Moin,
bei aller Markentreue... lassen wir doch bitte das sinnfreie Attribut "vernünftige" weg. Sicher kann ich an einer dreistelligen EOS von Canon (i. e. 300D, 350D, 400D) nicht noch ein Synchronkabel zum Anschluss eines Studioblitzes dirket am Gehäuse unterbringen... und? Wen stört's??
Erstens sind diese Kameras nicht primär im Studio-Einsatz zu finden, zweitens lassen sich mittels eines kleinen in den Blitzschuh einzuschiebenden Adapters sehr wohl die Kabel des Studioblitzes anschließen und drittens steht es jedem Benutzer einer solchen Kamera frei, einen IR- oder Funk-Auslöser zu verwenden.
Gerade Neueinsteigern in die Materie sollten nicht solche "Pseudo-Mankos" hingeworfen werden - für sie sind ganz andere Kriterien wichtig. Das ergibt sich im Übrigen auch aus den hier auftretenden Fragestellungen. Und nicht immer ist Minolta/Sony die Lösung aller Probleme...
Generell nehmen sich übrigens alle Hersteller in den jeweiligen Marksegmenten mit ihren Kameras nichts mehr. Hat der eine mit dem Modell A ein paar Wochen die Nase vorn, so zieht in der Regel recht bald der nächste Hersteller mit dem Modell B gleich oder daran vorbei. Entscheidender Kaufpunkt sollte bei einem Neueinstieg auch hier wieder das "Bauchgefühl" sein. Wenn ich eine Kamera gerne in die Hand nehmen mag, dann fotografiere ich auch mit ihr. Habe ich bereits ein (analoges) SLR-System zur Verfügung, dann werde ich in den meisten Fällen beim Umstieg auf digital beim gleichen Hersteller bleiben, um mein Zubehör weiter verwenden zu können.
Im Übrigen teilen fast alle namhaften Hersteller ihre Produktpalette bei den DSLRs in - grob gesagt - drei Bereiche auf: entry, semi-pro und pro. Die gängigen Marken (Canon, Nikon, Pentax, Sony, Olympus, Fuji, etc.) sind auf jeden Fall im unteren Preissegment gut vertreten.
Gruss
Flloyd
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Ich wiederhole mich nicht - ich neige zu Redundanzen