Hallo,
die Metadaten haben nichts mit der Bildauflösung zu tun. In Ihnen sind nur die Aufnahmedaten und Informationen gespeichert.
Je weniger dieser Nonsens an Speicher braucht, um so besser ...
... schließlich bestimmt am bei RAW-Dateien erst beim Öffnen in einem Bildbearbeitungsprogramm die Tonwertverteilung usw.
Hier dienen die Metadaten also nur, um Richtmaße zu liefern, die der Bildbearbeiter benötigt um die Aufnahmesituation abschätzen zu können.
Zur Ausgabeauflösung
Mehr als 300dpi sind was für die Nuss. Jedes Drucksystem (Offset, Tiefdruck, usw.) gibt nur rund 300dpi aus, mehr geht nicht! Daher werden alle zu druckende Bilddaten separiert (in yellow, magenta und cyan aufgesplissen) und jeweils als 300dpi Dateien weitergereicht an den Drucker.
Der heimische "Tintenpisser" arbeitet anders, ohne Raster, als eine Druckmaschiene. Außer ihr hab einen Proofer, was ich nicht glaube. Aber selbst dieser würde ein Raster nur imulieren.
Also, wenn euer Tintenpisser auch weit über 3000dpi ausrotzt, sagt das nichts über die zu verwendene "Druckvorlage" (euer Bild) aus. Die hohe Auflösung bezieht sich lediglich auf "noch mehr und noch kleinere Tintentröpfchen" um z.B. saubere Farbverläufe darstellen zu können.
Möchtet Ihr eine Datei nur ausstrullern, also am Inkjet ausdrucken, genügen sogar 120 - 160 dpi für sehr gute Abzüge.
Für die Belichtung auf Fotopapier, würde ich jedoch wieder zu 300dpi raten ...
Alle Klarheiten beseitigt?