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Mögliche neue Liebe und ratlos in beiden Richtungen

Wir hatten damals eine Krise und und sie hat das ausgenutzt.

Sowas kann man aber nur dann ausnutzen, wenn es bereits verdammt kriselt.
Und dann ist immernoch derjenige, welcher sich in der Ehe/Beziehung befindet der Hauptverantwortliche.

Ich finde es auch nicht gut, wenn man/Frau sich mit jemanden einlässt, der gebunden ist. Deshalb mach ich es auch nicht.

Und glaube mir, ich bin auch nicht besonders gut auf die neue Tussi meines Noch-Mannes zu sprechen. Sie ist unter Garantie nicht schuld, dass es jetzt gar kein zurück mehr gibt, aber einen gewissen Beitrag hat sie sicher dazu geleistet.
Ist doch auch klar, viel einfacher nochmal ganz neu durchzustarten. Wie hätte ich da je dagegen halten können. Mit all unseren Altlasten...

Petra
jeder weg dazwischen zerstört die ehe.

Hm,und woher weißt Du,daß diese Ehe so schützenswert ist?
Weil da noch Kinder dranhängen.

Trotzdem trägt nicht die Nachbarin die Verantwortung für alles Weitere, sondern Vespaharry!
Denn die Nachbarin hat GESAGT, daß sie keinen verheirateten Mann haben möchte!
*********tten Mann
112 Beiträge
Die Ehe ist immer schützenswert
weil man sich ein Versprechen gegeben hat sich auch in schlechten Zeiten zu lieben und vor allem anderen zu respektieren.

Meiner Meinung nach gebietet es der Respekt, egal ob Liebe noch vorhanden ist zum Partner, mit offenen Karten zu spielen.

Sie hat dir deine Kinder geboren, sie hat dir ihr Leben gewidmet wie du auch dein Leben ihr gewidmet hast. Die Grundlage für das Eheversprechen mag sich verflüchtigt haben, aber das Versprechen sie zu ehren besteht deswegen immer noch!

Deine Frau hat verdient zu wissen was los ist. Behandle sie nicht wie ein austauschbaren Gegenstand.
Wenn dir dein Auto nicht mehr gefällt, kaufst du dir ein Neues. Aber hier hast du einem Menschen die Treue geschworen. Wenn du nur einen Funken Ehre im Leib hast, kläre das. Beende das mit der Nachbarin oder mach reinen Tisch! Welches Vorbild bist du für deine Kinder wenn du es nicht fertig bringst dein Verhalten zu erklären?

Wenn die Beziehung sich auseinander gelebt hat, dann sollte man auch konsequent sein und diese beenden. Aber der Partner hat es verdient respektvoll behandelt zu werden. Diese Heimlichtuerei, und das Wissen etwas Falsches zu tun(sonst würdest du es nicht heimlich tun) ist in meinen Augen unwürdig und feige.

Ich bin kein gläubiger Mensch. Ich glaube nicht an die Kirche oder sonstiges. Aber ich glaube an Versprechen, Ehre und Respekt. Ich habe mein Versprechen zu meiner Frau nicht leichtfertig gegeben, sondern in dem Wissen, dass dieses Versprechen nicht für die guten Zeiten gedacht ist sondern für die schlechten.

Es macht keinen Sinn eine tote Beziehung zu reanimieren. Von daher muss dir dein Herz sagen in welche Richtung es geht. Meiner Meinung ist es nicht so wichtig was du jetzt tust, sondern wie du es machst. Heimlichtuerei, Respektlosigkeit, Lüge und Feigheit sind keine Basis für eine Beziehung. Weder für die bestehende, die evtl kommende oder die zu deinen Kindern. Für Kinder ist man immer ein Vorbild, egal wie alt sie sind! Denk mal über das Bild welches du in deinem Alter von deinem Vater hast...
...besser könnte ich es nicht ausdrücken.

Vor allem wo man sich selber später noch in die Augen sehen können muß, was man aber oft in der Situation nicht bedenkt.
Aus Frust oder Verletzung schnell mal gewechselt, sich vielleicht noch toll dabei vorgekommen.
Das böse Erwachen kommt später.
Wenn man sich fragt ob man selber auch SO behandelt werden will.
Oder dem Abstauber ob m oder w klar wird, das es ihm/ ihr ganz genauso mit diesem Menschen ergehen könnte wenn es dort mal kriselt.
Denk mal über das Bild welches du in deinem Alter von deinem Vater hast...

Meine Töchter nennen ihren Vater: "unser sogenannter Erzeuger".....

Das ist nicht schön!

Sie hatten keinerlei Respekt mehr vor ihm. Sie waren 17 jahre alt und eine von ihnen meinte damals kurz nach einem Nervenzusammenbruch von mir:

"Mutti....es passte einfach nicht mehr! Du hast Dich weiterentwickelt und er ist stehengeblieben. Er wollte nicht an sich arbeiten! Er wollte den Weg nicht mehr mit uns gehen. Es war ihm zu anstrengend."

Sie hatte Recht.
Trotzdem wäre es mir viel lieber, wenn er sich so verhalten hätte, daß unsere Mädels noch "Achtung" vor ihm haben könnten!
Die Ehe ist immer schützenswert
--------------------------------------------------------------------------------

weil man sich ein Versprechen gegeben hat

Äh,wie? Das Versprechen lautet doch:"bis das der Tod uns scheidet".
Eines dieser albernen Versprechen,die man realistisch nicht geben kann.
Wie paßt das denn zu:

Wenn die Beziehung sich auseinander gelebt hat, dann sollte man auch konsequent sein und diese beenden

Außerdem ist die Ehe selbst keinesfalls immer schützenswert,weil manche Menschen besser ohne einander dran sind und gelegentlich profitieren selbst die Kinder von einer Trennung.

Ob das hier der Fall ist,steht auf einem anderen Blatt.
Außerdem ist die Ehe selbst keinesfalls immer schützenswert,weil manche Menschen besser ohne einander dran sind

Das stimmte in meinem Fall! *zwinker*
Absolut!

Aber....

meine Mädels haben leider nicht davon profitiert.

Sie hatten damals Beide ihren ersten festen Freund und hatten nach diesem "Erlebnis" leider auch ihre eigenen Schwierigkeiten in ihren Beziehungen....

Das hat sie vielleicht auch stark gemacht???

Nur sind sie seither "sehr misstrauisch". Grade bei Nachbarn oder guten Bekannten.....

(eine davon war sogar in Behandlung wegen angeblich "übertriebener Eifersucht"....was sich aber hinterher durchaus als gerechtfertigt herausstellte... *floet*... sie hatte damals schon die ersten Anzeichen registriert...)

Ich würde sagen, daß jemand sich doch erst trennen sollte, wenn seine Beziehung nicht mehr stimmt.
Vorerst!

Um dann in aller Ruhe darüber nachzudenken, was ihm stinkt?
Was es noch "Schönes" gibt?
Was noch an der "alten Beziehung" zu retten ist?

Pro und Contra.

Aber eben alleine und in Ruhe! Ohne Ablenkung!

Es ist einfacher, wenn man jemand "Neues" hat, als auf sich allein gestellt zu sein!
"Ablöse-Beziehungen" gehen nur sehr selten gut.
Das ist etwas für Menschen, die nicht alleine sein wollen (oder können)

Ich kenne leider einige Menschen, die sich aus dieser Angst selber in etwas hineingesteigert haben, was dann hinterher doch "nicht so toll" war.
Und hinterher aus Angst (das zuzugeben!) dann wieder daran festgeklammert haben.

Oh je.... *gruebel*

Bin ich noch beim Thema?
Absolut, klar bist Du!!! *top*
*********tten Mann
112 Beiträge
@ofinterest11
Kann es sein, dass du meinen Text zwar gelesen aber nicht verstanden hast.
Oder hast du die Zitate ihrem Sinn nach aus dem Zusammenhang gerissen?

Versprechen sind keineswegs albern. Sie verlieren aber leider immer mehr an Bedeutung weil auch ein Ehrenwort viel zu leichtfertig gegeben wird. Man sollte nur wissen wem man was verspricht. Und vor allem ist es wichtig, den Sinn hinter den Worten zu begreifen.
Aber ich will nicht den Missionar geben. Es ist jedem seine Sache wie er zu solchen Werten steht.
Ich betrachte die Ehe deshalb als schützenswert (aber nicht um jeden Preis) weil man sich in vollem Bewusstsein der Konsequenzen zueinander bekennt. Es ist das größte was sich zwei Menschen schenken können. Soweit der Sinn hinter den Worten. Das Zeremonielle und der Text/Eidesformel sind ja mittlerweile auch veränderbar. Von daher nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen oder die Kirche zitieren die ich ja bewusst ausgeklammert habe..,

Dass dies auch Grenzen hat, habe ich auch beschrieben. Aber diese Grenzen muss man erkennen und dann mit Anstand damit umgehen. Weil man zumindest das seinem zukünftigen Ex-Partner schuldig ist. Alles andere empfinde ich als rückradlos und feige.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Uns wird
Äh,wie? Das Versprechen lautet doch:"bis das der Tod uns scheidet".
Eines dieser albernen Versprechen,die man realistisch nicht geben kann.

der Tod scheiden, weil ich dieses Versprechen vor 40 Jahren ganz bewusst nach vielen Überlegungen gegeben habe. Mit 27 war ich schon richtig erwachsen, wusste zwar nicht, was das Leben mit uns vorhaben würde, aber ich wollte das Meinige tun, um dem Versprechen gerecht zu werden. Das war gewiss nicht einfach, aber wenn man für sich klar macht, dass es nicht heißt, bis dass der Sex uns scheidet, gibt es Möglichkeiten, dieses Versprechen nicht albern zu finden.

Als Katholik kann ich mich zwar trennen, aber die Scheidung erfolgt erst durch den Tod, wenn die Ehe nicht von vornherein ungültig war.

Aber das löst jetzt nicht das Problem des TE. Wie er mit seinem Versprechen umgeht, ist allein Sache von ihm und seiner Frau. Ich erinnere mich daran, wie ich in seinem Alter begonnen habe, Irritationen der Lebenskrise zu bewältigen. Und dabei ist es etwas Anderes, wenn ich diese schönen Irritationen heimlich eheunschädlich in mein Kopfkino einbaue, als wenn ich gleich jede, die mit mir nette Gespräche führt, verdächtige, mich auch haben zu wollen. Dann begegnet ihm die nächste- und schon glaubt er, nun wolle die ihn haben.
@*****lnd

Mit deiner Einstellung bist du aber eher eine Ausnahme, so denke ich.

Und -das ist dir sicher egal/kann es ja auch- ich kann sie nur bedingt nachvollziehen.

Du sprichst von einem Versprechen, das man einhalten sollte. Nun, mir wiederum stellt sich die Frage, ob man das um jeden Preis tun muss.
Und "nur" um dieses Versprechen bis zum Tod einzuhalten sucht man dann auf allen möglichen Ebenen nach Lockerungen (mir fällt kein anderes Wort ein...)

Als Katholik kann ich mich zwar trennen, aber die Scheidung erfolgt erst durch den Tod, wenn die Ehe nicht von vornherein ungültig war.

Ein Grund, warum ich nichts mit der Kirche anfangen kann.
Das ist mir viel zu abgedriftet...


LG Petra
******x69 Mann
4 Beiträge
nur meine meinung
Finde es ka prima wenn jemand nach Rat fragt ...Aber ....
Seine Frau die könnte ja ebenso mal in den foren nachschauen ??? Oder hat nur er zugriff darauf ??
Denke man sollte sich gut überlegen was man nach ein paar gesprächen macht ...was ist bei trennung und die Nachbarin sagt ich will doch nur eine nette unterhaltung ????
Bevor ich so einen schritt ins Blaue machen würde ,sorry würde ich um meine Ehe und famielie kämpfen.
Nur wenn es aussichtslos ist ...einen schritt weiter ,und das wäre trennung ohne eine neue...denn nach der trennung kommt meistens eine denkphase und evtl. die einsicht das es falsch war wegen schwärmerei alles wegzuschmeissen .

Ist nur meine Meinung
..wer es genau nimmt, darf in der Ehe auch nur eine vögeln.
Oder wird das mal eben unter den Tisch fallen gelassen ?
Ich finde die Ehe überholt, mal abgesehen davon verhindert der Ring nun wirklich kein fremdgehen.
Wenn das Herz sich entschieden hat braucht man keinen Ring.

Und niemand kann im Jahr 2012 noch erwarten das dadurch der Partner quasi einen Freibrief hat.
Und man alles erdulden MUSS weil man ja verheiratet ist.
Auweia,worüber reden wir hier eigentlich?

Ich habe wohl nirgends dafür plädiert,seinen Partner zu hintergehen.
Ich halte es trotzdem für lächerlich,ein in jungen Jahren gegebenes rituelles Versprechen,sich das Leben lang aneinander zu binden (wohl eher eine gut gemeinte Absichtserklärung) ,über das Wohl eines oder zweier Menschen stellen zu wollen.
Wenn man nicht mehr glücklich miteinander ist,selbst wenn das nur einseitig der Fall ist, ist niemandem geholfen,das aufrecht zu erhalten,weil man es ja mal gesagt hat.Keiner hat das Recht sowas einzufordern und es macht in diesem Fall auch keinen Sinn.
Nicht die Ehe selbst ist schützenswert,sondern das Wohl derer,die einem was bedeuten.
Und deren Wohl kann auch mal darin bestehen,nicht mehr mit jemandem leben zu müssen,den das unglücklich macht.
Ob das hier der Fall ist,oder es nur um eine midlive chrisis geht,ist nicht bekannt.

Im Falle von Fesselnd z.B. finde ich es noch grotesker:
er hat seiner Frau sicher auch mal die Treue versprochen,dürfte als bekennender Katholik vermutlich auch dran gebunden sein und referiert hier jahrelang über die unzähligen Abenteuer mit anderen Frauen,um gleichzeitig von der Wichtigkeit seines Eheversprechens seiner Frau gegenüber zu berichten. *zwinker*

Das ist keine moralische Wertung,drückt aber mein Unverständnis über den selektiven Umgang mit Versprechen aus.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Du Petra
Das ist mir viel zu abgedriftet...

magst es für abgedriftet halten. Aber ein Schwur ist nun mal ein Schwur, egal ob vor dem Standesbeamten oder vor dem Pfarrer. Und dieses Ehegelöbnis soll davor bewahren, nach Art vieler Hollywoodstars die Ehe wegzuwerfen und die nächste zu beginnen. Vor allem Letzteres sollte vermieden werden nach einer Trennung.

Ich halte es, das lässt sich an anderer Stelle im JC nachlesen, daher auch nicht für sinnvoll, zu heiraten, wenn man keine wirkliche Familie gründen möchte. Hat man aber diese Familie mit der Ehe gegründet, ist dieser Schwur ein Felsbrocken auf dem Weg ins Eheaus. Und das halte ich für ausgesprochen gut.

Aber der Unterschied zu manch anderem: Das ist meine Auffassung, an die ICH mich halte. Ich würde sie keinem anderen vorschreiben wollen. Jedes Paar muss für sich entscheiden, welchen Weg es gehen will. Ich halte mich nicht befugt, darüber zu urteilen.
..ICH kam nie so weit, aber ich erinnere mich dunkel das es da so ein Treuegelöbnis gibt.
*********tten Mann
112 Beiträge
Die ehe als Institution hat durchaus seine Berechtigung solange es Menschen gibt, die sich dafür entscheiden.

Ehe bedeutet nicht, dass man nur eine vögeln darf (wer sagt denn das?)
Das ist jedem selbst überlassen wie er es hält.

Meiner Meinung nach gibt es einen Unterschied zwischen einer Beziehung auf der Basis von Vertrauen und gegenseitigem Respekt und dem reinen Sex.

Sex macht Spass und fertig. Mann muss nicht gleich so viel rein interpretieren. Aber es kommt natürlich darauf an, wie man sich einigt in der Partnerschaft.

Hier geht es vor allem darum, dass sich jemand für dieses Lebensmodell entschieden hat und nun aber Probleme damit hat die Regeln zu befolgen die damit einhergehen. Er hat sich dafür entschieden als er Ja sagte. Und dieses Ja verjährt nicht. Natürlich kann man seine Meinung ändern. Das liegt in der Natur des Menschen. Soweit in Ordnung und aus meiner Sicht kein Grund zur Aufregung. Das großer ABER in diesem Fall ist die Heimlichtuerei und der fehlende Respekt seiner Frau und Familie gegenüber. Wenn ich mich für oder gegen etwas entscheide, muss man sich über die Konsequenzen im Klaren sein und diese auch tragen. Mehr nicht.

Und selbst wenn ich die fehlenden Informationen hätte und den Menschen be- und verurteilen würde, wäre es nur mein Maßstab den ich anlegen könnte.

Um was es meiner Meinung nach hier wirklich geht ist die Frage Wie geht man damit um? Und hier finde ich die Heimlichtuerei, das Lügen und Verheimlichen sehr armseelig.

Die Ehe als solches kann man sehr flexibel zu betrachten. Es gibt offene Beziehungen, es gibt BDSM in der Ehe, Partnertausch, Swinger und Gangbang Partys... alles auch mit Eheleuten die ihren Spass damit haben.
Monogamie sehe ich nicht untrennbar mit der Ehe verbunden. Dazu entscheidet man sich innerhalb einer Beziehung gemeinsam. Auch hier sollte man wissen was man entscheidet und die Folgen tragen.

Ich fände es wirklich toll, wenn der TO mal seine Sicht der Dinge darlegen würde zu unseren bisherigen Statements...
@asmodeus
Und man alles erdulden MUSS weil man ja verheiratet ist.

Das ist Mist!
(und das weisst Du auch!)

Man sollte nicht alles so "überspitzen"!!

Nicht die Ehe selbst ist schützenswert,sondern das Wohl derer,die einem was bedeuten.

Das trifft es schon eher!

Niemand sollte mit jemandem leben müssen, mit dem ihn Nichts! mehr verbindet!
Das würden alle zu spüren bekommen!
Und ist bestimmt nicht angenehm.....

Es war nur ein Denkansatz von mir, nicht allzu leichtfertig und ohne
gründliche Überlegung alles so schnell auf's Spiel zu setzen!

Mehr nicht!
Aber auch nicht weniger!

Es graust mir immer wieder davor, wie schnell hier einem manchmal die Worte "im Mund umgedreht" werden!

Es geht hier nicht um "katholische, lebenslange Treue"!

Es geht hier um Verantwortung, Ehrlichkeit und Loyalität!

Und "Fairness" dem Partner gegenüber!

Auweia,worüber reden wir hier eigentlich?

Amen!
..ich finde diese Winkelzüge süß.
Da wird die Ehe beschworen, aber munter woanders rumgefickt.
Obwohl man TREUE und Respekt schwört.
Gut, wir leben im Jahr 2012, vieles hat sich geändert.

Was aber nichts dran ändert das ich ENTWEDER auf die Ehe Lobreden singe und mich dann aber auch bitte an die bezüglichen Regeln halte ODER nicht.
Es geht hier um Verantwortung, Ehrlichkeit und Loyalität!
Im Idealfall sollte das der Antrieb sein.

Sofern es keine neuen Erkenntnise gibt ,haben wir ein Leben zur Verfügung.
Wenn ich große Teile davon mit jemandem teile,sollten mir gefälligst bessere Gründe dafür einfallen,als ein blödes Versprechen.
Aber ein Schwur ist nun mal ein Schwur,

Und inwieweit siehst du das Einhalten des Schwures in deinem/euren Falle gegeben?
Treue ist es ja wohl nicht...

Petra
******rot Frau
13.137 Beiträge
*roll*

So, wie soll es aber weitergehen ?? , Wie soll ich Ihr meine Liebe gestehen ? da ich eigentlich den Standpunkt meiner Nachbarin nicht einschätzen kann ( will sie mehr oder nicht ).

moralisch finde ich das Verhalten zu meiner Frau natürlich auch nicht fair, auch hier weiß ich nicht weiter, soll ich Ihr meine unbeantworteten Gefühle zur Nachbarin offenlegen.
Soll ich mich im „guten“ von meiner Frau trennen, und dann das eventl. Glück bei der Nachbarin suchen.

*********tten Mann
112 Beiträge
Wie definierst du Treue?
Wie definierst du Respekt?
Wie definierst du Toleranz?

Ich bin nicht der Meinung dass sich diese Dinge ausschließen in der Ehe wenn man sich einig ist.

Es sind keine Winkelzüge, sondern Meinungen und Lebenseinstellungen die genau wie die katholische Ehe von fesselnd ihren Platz und ihre Berechtigung haben.

OT: Vor der Einstellung von fesselnd habe ich einen sehr großen Respekt.
Auch wegen der gezeigten Toleranz zu anderen Konzepten.
..mal ungeachtet der Ehediskussion finde ich es albern von "Liebe" zu der Nachbarin zu labern.
Verknallt, Interesse, Geil drauf, okay.
Aber ihr die "Liebe" gestehen ?
WAS bitte soll diese "Liebe" sein ?
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