So unrecht hat Erwil nicht, denn an systemischen Kernprozessen ändern Fern- wie Nahdiagnosen nichts. Gras mit Wasser versehen wächst besser als ohne ... eine klassische Diagnose, ob fern oder nah.
Es gibt nunmal Fakten die sind wie sie sind. Dazu gehören das Gesetz der Anziehung, das Funktionieren als Sender und Empfänger oder der maßgebliche Eigenanteil an allem was uns passiert, innen wie außen, oben wie unten und und und und ...
Wer sich gegen solche Aussagen bereits im Vorfeld sträubt, erkennt bereits in dieser Reaktion, wo die innere Barriere liegt.
Der Kopf und die eigene Verstandsprägung wehrt sich immer mit aller Macht gegen "die Lösung", gegen den guten Rat, gegen sinnvolle Äußerungen.
Das erkennen wir immer dann, wenn wir wütend, zornig, beleidigt, trotzig oder mit einem der üblich bekannten Kindreaktionen reagieren, wenn wir etwas hören, sehen oder lesen.
Ich hatte auch ein paar Jahre gebraucht, um die Selbstbeobachterfunktion so in den Alltagsprozess zu integrieren, damit ich zu jederzeit erkenne, wann unser Kopf diese Prozesse startet und wie er sie steuert und was sie auslösen.
Bevor jemand diese nützliche "Funktion" in sich integriert (hilft und erleichtert ungemein bei der eigenen Aufarbeitung) sollten einige Prozessfakten (wie oben kurz angerissen) aufgenommen, verstanden und verinnerlicht werden.
Man sieht immer sehr gut, wann jemand in die "Krampfhaltung" geht und weiß dann sofort, dass der richtige "Weg" eingeschlagen wurde
Bei symptom-orientierten Empfehlungen würde ich immer raten, diese tunlichst zu ignorieren, weil sie entweder Öl ins Feuer gießen oder wie leider zu oft die wahren Hintergründe nur überdecken. Darin hat sich unsere symtom-orientierte Gesellschaft zwar perfektioniert ... aber helfen tut es kaum bis gar nicht, mal abgesehen vom Küchentisch-Psychologie-Charakter. Auch hier gilt ... das 100 Geisterfahrer noch lange nicht die richtige Fahrrichtung vorgeben.
Das heißt nun konkret:
Ob die mißbrauchte Frau/Freundin oder der Mann/Freund ein Arrangement getroffen haben oder nicht, beide haben in ihrer Beziehung das Geschenk und die Chance miteinander tief sitzende Wunden zu heilen, die sie so nicht heilen könnten. Beide stellen einen Nutzen und damit ein Geschenk füreinander dar.
Das es professioneller Hilfe bedarf ist zweifelsfrei. Keiner von beiden hat das Hintergrundwissen und die Erfahrung, geschweige denn die eigenen Wunden bereits geheilt. Deswegen werde ich hier jetzt auch nicht schreiben, was bei wem als Wunde so tief sitzt. Dies wäre der vierte vor dem ersten Schritt und würde erstmal gar nicht angenommen werden.
Der erste Schritt wäre das sich gewahr-werden, was beide füreinander sind ... Trigger, Helfer und Geschenk.
Der zweite Schritt ist die jeweils eigene Entscheidung von beiden miteinander in die jeweils eigene Höhle des Löwe zu steigen und füreinander und miteinander das durchzustehen. Es wird nicht leicht und es wird schmerzhaft, denn tief betonierte Schutzgrenzen werden überschritten und müssen überwunden werden. Aber es wird zur Heilung und zum inneren Frieden führen.
Ist die gegenseitige Liebe tief und verwurzelt, existiert ein nutzbares Fundament an Vertrauen, dann nehmt das Geschenk füreinander wahr und an. Als Therapeuten sucht euch einen energetisch arbeitenden und trennt die Spinner äh Spreu vom Weizen. 2 kann ich empfehlen ggf in der Region selbst jemanden suchen. In der Kombination energetisch und homöopatisch und psychologisch lässt eine Menge wieder gerade rücken und tonnenschwerer Ballast loslassen.
Generell und das zum Themenersteller ... hat Angst vor Nähe immer eine sehr tiefe Bedeutung. Sex ist ja nur eine Ausdrucksform von Nähe, ähnlich wie Kuscheln aber auch das sich öffnen und fallen lassen.
Die wahren Ursachen liegen immer zu 100% in der hypnoiden Phase und genau dort hin sollte man, um den inneren Frieden zu erlangen. Die Schulpsychologie hat das bis heute nicht begriffen, weil sie weder die große Ordnung noch den energetischen Teil anerkennt.
Entscheide also jeder selbst, ob die eigene Heilung wichtiger ist als das Mainstream- & Pseudowissenschaftsblabla.
In diesem Sinne ... nehmt das Geschenk an, die Chance ist da
danny