du dir nicht "vertraust", seh ich euch auf absolut verlorenem Posten. Vielleicht wäre es gut, den Blick weg von deinem Partner und seinen vermeintlichen Schwächen weg und auf dich zu lenken, auch wenn das ein müsamerer Weg ist.

Aber a) nur so funktionierts...denn es gibt nur einen Menschen den wir ändern können...uns selber

Und b) es lohnt sich *g* nicht nur für diese Beziehung...sondern für das ganze weitere Leben und den Seelenfrieden...denn du wirst sonst mit grosser Wahrscheinlichkeit mit anderen Partnern an den gleichen Stellen steckenbleiben.

Lese gerade "Alte Wunden heilen"...vielleicht wird es bei dir auch Zeit für Erste-Hilfe-Massnahmen, die dein Freund dir nicht abnehmen kann.

Dir alles Liebe.
Ganz ehrlich: Ich weiß nicht, wo das Problem ist.

ganz einfach der Mensch ist das Problem *g*
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Auch ich bin einer jener Menschen, denen die drei Worte "Ich liebe dich" ehr selten über die Lippen kommen. Für mich sind das sehr starke Worte, die sparsam genutzt werden sollten. Sie verlieren ihren Wert, wenn man sie zu oft sagt. Zuneigung, Anziehung und Verbundenheit kann man auch zeigen, ohne das man jeden zweiten Tag diese Worte sagt. Zu oft gesagt, werden diese Worte schnell zur leeren Worthülse.
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
ich habe überhaupt kein problem "ich liebe dich" zu sagen, ich sage es aber wenn ICH es für angebracht halte und bestimmt nicht dann, wenn ich denke sie "braucht" es gerade.

und wenn ich die aussage "männer sind doch lernfähig" lese, bekomme ich das das gefühl nicht los, männer machen alles falsch und lernen dann doch noch was "richtig" ist, nämlich das, was frauen für richtig halten.
wer hat denn diese regel gemacht?
ich sage wenn ich eine frau liebe, der einen ist es zuviel, der anderen zu wenig, genau genommen geht mir das am a* vorbei!!!
und wenn mich eine frau nicht versteht, dann ist das nicht nur mein problem!
*****har Paar
41.020 Beiträge
ich habe überhaupt kein problem "ich liebe dich" zu sagen, ich sage es aber wenn ICH es für angebracht halte und bestimmt nicht dann, wenn ich denke sie "braucht" es gerade.

Und das nennt man dann "authentisch sein".

Doch hab auch ich den Eindruck, manchen Frauen scheint es wichtiger zu sein, er sagt (oder schreibt) das, weil sie es gerade braucht, und nicht, weil er es fühlt. Oder sie schließen fälschlicherweise daraus, dass er es nicht sagt oder simst, dass er es nicht fühlt. Diese kleine Mühe kann er doch gefälligst mal auf sich nehmen, sie braucht es doch gerade so sehr ...

Hören und lesen denn viele Frauen wirklich gerne etwas, auch wenn's gerade gar nicht von Herzen kommt? Kann ich mir nicht vorstellen. Und wenn doch, würde mich der Grund dafür interessieren.

Das erinnert mich übrigens an diese kleine Anekdote, bei der ein Mann gerade eine Frau so richtig in der Missionarsstellung vögelt und sie ihn mittendrin fragt: "Sag mal, liebst du mich?". Und er nur ganz trocken antwortet: "Ja, glaubst du denn, ich mach hier Liegestützen?"

(Der Antaghar)
Tja, vielleicht ist der weibliche Gefühlshaushalt samt Sucht nach schmachtenden Liebesbekundungen und Sehnsuchtsanfällen in etwa vergleichbar dem Ihres geliebten Schuh-Schranks:

Je mehr und teurer, desto besser...!!!
*floet*
****asy Frau
30 Beiträge
Das weibliche Insistieren auf hörbaren Liebesbekundungen resultiert sicher oft auch aus mangelndem Selbstbewusstsein: Wenn eine Frau insgeheim stark daran zweifelt, schön, klug, sexy und hinreißend zu sein, braucht sie turnusmäßig wiederholte Zuneigungsschwüre, um diese Zweifel wenigstens vorübergehend zum Schweigen zu bringen.

Insofern kann die gelegentliche oder regelmäßige Frage "Liebst du mich?" schlimmstenfalls ein Schuss ins eigene Knie sein, denn wenn die Frau durch diese Frage offenbar die Möglichkeit zulässt, ein Mann könne ihr nicht verfallen sein, kommt so mancher vielleicht zum ersten Mal auf die Idee, an ihren Meriten zu zweifeln...
Antaghar, prinzipiell finde ich deine Argumentation nicht verkehrt, nicht immer muss man pausenlos seine Liebe verbalisieren. Schon gar nicht, wenn der Partner ein angekratztes Selbstbewusstsein hat und das dadurch gerne ausgeglichen hätte.

Aber so ganz scheint das hier ja nicht der Fall zu schein, hier geht es ja auch darum, dass es dem Freund der TS schwer fällt, überhaupt über Gefühle zu reden. Mag sein, dass viele Männer so erzogen wurden, dass sie schwer über Gefühle reden können. Aber sich dann rausreden wollen mit dem "Frauen müssen zwischen den Zeilen lesen" find ich schwach. Kommunikation gehört einfach zu einer Beziehung dazu,man muss Dinge aus- und besprechen und das kann man lernen. Wenn man das nicht tut, werden Konflikte nie ausgesprochen, schwelen ewig herum und dann sind die Gefühle weg, obwohl man etwas hätte tun können.

Ganz allgemein finde ich diese "Männer sind so und Frauen sind so"-Geschichten einfach nur platt und realitätsfern. Das lässt sich nunmal nicht so pauschalisieren. Sicher gibt es Tendenzen, auch unserer Kultur entsprechend. Aber dass immer alles nur schwarz-weiß ist? Funktioniert nicht und hab ich selber schon anders erlebt.
Es kommt einfach maßgeblich darauf an, ob zwei Typen zusammen passen. Ob ein ähnliches Verständnis von Nähe-Distanz da ist. Bis zu einem gewissen Grad kann man Kompromisse schließen, aber grundverschiedene Menschen kann man da wohl kaum zusammenbringen. Und da hilft dann auch nur reden, vor allem, wenn es mal Missverhältnisse gibt. Schließlich ist auch nicht jeder immer gleich, wie Versuchender das mal angesprochen hat. Es gibt sicher Zeiten, wo es auf der Arbeit mal stressig ist oder ein Verwandter stirbt und ein Partner ganz einfach mal mehr Nähe oder mehr Distanz braucht als der andere. Und dann wechselt das wieder, das finde ich ziemlich normal. Ich denke auch, dass sich das von Beziehung zu Beziehung ändern kann, je nachdem, was der Mensch gerade braucht.

Ansonsten sollte man mMn darauf achten, dass man nicht anfängt, eigene Ängste auf den Partner zu übertragen. Wer selber sehr unsicher ist, der sollte sein ganzes Selbstbewusstsein nicht vom Partner beziehen, sondern sich bemühen, das anderweitig aufzubauen. Wenn einen der vorherige Partner betrogen hat, kann man das nunmal nicht damit ausgleichen, dass man an dem neuen Partner unheimlich klammert und ganz viel Bestätigung verlangt. Das mag vielleicht verständlich sein, aber ich denke, über solche Dinge muss man erstmal für sich hinwegkommen, entweder zusätzlich zu der neuen Partnerschaft oder bevor man wieder eine eingeht.

Ganz allgemein denke ich aber, dass es einfach zur Beziehungspflege gehört, dem Partner seine Gefühle auch mal mitzuteilen und auch mal zu zeigen, dass man an ihn denkt. Nicht permanent, aber ab und an. Wenn die Gefühle tatsächlich da sind, wie einige hier argumentieren, dann sollte man sie auch mal verbalisieren. Ich denke, damit zeigt man dem Partner auch die eigene Wertschätzung, man zeigt, dass er einem wichtig ist und man deshalb auch mal über den Schatten springt und Worte findet.

Ich gehöre selber zu den Menschen, denen es schwer fällt, solche eindeutigen Zuneigungsbekundungen zu formulieren. Aber irgendwann fragt man sich ja auch, ist mir jetzt mein eigener Egoismus wichtiger oder finde ich es wichtiger, dem Partner ein Stück Sicherheit zu geben, wenn er diese braucht?
Männer sind so, weil Frauen so sind
Wenn Männer Gefühle zeigen, haben die Frauen sehr schnell das Gefühl das der betreffende Mann, eine nervige Klette ist.
Die Erfahrung lernt den Mann, die Frau mit Gefühlen kurz zu halten
Also ein Frauenproblem und nicht ein Männer Problem.
Subsistenz, ich finde, sowas klingt eher nach jemandem, der sehr verletzlich ist und mit seinen Gefühlen nur sehr schwer umgehen kann. Viele derer, die sich nicht gerne öffnen, halten erst ganz lange hinterm Berg und lassen dann wahre Sinfluten raus und überfordern ihre Partner erstmal oder sind gefühlsmäßig nicht handlungsfähig, wenn sie sich mal öffnen. D.h. bloß keine Kritik, bloß kein Reflektieren, bloß kein Darüberreden - sofort fühlt man sich zurückgewiesen und macht wieder dicht.
Das ist verständlich, aber weiter kommt man so nicht. Ich glaub nicht, dass das ein Männer-Frauen-Ding ist. Eher eine Sache der Erziehung und des Umgangs mit Gefühlen im Elternhaus.
eigentlich glaube ich schon, dass beide Seiten es sich schwer machen.

Es ist keine Sache des Egos, wenn man gerne ein "ich hab dich lieb".. "heute siehst du aber besonders gut aus"... oder ähnliches hört.
Jeder Mensch braucht ab und an Streicheleinheiten für die Seele, und das sagt mal rein gar nichts über das Selbstbewusstsein aus.

Auch denke ich, dass jeder von uns verletzlich ist... und ja, die meisten sogar schon sehr verletzt wurden... ich hab da so eine 3 Jahres Theorie... wirklich tiefe Wunden heilen im Durchschnitt erst nach 3 Jahren... aber die Wunden sind da und wenn man weiss woher sie stammen, dann finde ich es nicht übertrieben, wenn der Partner drauf achtet, dass diese nicht mehr aufbrechen.

Ich persönlich fände es sehr anstrengend einen Mann an meiner Seite zu haben, von dem ich glauben würde, er wäre mir verfallen... das wäre wie ein langweiliges Spielzeug. Da fehlen mir definitiv die Reibungspunkte.

Immer noch denke ich, wenn jemand erstmal Kommunikation erlernt hat, sich dessen bewusst ist, was er wirklich will, niemanden was vorspielt.... ja... dass das der richtige Weg für ein gefühlvollen und glückliches Zusammensein ist!
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Allie_Teration
Darf ich mal davon ausgehen, dass Du den gesamten Thread uns somit auch meine anderen Beiträge gelesen hast?

Ich gehöre nicht zu den Männern, die mit ihren Gefühlen hinter dem Berg halten, ich drücke sie oft und gerne aus. Und ich zeige sie frei und offen (obwohl auch ich anders erzogen wurde).

Aber was ich gar nicht mag: Wenn jemand anderen Menschen etwas überstülpen und aufzwingen will, wenn jemand bestimmte Erwartungen an andere hat in der Art von "Du musst doch aber ... weil ich das brauche und weil ich das so will!"

Ansonsten bin ich ganz bei Dir und stimme Dir durchaus zu. *g*

Und diese pasuchalen Einteilungen in "Männer sind so!" und "Frauen sind anders!" halte auch ich für sehr fragwürdig; sie sind allenfalls tendenziell vorzufinden.

Ich kenne Männer, die sehr wohl gelernt haben, wirklich gut mit ihren Emotionen umzugehen und sie frei zu äußern - ebenso wie es Männer gibt, die keine Gefühle zeigen können und deshalb auf manche Frauen so "cool" und vermeintlich "souverän" und dadurch reizvoll wirken, dabei sind sie nur eiskalt und verletzend.

Und ich kenne Frauen, die auf vielen Bereichen mit ihren eigenen Gefühlen in keiner Weise klarkommen und von ihnen überrollt werden - ebenso wie ich auch Frauen kenne, die eiskalt und skrupellos wirken.

Das alles ist wohl eher eine Sache der jeweiligen Prägung durch die Familie und anderer Faktoren als diese Frau-Mann-Geschichte, denke ich ...

(Der Antaghar)
Neue eventl. Liebe und feige,ratlos in beiden Richtungen
Hallo alle zusammen

kurz zu meiner Person: bin männlich 44 Jahre seit 18 Jahren eigentlich glücklich verheiratet habe 2 Kinder 14 u. 17 Jahre.

Nun zu meiner Geschichte:

wir sind letzten Jahres im August umgezogen, die Welt war in Ordnung. In der 2. Doppelhaushälfte lebt eine Frau (45 ) Alleinstehend mit Ihrer Mutter die sich auch gleich vorstellte. Und so nimmt das ganze seinen Lauf. was Anfangs, so die ersten 3 Monate nur gelegentliches zufälligen sehen mit Smaltalk war, und Sie auch in irgendwelche Unterhaltungen auch mal erwähnte, das verheiratete Männer ein absolutes Tabuthema sei, entwickelte sich doch ein sehr freundschaftliches Verhältnis zwischen Ihr und meiner Person. Das ganze aber mit dem Wissen meiner Frau da diese ja meisten mit dabei stand bei den Gesprächen.
Doch dann ging es schön langsam los: Die Zaungespräche zogen sich richtig in die länge. Und im gleichen Atemzug zog sich meine Frau immer weiter zurück, da sie merkte, das Sie eigentlich in die Gespräche nicht mehr mit einbezogen wurde.
Irgendwann platzte die Bombe, und meine Frau warf mir dieses, und eigentlich mit Recht das Verhalten zur Nachbarin vor.
In dem darauffolgenden Gespräch, brachte Sie Ihre Position klar zur Geltung, das ich diese Gespräche bleiben lassen soll, das die Nachbarin mich anscheinend anhimmelt.
natürlich kam auch mein Standpunkt zur Ausprache, das ich diese Gespräche sehr genieße, aber keinerlei Absicht zu „mehr“ bestehe.
Doch es sollte anders kommen:
Um meine Frau nicht noch mehr zu verletzen, versuchte ich die Zaungespräche zu unterlassen, merkte aber, das sich nach mehrtägigen nicht sehen, die Gedankenwelt nur noch um meine Nachbarin drehte. Das diese seit ca. 4 Wochen einen „Pflegehund“ hat, dreht sie zu festen Zeiten Ihre Spaziergehrunde. Also, meine sportlichen Aktivitäten ( Mountainbikefahren Inlinern, Joggen zeitlich so verlegt, das sich ein Treffen zufällig außerhalb der Gartengrenze ergab. Dies entwickelt sich so, das mir 2 mal die Woche zusammen Spazierengehen und über alles mögliche sprechen und rumalbern (mehr aber nicht).


So, wie soll es aber weitergehen ?? , Wie soll ich Ihr meine Liebe gestehen ? da ich eigentlich den Standpunkt meiner Nachbarin nicht einschätzen kann ( will sie mehr oder nicht ).

moralisch finde ich das Verhalten zu meiner Frau natürlich auch nicht fair, auch hier weiß ich nicht weiter, soll ich Ihr meine unbeantworteten Gefühle zur Nachbarin offenlegen.
Soll ich mich im „guten“ von meiner Frau trennen, und dann das eventl. Glück bei der Nachbarin suchen.

Diese Fragen beschäftigen mich nun seit Tagen, und weiß keinen Rat. Vielleicht gibt es ja Tipps hier im Forum

Viele Grüße

Harry
Lieber Harry,


ich denke, eigentlich wäre das, was du beschreibst einen eignen Thread wert.


Zuerst solltest du dir klar werden, was du für deine Frau empfindest und was dir die 18 glücklichen Jahre bedeuten.

Wie viel weißt du von dieser neuen Frau? Und sind die Momente, die du mit ihr verbringst, tatsächlich aussagekräftig genug, um zu wissen, ob es für ein Leben zu zweit auch passt?

Mit dieser Frau hast du keinen Alltag, keine Probleme, keine Kinder... all diese kleinen Dinge, die zusammenschweißen, aber auch -gerade wenn etwas Neues, etwas Prickelndes auftaucht- eher nervig oder anstrengend wirken können.


Solltest du übrigens feststellen, dass du für deine Frau noch immer Gefühle hast, genauso wie für die neue Frau (Nachbarin), dann geht es hier entlang...

Polyamory

Nicht jede Liebe endet dort, wo eine neue beginnt.


Ich wünsche dir für die Zukunft alles Liebe und gute Entscheidungen.
Hallo linghi,

klar hab ich mir viele Gedanken gemacht, Resume: hab meine Frau sehr gerne , und möchte sie so wenig wie möglich verletzen. Aber: leider haben wir uns, wie so oft zu lesen, auseinandergelebt , Totgeschwiegen.

zur anderen Frau kann ich nur so viel sagen, das wir die Momente die wir zusammen ich sehr genieße , und ich denke, von Ihren Verhalten aus zu beurteilen , auch Sie diese momente genießt.

Ob eine Verbindung ein neue verbindung ein Leben lang hält, so glaube ich das man dies nie im Vorfeld einschätzen kann.

Viele Grüße Harry
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