@Ischta
wenn mir bei diesem Thema aggro wird, dann nicht aus Gehässigkeit. Stell dir einfach vor jemand würde dir das Recht aberkennen zu fühlen, dass du überhaupt fühlst ein Schritt zu weit geht Dabei geht es jetzt, wenn es zum Beispiel um Verliebtsein ginge, nicht darum, dass mein Gegenüber in mich verliebt sein muss- ganz im Gegenteil.
In dieser speziellen Situation, die ich schildere, die in unterschiedlichen Variationen abgespielt haben: es entwickelten sich platonische Freundschaften, intimere Freundschaften etc.
Aber es entwickelte sich in dieser speziellen Situation, dass ich zusehen musste, dass die Frau vor ihren Gefühlen zurückkuscht. Es geschlechterspezifisch zu machen, dass Männer keine Gefühle zeigen, ist nur ein Restatement des alten Mythos. Es gibt schließlich auch die Frau, die davor zurückschreckt, dass etwas passieren könnte: dabei ginge es doch in der Phase erst zu sehen, was passiert. Nicht mehr. Trotzdem wird man auf Eis gelegt, angeschwiegen, verschoben auf wann anders und zwar immer und immer wieder.- und hier spreche ich von Frauen, die ich besser kennen gelernt habe, über Wochen und Monate auch.
Und ich habe nichts getan, nichts anderes, als offen mit meinen Gefühlen umzugehen, OHNE sie in eine Ecke zu Drängen.
Das mein ich dann auch, wenn ich sage, dass Mann und Frau einander dabei Spiegelbild werden und in der Isolation ihrer eigenen Reflektion im Gegenüber gefangen werden. Der Mann schweigt, er sagt nicht zu viel:
Option A: damit er für die Frau interessant bleibt. Andererseits auch
Option B: um ihr das Gefühl zu geben, sie sei quasi ersetzbar, nur damit er selbst es nicht ist.
Option C: um die Situation auf Distanz zu halten, damit er nicht ihr sklavisch geben erscheint.
Option D: damit sie nicht in seinem Herzen rumpuhlt und er bleiben kann wer er ist.
Option E: Er ist einfach nicht gesprächig.
Natürlich habe ich wunderbare Frauen in meiner Zeit auf dieser Erde kennen gelernt: das ist doch gar keine Frage. Es ist auch nicht so, dass alle Frauen gleich sind: diesen Fehler will ich nicht mache und stehe deshalb zu meinen Gefühlen.
Aber all diese Punkte, die ich genannt habe, kann man in jeder Bar feststellen und wenn man als Kellner in einer Cocktailbar gearbeitet hat, dann umso eher... Deshalb maskieren sich Männer gern mit Charme: um der Frau zu imponieren, für die er sonst nicht interessant wäre.
Eine interessantere Variante habe ich schon in der Schulzeit gemerkt: Frauen, die mit älteren Männern zusammen sind, weil sie mehr Erfahrung haben: ergo, suchen sich die gleichaltrigen Männer jüngere Damen, um ihnen imponieren zu können, weil diese Männer die Erfahrung haben, welche diese jüngere Frauen nicht haben.
Da ist doch klar, warum Männer Schweine sind und Frauen auch: bzw keine der beiden Partien Es ist schon eine ungewollte Gewalt, die da stattfindet, die dann aber umgarnt und umgedreht wird, also doppelt gewollt. Männer, die sich wie chauvinisten benehmen, weil die Frau auf einen reinfallen, Frauen, die Männer hassen, die chauvinisten sind: Männer, die charmant SPIELEN.
Frauen, welche die selbstmitleidigen Typen hassen, die sie nur als Trost-Fick oder Therapeuten benutzen, gehen dann über zu Typen die selbst sicherer erscheinen, und bilden sich dann, als sie selbst verletzt sind ein, ALLE Männer sind Schweine.
Es gilt darum nicht unnatürlich selbstbewusst zu sein, sondern self-reliant: selbstverlässlich. Du hast dich selbst: was brauchst du noch? Diese passive Abhängigkeit, die man aktiv als Unabhängigkeit schauspielt ist doch gerade der emotionale Mangel, den wir zueinander haben. Es ist noch ein langer Weg, den auch ich vor mir habe. Aber nur weil ich angepisst bin, heißt es nicht, dass ich kein offenes Ohr für eine andere Meinung habe.
Ich habe Überzeugungen und Leidenschaft und stehe ein für die Menschen, die ich liebe, und inzwischen auch für mich selbst. Da ist klar, dass ich ab und an, das, was mich mit einer Aussage verkette... dass ich dieses Band aus Stahlgliedern in Flammen setze bis es schmilzt...