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Die wahre Kraft des Mannes

Mir ist total egal, wie sehr ihr euch an MEINER Definition stoßen mögt-das ist wie mit der Eiche und der Wildsau, die sich daran kratzt..
*zwinker*

Wer etwas nicht (oder falsch) verstehen will, wird auch weiterhin danach suchen....

Meinetwegen könnt ihr euch weiter in 1000 Kleinigkeiten verlieren-über Frauen mit Mikropenis, über Männer ohne Schwanz-aber das ändert an der TATSACHE nichts, das die einen Männer, die anderen eben Frauen sind.......ihr macht damit nur EUER Leben schwer..

Menschen, die immer wieder argumentieren, das es nicht nur schwarz/weiß gibt, sondern auch Grautöne und Farben, sind letztendlich auch die, die an der ganzen "Männerkrise" schuld sind....

Nietzsche hat es einmal (sinngemäß) folgendes gesagt:
"Mutationen kommen in der Natur vor-aber die Natur weiß auch, sich der "schlechten" zu entledigen".

Die heutige Zeit ermöglicht Dinge, die gegen die Natur des Menschen gerichtet sind-sogenannte "Geschlechtsanpassungsops" sind nichts anderes als der Eingriff des Menschen in die natürliche Rolle.

Natürlich kann man weiter argumentieren, das auch "lebensrettende OPs" ein "widernatürlicher Eingriff "sind...aber so weit wollen wir doch erst mal nicht gehen.

Wen jemand der Meinung ist, im "falschen Körper" zu stecken, soll er meinetwegen machen, was er will-MEINE Überzeugung braucht er dafür nicht.
Eine OP ändert aber nun mal vorrangig die ÄUßEREN Geschlechtsmerkmale-nicht die inneren, auch wenn hormonelle Anpassungen vorgenommen werden.......

Das Ganze führt aber weit weg vom Thema-und ist eher was für einen eigenen Thread.....

Wir wollen doch hier den "armen, verweichlichten Frauenversteher" nicht ihre Möglichkeit zum Meinungsaustausch nehmen, oder?
*zwinker*
***at Mann
2.908 Beiträge
Identitätsfindung ist überfällig
Der Verlauf dieses Threads beweist wie wichtig es ist dass wir Männer über unsere Rolle nachdenken und entdecken, was eigentlich männlich ist.

Zunächst sind die Beiträge Derjenigen, die meinen, ein weiteres "unnötiges Buch" habe das Licht der Welt erblickt (so hat's allerdings keiner formuliert). Meine Rückfrage: waren es nicht gerade WIR Deutsche, die einmal Bücher und Kunstwerke verbrannt haben?

Dann all Jene, die gegen das Nachdenken schreiben und dafür Rollenbilder aus Kulturen ausgraben in denen die Frauen rechtlose willfährige Kindsgebärerinnen abzugeben haben.
Der Eine schwärmt von Kuturen die angeblich des Lesens unkundig sind ...
Der andere schreibt von "wahren" Männern unter Muslimen. Ihm empfehle ich einen Arbeitseinsatz in Saudi-Arabien oder... noch interessanter: im Irak. Dort waren Frauen während Saddams Regime einigermassen gleichgestellt / jetzt aber empfiehlt es sich für Frauen wieder einen Kartoffelsack überzuwerfen..
Und jetzt gerade vor meinem Beitrag noch jene Beiträge, die den Mann auf seinen Schniedel reduzieren..

NEIN! für diese Art Mannsein schäme ich mich! Gerade auch deswegen, weil ich dieser Versuchung selbst anheim gefallen bin.

Ich suche eine neue Identität, warum nicht auch bei Fügner stöbern? Oder dem Cadillac Pärchen zuhören.




BFlat
@ Thomas Fügner
Umgekehrt ist es jetzt unsere Aufgabe als Männer, weibliche Anteile in uns zu entdecken, Gefühle, eben auch Bedürfnisse und Ängste, sowie ihrer und unserer Intuition zu vertrauen – Emotionen in den Frauen und in uns wertzuschätzen.

Ich interessiere mich schon seit Jahren für Männerthemen, MannSein, MannWerden ... und lese immer mal wieder von dieser Aufgabe, "weibliche Anteile in uns zu entdecken" ...

Wieso muss immer wieder betont werden, dass es "weibliche" Anteile sind? Aus meiner Sicht ist dies kontraproduktiv. Vielen Männern runzelt die Stirn, wenn es um "weibliche Anteile" geht - genau so, wie viele Frauen davor zurückschrecken, ihre "männlichen" Seiten zu integrieren.

Ja, es ist unsere Aufgabe, in uns Gefühle, Bedürfnisse und Ängste zu entdecken, Bewusst zu machen ... aber dies ist eine grundsätzlich menschliche Aufgabe, welche nicht einfacher wird, wenn wir gewisse Anteile in uns "verweiblichen" bzw. "vermännlichen" ...
Und jetzt gerade vor meinem Beitrag noch jene Beiträge, die den Mann auf seinen Schniedel reduzieren..

Dein Beitrag zeigt nur, das es nicht nur darauf ankommt, LESEN zu können-sondern man auch VERSTEHEN können muss, was man da liest...

Denn das, was du da aufzeigst, habe ich nie gesagt..
Ich habe nur gesagt, das-wenn es um die Frage "Was ist ein Mann/Was ist eine Frau" geht, ich diese Frage FÜR MICH ganz einfach beantworten kann...

Schön, das du diese Länder aufzählst-ich hoffe, du hast auch einmal (längere Zeit) in ihnen gelebt (ich schon).....dann wirst du festgestellt haben, das es durchaus vorkommt, das Frauen auch einfach mal damit glücklich sind, Frau zu sein....(was immer das für diejenigen auch heissen mag).

Wollen wir wirklich noch einmal Frau Hermann und das "Eva-Prinzip" hervorkramen, oder können wir uns einfach darauf einigen, das es EGAL ist, ob eine Arbeit von Mann oder Frau ausgeführt wird-solange der MENSCH, der diese Arbeit verrichtet, am besten dafür qualifiziert ist.

Zurück zum Ratgeber:
ICH bin ICH-und dazu brauche ich keine Ratgeber, die mir erklären, wie ich angeblich zu sein habe....

Bei diesem Buch geht es doch auch nur darum, ein möglichst plakatives Thema zu wählen, um möglichst viele Bücher zu verkaufen....

Aber wer weiß:
Vielleicht hilft die Lektüre ja doch jemandem....der kann dann ja hier von seiner "Selbstfindung" berichten....
@ Hart
Vielleicht hilft die Lektüre ja doch jemandem....der kann dann ja hier von seiner "Selbstfindung" berichten....

... helfen ... nee. Ich denke, so ein Buch kann nicht helfen ... aber inspirieren, anregen, neue Sichtweisen bieten ... Denn: der Weg zu sich selber kann auch ein Abenteuer sein - und da liest man gern von anderen und ihrem Weg ... *g*
***at Mann
2.908 Beiträge
richtig, @**rt!

Auch wenn Du längere Zeit z.B. in Saudi Arabien gelebt hast, hattest Du wenig Gelegenheit, die Befindlichkeiten von Frauen kennen zu lernen, die sich bis zu den Finger- und Fußspitzen verhüllen müssen und aus ihrem Gesicht nicht einmal den Nasenrücken zeigen dürfen.

Wie Du zu dem Schluß kommst, dass diese Frauen glücklich seien verstehe ich nicht. Vielleicht tut es einigen Männern ganz gut, den Pascha spielen zu dürfen.

Männer auf Motorrädern, die solche Sitten mit meterlangen Peitschen erzwingen (die Glaubenspolizei) sind mir nicht Leitbild. Diese Art Männlichkeit hat sich überlebt, wenngleich sie den meisten meiner Geschlechtsgenossen noch im Kopf herumspukt.

Wenn ich Fügner in der Kurzdarstellung des Magazinbeitrags richtig verstanden habe, fordert er auch, geradlinig nach vorne zu gehen. Sentimentale Rückbesinnung bringt uns nicht weiter.

Die moderne Frau hat sich weiterentwickelt und präsentiert das besonders eindrücklich in Swingerclubs. Was dort läuft, bestimmen Frauen und nichtmehr zahlungskräftige Freyer und dominante Zuhälter. Dort ist der Mann tatsächlich nur noch auf sein Rammbeil reduziert, und wenn es dysfunktional wird, so bleibt er besser zuhause.

HIER gilt es, eine neue männliche Identität zu entwickeln, und nicht in der Saudiwüste




BFlat
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Im
nächsten Leben bin ich eine Frau und dann wird mir das Männchen machen sicher genauso viel Kichern abringen, wie jetzt als Mann. Es ist doch wunderbar, dass es diese Vielfalt gibt. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Und wer authentisch bleibt, wird auch immer sein passendes Pendant finden. Wer sich als Hampelmann mal nach der Meinung oder Mode, mal nach jener richtet, wird weder mit sich selbst noch mit Anderen klarkommen.

Wer seine Kraft erkennen will, darf sich nicht verfälschen wollen, sondern muss Original bleiben. Das Leben behandelt Frauen wie Männer wie Rohdiamanten. Es schleift ab, was wertlos ist, bis der wertvolle Kern erglänzt.

Das Problem ist nun, dass es Menschen gibt, die sich trotz diesem Glanz nicht gut genug dünken. Sie lassen sich weiter schleifen, werden immer wertloser und zerbrechen schließlich.
Und wer authentisch bleibt


DAS ist für mich eine der besten Aussagen, die hier in diesem Thread getroffen wurden-weil sie eben NICHT vom eigenen Weltbild beeinflusst wird.


Jeder Mensch-egal, ob Mann oder Frau-kann glücklich und mit sich zufrieden sein, wenn man ihm/ihr erlaubt, sie selbst zu sein.


Leider begreifen viele Menschen nicht, das es ausserhalb ihres gewohnten Denkmusters auch andere Einstellungen geben kann-die nicht schlechter oder besser als die eigenen sein müssen, aber eben "anders" sind...

Aber das ist mal wieder ein Fall von nicht gelebter Toleranz.....
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Ja, es gibt die beschriebenen Ideal-Männer. Und dass der Autor (vom optischen Eindruck her) all das, was er schreibt, verwirklicht hat, mag wohl sein.
Die Dinge sind nur in der Regel etwas komplizierter, als dass es einfach mit dem Befolgen von Ratschlägen getan wäre.

Denn was ein Mann ist oder nicht ist, entwickelt sich Schicht für Schicht von der frühesten Kindheit bis zum Mannesalter:

Fehlende oder abwesende Väter, überfürsorgliche Mütter, gefühlsblinde Lehrer, Mobbing in Kindheit und Jugend schaffen vielfach eine andere männliche Identität als die beschriebene "Optimale". Fehlen in Kindheit und Jugend positive Erfahrungen von "Reibung", davon, sich ohne Schleichwege zu nutzen,
durchsetzen zu können, fehlt auch ein wesentliches Element, zu seiner Männlichkeit später positiv JA sagen zu können. Wir lernen hauptsächlich über Erfahrungen und viele tiefsitzende Kränkungen werden einfach verdrängt, wirken aber als Muster weiter. Manches braucht dann den Therapeuten, anderes lässt sich in Männergruppen nachholen. Doch die meisten bleiben damit auf der Strecke, bleiben allein, weil sie sich nicht Blöße von Schwäche geben wollen, indem sie zugeben, Hilfe zu brauchen.

Ob da nicht ein Ratgeber-Buch nicht noch mehr ratlos macht?
***ar Paar
9 Beiträge
Balanceakt
Ein Mann zu sein in der heutigen Gesellschaft ist zum Teil wirklich schwierig. Es wird ja überall totgetreten, jedoch ist es wirklich so, dass man sich in seiner Geschlechterrolle zwischen Extremen bewegen muss. Einerseits entschlossen zu sein und andererseits gefühlvoll und verständnisvoll aufzutreten. Daher ist dieser Artikel sehr erfrischend gewesen. Es wurden zwar viele Aspekte angesprochen, doch die Quintessenz bleibt für mich - Liebe dich selbst, dann lieben auch andere dich.
*******dess Frau
950 Beiträge
Mir ist total egal, wie sehr ihr euch an MEINER Definition stoßen mögt-das ist wie mit der Eiche und der Wildsau, die sich daran kratzt..


Wer etwas nicht (oder falsch) verstehen will, wird auch weiterhin danach suchen....

Nun, nicht Ich stosse mich an deiner Defintion, sondern die Realität widerlegt dich. Deine Definition ist unzureichend und das habe Ich dir damit aufgezeigt.

Wenn es dir egal ist, solltest du dich aus jeglicher sachlichen Diskussion fernhalten, da dies kein guter Diskussionstil ist gepaart mit Ignoranz.

Die heutige Zeit ermöglicht Dinge, die gegen die Natur des Menschen gerichtet sind-sogenannte "Geschlechtsanpassungsops" sind nichts anderes als der Eingriff des Menschen in die natürliche Rolle.

Es gibt nichts was gegen die Natur des Menschen ist. Wenn es in irgend einer Art und weiser möglich ist, so hat die NATUR die Rahmenbedingung dafür geschaffen.
Es kann per Defintion nicht gegen die Natur des Menschen sein, wenn es möglich ist dies wird nur immer versucht so darzustellen, von Leuten die meinen eine Gewisse Art durchsetzen zu können und dies ist auf objektiver Basis nicht möglich.


Wen jemand der Meinung ist, im "falschen Körper" zu stecken, soll er meinetwegen machen, was er will-MEINE Überzeugung braucht er dafür nicht.
Eine OP ändert aber nun mal vorrangig die ÄUßEREN Geschlechtsmerkmale-nicht die inneren, auch wenn hormonelle Anpassungen vorgenommen werden.......

Ich habe nicht von Transsexualismus gesprochem, sondern von Interesexualismus wo NACHWEISLICH männliche und weibliche Geschlechtsmerkmale vorhanden sind, was eine eindeutige Geschlechtsbestimmung NICHT ermöglicht.
Du hast letzthin erwähnt, die Profis wissen es, wende dich in diesem Gebiet an einen Profi und der wird dir ähnliches berichten müssen.


Wir wollen doch hier den "armen, verweichlichten Frauenversteher" nicht ihre Möglichkeit zum Meinungsaustausch nehmen, oder?

Wenn von deiner Seite her immer noch so ignoranter Quatsch kommt, sicherlich. Frauenversteher ist oft auch ein philsophisches Gebiet, wo es weniger Argumente dafür und dagegen gibt, aber wer biologische Gegebenheiten verneint und ignoriert der gehört angegriffen.


Ich habe hier mich noch überhaupt nicht auf die psychosoziale Geschlechtsdetermination festgelegt, sonder nur auf die biologische, welche empirisch nachweisbar ist und wenn du dann daher kommst und dies ignorierst ist das einfach nur idiotisch.


Der Herr.
@cadillacCouple und @hart
Wollt Ihr nicht mal runterkommen und die Hahnenkämpfe einstellen? *liebguck*

lg erwil
***an Frau
10.900 Beiträge
Männer können noch soviele Bücher schreiben, in Gruppentherapien über sich reflektieren, solange es ohne jegliche gesellschaftliche Umsetzung daherkommt, bleiben das alles schöne Worte.

Wenn Männer ihr Mannsein über Statussymbole und Machtpositionen nach Außen tragen, werden sie halt mit ihren Schwächen leben müssen.

Selbst wenn sich durch die neuen Familienkonstellationen, Frauen oft genug Alleinerziehende sind, am männlichen Verhaltensmuster hat sich trotzdem nichts Grundlegendes geändert und entspricht im Wesentlichen doch immer noch dem Männlichkeitsbild wie vor Hundert Jahren.

Die Schaltstellen von Politik und Wirtschaft sind männerdominiert.

Ob eine bessere Parität zwischen den Geschlechtern wirklich etwas am Mannsein ändert?

Glaube ich eigentlich nicht.
"Life is simple. But we insist on making it complicated."
Konfuzius.

Ähnliches gilt auch für das Thema des hier diskutierten Buches......


In diesem Sinne werde ich gerne weiter diskutieren-aber seht mir nach, wenn ich Beiträge gewisser User, die hier ihre verquere Meinung durchsetzen wollen, ab sofort ignoriere....
*******dess Frau
950 Beiträge
Zwischen verquerten Meinung und ignorieren von Fakten besteht ein grosser Unterschied.
Solltest dich vielleicht mal bisschen mit Fachliteratur zudecken zum Thema Intersexualität.

So ein einfaches, ignorantes Weltbild tut eigentlich schon weh, insbesondere wenn wissenschaftliche Fakten unterschlagen und als verquere Meinung niedergetan wird.

Hier übrigens ein interessante Aussage vom Deutschen Ethikrat im Auftrag vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Bundesministeriums für Gesundheit:
http://www.bundestag.de/presse/hib/2012_04/2012_177/02.html
Weitere Fachliteratur zum Thema Vorgehen bei Intersexualität wären genauso umfangreich und dabei geht es um biologische Fakten.

Wenn einer eine verquere Meinung hat, dann bist du das in dem du hier irgendwas propagierst und dabei biologische Gegebenheiten ignorierst.

Deine Aussage, was ein Mann denn definiert, dass es der Penis zeugt entweder davon, dass du von der Thematik keine oder kaum Ahnung hast oder das du kein Interesse an einer sachlichen Diskussion hast.

Der Herr.
@CadillacCouple, Hart
Interessant, Konfuzius HIER, Super!

Interessant und nervtötend zugleich, was manche Minderheiten sich dicke tun. Auch wenn´s Fakten, Realität ist: wieviel % der Bevölkerung ist homosexuell, wieviel %% ist Trans- wasweissich?- Und was machen DIE für ne Welle, ob hier oder im Bundestag...?! Super.
Aber genau SO wichtig möchte ich, dass sich "Die Männer" nehmen.
Familienministerium: Für Frauen, Kinder, Alte,.. Wieso stehen hier nicht Schwule und Trans-XY? Männer? Fehlanzeige.


Dagegen 50 % der Bevölkerung, die Männer, finden es größtenteils völlig überflüssig, sich mal mit sich selbst zu beschäftigen, bis auf wenige Ausnahmen (und das finden ausgerechnet Frauen!), auch hier im Fred.

Nee, Männer, Kopf in den Sand... und "Ich will so bleiben, wie ich bin!" ist keine Haltung, der gewandelten Anforderung (privat oder im Beruf) zu begegnen. Noch weniger, beides aktiv zu gestalten.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Aber
wohlgemerkt, Konfuzius auf Englisch!

Auch das

Nee, Männer, Kopf in den Sand... und "Ich will so bleiben, wie ich bin!" ist keine Haltung, der gewandelten Anforderung (privat oder im Beruf) zu begegnen. Noch weniger, beides aktiv zu gestalten.

ist konfus, denn das Leben sorgt automatisch dafür, dass man sich anpassen muss. Sich aber für irgendwelche Medienvorgaben zu verbiegen um irgendwelchen künstlich geschaffenen Erwartungen zu genügen, kann nur zur Modekrankheit Burn-out führen.

Nach wie vor finden die Töpfchen ihre Deckelchen.
****34 Mann
2.804 Beiträge
Wenn Männer ihr Mannsein über Statussymbole und Machtpositionen nach Außen tragen...

das ist aber keine simple angewohnheit, das liegt in der natur der sache und lässt sich nicht mal eben abstellen.
ob sich anforderungen der gesellschaft dauerhaft ändern, ist letztlich zweifelhaft, denn wir erleben nur einen bruchteil der menschlichen geschichte, urteilen meist aber nur danach.
Nee, Männer, Kopf in den Sand... und "Ich will so bleiben, wie ich bin!" ist keine Haltung, der gewandelten Anforderung (privat oder im Beruf) zu begegnen. Noch weniger, beides aktiv zu gestalten.

Find ich schon. Mir kommts so vor, als ob mir erst so lange erzählt wird, dass ich ja eigentlich auf der Suche bin und etwas fehlt, bis ich selbst daran glaube und mich überhaupt erst auf die Suche mache, anstatt es einfach kommen zu lassen.
Das ist doch eigentlich genau das "Ja zu sich selbst sagen". Nämlich die ganzen Ratschläge irgnorieren und sein Ding machen. Wenn ich ein Pumper bin und das nach außen trage bin ich das, wenn ich workerholic bin, bin ich das, wenn ich Künstler bin, bin ich das.
****y28 Mann
15 Beiträge
blablabla ...mich nerven solche themen total.wir alle wissen, dass heutzutage die wenigsten Männer wirklich "wahre Männlichkeit" aufweisen..wir leben in einem Zeitalter, wo die meisten Männer nämlich Angst davor haben, Ihre wahre evolutionsbedingte Männlichkeit zu entfalten..es wird etwas unterdrückt und nicht selten eine Art Assexualität im alltag vorgetäuscht..SCHADE;)

solche themen bringen NIX ausse blabla.., genauso wie bescheuerte liebes- und sexratgeber..
alles wichtige, was man im leben wissen muss-egal in welchem bereich-, schlummert ganz tief in einem auf ganz natürliche art..man muss nur abstand von dieser krankhaften "ich-und-alles-um -mich-rum- muss -perfekt- sein-gesellschaft!"nehmen und sich vor allem einfach mal nicht so wichtig nehmen.. so klappt das "wahre" MANN-SEIN auch ohne solche bescheuerten Artikel
**C Mann
12.734 Beiträge
...ich frage mich...
...was macht mich zu einem "wahren Mann"? Muss ich saufen, mich am Sack kratzen oder mich prügeln, um permanent meine "Männlichkeit" unter Beweis zu stellen? Muss ich wie im Tierreich mein Revier markieren und verteidigen? Muss ich mit aufgeblasener Brust vor den "Weibchen" herumstolzieren und um ihre Gunst balzen? Ne, ne, ich fühle mich auch so und ohne Psychogedöns als richtiger Mann und lasse mir das von niemanden ausreden, mich weichwaschen oder in irgendeine Mainstreamrichtung drängen.....
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Das
solltest du beim Stricken in deiner Männergruppe besprechen.
saufen, direkt vom grill fressen und furzen macht mich nicht zu einem mann.

das ich saufen, direkt vom grill essen und furzen will und genau dies dann auch dann tue wenn ich es gerade möchte, jeden unkenruf dazu aggressiv abwehre und mich nur vor mir selbst rechtfertige, das macht mich zu einem mann.
**C Mann
12.734 Beiträge
@fesselnd
..falls Du mich meinst, hast Du wohl was falsch verstanden.. Ich brauche keine Männergruppe um mir meiner Genderzugehörigkeit sicher zu sein.... *g*
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