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Die wahre Kraft des Mannes

*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Früher
Zumal gefragt wird: Was macht
einen "guten Mann" aus? Mehr als Grillen und Rülpsen, rücksichtslos) "sein Ding durchziehen gehören dazu eben Hirn und Herz!

hätte man wohl eher gefragt, was macht einen tapferen, ehrenhaften, soliden,..., Mann aus. Jede Zeit gibt eine andere Antwort. Gar nicht so lange zurück zeugten Mütter noch Soldaten für´s Vaterland. Da war Kadavergehorsam eine der "Tugenden".

Ich würde mir die Frage gefallen lassen "Was macht einen guten Menschen vollkommen zeitunabhängig aus?" Aber die hätte hier wohl kaum eine Chance.

Hier geht es eher um Status und Habit, verbunden mit Muskeln und Penis.
@feswselnd...
Du bist doch schon mal im Thread recht gründlich abgewatscht worden wegen dem Schmarrn, den Du schreibst.
Und das setzt dem wirklich die Krone auf: Nirgends, weder im Artikel, noch im Buch, (vielleicht aber in deinem Kopf?) geht es um Status, Habit, Muskeln und Penis.
Es senkt das Niveau des Threads, und das verärgert: Wirklich - liest Du, (über) was Du schreibst?
Wen meinst Du, kannst DU mit dieser Ignoranz "fesseln"?
...auch wenn es platt klingt...
....Gelassenheit, innere Ruhe und eine Prise "männlicher" Arroganz führt bei mir zu einer entspannten Lebenshaltung. Menschen und Situationen auch mal mit Abstand sehen ist sehr hilfreich.
Wer sagt denn, dass Mann sofort auf jede Frage eine Antwort haben muss? Und warum sollte jede dieser Antworten immer richtig und nicht abänderbar sein?
Niemand, ausser vielleicht der innere Schweinehund, von dem wir uns Druck machen lassen.
Wer auch dieses Haustier mal ignoriert verbessert aus meiner Sicht die eigene Lebensqualität in allen Bereichen....

In diesem Sinne.....life long and prosper....
Dringend notwendig ...
... ist doch, zu erkennen, dass sich einiges verändert hat in den letzten 50 Jahren!

In den 50ern war es bitter nötig, dass Frauen sich emanzipierten - weg von Herd und Stoffwindeln, hin zu einem heute wirklich attraktiven, selbstbestimmten sexy Geschlecht!

Alice Schwarzer hat allerdings recht, wenn sie feste Frauenquoten und ähnlichen Firlefanz, als kontraproduktive Gleichmacherei entlarvt!

Was man(n) bei Männern heute beobachtet, ist leider folgendes:
• Die Einen verzetteln sich auf der Suche nach gesellschaftlichen Idealen in weichspül-Männlichkeit und metrosexueller Selbstbefriedigung ...
• ... die Anderen ziehen weiter ihr inadäquates, selbstgefällig-bierbäuchig-rülpsendes Westentaschenrambo-Gehabe durch ...

... auch ohne Erfolg!


Wirklich erfolgreiche Mann-Frau Konstellationen sind wirklich rar gesät!


Bei den Frauen beobachtet man(n) heute allerlei Schizophrenie:
• zu Hause der Wunsch nach dem Schmusebär, der ungefragt ihre Blusen bügelt
• auf dem Mädelsabend tropfen im Schritt, wenn die Freundin Bilder vom Rammstein- oder Brings-Konzert aus der ersten Reihe offeriert ...

... das muss man doch mal offen aussprechen! Daran scheitern doch so viele Beziehungen, dass der weltbeste Schwiegersohn eben doch auf Dauer ne langweilige Bratwurst ist!


Für mich sieht die Sache, wie folgt aus:
• Die ideale Frau ist weltbeste Mutter, im Job ne Granate, verlässliche Partnerin, bester Kumpel und im Bett eine Offenbarung!

der ideale Mann ist etwas vollkommen anderes:
• Der ideale Mann ist weltbester Vater, im Job ne Granate, verlässlicher Partner, bester Kumpel und im Bett eine Offenbarung!

... na? Dämmert's????


... an all den diesen Punkten arbeiten meine Frau und ich kontinuierlich!


Das macht GEMEINSAM echt richtig Spaß!

*sabber*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Tja,
wie hieß es schon mal so treffend?

und so definiert sich



Mann


Hallo Neantertaler!


über die Beurteilung seiner Mit-Männer

Manchen davon gelingt es noch nicht mal, einen Mann von einem Herrn zu unterscheiden.

Die Beurteilung des Textes ist stark lebensalters- und lebenssituationsabhängig. Es ist ein Unterschied, ob man noch mit den Wölfen heult, oder ob man in der Gelassenheit des Alters zurück- und um sich blickt. Ich bin in einer Zeit zur Schule gegangen, als der Konkurrenzgedanke im Blick auf andere Männer und erst recht im Blick auf Frauen absolut keine Rolle spielte. Das wirkt natürlich entsprechend nach. Und aus dieser Sicht ist die Zusammenfassung des Buches zwar interessant, aber für mich nicht berührend.

Interessant wäre es, sich in Zeiten zurückzuversetzen, in denen es keiner Bücher bedurfte, um die Rolle des Mannes zu definieren, ein Mann eben ein Mann war. Mir suggeriert nicht nur der Text, dass der heutige Mann nicht der Mann sein darf, der er von Natur aus wäre, dass er in Rollen zu schlüpfen hat, in die ihn mal die Frauen, mal der Arbeitgeber, mal die Freunde und mal die Medien zwingen. Und das Buch will seinen Beitrag zur Rollenbewältigung leisten.

Und wer es nicht verstehen kann: ich gehöre zu denen, die das alles abgeklärt an sich vorbeiziehen lassen und es nicht für nötig halten, Männer mit einer weiteren Rolle zu fesseln.
@fesselnd oder verheddernd ...
Zitat: "... Ich bin in einer Zeit zur Schule gegangen, als der Konkurrenzgedanke im Blick auf andere Männer und erst recht im Blick auf Frauen absolut keine Rolle spielte. Das wirkt natürlich entsprechend nach. ..."


... und darum biste heut im Joyclub unterwegs! Alles klar! *bussi*
Ich möchte gerne dem Autoren
des Artikels gerne einige Frage stellen, da ich weiß, daß er nicht nur den Artikel sowie das Buch gelesen hat, sondern auch diesen Thread mitliest, hat er sich doch unter seinem derzeitigen Nicknamen schon hier zu Wort gemeldet:

Lieber @ Thomas Fügner,

ich halte durchaus sehr viel davon, sich selbst zu hinterfragen, und verfolge den Weg des Sich-Hinterfragens mit Stringenz.
Deshalb finde ich viel wahres an Deinem Artikel und es daher begrüßenswert, wenn Dein Artikel oder Dein Buch Menschen dazu animiert, sich ihre eigenen Gedanken zu machen.
Dafür zunächst ein Danke.

Ich finde aber auch Aspekte im Artikel, die mich irritieren oder die mir widersprüchlich erscheinen.
Vielleicht kannst Du einiges davon aufklären?

Du schreibst z.B.:

und sagen zu können: "Die Frau an meiner Seite ist die Glücklichste, die ich kenne - und nicht nur, weil wir brillanten Sex miteinander haben!" - das war mein Ziel und ich habe es erreicht.

Daß die Frau an deiner Seite die Glücklichste sein möge, die Du kennst - Warum war denn das Dein Ziel?
War dieses Ziel Deine Motivation, Dich auf den Weg zu machen?
Kann man denn in seine (wahre) Kraft kommen, wenn sich das Ziel an jemand anderem als sich selbst ausrichtet?

Ich kriege das nicht mit dem Rest des Artikels zusammen.

lieben Gruß

Erwil
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Du kommst (flirtpaar)
nicht drauf, warum ich im JC (noch) bin- seit etwa 5 Jahren. Ich werd´s dir aber nicht erklären.

Ein Blick in mein Profil erklärt zumindest, dass ich hier nicht auf der Suche bin oder je war. Ich bin bestausgestattet mit Partnerin. Aber stell dir vor, es gibt sehr nette Menschen, die ich hier in anderen Belangen schätzen lernte.
offtopic!
... stimmt! Das ist mir auch schon aufgefallen! Du weist sehr genau, was du NICHT willst und warum du NCHT so bist wie die Anderen! *zwinker*

Aber: Du möchtest gern ein Herr sein - nicht bloß ein Mann ... geziemt es sich da, fortwährend mit dem Alter zu kokettieren? ... sag mal ehrlich!

*zwinker*

Viel Spaß weiterhin im Joyclub
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich kann
nicht kokettieren, bin keine Frau. Ich betone das Alter,das ich nun mal erreicht habe, weil es für das Verständnis meiner Meinungen manchmal hilfreich ist. Dafür nehme ich in Kauf, dass ich hier deshalb auch geschmäht werde, was mir allerdings herzlich egal ist. Danach lassen sich Menschen gut einschätzen.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Nachdem ich es war, die den Herrn fesselnd abgewatscht hat und jetzt aber vermuten muss, dass ich weder Ironie noch allfälligen Sarkasmus nicht erkannt habe, steh ich zwar weiterhin dazu, dass es Quatsch war.
Aber eben immerhin ironischer Quatsch. *zwinker*

Daß die Frau an deiner Seite die Glücklichste sein möge, die Du kennst - Warum war denn das Dein Ziel?
Ich kann natürlich nicht für den Autor antworten, aber ich finde das ein sehr schönes Ziel, den Menschen, den man liebt, zum Glücklichsten machen zu wollen.
Ja ...
... das ist es wirklich!

Zitat: "Ich betone das Alter, das ich nun mal erreicht habe, weil es für das Verständnis meiner Meinungen manchmal hilfreich ist."
Zustimmung!
Zitat: "Ich kann natürlich nicht für den Autor antworten, aber ich finde das ein sehr schönes Ziel, den Menschen, den man liebt, zum Glücklichsten machen zu wollen."


Auch ich sehe nichts, was ich daran falsch finden würde!

... Es sei denn, es wäre mit Selbstaufgabe verbunden ...

... aber welche Frau wäre glücklich mit einem Mann an ihrer Seite, der sich selbst aufgibt!
***at Mann
2.908 Beiträge
Wg."Klischee" @Herr_LICHster
Hallo Herr_LICHster,

in Deinem Beitrag

Die wahre Kraft des Mannes

Denkst Du über Klischees nach.

Eine wichtige Eigenschaft eines Klischees ist seine Attraktivität und gesellschaftliche Akzeptanz. Es macht es seinen Anwendern leicht, sich verständlich zu machen und augenzwinkernd Bündnisgefährten zu finden. Warum also darüber nachdenken oder sich sogar davon verabschieden, denn eigentlich lebt man ganz gut, mit diesen Klischees.

...bis eine wirklich starke Frau kommt...

Heute können wir sie nichtmehr mit kirchlicher Unterstützung auf den Scheiterhaufen bringen, um unsere Klischees zu schützen.

Zumindest in Mittel- und Nordeuropa kann sie auch nichtmehr mit ebenfalls religiöser Unterstützung in einen Kartoffelsack (Burqa) gesteckt werden.

...sie steht da und fordert den Mann in Dir, auf dass alle Klischees schmelzen...

Was nun?

'Mal seh'n was Fügner meint..




BFlat
nicht ganz so flach wie ein Klischee
*********t_sn Frau
581 Beiträge
Überflogen ...


... und dabei die Worte "Mann" mit "Frau" und/oder "Mensch" getauscht.

Wo ist der Unterschied?

*nachdenk*



***at Mann
2.908 Beiträge
"ich kann nicht kokettieren"
Auch wenn es dort, wo ich es gerade gelesen habe in einem ganz anderen Kontext verwendet wird, so will ich trotzdem darauf erwiedern:

"Na dann fang halt einmal an, damit! Und bleibe dran, Übung macht den Meister"

Mir hat einmal eine Osteuropäerin klar gemacht, was für emotionale Klötze wir deutschen Männer doch sind. Wir erwarten, von einer Frau ausgesucht und geweckt zu werden. Wir haben einfach ein RECHT, darauf von Frauen bewundert zu werden und sie lieben zu dürfen.

Dabei macht es uns die Natur doch ganz anders vor: jedes Männchen wirbt um sein Weibchen und streut seinen ganzen Charme und seine Koketterie aus. Wie wär's wenn wir Menschenmännchen es ähnlich täten, und eine Frau umwerben und verführen, anstatt auf unser "RECHT" zu pochen?

Doch, dazu müssen wir schon wissen, was speziell ist an uns, was uns zum Manne macht! Rülpsen und Furzen zum Bier aus Dosen gehört mit Sicherheit nicht dazu und auch nicht jenes ach-so-männliche Bohren von dicken Brettern.



BFlat
***at Mann
2.908 Beiträge
@SilkVelvet
ging es nicht darum, Eigenschaften zu finden, die den von Dir vorgeschlagenen Austausch unmöglich machen?


BFlat
nachendend welchen Text SilkVelvet wohl gemeint hat
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wirklich?
Dabei macht es uns die Natur doch ganz anders vor: jedes Männchen wirbt um sein Weibchen und streut seinen ganzen Charme und seine Koketterie aus. Wie wär's wenn wir Menschenmännchen es ähnlich täten, und eine Frau umwerben und verführen, anstatt auf unser "RECHT" zu pochen?


Die Natur kennt die verschiedensten Modelle inklusive Blütchen und Bienchen, die Drohnen werden verjagt. Bei Enten sind die Frauen aus menschlicher Sicht die Hässlicheren. Aber sogar bei Menschen kennen andere Kulturkreise andere Sitten. Bei den Massai müssen die Männchen sich aufplustern wie Pfauen, um den Gefallen einer Frau zu wecken.

Und ich bin der festen Meinung, dass Liebe sich von alleine einstellt, egal was wir tun. Dieser ganze Bohei ist doch nur dort nötig, wo man jemand ins Bett bekommen will.
*********t_sn Frau
581 Beiträge
...


Nein, lieber BFlat, ... dass ich den Unterschied, der hier so hervorgehoben wird, nicht nachvollziehen kann, zumal mein realer Bekanntenkreis zu 98% nur aus Jungs/Männern (Kumpels = also Freunde ohne Sex *lol*) besteht. Und der ist richtig groß. Die würden sich (mindestens zu 70%) doch wundern.

Beispielzitat:

Wer andere nach dem Weg fragt, sagt nicht, wo er NICHT hin will, sondern, was das Ziel ist. Eine Frau also zu fragen, was für SIE einen guten Mann ausmacht, hat wenig Sinn. Erfolgversprechender ist es, Männer zu fragen, die dort angekommen sind.



Gegenzitat:

Wer andere nach dem Weg fragt, sagt nicht, wo er NICHT hin will, sondern, was das Ziel ist. IRGENDEINEN MANN also zu fragen, was für IHN eine gute FRAU ausmacht, hat wenig Sinn. Erfolgversprechender ist es, ALLGEMEIN MENSCHEN zu fragen, die dort angekommen sind.


*zwinker*

Oder?

*g*





Ich kenne das Buch nicht. Das ist aber im Moment auch nicht notwendig.

Die Diskussion hier gefällt mir nicht.

Kurz und schmerzlos:

Keine persönlichen Angriffe.
Keine das Thema nicht betreffende Beiträge, welche nur der Provokation dienen.
Kein Chatverhalten im Forum.

Diskussionen, ob ein Mann ein Mann ist, weil er Muskeln hat, Chips auf der Couch essen kannoder seine Bierflasche mit den Zähen aufmachen kann sind genauso uninteressant wie die sexuellen Vorlieben einer Frau, welche Dildos mag (letzendlich geht dies keinen anderen was an!).

Freunde der Nacht.

Zurück zum Thema bitte.

Ihr mögt das Buch? Dann diskutiert darüber.
Ihr mögt das Buch nicht. Dann diskutiert darüber.

Ihr habt die ultimative Erkenntnis dessen, was einen Mann ausmacht? Dann schreibt es euch ins Profil.

Ein weiteres Mal möchte ich nicht eingreifen müssen. Also seit lieb - zu mir - und meiner Arbeit *zwinker*

Weiterhin viel Spaß im und mit dem JoyClub - und seinen Regeln.

LG

Henry
Prima, DanKe!
... dann kann ja mal jemand schreiben, was er vom Artikel hält - und der Suche nach Idealen im Mann!
Nur weil Idealismus vielfach "unter die Räder" gekommen ist, missbraucht wurde, braucht er ja individuell nicht aufgegeben zu werden, oder?
Ich steh zu meinem Ideal als Mann,..
Und andere, die Partnerin zumal glücklich zu machen, einfach, weil ich es schon bin - was ist schlecht daran?
@Thomas Fügner
Und andere, die Partnerin zumal glücklich zu machen, einfach, weil ich es schon bin - was ist schlecht daran?

AAh! Ja, so herum ergibt es für mich Sinn - aber dann ist die glückliche Frau an Deiner Seite doch eigentlich eine (sicherlich durchaus begrüßenswerte) Folge eines anderen Ziels - nämlich mit Dir selbst glücklich zu sein, bzw. mit Dir selbst immer glücklicher zu werden.

Würdest Du hingegen auf dem Weg zu Deiner wahren Kraft das Ziel verfolgen, daß die Frau die Glücklichste von allen ist, kämest Du nach meiner unbescheidenen Meinung sonst wo an - nur nicht bei Dir selbst, weil Dein Fokus nicht Du selbst wärest.
Und damit würdest Du niemanden glücklich machen - Dich nicht, und die Frau an Deiner Seite nicht.
Ganz im Sinne von @******aar:
... aber welche Frau wäre glücklich mit einem Mann an ihrer Seite, der sich selbst aufgibt!

Nun aber verstehe ich Dich so, wie es für mich Sinn ergibt.

Die Formulierung im Artikel fand ich, wie gesagt, irritierend:

sagen zu können: "Die Frau an meiner Seite ist die Glücklichste, die ich kenne - und nicht nur, weil wir brillanten Sex miteinander haben!" - das war mein Ziel und ich habe es erreicht.

Danke für die Klärung *g*

lg erwil
Gehen wirs an!
Schauen wir mal. ob der Thread noch zu retten ist.
Gehen wirs von statt von der Individuellen von der gesellschaftlichen, geschilchtlichen Seite an!
Nach dem zweiten Weltkrieg hat bei den "Schuldvätern" das große Schweigen eingesetzt (dem Alphabet fehlten auf einmal die Buchstaben NSDAP). Als Konsequenz entstand die 68er-Bewegung, bei der die Frauen das Bildungssystem übernahmen - was auch nötig war um z.B. die Prügelstrafe abzuschaffen. Als "Nebeneffekt" kam die wirtschaftliche Emanzipationsbewegung ins Rollen und die damit verbundene wirtschaftliche Unabhängigkeit der Frau. Als zusätzlicher Faktor wurde die Pille erfunden mit der die Frau die Kontrolle (nicht Unabhängigkeit!) über die Fortpflanzung erhiehlt. Dies zusammen gipfelte sogar in Diskussionen, ob man den Mann überhaupt noch braucht.
Tjoa... soviel zu meiner Kurzgeschichtsanalyse.

Zurück zum Artikel.
Ich begrüße jedes Buch, welches versucht Männern zu helfen, sich heutzutage zurechtzufinden. Die jetzige (und kommende) Männergeneration hat aufgrund der obigen Ausführung mit ihrer Selbstfindung ordentlich zu kämpfen und ist zutiefst verunsichert. Dass führt auf der einen Seite zur Imitation (Frauenversteher) oder der Neuauflage alter Rollenbilder in Form von Aggression (Macho).
Unser Bildungssystem ist immer noch "überfraut". Es fehlt den Knaben an männlichen Identifikationsfiguren bzw. Vorbildern, was mittlerweile sogar die Frauen selbst als Problem erkannt haben.
(Den mitschwingenden Vorwurf lasse ich mal so stehen *zwinker*)

Bewusst oder unbewusst gelebte Abhängigkeiten von Frauen schwächen den Mann
hauaha...was für ein Satz...
Die (emotionale) Abhängigkeit des Menschen (!) setzt bei der Geburt ein. Mit der Pubertät wird idealtypisch der Autonomieprozess in Gang gesetzt. Sofern ausreichend "gute" Vorbilder vorhanden sind, wird ein "guter Mensch" daraus. Das ist heutzutage als Knabe nicht so einfach.
Was ein "Guter" ist, sei dahingestellt...
Allerdings zur vollkommen Autonomie wird es niemals wirklich kommen, denn der Mensch an sich ist ein soziales Wesen. Also kann (man muss aber nicht!) man dieses Ziel lediglich anstreben. Ich denke, zur emotionalen Autarkie gehören mindestens ( *huch* ) zwei.

Ich verweise an dieser Stelle mal auf mein Motto *hust*.
Individualist oder Herdentier?
Auf eine Skala von 1 (absolut selbstbestimmt) bis 100 (=100% fremdbestimmt) - wo würdest Du dich da einordnen?
DAS Bild ist die Ausgangssituation.
Die Frage ist wohl die Ursache für die Ängste vieler (Männer, auch hier im Forum) WIEDER einen "Männlichen Stempel" aufgedrückt zu bekommen.
Geschichte, Gesellschaft, Frauen - alles irrelevant: MEINE Werte zählen!
Das vorgestellte Buch hat eben die Aufgabe, zu befreien von (von außen aufgedrückt oder selbst gewählten) "Rollenmustern" oder Klischees zu befreien und dem Mann Mut zu machen, sein eigenes Ideal zu suchen.
Eigentlich sollte das Buch jeder FÜR SICH SELBER schreiben: "Was MICH befreit".
Das kann geschehen in seinen Wurzeln (Vater!, Ahnen) in sich selbst (eigene Werte!) sowie im Aussen (Freunde, Literatur, Sport, Ethik, Spiritualität...)

Wichtig nur, dass Mann (sich den) Mut macht, den Schieberegler von fremd- zu selbstbestimmt zu verschieben, sich (und andere) von den Klischees zu befreien.
Dazu muss man die Grenzen kennen, um sie eben bewusst, kontrolliert durchbrechen zu können.
Dass führt auf der einen Seite zur Imitation (Frauenversteher) oder der Neuauflage alter Rollenbilder in Form von Aggression (Macho).


Beides ist nicht länger wie 5 Minuten zu ertragen ... *roll*


Die Frage ist wohl die Ursache für die Ängste vieler (Männer, auch hier im Forum) WIEDER einen "Männlichen Stempel" aufgedrückt zu bekommen

Dabei kann man durchaus in der Mehrheit der Frauenprofile den Hinweis finden, dass in sich gereifte Männlichkeit sehr geschätzt wird ... ,;)
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