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Neues entdeckt am eigenen Partner durch Sex mit anderen?

**********kchen Paar
422 Beiträge
Bisher haben wir "so" zwar noch nichts entdeckt was der eigene Partner nicht auch auslösen kann, im Gegenteil, der eigene Partner löst bisher immer noch die stärksten Reaktionen aus. Jedoch gibt es durchaus Techniken, die wir so nicht kannten. Und da wir sie nicht kannten konnten wir sie nicht ausprobieren. Ist es nicht genau das was die Sache so interessant macht? Das man seinen Horizont erweitern kann. Sachen erlebt, die allein zu Hause gar nicht zu stände kämen?
Ehrlich gesagt kann ich es durchaus verstehen das es sich komisch anfühlt, wenn eine fremde Person etwas schafft was der eigene Partner nicht schafft, warum auch immer. Nur solange man darüber redet und einen Nutzen für die gemeinsame Sexualität daraus zieht, sehe ich es als absolut normal und unbedenklich an. Gefühle die beim swingen entstehen ob gut oder schlecht, sind nun mal vorhanden und es liegt an jedem selber ob er daraus lernt oder nicht.
Das ein "komisches" Gefühl dabei aufkam zeigt doch nur das man Mensch ist.
In diesem Sinne der Senf vom fuenkchen
********lker Mann
12.419 Beiträge
Oha, da würde ich aber auch erstmal ziemlich sparsam gucken, wenn da ein anderer Mann gekonnt Hand anlegt und plötzlich nie geahnte Dinge zum Vorschein kommen. Man selber kann seinem Partner diese Freuden erstmal nicht bescheren und vielleicht weiß man selber gar nicht um diese Fähigkeiten.

Dann kommt ein Wildfremder und macht mit deinem Partner Dinge, die man selber vielleicht schon mal ausprobieren wollte, aber bis dato einfach nicht erlernt hat. Wenn sich dann der Partner in wilder Extase räkelt, dann kann es wohl schon sehr beklemmend wirken.

Es scheint mir aber auch das gefährliche Spiel mit dem Feuer und dem höher, weiter, schneller zu sein. Muss ich wirklich alles ausprobieren um ein glückliches Sexleben zu haben? Kann ich mich nicht auch an Praktiken anderer erfreuen, ohne dass ich es gleich in mein eigenes Sexleben einbringen zu muss?

Ich glaube, bei solchen Erlebnissen ist es von größter Wichtigkeit, dass die Beziehung 100% tig intakt ist und dass beide Partner sehr offen darüber reden können. Wenn es dem einen Partner so gut gefällt, dass er es am liebsten mit dem fremden Partner weitermachen möchte, ohne mit dem Partner darüber zu reden, um diese Techniken mit dem eigenen Partner zu erlernen, dann kann es wohl sehr kompliziert werden.

Neue Sexpraktiken mit aktiver Hilfe eines Dritten zu erlernen, scheint mir schon eine sehr schwierige Sache zu sein, die von allen Beteiligten ein großes Maß an Professionalität erfordert. Swingen für Fortgeschrittne sozusagen. Wenn diese Professionalität denn vorhanden ist, dann kann es bestimmt sehr aufregend und schön werden.


[url=http://www.joyclub.de/my/872536.dreamteam66831.html] Grüße von Herrn Dream *wink*[/url]
*********rchen Paar
989 Beiträge
Themenersteller 
heute abend haben wir nun beide die bisherigen Antworten mit Spannung und auch mit einem Lächeln gelesen....

vielen lieben Dank schon mal und wir können euch allen versichern, das wir uns für gar nichts schämen und das wir total offen mit den Dingen umgehen, belegt ja auch die Eröffnung dieses Threads....

Und ja, das weibliche Abspritzen war auch für Frau Eiflerpärchen niemals ein Thema, wir haben damit experemtiert....und sie war der Meinung, sie gehört zu den Damen die das einfach nicht können.

Umso verblüffter waren wir, das es dann im Rahmen eines netten Dates doch geschah, ganz spontan.....ich war verblüfft und gebe gerne zu, in dem Moment auch ziemlich "ratlos".....lach.

Aber, auch darüber haben wir natürlich ausführlich gesprochen.....mittlerweile kriegen wir das auch alleine hin, wenn uns dannach ist....

insoweit alles gut....und schön, das wir beide durch dieses Erlebnis uns in unserer Sexualität wieder ein Stückchen weiter bewegt haben.


Und genau das war mit der Frage gemeint, ob solche Erlebnisse auch andere gemacht haben, diese dann in ihr eigenes Liebesspiel eingebaut haben, oder auch nicht.


Wir haben diesen Thread auch bewußt nicht im Swinger-Forum veröffentlicht, wir halten uns nicht für Swinger im klassischen Sinne, ohne das zu verurteilen.

Wir erleben unsere Sexualität gemeinsam als Paar und sind dabei auch neue Wege zu gehen, solange beide dieses genießen können.

Da wurde das Beispiel genannt, Analsex wird nicht praktziert weil er zu groß gebaut, aber mit einem anderen Partner macht "sie" es dann doch....
wenn der Wunsch nach Analsex auch bei ihm vorhanden ist und aus o.g. Gründen nicht praktiziert wird, dann würde es bei uns auch nicht mit anderen stattfinden, auch aus Rücksicht vor den Gefühlen des anderen, das mögen andere anders sehen.

Hoffen auf weitere spannende Themen

beide vom Eiflerpärchen
*******dess Frau
950 Beiträge
Es gibt bei uns einige Dinge, die sind nur mit anderen Menschen möglich. Somit hat mein Partner wohl zB bei mir zum ersten Mal entdeckt, wie es ist, wenn ich schmerzfrei gefickt werde.
Im Gegenzug hab ich durch Dreier bemerkt, wie scharf ich es finde, wenn er einen Mann küsst.

Davon ab war Sex mit anderen Menschen mal ein Indikator, als es im Sex innerhalb der Beziehung Probleme gab. Das konnte man dann beim Sex mit anderen noch gut ablesen und entsprechend agieren.

(Sie)
Stimmt....
Hallo, beide Sichtweisen (in Kurzfassung einmal: wie schlimm, wenn der Partner plötzlich mit einem anderen etwas "kann" was miteinander nicht ging - die zweite: kein Problem, Hauptsache der Partner hat Spaß) kann ich nachvollziehen.
Wenn meine Partnerin mit einer / einem anderen etwas probieren kann was mit mir bisher nicht ging, dann fühle ich mich erst etwas zurückgesetzt. Wir hatten das Erlebnis, dass beim "Herumprobieren" mit einem anderen Paar die Frauen angefangen haben, sich zu liebkosen. Bisher wollte meine Partnerin von mir kein Küssen oder Saugen an ihren Brüsten, weil sie meinte, sie würde dabei nichts empfinden. Bei den Liebkosungen der anderen Frau fing sie an, heftig zu stöhnen und zu genießen. Ich war erst etwas traurig oder fühlte mich "minderwertig", weil dies bei mir nicht ging.
Zu mehr sexuellen Handlungen kam es dabei nicht - wir haben zu Hause aber festgestellt, dass sie plötzlich auch meinen Mund an ihren Brüsten wild erregend fand. Von daher sind wir sehr gespannt, was wir evtl. mit anderen noch alles entdecken was uns beiden miteinander mehr Freude macht - auch wenn am Anfang ein mulmiges Gefühl vorhanden sein sollte.
Viele Grüße,
Tom
ohne ein Grundvertrauen
sollte man gar nicht in so ein Abenteuer stürzen. Den eines ist auch klar, bei so einer Sache können sich ganz neue Horizonte auftun, welche dann akzeptiert werden müssen. So tolerant müssen beide sein und am besten so intelligent, das als was sehr wertvolles zu empfinden. Gemeinsam auf dem Weg zu Neuem. Allen anderen Rate ich ab.
Ich würde mich über dieses Erlebnis freuen. Auch eine Masseurin war es, die meiner Frau gezeigt hat, das sie noch viel mehr empfindliche Stellen hat (ok, nicht der beste Vergleich). Im Endeffekt kam es aber unserem Liebesleben zugute.

Es gibt Frauen, die sich von Kopf her nicht so sehr fallen lassen können in Gegenwart des Partners. Hat ein bisschen was mit dem Gedanken "Was denkt mein Schatz danach von mir ?" zu tun. Beim Squirten (habe ich selber nur gelesen, lasse mich da gerne belehren) muss Frau komplett abschalten und loslassen können.

Und anscheinend hat sie die Situation so aufgegeilt, dass sie alle Bedenken über Bord werfen konnte. Aber ich würde das Ganze positiv für Euch nutzen und mir keine Gedanken mehr darüber machen. Baut es mit in Euer Sexleben ein und freut Euch drüber *g*

Er von DreamerDN
****ot2 Mann
10.751 Beiträge
@Sunfra
Deine Liberalität und Grenzenlosigkeit des "Gönnenkönnens" ehren dich natürlich.

Ich vermute aber, und möchte dich darauf hinweisen, dass auch Du sicher Grenzen hast.
Wenn deine Partnerin/dein Partner nun lieber mit dem Menschen, der sexuell etwas "viel besser kann", den SC verlassen möchte, als mit Dir, - spätestens dann dürfte irgendetwas ziemlich schief gelaufen sein.

Oder es ist halt sowieso alles einerlei...

Lg
Gernot
@Gernot2
Wie es sexinpolen schon geschrieben hat, dass man ohne ein Grundvertrauen nicht zusammen als Paar swingen sollte. Und genau dieses Grundvertrauen besteht bei uns.

Selbstverständlich hat alles seine Grenzen, so auch bei uns beiden. Aber genau das ist ja das, was uns so frei macht, weil wir eben ein unerschütterliches Grundvertrauen haben und darüber hinaus können wir von uns behaupten, dass wir eine sehr stabile und sehr intakte Beziehung haben, welches uns so eine Einstellung erlaubt.

Wir sind der Auffassung, wie einige Andere auch, dass man beim Swingen mit allem rechnen muss. Wobei man nicht immer gleich vom schlimmsten ausgehen sollte. Es ist, wie sexinpolen es schon zum Ausdruck gebracht hat, eine Erweiterung des Horizontes und vor allem auch die Selbsterkenntnis über die eigene Sexualität. Dabei braucht man keine Angst haben, dass einem der Partner wegläuft, nur weil er ein tolles sexuelles Erlebnis hatte. Jedenfalls dann nicht, wenn die Beziehung als Ganzes betrachtet stimmt, und der Sex nicht an erster Stelle steht.

Wir haben nichts Neues entdeckt, aber vieles dazulernen können, was uns auch weiter gebracht hat. Unterm Strich betrachtet, hat uns das Swingen viel positives beschert, nicht nur in sexueller Hinsicht, was hier nicht so zum Vorschein kommt, aber sich bei vielen Paaren bemerkbar macht. Wir haben auch gelernt, dass man keine Angst davor haben muss, wenn ein fremder dem eigenen Partner sexuell etwas geben kann, wozu man selbst nicht fähig ist bzw. es selbst nicht so gut hinbekommt. Es ist doch völlig normal und logisch, dass man selbst nicht alles geben kann und es immer jemanden geben wird, der das Eine oder Andere einfach besser kann. Wir glauben, dass es auch sehr viel mit der jeweiligen Situation zu tun hat und das Empfinden sehr subjektiv ist. Also auf den einen Moment bezogen fühlt sich das so an und es entsteht der Eindruck, dass es was ganz besonderes war. Auch wir haben solche Erlebnisse mit anderen Paaren gehabt, wo danach der männliche Part meinte, dass er sein Partnerin so noch nie erlebt hatte und sie das eigentlich nicht so mag, es jetzt aber genossen hatte.

Vielleicht sollte man sich einfach fragen, wieso man sich für das Swingen entschieden hat, wenn man sich nicht vorher mit solchen Fragen beschäftigt hat.

Es wird immer jemanden geben, der aus einem mehr herausholen und etwas besser kann, wobei es auch auf den Moment ankommt!
****un Paar
14.760 Beiträge
etwas neues mit einem anderen partner finden ist bestimmt interessant (für die beiden akteure, erstmal)...
was aber, wenn das "neue" durch den eigenen partner dann nicht abrufbar ist?

wir sind nicht so über den dingen stehend zugegeben und deswegen haben wir auch beschlossen nicht mehr klassisch zu swingen.
*********rchen Paar
989 Beiträge
Themenersteller 
Vielleicht sollte man sich einfach fragen, wieso man sich für das Swingen entschieden hat, wenn man sich nicht vorher mit solchen Fragen beschäftigt hat.

nun das erscheint uns als eine absolute Kernaussage, danke dafür.

genau diese Frage haben wir uns VORHER gestellt und auch befriedigend (lach) für uns beide beantwortet.....und daraus resultiert auch die Sicherheit, das auch solche Aktionen unserer Beziehung gar nichts böses anhaben können....eher im Gegenteil, es führt zu noch mehr Bewußtsein um die Wünsche und Bedürfnisse des anderen.

LG

Eiflerpärchen
****ot2 Mann
10.751 Beiträge
Nunja sunfra, ...
ich habe schon viele Beziehungen mit gegenseitig allergrößtem Grundvertrauen denn letztlich doch irgendwann enden sehen...
Ich vertraue insofern grundsätzlich nicht (mehr) auf Nachhaltigkeit und Dauer von Bindung oder Vertrag.
Die Gefühle ändern sich, Menschen entwickeln sich weiter, Prioritäten verschieben sich usw. usf.
Nichts ist so konstant wie der Wandel...
Lg
Gernot
[seeleverschenkt Für mich wäre es demütigend, festzustellen, dass mein Partner mit anderen Frauen Dinge kann/macht, die er mit mir nicht macht oder kann.

Sorry, aber dann stimmt was nicht und es wäre wohl an der Zeit, zu hinterfragen, was alles nicht stimmt. ]

Hallo seeleverschenkt, du kennst meine Geschichte ein wenig, aber ich bin nicht der Meinung dass es demütigend für den Partner ist festzustellen dass man gewisse Dinge mit ihm nicht machen kann, vor allem dann, wenn der Partner in Sachen Sex, ausser Blümchensex und hin und wieder oral, wenn sie gerade dazu aufgelegt ist.

Recht geben muß ich dir im Bezug auf deine zweite Aussage, dass man sich fragen muß, was da nicht stimmt. Dann muß man meiner Meinung nach damit rechnen, dass der Partner sich diese Dinge ausserhalb der Beziehung holt oder man die Beziehung aufgibt.

lG

Alf
@Gernot2
Du hast schon recht, denn nichts ist für die Ewigkeit, auch wir können nicht vorhersehen, wo unsere Beziehung einmal enden wird. Was wir aber in jedem Fall sagen können ist, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass unsere Beziehung schaden nehmen könnte. Jedenfalls haben wir es bis heute ganz gut hinbekommen und leisten weiterhin entsprechende Beziehungsarbeit, damit wir noch viele Jahre glücklich und zufrieden sind.

Vielleicht liegt es einfach daran, dass wir keine Hasardeure sind und grundsätzlich immer alles vorher zusammen besprechen. Kommunikation wir bei uns sehr gross geschrieben. Vor allem aber ist die Gemeinsamkeit das A und O in unserer Partnerschaft. Wenn auch nur im Ansatz bei einem Zweifel aufkommt bzw. Unbehagen auslöst, dann lassen wir es ganz und gar bleiben.
Zur Thematik, dass ein/e Interimspartner/In bei der/beim eigenen
Partner/In etwas "besser macht" oder "mehr aus ihm/ihr herausholt"
usw., und dass man(Frau) darüber (zunächst) verletzt sein kann, das kann ich nachvollziehen, denn, Menschen haben nunmal Gefühle und Emotionen (hier im Hinblick auf eigene/n Partner/In).
All das Gerede von "Eifersuchtsfrei", "gefestigter Beziehung" als zwingende Voraussetzung zur Swingerei, dem/der Partner/In "gönnen können" uswusf. ist ja schön und gut, und vom Verstand her wohl auch nachvollziehbar und wahrscheinlich in den meisten Fällen auch ehrlich gemeint und der "Wille" dabei.
Doch, ist es nicht manchmal so, dass es in der Realität dann letzendlich doch schonmal anders kommt, als man es sich vorgestellt hat???
Dass man plötzlich mit Situationen konfrontiert wird, mit denen man so nicht "gerechnet" hat? Dass man mit Reaktionen des/der eigenen Partners/Partnerin "konfrontiert" wird, die man so nicht kannte, und auch nicht erwartet hatte?? Weil eben alles situationsabhängig ist.
Dass ein Mensch dann in diesem Moment (zunächst) mal "geschockt"/ gekränkt ist, an seinem "Selbstwert" vielleicht zweifelt, an seinen "Fähigkeiten" zweifelt, am Begehren des/der Partners/Partnerin ihm/ihr gegenüber vielleicht ein wenig zweifelt...
all das sind m.E. nach erstmal völlig menschliche und "normale" Reaktionen.
Dies zu "verurteilen" finde ich im Höchstmaß vermessen.

Auch der "Hinweis", dass als "Voraussetzung" für die Swingerei absolutes Grundvertrauen in der Beziehung vonnöten ist, halte ich nicht unbedingt und in jedem Fall für angebracht.

Mal abgesehen von den sog. "überredeten" Partnern, denke ich, dass doch generell Paare, die sich auf die Swingerei einlassen, sich also gemeinsam dazu entscheiden, diesen Schritt zu wagen und
somit "Neuland" betreten (für jeden war es ja mal irgendwann Neuland...), sich vorher in irgendeiner Form dazu Gedanken gemacht haben und sich irgendwie darüber (als Paar) ausgetauscht haben werden.
Ich denke, dass die meisten Paare davon überzeugt sind, dass in Ihrer Beziehung ein gewisses Grundvertrauen vorhanden ist, und dies so auch fühlen (und leben).
Aufgrund von persönlichen Erfahrungen, Erziehung,Wertvorstellungen, dem, was man über die Swingerei so lesen kann, eventuellem Erfahrungsaustausch mit Anderen, und des eigenen persönlichen Charakters und Wesens, hat man doch in gewisser Hinsicht eine -wie auch immer- geartete Vorstellung von dem, was einem in der Swingerei begegnen kann.
Dass es kein "Drehbuch" gibt, und die "Erwartungen" manchmal "übertroffen" werden, manchmal einen "überfordern", merkt man erst währenddessen oder hinterher. Ich glaube, diese Erfahrung haben wohl alle Swinger (oder "swingwillige") früher oder später gemacht...*zwinker*

Ich denke, dass die Menschen zunächst" frohen Mutes" und voller Neugier und Zuversicht an diese "Dinge" herangehen, und einfach nicht damit rechnen, dass Situationen aufkommen können, die einen in irgendeiner Form "berühren" oder gar kränken können - ausser vielleicht die, die von vorn herein "festlegen", dass sie bestimmte Praktiken ihres Partners mit Interimspartnern ablehnen; eben weil sie sich vorher mit derartigen Gedanken beschäftigt haben und von vorn herein befürchten, mit solchen Situationen (gefühlsmässig) überfordert zu werden .
Auch dies, denke ich, sollte nicht im Vorfeld "verurteilt" werden und als "egoistich" eingestuft werden, sondern m.E. vielmehr als "weitsichtiges Denken" angesehen werden - aber das nur mal am Rande.

Dass nach derartigen Erfahrungen Redebedarf herrscht, versteht sich m.M. nach von selbst, und wird doch höchstwahrscheinlich auch so praktiziert, denke ich.

Dass bei noch so viel "gönnerhaftem" Engagement der Partner im Hinblick auf PT (oder MMF oder FFM, oder oder...) immer mal die Gefühle dazwischen funken können, halte ich für normal und menschlich.

Bestes Beispiel:
Herr Spirit zeigt sich im Verhalten bei der Swingerei (tendenziell liegt der "Schwerpunkt" eher bei HÜ...) äusserst "Gönnerhaft"
und "tolerant" . Eifersuchtsgefühle kommen bei ihm so gut wie gar nicht - und wenn, dann höchstens für kurze Augenblicke - auf, und das NICHT, weil er etwa das Interesse und Begehren an Frau Spirit verloren hätte, nein, sondern, weil er sich in der Beziehung absolut sicher und aufgehoben fühlt, er unsere Beziehung als gefestigt fühlt (und Frau Spirit auch, aber da ist halt der Eifersuchtsfaktor noch vorhanden...), und er sich der Liebe seiner Frau sicher ist (und auch absolut sein kann!).
Und doch ist ihm "passiert", was er nicht erwartet hatte, nämlich, dass es eine Situation gab, in der er sich durch den Interimspartner seiner Frau, aufgrund des "unerwarteten Verhaltens" von mir, als "durchaus ersetzbar" gefühlt hatte.
Natürlich gab das im nachhinein "Zündstoff" und Gesprächsbedarf.
Es wurde aber besprochen, und von mehrerlei Seiten "beleuchtet".
Dies fällt bei uns dann in den Bereich "Beziehungsarbeit"....
...die m.E. nach nie endet und schon gar nicht im Hinblick auf die sensible Ausrichtung Swingerei.

Mit besten Grüßen,
wünsche allen einen *sonne* igen Tag.

Mrs. Spirits
****un Paar
14.760 Beiträge
danke mrs. Spirits...
endlich mal ohne die rosarote brille *g*
*****ara Paar
1.005 Beiträge
@ Mrs Spirits
Danke für Deinen super guten Beitrag, sagt eigentlich alles aus, was es dazu zu sagen gibt.

Und doch ist ihm "passiert", was er nicht erwartet hatte, nämlich, dass es eine Situation gab, in der er sich durch den Interimspartner seiner Frau, aufgrund des "unerwarteten Verhaltens" von mir, als "durchaus ersetzbar" gefühlt hatte.

Dies haben wir auch erlebt. Herr Anantara hat im SC im Gewühle mit einer Interimspartnerin plötzlich etwas gemacht/gekonnt, das mit Frau Anantara zusammen noch nicht geklappt hat, obwohl sie sich das schon lange wünscht.

War eine seltsame Situation für mich (sie). Die komplette Palette der Gefühlswelt ist auf mich eingeströmt. Von Fassungslosigkeit über Faszination bis hin zur Eifersucht und der Frage warum bei mir nicht, war alles dabei.
Trotzdem er einen Freibrief von mir hat für den SC zu tun was immer er möchte (solange ich dabei bin) hat es mich schwer umgetrieben.

Ich habe ihn jedoch mal nicht drauf angesprochen, denn eigentlich habe ich ihm ja einen Freibrief gegeben und warum sollte ich jetzt daran rummachen? Schliesslich war ich diejenige, welche im ersten Moment nicht ganz klar kam damit.

Meine Probleme damit haben sich jedoch super schnell in Luft aufgelöst, denn nachdem der Heben mal umgelegt war, konnte er mich plötzlich auch zuhause und nur unter uns damit beglücken - ausgiebig und immer wieder und insofern profitieren wir nur davon und zwischenzeitlich danke ich der Unbekannten aus dem SC dafür *huhu*

Ich bin froh, dass ich ihn an diesem Abend nicht darauf angesprochen habe, mein Sensibelchen hätte bestimmt in Zukunft grosse Hemmungen gehabt sich im SC wirklich gehen zu lassen - und wer weiss, was wir da noch so gemeinsam oder jeder für sich entdecken werden?
@Anantara
Genau das kann vorkommen und darüber sollte man sich vorher im Klaren sein. Ihr habt es sehr gut hinnehmen können und konntet es in Eure eigene Sexualität überführen und davon profitieren.

Wir finden aber, dass dies nicht viele Paare so wegstecken können und haben es oft genug erlebt, wie sich die Paare nach so einer Erfahrung verhalten. Und genau aus diesem Grund fragen wir uns dann, was haben die im Vorwege eigentlich geklärt?
*****ara Paar
1.005 Beiträge
Sunfra
ja, das kennen wir auch, solche Storys und haben uns stellenweise gewundert...

Nach diesem Erlebnis sehen wir es aber nun doch auch ein bisschen anders und denken eher über die Frage nach, ob man denn solch ein Erlebnis unbedingt dann bis zum Exzess ausdiskutieren muss.

Wenn man natürlich richtig extrem leidet muss es natürlich thematisiert werden, aber dann stellt sich prinzipiell die Frage, ob Swingen das richtige für dieses Paar ist.

Denn in solche Situationen zu kommen ist ja fast schon normal, wie auch hier schon geschrieben, kann keiner alles zu 100% abdecken. Es wird beim Swingen immer wieder passieren, dass man überrascht wird.

Das ist auch absolut in Ordnung und eine Bereicherung der Sexualität und sicherlich der Hauptgrund für das Swingen. Komisch wird es halt dann, wenn es etwas ist, das man vielleicht dem Partner bisher verweigert hat weil man meinte es mache keinen Spass, oder sei es etwas, das man nicht tun konnte beim eigenen Partner und es bei einem anderen plötzlich kann usw. usw. Möglichkeiten gibt es viele.

Da können dann schon einige Rädchen zu laufen anfangen. Allerdings finde ich es sehr wichtig sich selbst dann erst mal zu reflektieren und nicht gleich den Partner mit seinem momentanen Frust zu überfallen. Ich würde erst mal prinzipiell unterstellen, dass keiner ABSICHTLICH im SC etwas tut, das er seinem Partner, der sich das schon lange wünscht, verweigert und nur mit Fremden auslebt. Insofern - erst mal langsam machen in solch einer Lage, nachdenken, reflektieren die eigene Gefühlslage und dann kann man immernoch reden oder auch nicht, weil es sich von alleine erledigt hat *zwinker*
@Anantara
Ja, wer hat solche Situationen noch nicht erlebt?

Wie wir schon geschrieben haben, kann es immer vorkommen, dass einer etwas besser kann oder aus einem etwas herausholt, was der Partner nicht bisher zustande gebracht hat. Und klar ist auch, dass man nicht alles bis ins letzte Detail vorhersehen und abklären kann.

Im Grunde genommen ist das Swingen ja eine echte Chance für ein Paar, um neues entdecken zu können, daher sollte man unserer Meinung nach, vorher alles so gut wie möglich gemeinsam abklären. Aber lassen wir das Thema wie es ist. Wir haben jedenfalls den Eindruck gewonnen, dass es nicht viele Paare sind, die sich damit wirklich vorher beschäftigt haben. Oder, wir hatten einfach nur das Pech, viele solche Paare kennen gelernt zu haben, die mit solchen Überraschungen nicht umgehen können. Das wäre natürlich auch eine Variante. Vielleicht liegen wir da ja völlig falsch?
*****ara Paar
1.005 Beiträge
Sunfra
Oder, wir hatten einfach nur das Pech, viele solche Paare kennen gelernt zu haben, die mit solchen Überraschungen nicht umgehen können

Das kann natürlich auch sein, oder es spielt alles mögliche eine Rolle... die Frage ist natürlich auch, wie kann man sich wirklich darauf vorbereiten. Ich wage es zu bezweifeln, dass dies in allen Facetten möglich ist. Es wird sicherlich, auch bei erfahrenen Swingern immer wieder Situationen geben, auf die man nicht vorbereitet war und das auch nicht kann, denn soviele Menschen wie es gibt, gibt es Situationen. Und würfelt man das alles zusammen, ergibt sich ein unendliches Feld.

Denke man kann nur so gewisse Grundsätzlichkeiten klären vorab. Und alles andere ist ein langer Lernprozess, der wahrscheinlich nie ganz abgeschlossen sein wird. Erschwerend kommt noch dazu, dass kein Mensch sich selbst bis ins letzte Detail kennt, wir lernen bis an unser Lebensende dazu, über uns selbst und über die Menschen welche uns umgeben.
Richtig.........
und obwohl ich diesbezügtlich ,wie schon mal erwähnt, nicht über viel Erfahrung verfüge scheint mir gerade deshalb auch ein Swingerclub für die ersten "Gehversuche" durchaus ungeeignet!!
Ich persönlich würde die ersten Erfahrungen lieber in einer recht privaten Umgebung machen.
Klingt vielleicht komisch, aber sollte dann ein "unerwartetes" oder schlechtes Gefühl dabei aufkommen stell ich mir vor das das dann vor den Augen anderer umso komplizierter zu verarbeiten ist!?
*****ara Paar
1.005 Beiträge
@ sabertooth70
Klingt vielleicht komisch, aber sollte dann ein "unerwartetes" oder schlechtes Gefühl dabei aufkommen stell ich mir vor das das dann vor den Augen anderer umso komplizierter zu verarbeiten ist!?

Da hast Du sicherlich recht, frage mich jedoch grad wie das in einem kleinen Umfeld wäre, mit vielleicht wenigen Mitspielern zusammen und dann keine Möglichkeit sich zurückzuziehen alleine? Und Diskussionen vor den Mitspielern?

Glaube in diesem Fall ist mir ein Club mit relativ neutralem Boden lieber, vor allem, da es immer eine Ecke gibt, in die man sich zum Reden zurückziehen kann...

Aber wie so vieles - Geschmacksache *wink*
........
ich denk grad an die "klassische" MMF Variante!
Ich glaub in soeiner Situation würde ich mich am "sichersten" fühlen.
Rein zu dritt und ohne eventuelle Zuschauer!
Sollte sich dann irgendwas ergeben was mir Probleme bereitet denk ich das es, zumindest für das erste mal, problemloser ist das dann abzubrechen!??
Aber wie gesagt, das sind einfach nur meine Gedanken, mangesl Erfahrungen!
*******dess Frau
950 Beiträge
Es sollte nie ein Problem darstellen, das ganze abzubrechen.
Wenn von den Beteiligten sich einer stark unwohl fühlt sollte ein Abbruch immer eine Option sein und sollte von den Beteiligten akzeptiert werden.

Ich habe es selbst schon paar mal erlebt, dass abgebrochen wurde und für mich ist es selbstverständlich, dass dem auch ohne zu zögern Folge geleistet wird. Dies ist zu zweit, zu Dritt, zu Viert etc. so, dies hat für mich etwas mit gegenseitigem Respekt zu tun.

Wer dem nicht Folge leisten würde, wäre als weiterer Sexualpartner dann eh disqualifiziert.

Der Herr.
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