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"Pressdrang" bei vaginaler Dehnung

*****y_I Frau
7.645 Beiträge
ich würde trotzdem gerne ihr Geburtserlebnis erfahren, wie es war
und sie sollte "ehrlich" schreiben...
ps: ein gezielt gesetzter Dammschnitt passiert unter einer Wehe und ist auf jeden fall besser als ein Riss, weil dieser schlechter zusammenheilt
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
ps: ein gezielt gesetzter Dammschnitt passiert unter einer Wehe und ist auf jeden fall besser als ein Riss, weil dieser schlechter zusammenheilt

Tja, trotzdem ist eben genau DAS etwas, was die TE nach eigener Aussage gerade NICHT will.
Ich habe zweimal ohne Schnitt entbinden können und fand das im Nachhinein viel schmerzhafter und die "Dehnungs- und Schürfwunden", wie auch immer das heißt, heilten viel langsamer und brannten bei jedem Toilettengang wie Feuer.

Den Schnitt samt Naht viele Jahre vorher, fand ich easy und schnell wieder heile!

Ich kann darum ohnehin nicht nachvollziehen, warum die Frauen sich drum reißen, nicht geschnitten zu werden.
****Too Paar
13.566 Beiträge
Die/der TE lässt uns hier weiterhin im Dunkeln tappen und äussert sich seit Seite 3 gar nicht mehr zum Thema.
Online ja...-aber keine Lust,sich hier im eigenen Thread zu äussern.
Nun gut....
Damit verabschiede ich mich aus diesem Thread,da es für mich keinen Sinn mehr macht.

LG,Eva

*undwech*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@**d and lucky


Was Du beschreibst entspricht der gängigen Vorgehensweise und der Erfahrung vieler Frauen:

ein kontrollierter Schnitt bildet eine kleinere Wundoberfläche und lässt sich genauer vernähen als ein Riss. Dadurch ist die Heilung besser und die Vernarbung geringer als bei Rissen. Ein Schnitt ist damit immer das Mittel der Wahl. Leider passiert es oft, dass Arzt oder Hebamme den Zeitpunkt für den Schnitt verpassen und es zu spontanen und leider häufig auch tiefen Rissen kommt.
Es gab keinen Riss am Damm.

Durch die enorme Dehnung kam es "nur" zu Schürfungen im Innenbereich, v.A. der kleinen Schamlippen.
Das war ekliger und langwieirger als der Schnitt plus Versorgung vorher!
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Tja, das glaube ich Dir gern...
**ik Frau
40 Beiträge
Themenersteller 
Ich äußere mich deswegen nicht mehr zu dem Thema, weil das irgendwie immer skurriler wird mit den Antworten.

Der Epi-No wird verteufelt, weil weitestgehend unbekannt, aber es wird zu (unnötigen) Dammschnitten oder gar Kaiserschnitten geraten.
Ich habe nie geschrieben, dass ich Angst vor der Geburt habe. Ich habe nie geschrieben, dass ich Angst vor den Schmerzen habe und ich habe nie geschrieben, dass ich Angst vor einem Riss oder Schnitt habe.

Mir werden hier die Worte völlig falsch im Mund verdreht, um die eigenen Thesen besser zu untermauern. Was ist denn bitte so verkehrt daran, wenn eine Frau es anstrebt, ohne Riss und Schnitt zu entbinden? Nur weil ich bereits zwei Schnitte hatte heißt das ja noch lange nicht, dass ich jetzt stigmatisiert bis ans Lebensende bin und bei jeder Geburt einen Schnitt brauche.

Ich schrieb zwar, dass ich ziemlich festes Dammgewebe habe, aber es wird hier so hingestellt, als wäre mein gesamter Intimbereich von oben bis unten total vernarbt und unflexibel.

Deswegen den Epi-No als Teufelswerk anzuprangern, aber im selben Atemzug zu einer riesen Bauch OP zu raten ist einfach sowas von weltfremd für mich, dass ich mich dazu gar nicht mehr äußern möchte.

Ich sehe diesen "Pressdrang" (deswegen auch in " geschrieben, weil ich nicht genau wusste, wie ich so ein Gefühl umschreiben soll) auch nicht als "deutliche Anzeichen", die mein Körper da aussendet, sondern als etwas völlig normales an.
Durch den Ballon wird ja über die Scheide auf den Darm Druck ausgeübt. Und der Darm bzw. die Nerven im Enddarm denken dann natürlich, dass der Darm voll ist und senden das Signal zum Kot absetzen, was diese Reaktion im Körper auslöst. So etwas als Mißempfinden zu betiteln finde ich schon lustig.

Meine Frage war lediglich, ob sich die Nerven an diesen Reiz gewöhnen, oder ob das quasi als physikalische Grenze anzusehen ist und nicht mehr geht. Nicht mehr und nicht weniger. Ich wollte weder "nette" Ratschläge, ob dieser Epi-No sinnvoll, unsinnig, "gefährlich" oder sonst etwas ist. Nur weil er in Deutschland noch weitestgehend unbekannt ist heißt das nicht, dass er schlecht ist. Und nur weil sich in diesem Bereich total veraltete Ammenmärchen derart hartnäckig halten heißt das nicht, dass sie deshalb wahrer werden.
Die Hebammen, die dem ganzen so dermaßen Kritisch gegenüber stehen haben sich einfach noch nicht wirklich damit auseinander gesetzt. Und die Verletzungen, die dadurch entstanden sind kommen daher, wenn die Frauen es übertreiben und entgegen jeglichen Körperempfindens üben.

Btw. Ich schrieb auch nie, dass ich in der Schwangerschaft hardcore gefistet werden möchte, oder dass es mich aufgeilt, wenn ich mir diesen Ballon reinschiebe und ihn aufblase.

Der Vergleich mit dem Fisten erschien mir aber am ehesten angebracht, da diese Sexualpraktik hier ja doch öfter ausgeübt wird. Das Empfinden beim Fisten ist sicherlich ähnlich, wie das Üben mit diesem Ballon. Und diesen Ballon kennen hier nunmal ja anscheinend ganz viele nicht. Daher habe ich nach einem Vergleich/einer Methodik gesucht, in die sich möglichst viele hinein versetzen können und mir ihre Erfahrungen bezüglich des Empfindes mitteilen können. Was aber nicht heißt, dass ich in meinem Zustand auf diese Praktik abfahre und es machen möchte.
****Too Paar
13.566 Beiträge
Jetzt muss ich mich doch nochmal zu Wort melden....
Ich sehe diesen "Pressdrang" (deswegen auch in " geschrieben, weil ich nicht genau wusste, wie ich so ein Gefühl umschreiben soll) auch nicht als "deutliche Anzeichen", die mein Körper da aussendet, sondern als etwas völlig normales an.
Wenn du es als etwas völlig Normales ansiehst...warum stellst du dann hier überhaupt die Frage?
Dann trainiere doch einfach weiter mit dem Teil,wenn du so von seiner positiven Wirkung überzeugt bist und komm auch klar mit dem *Pressdrang*.
Du stehst offensichtlich 100% hinter dem Teil und kommst nicht klar mit dem Unverständnis ,auf das du hier triffst...
Aber mal ehrlich...was hast du denn erwartet?
Und wenn du so tust,als wären ein Grossteil der Ärzte und Hebammen einfach nicht richtig informiert,weil sie das Epi-No eben nicht für empfehlenswert halten,dann nervt das einfach.
Du willst einfach glauben und vertrauen ,was deine Hebamme sagt.
Und das ist ja ok.Aber es gibt eben Leute,die das bezweifeln,was du hier so heftig verteidigst.
Ich verstehe nicht,warum du nicht einfach weiter machst mit deinem Epi -No und diesen Druck oder was auch immer als gegeben hinnimmst....
Und was sagt deine Hebamme dazu? Die sollte es ja eigentlich wissen und deine Fragen beantworten können.
Du überliest geflissentlich alle gut gemeinten Beiträge und auch die Erfahrungen,die nicht in dein Bild passen.
Das macht für mein Verständnis keinen Sinn.

LG,Eva
**ik Frau
40 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe diese Frage gestellt, weil ich wissen wollte, ob sich die Nerven an den Reiz gewöhnen (was ja dann eine gewisse Steigerung des Umfanges noch zulassen würde), oder ob dieses Gefühl quasi ein Zeichen ist, dass der physikalisch maximale Durchmesser erreicht ist.

Und was ist bitte an einem Ratschlag gut gemeint, wenn jemand eine viel riskantere Bauch OP empfiehlt, weil er der Meinung ist, dass dieser Ballon großer Mist ist? Eine Section ist für mich, im Vergleich zu einer vaginalen Geburt eben KEINE Alternative. Und ich bin auch nicht der Meinung, dass man vorsorglich einen Dammschnitt machen sollte, nur damit ja nichts reißt.

Natürlich verstehe ich es, wenn hier Leute Bedenken gegenüber diesem Ballon haben. Aber es wird ja von diesen Leuten hier auch vehement verteidigt, dass man sich mit dem Ballon total schädigt (auch bei richtiger Anwendung) und lebenslange Schäden davon trägt. Und in diversen Studien, die auch hier verlinkt wurden, ist eben bewiesen, dass bei richtiger Anwendung KEINE Schäden verursacht werden.

Und in meinem "letzten" Beitrag auf Seite 3 schrieb ich ja auch, dass ich das Training einfach nach bestem Wissen und Gewissen fortsetze und mich überraschen lasse, was noch so kommt.
*****xis Mann
110 Beiträge
?
Unglaublich, dieser Thread!
Schon auf Seite 5 brachte Lustgewinner es auf den Punkt:

Das ganze Hickhack
erinnert mich ein wenig an "Was der Bauer nicht kennt..."

Wenn jemand eine Frage nach ganz bestimmten Erfahrungen stellt, verstehe ich schlicht nicht, wieso so viele Leute, die in dem Bereich keine Erfahrungen gemacht haben, dazu irgendwelchen Senf absondern müssen.

[...]

Ich würde mich sehr freuen, wenn man hier was zur Ausgangsfrage sagen könnte, statt dass ungefragt über die Ansichten der Themengeberin geurteilt wird.

Niemand erwartet von euch Beifall, wenn ihr das Tun und Lassen der TE missbilligt. Aber es hat euch auch niemand nach eurer MEINUNG oder gar eurem URTEIL dazu gefragt!

Die TE fragte nach Erfahrungen. Erfahrungen, die die meisten, die sich hier so ereifern ja nicht haben und auch nicht machen wollen, weil sie sie falsch finden. Das steht jeder frei!

Wieso aber ist es so schwer zu kapieren, dass eine derart massive öffentliche Verurteilung der TE schlicht und einfach völlig unangebracht ist?

Was hier passiert, wäre wirklich eine soziologische Studie zum Thema "Geburtserfahrungen, Geltungsdrang und Gruppenzwang" wert!
*******imue Mann
577 Beiträge
@seik
um deine frage nach der "gewöhnung"der nerven zu beantworten:NEIN.
was du auslöst ist ein vegetativer reiz.also ein signal was vom vegetativem nervensystem ausgelöst wird.das veg.nervensystem ist nicht beeinflußbar.
studie:in absatz 3.3.1.1. und 3.3.1.2 der doctorantin sind die einschlusskriterien nachzulesen.
aus dem fazit geht hervor das weder nutzen noch schaden nachgewiesen ist.beachte die kriterien: es ist von erstgebärenden die rede.

nice day
mi

ps,das risiko einer sectio steht in keinem verhältniss zu den schäden die
eine traumatische entbindung mitbringen kann.wie ich schon anmerkte bin ich seit über 2 jahrzehnten in der anästhesie und habe alles, wirklich alles gesehen und erleben müssen.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich halte es aus einem einzigen Grund für absolut angebracht, das Vorhaben der TE zu kritisieren:

wir befinden uns hier nicht in der Plauderecke, sondern im medizinischen Bereich des Forums. Wer ein wenig Erfahrung hat mit dem Internet, der weiß dass viele Menschen

a) alles unreflektiert für bare Münze nehmen, was sie im Netz finden, GERADE im medizinischen Bereich

b) gelesene Meinungen 1:1 übernehmen und Dinge an sich selbst in die Tat umsetzen, die sie aus dem Netz gefischt haben.

Ich halte es für unverantwortlich, in diesem Zusammenhang NICHT auf Risiken und Gefahren hinzuweisen. Ich halte es für wichtig, anzumerken, dass man eben nicht in jedem Fall gefahrlos solche Dinge ausprobieren kann in einer Schwangerschaft.

Es ist sicher richtig, dass die TE letztlich selbst wissen muss, was sie für sich und ihr Kind verantworten kann. Wenn sie meint, ihr Problem so lösen zu können, soll sie machen.

Ich hielte es aber für fahrlässig, nicht auch darauf hinzuweisen, dass es keine Lösung ist, die man allgemein empfehlen kann.

Weiterhin ist es so, dass die TE eben nicht nur diese Frage gestellt hat, sondern im Laufe des Austausches auch einige sehr unsachliche Bemerkungen gemacht hat, die selbstverständlich auf ein Echo stoßen mussten.

Die These beispielsweise, dass Menschenfrauen nur aufgrund von religiöser Indoktrination Geburtsschmerzen empfinden, ist aus medizinischer Sicht leider völlig unhaltbar und ich sehe nicht, warum man dies unkommentiert lassen sollte.

Unterm Strich ist der Thread, gemessen am Thema und am Auftreten der TE, doch recht sachlich verlaufen. Was einige hier hineingelesen haben (Zickenkrieg, Meinungsmache, Rechthaberei), habe ich zumindest überhaupt nicht empfunden.

Ich halte es gerade in diesem Fall für wichtig, verschiedene Standpunkte darlegen zu dürfen, damit mitlesende User nicht auf die Idee kommen, dass es sich hier um eine grundsätzlich zu goutierende Idee handelt.
**ik Frau
40 Beiträge
Themenersteller 
ps,das risiko einer sectio steht in keinem verhältniss zu den schäden die
eine traumatische entbindung mitbringen kann.wie ich schon anmerkte bin ich seit über 2 jahrzehnten in der anästhesie und habe alles, wirklich alles gesehen und erleben müssen.

Also wenn man danach ginge, dann dürfte ja überhaupt gar keine Frau mehr spontan entbinden, sondern soll doch bitte gleich einen Kaiserschnitt machen lassen. Denn wirklich jede Geburt, auch wenn sie noch so unscheinbar anfängt, kann ja in Komplikationen und einem Trauma enden. Und ob eine Geburt als traumatisch empfunden wird hängt ja immer von der jeweiligen Frau ab.

Beispiel: Meine Schwester und eine Freundin hatten ähnlich ablaufende Geburten. Beide hatten eine PDA und die Kinder wollten nicht so recht raus kommen. Bei beiden wurde dann ein Schnitt gesetzt und mit der Saugglocke nachgeholfen und gleichzeitig von oben auf den Bauch gedrückt. Während meine Schwester die Geburt dennoch als schön empfindet war sie für meine Freundin total traumatisch.

Außerdem ist nicht gesagt, dass ein Kaiserschnitt eine Frau vor irgendwelchen traumatisierenden Folgen bewahrt. Ein Kaiserschnitt kann genau so ein Trauma auslösen. Wenn eine Frau, die absolut keine OP möchte dann doch einen Kaiserschnitt bekommt, dann denke ich nicht, dass sie sich darüber freut.

Meine beiden ersten Geburten waren alles andere als traumatisch. Ich empfand sie als sehr schön. Ich hatte eine völlig schmerzfreie Eröffnungsphase (ohne PDA oder Schmerzmittel) und hatte lediglich bei der Austreibungsphase eben dieses Brennen.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass diese Geburt sonderlich traumatisch wird. Das größte "Risiko", das ich im Moment kalkuliere ist eben, dass ich bei der Geburt reiße oder ggf. wieder geschnitten werden muss, was ich ja durch den Ballon zu verhindern versuche.
Aber wenn es doch passiert, dann bin ich sicherlich nicht traumatisiert.

Außerdem bin ich nach beiden Geburten jeweils nach 10 Minuten wieder aufgestanden um aufs Klo zu gehen. Das hätte ich nach einem KS (und wäre er noch so gut verlaufen) NIE geschafft.


Ich erreiche mittlerweile beim Training einen Ballondurchmesser von 9,5 - 10 cm ohne Schmerzen. Auch dieses "ich muss ganz dringend groß auf Klo" Gefühl ist besser geworden.
Eine weitere Steigerung des Durchmessers strebe ich aber auch nicht an, da in der Anleitung des Epi-No auch steht, dass 8-10 cm Durchmesser ausreichend sind und als "Zielgröße" anzustreben sind.

Und um das Gewebe noch geschmeidiger zu machen massiere ich jeden Abend zusätzlich mit Dammmassageöl.
Ich weiß, dass meine Hebamme nicht leichtfertig schneidet und lieber reißen lässt. Denn ein Riss heilt meist doch besser als ein Schnitt. Auch wenn von Ärzten gern was anderes behauptet wird, weil es natürlich viel aufwändiger und langwieriger zu nähen ist.
Sollte trotz allem ein Schnitt WIRKLICH nötig werden (und ich weiß, sie schneidet nur im allergrößten Notfall, was für mich auch ok ist), dann ist das so.
Aber ich weiß dann, dass ich alles mir mögliche getan habe um den Damm vorzubereiten.

Und alleine, dass ich mich mit diesem Gefühl des ausgefüllt seins schon vor der Geburt und abseits der Wehen auseinander setzen kann hilft ungemein. Sonst wird man urplötzlich von diesem Gefühl unter der Geburt "übermannt" und weiß gar nicht recht, wie man damit umgehen soll. Durch das üben vor der Geburt kann man sich darauf einstellen und eben ganz anders reagieren.
Bei den ersten zwei Geburten habe ich mich ja gar nicht vorbereitet. Weder durch Massage noch sonst etwas. Und unter den Presswehen habe ich dann einfach dem Drang nachgegeben und gedrückt was das Zeug hielt. Hatte zwar eine Austreibungsphase von nur 30 Minuten, aber das war eben für den Damm zu schnell.
Wobei ich der festen Überzeugung bin, dass der erste Schnitt nicht nötig gewesen wäre. Aber das war das erste Kind, ich war unerfahren und habe mich auf das verlassen, was die Hebamme aus dem Krankenhaus für richtig hält.
("Musste" beim ersten Kind auf dem Rücken liegend entbinden, was den Damm ja nochmal zusätzlich belastet).
Wäre der erste Schnitt nicht gewesen, dann hätte ich den zweiten sicherlich auch umgehen können.

Aber aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei und ich gebe die Hoffnung nicht auf.
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
Denn ein Riss heilt meist doch besser als ein Schnitt. Auch wenn von Ärzten gern was anderes behauptet wird, weil es natürlich viel aufwändiger und langwieriger zu nähen ist.

bitte liebe TE ... informiere dich nochmal gründlich was besser heilt....
denn niemals heilt eine "ausgefranste Wunde" besser als ein" glatter Schnitt"

Grüßle von einer gelernten Krankenschwester...
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@**ik

DAS finde ich jetzt zum Beispiel seltsam.

DU selbst empörst Dich etwas weiter oben darüber, dass niemand auf Deine Frage eingehen würde und statt dessen alle mit Pauschalkritik um sich werfen würden.

Wolltest Du nicht nur eine Antwort darauf, ob die Nerven sich an die Nutzung des Ballons gewöhnen würden?

@*******imue ist darauf eingegangen.

Das aber interessiert Dich nicht, statt dessen greifst Du die Debatte über den Kaiserschnitt wieder auf. Diese Debatte ist hier - wie überall - tausendfach geführt worden, mit dem immergleichen Erebnis, dass es immer Fruen gibt, die sich dafür und solche, die sich dagegen entscheiden. Ebenso, wie beide Arten der Geburt positiv oder traumatisch erlebt werden können.

Ich frage Dich nochmal: weißt Du eigentlich, was Du mit dem Thread wiklich bewirken möchtest? Dann geh Du selbst doch auf das von Dir gewünschte Thema ein und schweife nicht ab in Richtungen wie Religion und Sectiodebatte. Dann tun andere es nämlich auch nicht mehr.
*******imue Mann
577 Beiträge
dank an @ sinastraum,
die te bringt da wohl was durcheinander und vergaß das es um ihre fragestellung und thesen ging,

nice day,

mi
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
Welcher Teil meines Postings "Pressdrang" bei vaginaler Dehnung war denn so unverständlich? Ist es wirklich erforderlich, dass ich einzelne Teilnehmer dieses Threads sperre, damit wir hier Erfahrungen lesen und nicht Belehrungen medizinischer Laien? *gr2*

Ich bitte nun ausdrücklich ALLE Teilnehmer dieses Themas, sich an die Fragestellung zu halten - und auch dich, Seik , nicht auf andere Themen umzuschwenken. Sollte dies nicht möglich sein, werde ich den Thread sperren.

Not amused,
JOY-Team
xxxotb
**ik Frau
40 Beiträge
Themenersteller 
forgetmimue hat doch selbst in ihrer letzten Antwort wieder mit dem geplanten Kaiserschnitt angefangen und das Risiko einer derartig großen OP dermaßen herunter gespielt im Gegensatz zu den möglichen traumatischen psychischen Folgen einer Spontangeburt.
Auf mir wird jetzt wieder herum gehackt, weil ich das nicht unkommentiert gelassen habe, aber ihr wird Recht gegeben, obwohl sie sich diesen Absatz ja selber wohl hätte auch sparen können.

Aber egal. Ich klinke mich jetzt hier aus. Offensichtlich ist die medizinische Franktion hier so auf ihre Standardmethoden eingeschossen, dass sie rechts und links ihrer Scheuklappen nicht schauen mag.

Wie bereits geschrieben setze ich das Training fort. Mit meiner traumatischen Geburt und meinem zerfetzten, auf Dauer geschädigtem Intimbereich muss ja dann ich ganz alleine leben.
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
und nicht Belehrungen medizinischer Laien?

ich fühle mich damit schon mal nicht angesprochen...

denke mir ab jetzt meinen Teil.... und klinke mich aus
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich denke, ich habe mir eine Meinung zu den Intentionen der TE gebildet.

Zur Sachfrage wurde hier - zum Glück - ziemlich deutlich Stellung bezogen. Übrigens längst nicht nur von medizinischen Laien!

Somit bin ich an dieser Stelle raus aus dem Thread.

Allen noch einen schönen Sonntag!
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
Da sich unsere TE Seik ausklinkt, sperre ich den Thread an dieser Stelle. Danke an diejenigen, die den Thread mit ihren Erfahrungsberichten bereichert und ihr geholfen haben.

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
**ik Frau
40 Beiträge
Themenersteller 
Erfahrungsbericht zu http://www.joyclub.de/forum/t603236.pre
Hallo liebes Forum,

nachdem ich ja in diesem Beitrag "Pressdrang" bei vaginaler Dehnung ziemlich zerrissen wurde wegen meiner Frage möchte ich euch jetzt allerdings nicht vorenthalten, was aus der ganzen Sache geworden ist.

Ich habe ja, nachdem ich mich aus dem Beitrag ausgeklinkt habe, einfach weiter trainiert und bin zum Ende hin auf 11 cm gekommen, die ich ohne Schmerzen heraus gleiten lassen konnte. Auch hatte ich zum Schluss nicht mehr diesen unbändigen Drang, den Ballon heraus schieben zu müssen.

Die Geburt verlief absolut perfekt. In nur 2 Presswehen war das Kind geboren. 34 cm Kopfumfang und es ist absolut nichts gerissen, geschürft oder musste geschnitten werden. Ich bin etwa 1 Stunde nach der Geburt erstmals auf die Toilette gegangen und es fühlte sich da bereits so an, wie vor der Geburt. Jetzt, eine Woche nach der Geburt, ist mein Beckenboden schon wieder nahezu völlig intakt und ich kann ohne Probleme den Urin einhalten.
Vom Gefühl her war die Geburt absolut traumhaft. Der brennende Schmerz, den ich beim Kopfdurchtritt beiden ersten beiden Geburten hatte, war völlig ausgeschaltet, da das Gewebe die extreme Dehnung ja schon kannte. Ich habe völlig schmerzfrei und ganz bewußt mit bekommen, wie sich der Kopf seinen Weg durchs Becken bahnt.
Ich war so optimal auf die Geburt vorbereitet, dass meine Hebamme eigentlich fast nur zugesehen hat und das Kind in Empfang genommen hat.
Ein "profilaktischer" Schnitt oder gar ein KS, wie es in dem anderen Beitrag mehrfach "empfohlen" wurde wären also völlig fehl am Platz gewesen.

Ich werde den Ballon auf jeden Fall weiter empfehlen, denn ich bin absolut überzeugt, dass das schonende und konsequente Training zu dieser tollen Geburt beigetragen hat. Und auch die ganzen Kritiken bezüglich ausgeleiert sein und ähnlichem kann ich absolut nicht bestätigen.

LG Seik
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
Diesen Bericht veröffentlichen wir auf Wunsch der TE zur Information.


Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
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