Canon EOS 400D

Vielleicht kann mir die versammelte Gemeinschaft von Profis helfen. Bin über anloge SLR und digitale Kompaktkameras jetz zur digitalen SLR gekommen. Geht ganz gut voran. Ich brauche jetzt aber praktische Hilfe. Bei Portrait- oder Akt-Aufnahmen sieht man natürlich jede Hautunreinheit oder Falte auf Grund der hohen Schärfentiefe. Wie kann man das kaschieren ohne die Auflösung runter zu schrauben. Für praktische Tips und Beispiele wäre ich dankbar. Meine Frau ist als Foto-Model sehr ungeduldig. Ausserdem würde ich Sie gern mit ein paar tollen Aufnahmen überraschen.

@****er
Da musst Du die Bilder nachbearbeiten. Am Besten mit Adobe PhotoShop.
Eine kleine Anleitung findest Du hier:
http://www.traumflieger.de/workshop/workbildbearbeitung.php

Da steht auch, wie mal Unebenheiten kaschieren kann.

Das mit der Schärfe ist manchmal überbewertet. Sehr schnell hast Du mal ein Bild 'überschärft'. Als Faustregel solltest Du nicht mehr als 50% (bei PhotoShop) schärfen.

Moin,

grundsätzlich unterscheidet sich beim Fotografieren die 400D um nichts von anderen DSLRs oder von analogen SLRs. Von daher sollte es Dir bekannt sein, dass eine "hohe Schärfentiefe" in der Regel durch kurze Brennweite mit arg geschlossener Blende herrührt - mithin ein Grund, warum bei den Kompaktknipsen immer alles von vorne bis hinten scharf ist.

Öffne die Blende, spiele vielleicht noch ein wenig mit dem vorhandenen Licht und den Posing-Möglichkeiten Deines Models herum und schwupps, Du hast wunderbar selektive Schärfe im Bild - ohne dramatische Falten und Hautunreinheiten. "Extreme Problemzonen" des Models lassen sich ggf. auch mit Tüchern bedecken.

Im Notfall kannst Du bei Portraits im Übrigen auch noch die Bildbearbeitung bemühen, wenn dort noch Hautunreinheiten zutage treten sollten, die sich auch mit Einsatz von Makeup nicht mehr kaschieren lassen.

Gruss

Flloyd

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Ich wiederhole mich nicht - ich neige zu Redundanzen

Moin,

das hier ist korrekt.

Das aber ist überhaupt nicht hilfreich!

Erstens hat gerade PhotoShop mehrere Werkzeuge und Filter zum Schärfen zur Verfügung. Zweiten können beispielsweise im Filter "Unscharf maskieren" beim PhotoShop mehrere Parameter eingestellt werden, "50%" als alleinige Aussage bringt also überhaupt nix. Drittens ist die Wirkungsweise eines Scharfzeichnungsfilters bei gleich eingestellten Parametern jedesmal unterschiedlich, wenn das zu schärfende Bild in verschiedenen Auflösungen vorliegt. Und viertens bringt es häufig bessere Ergebnisse, wenn ein Bild mehrfach mit geringen Werten geschärft wird, als einmal mit einem hohen Wert.

Du siehst also, ein wohlmeinender Tip ist nicht immer wirklich hilfreich, wenn "das Drumherum" nicht entsprechend berücksichtigt wird.

Gruss

Flloyd

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Ich wiederhole mich nicht - ich neige zu Redundanzen

zum thema "nachschärfen" mit photoshop:

die flter "schärfe" sollten wirklich mit bedacht genutzt werden.

als kleiner tip, einfach mal die schärfe in den einzelnen farbkanälen behutsam anwenden. z.b. im gelb-kanal usw.

so bekommt man das bild meistens etwas knackiger ohne gleich alles zu hart wirken zu lassen.

@ Flloyd:
Danke für die Tipps.
Wie gesagt bin ich eigentlich auch noch Anfänger. Ich habe die Infos von meinem Kumpel. Werde das gleich morgen mal alles ausprobieren. Vor allem der Hinweis, das mehrfaches leichtes Schärfen besser ist, klingt interessant.

Welche Funktion an der EOS entspricht denn der klassischen Blende bei der analogen SLR.

Wie ist Deine Frage zu verstehen? Du möchtes eine Blende voreinstellen und die Kamera die dazugehörige Verschlusszeit selber errechnen lassen? Dann ist das die Funktion Av.

Moin,

wenn ich ehrlich sein soll, dann kann ich Deine Frage nicht nachvollziehen, da es von der grundlegenden Mechanik her zwischen digitalen und analogen SLRs keine Unterschiede gibt. Aus Deiner analogen SLR-Zeit solltest Du noch wissen, dass die Blende entweder am Objektiv oder über ein Wählrad am Kamerabody eingestellt werden kann.

Also wählst Du - wie schon von Peter vorgeschlagen - "AV" am Programmrad Deiner Kamera vor und kannst dann die Blende mittels Wählrad einstellen. Die von der Kamera gemessene Belichtung wird dann via Verschlusszeit automatisch gebildet. In der Bedienungsanleitung Deiner Kamera wirst Du "AV", "TV" und "P" auch als sogenannte "Kreativprogramme" beschrieben finden. Wirf da ruhig einmal einen Blick hinein - es lohnt sich

Gruss

Flloyd

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Ich wiederhole mich nicht - ich neige zu Redundanzen

Habe jetzt im Programm AV die Blende gefunden. Warscheinlich habe ich in letzter Zeit zuviel mit der digitalen Kompakten geknipst. Deshalb will ich jetzt auch wieder fotografieren. Ich experimentiere jetzt erstmal mit EOS Utility über den Bildschirm. Das ist ganz praktisch. Im Moment ist auch der Akku alle. Gute Gelegenheit in die Betriebsanleitung gucken. Ausserdem habe ich im Bücherregal noch ein Buch zur digtalen SLR Fotografie gefunden, welches ich mal auf einem Wühltisch mitgenommen habe. Vor dem nächsten probieren werden ich doch noch etwas studieren.
Wenn das Wetter besser ist werde ich auch Fotoausflüge machen.

Noch mal eine Frage an die versammelte Gemeinschaft zur Einstellung der Auflösung. Ich meine 10 MP sind ja eine Menge Holz. Wenn man in der Auflösung L die niedrigere Stufe wählt müsste das für den normale Gebrauch ausreichen. Is in der Anleitung für Format A4 vorgesehen.

geht es hier um Technik oder Techniken
oder um das Vorlesen bzw Nachlesen der gemeinen Bedienungsanleitung,
oder hast du dein Teil bei 321 ersteigert und leider keine solche?
ich fand die Frage echt dämlich.. 10 megapixel sind dir zu viel holz.
na gut dann nimm halt weniger holz.

Immer schön nach dem motto leben: lebe deinen tag und read the fucking manual.

"Zu viel Holz"habe ich gar nicht geschrieben Klugscheisser. Man wird ja mal fragen dürfen.
Empfehlung: Erst mal durchlesen und dann die grosse Klappe haben.

Jetzt mal wieder einen Gang runterschalten!

Also wenn Du 'L' wählst, änderst Du damit nicht die Auflösung, sondern die Komprimierungsstufe, d.h. Deine Bilder werden stärker gepackt, wodurch dann natürlich auch Informationen verloren gehen.

Megapixel sind nicht alles aber wenn Dir das zu viel ist, kauf Dir doch einfach eine günstige Knipserkamera. Die EOS 400 ist dafür eigentlich zu schade.

Ich mache grundsätzlich alle Fotos mit RAW. Die sind dann zwar immer so um die 10 MB groß aber dafür sind noch alle Details drin. Man kann sochel Fotos dann auch schon mal im Posterformat ausdrucken lassen oder einfach einen Bildausschnitt vergrößern und diesen dann ausdrucken ohne dass es schlecht aussieht.

Staddler, erstmal danke. Vielleicht war die Frage blöd gestellt. In Zukunft werde ich natürlich viel mit RAW arbeiten. Die Frage war aber auch so gemeint, wieviel Megapixel bei normalen Bildern z.B. 9 X 13 übehaupt nötig sind. Ich habe mir die EOS gekauft weil ich in diesem Jahr einige gute Reisen mache. Für die 10 MP habe ich ja auch etwas Geld bezahlt. Aber selbst als als Laie weiss ich, dass MP nicht alles sind. Es kann ja auch mal passieren, dass mitten in der Negevwüste oder auf einem Gletscher der Spreicher knapp wird. Dann ist es ja höchste Zeit auf JPEG umzusteigen. Bei der Einstellung L gibt es 2 Stufen. Einmal die runde und einmal die treppenförmige. Die bringt mehr Bilder unter. Warscheinlich komprimiert sie wohl etwas höher. Da ich mit meiner kleinen Kodak mit 5 MP manchmal ganz vernünftigege Bilder "geknipst" habe, dachte ich das wenn schon JPEG dann L mit der Treppe. Nur aus Platzgründen. Ich werde mich aber noch mit Spreicher eindecken. Aber man weiss ja nie. Da wollte ich wissen, ob es merkliche Qualitätsunterschiede gibt.
Ich finde die Frage gar nicht so dämlich.
In diesem Zusammenhang noch eine Frage zur ISO-Empfindlichkeit. Habe im Moment die 400 Einstellung drin. In der analogen Zeit habe ich oft ISO-400 genutzt. Damals war es aber auch ein Preisproblem. Wechselst du bei normalen Aussenaufnahmen die ISO-Empfinlichkeiten oft? Gibt es merkliche Unterschiede in der Ausgabe. Wann werden die Bilder körnig.
Für ein paar praktische Tips wäre ich dankbar. Die Bedienunganleitung habe ich inzwischen durch. So schlimm fand ich sie gar nicht.
Vielen Dank im vorraus.

gleich einige gute Reisen machst - ich weiß nicht genau, vielleicht ja sogar mehr als jemals danach wieder oder als Initialzündung für was auch immer - willst Du dann wirklich am Ende grübeln, ob Du "mit dem runden oder treppenförmigen L-Format" besser fährst?

Mein Tip: Kauf Dir noch ein paar große Speicherkarten oder nimm ein Laptop mit. Das ist glaube ich total angemessen für Dein Vorhaben.

Wenn Du Fotos nur einmalig machen kannst, dann ist doch nur konsequent IMMER RAW+s oder zumindest L zu fotografieren. Nur wenn Du die Gelegenheit zur Prüfung und zum "Nachschuß" hast, wirst Du nicht bereuen, ein gutes Foto "nur in S" zu haben.

Glaub mir - auf den Seychellen zu stehen und ständig zu überlegen, welche der 180 Aufnahmen ich notgeboren als nächstes aufgebe und lösche, ist bis heute eine meiner bescheidensten Urlaubserinnerungen.

KAUF DIR SPEICHER! VIEL HILFT VIEL!


Schöne Grüße
M.

@****er:
Ich war grad in Neuseeland und hätte natürlich auch Probs mit dem Speicherplatz bekommen. Ich habe mir aber vorher einen Imagetank gekauft. Das ist eine kleine Laptop-Festplatte mit Kartenleser. Die kopiert alles von der Karte auf die FP. Das Teil habe ich mit 40 GB-Platte bei 321 für 65,- € gekauft. Was natürlich ein Schnäppchen aber für eine Reise lohnt sich das Geld.

Mit ISO 400 macht die EOS noch recht gute Bilder höher solltest Du aber nur gehen, wenn's auch erforderlich ist. Bei 600 oder sogar 1600 wirds in der Tat recht körnig. In der Praxis habe ich recht häufig an der ISO gedreht. Aber da Du ja schon ein analoge Spielgelreflex hattest weißt Du ja schon einiges darüber. Bei der digitalen ist es natürlich viel bequemer mal eben die Einstellung zu änder als erst den Film vollknipsen und dann tauschen zu müssen.

Sorry Tippfehler: ISO 600 gibts nicht. Sollt ISO 800 heißen

hi also ich kann dir das Tamron 17-50 emfelen es hat eine druchgehende lichtärke von 2,8 und macht super fotos

Nimm ausschließlich RAW, kauf Dir noch ein paar Speicher. Wozu hast Du sonst eine so tolle Kamera, wenn Du nicht das Optimum nutzt? Kleiner rechnen kannst Du die Bilder später immer noch.

also ich würde dir auch RAW emfelen da du einfach noch sehr viel an der beilichtung drehen kannst überbelichtete bilder kannast du auch da noch rettenund noch vieles mehr und das alles one das die qualität leidet ich habe selber eine 2gb karte drin wo 199 bilder drauf passen das reicht doch schon nen bisschen aus würde ich sagen und nen karte dazu kostet auch nicht die welt

Danke für die Tips! Ich habe letztes Wochenende viel mit RAW experimentiert und denke auch, das die Möglichkeiten zur Nachbearbeitung viel besser sind als bei JPEG. Selbst bei dem trüben Wetter sind noch recht gute Bilder dabei herausgekommen. Ich werde mir noch ein GB Speicher bestellen. Dann habe ich 2,5 GB und damit müsste ich klarkommen. Jetzt müsste nur noch die Sonne scheinen um ein paar schöne Fotos machen zu können. Bis zu nächsten Urlaub auf der AIDA im Februar müsste ich dann ganz gut im Stoff sein.

Weitere Tipps könnten nicht schaden.

GRUNDSÄTZLICH IST ZU SAGEN DAS DER FOTOGRAF UND NICHT DIE TECHNIK DAS ENDSCHEIDENDE IST. AUSSERDEM SCHÖNHEIT LIEGT IM AUGE DES BETRACHTERS: BEIM FOTOGRAFIEREN IST ES WIE SO OFT IM LEBEN, VERSUCH MACHT KLUCH BELICHTUNGSZEIT/BLENDE;ISO;BEWÖLKT;SONNENSCHEIN;BLITZ;KUNSTLICHT. ICH HABE DIE EOS 400 D SEIT CA.1JAHR HAB IN DIESER ZEIT SO UM DIE 2000 BILDER GEMACHT LANSCHAFT, PORTRÄ, TECHNIK, TIERE. NATÜELICH WAREN DIE ERSTEN VERSUCHE ERBÄRMLICH DA ICH BIS DATO ANALOG " PAPIER DIAS GEMACHT HABE, ABER DIE DIGITALTECHNIK BIETET NATÜRLICH SEHR VIEL MEHR MÖGLICHKEITEN SOWOHL BEIM FOTOGRAFIEREN ALS AUCH BEI DER NACHBEARBEITUNG. FÜR TIPPS UND ANREGUNGEN STEHE ICH GERNE ZUR FERFÜGUNG. MFG SIGGI P.S. VIEL SPASS UND VIEL ERFOLG.

das einzige was mich an der 400d stört sind die haptik, rauschverhalten und der lahme (nicht schlechte!!!) af... ansonsten ist es eine top cam!

es gibt einige foto-communitys wo man nach kamera-modell die bilder suchen kann und da sind viele bilder aus ner 400d dabei die sehr sehr gut mit bildern aus ner 5er mithalten können...
viel mehr wert sollte man auf das glas davor und den kopf dahinter legen