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Die wahre Kraft des Mannes

Seine Rolle als Mann zu finden ist schwierig. Das empfinde ich auch vor dem Hintergrund von Sexualität, den Dr. Sommer verbreitet hat.

Naja, sein Team war ja nicht mein einziger Lehrer in Sexualität ...

...aber wie dem auch sei: auch ich esse mal gerne direkt vom Grill und trinke Bier ... aber das tun auch viele (teilweise recht erotische Frauen).

Ich finde meine Männlichkeit eher in einer gewissen Souveränität: zu wissen was zu tun ist, ohne den Kopf zu verlieren, auch wenn die Situation gerade voll aus dem Ruder läuft --- zu wissen welches Werkzeug nötig ist und es dann mit Bedacht einsetzen --- Sachen rational zu durchdenken, ohne mich von "blöden" Gefühlen wie Hass, Neid oder Rache leiten zu lassen.

Was nicht bedeutet, dass es nicht auch Situationen gibt, wo mein "Bauch" mich beherrscht...
***at Mann
2.908 Beiträge
warum Bücher lesen? @Graf
leider ist an diesem Forum praktisch irrevelant was auf einer umgeblätterten Seite steht. Deswegen muß man sich immer widerholen und ausgesprochene G'scheiterles bemerken's und melden es der Tanta Moderator, die dann die Keule schwingt...

In Deinem Beitrag, @**af

Die wahre Kraft des Mannes

fragst Du:

Hm ich frage mich immer wieder warum man sowas braucht

simple Antwort, weil man dann nicht auf jedes griffgünstig aufbereitetes Klischee hereinfällt.

Das erinnert mich aus einem Witz aus meiner Kindheit:

Mutter entdeckt Sohnemann bei der Lektüre eines Psychologiewälzers.

"worum geht's den?" fragt sie ihren Sohn
"um den Ödipuskomplex"...
"ach Ödipus Schnödipus! Hauptsache, du hast Mami ganz lieb."

Eigenartig, dass diejenigen Männer die glauben, es nicht nötig zu haben, ihr Selbstverständnis zumindest zu beleuchten genau mitten hineintappen in das, was uns Frauen schon immer vorhalten.

...
Allerdings rührt der Autor Thomas Fügner zumindest in der Wahl des Titels zu seinem Buch auch an gut eingefahrene Steroetypen:

Die wahre Kraft des Mannes

aufrichtig, wahrhaftig und kraftvoll

...jetzt bitte noch einen Tusch
..möglichst aus Wagner's Walküren..
doch das waren ja eigentlich starke Frauen




BFlat
flach & frech
aber durch und durch Mann
*********asure Frau
1.686 Beiträge
das ich saufen, direkt vom grill essen und furzen will und genau dies dann auch dann tue wenn ich es gerade möchte, jeden unkenruf dazu aggressiv abwehre und mich nur vor mir selbst rechtfertige, das macht mich zu einem mann.

Das ist wohl Ansichtssache. Man könnte das natürlich auch dahingehend interpretieren, dass dich solches Verhalten zum ungehobelten Rüpel macht.
Oder, je nachdem, worauf man den Fokus legt, auch zum arroganten Arschloch.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
War
von Sexualität, den Dr. Sommer verbreitet hat.


das nicht der, mit dem sich der junge Peter Maffay immer getroffen hat?

Ich weiß bis heute nicht, was ein echter Mann ist, weil es mich einen feuchten Kehricht interessierte, warum ein Mann ein Mann ist und wann, siehe Grönemeyer und Bläck Fööss. Am besten gefiel mir der Satz "Männer sind schon als Babys blau". Meinetwegen können sie mit Chips und Bierflasche in "Muscle-Shirts", wie man Feinripp jetzt nennt, grölend auf´m Sofa hocken, sollen sie doch. Ich interessiere mich weiter für Frauen und wie ich mit denen klar komme.
Muscle-Shirts
"Muscle-Shirts" heißen jetzt "Tank-Tops" ... oder nur für Frauen ? ... ohjeojeh ...

...aber vorhin kam mir ein Lied in den Sinn: "Ein bisschen Goethe, ein bisschen Bonaparte" von France Gall.

Manchmal hat der Schlager doch mehr Potenzial als viele denken! *g*
***su Mann
388 Beiträge
Alles unter 1,80 darf sich eh nicht Mann nennen?

Wenn man das Buch gelesen hat, erfüllen 98% der Männer hier das Anti-Beispiel des Mann sein.

Null oder Wenig Toleranz
höher und weiter pissen
mehr narben als du
usw
usw
usw

Das Buch ist gut, aber man sollte es den männlichen Homo Sapiens in die Hand drücken, die zwischen 18 und 30 sind und noch wenig vom Leben gesehen haben.

Fakten sind doch zwei Dinge:

1. Wir leben in einer Zeit, wo immer mehr Männer in einer Identitätskrise stecken und ihren Platz der Hierarchie nicht kennen.
2. Es gehört ungeheuer viel dazu, ein Mann zu sein. Es fängt beim Mensch sein an und hört beim "Arschloch im Bett" auf.

Charakter ist die Domäne des Einzelnen, statt einer Gruppe.

Es heisst ja "jeder muss das für sich selbst definieren", aber das ist falsch, weil es immer weniger Leitbilder und Moral gibt, immer weniger ehrenhaftes Verhalten, Lernbereitschaft und Respekt lassen wir auch mal ganz außen vor.

Es bedeutet so viel heutzutage, ein "richtiger" Mann zu sein. Und wollen wir mal eines nicht vergessen, kommt dann so ein Exemplar daher, weht demjenigen immer Sturm entgegen, weil wir immer noch das alte Höhlendenken haben.

Es reicht eben nicht zu sagen "ich bin ein ganzer kerl".... denn man verausgabt sich Sekunden danach schon damit, es beweisen zu müssen.

Es bedarf so viel, ein Mann zu sein, der dieses Prädikat wirklich verdient, das 1000 Bücher nicht reichen, alles zu erklären.

Denn letzten Endes, geht es immer noch nur darum, wer die meisten Weibchen besamen darf. Zivilisation ist ein Trugschluss. Man(n) muss nur erkennen, welchen Platz er in der "Hackordnung" hat.
*******_By Frau
18 Beiträge
ein wahrer mann
vermag es , jegliches emanzipationsgehabe einer frau auf nimmerwiedersehen zu vernichten ,

endlich nicht mehr selber die autoreifen wechseln müssen ,
und auf dem neuesten stand der vibratorenproduktion zu sein ,

mann ! wo bist du ?
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Der
mann, der zulässt, dass du neben ihm noch vibratoren brauchst, ist keiner. Reifenwechsel erledigt die kleine Werkstatt für 15 Euro komplett. Die wirst du doch noch übrig haben?
Den letzten Beitrag finde ich nicht sehr überzeugend.

Da könnte man auch sagen: die Frau die zulässt dass ihr Mann Pornos schaut (respektive: anderen Frauen hinterher, sich selbst befriedigt) ist keine ...
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Sagen
könnte man doch vieles, das muss doch auch nicht Hand und Fuß haben.

Aber muss Mann dulden, dass ein Vibrator zum Alphawolf gekürt wird?
***at Mann
2.908 Beiträge
Mannomann
wer nicht weiß, was eine Frau mit einem Dildo anfangen kann, der sollte sein eigenes Teil künftig besser nur noch zum Urinieren gebrauchen, und ansonsten bei Machogebrüll vor dem Fußballfernseher verfetten..

Die Beispiele von leseunwilligen (unfähigen?) Männern lassen wirklich in ein tiefes schwarzes Loch blicken.

Wer endlich läßt 'mal erkennen, dass er ein feinsinniger Mann ist, eben einer, der sich qualifiziert für die Frau des dritten Jahrtausends? Es sieht eher so aus, als ob die meisten Männer einige tausend Jahre zurück liegen.

Wie gut, dass ich keine Frau und auch nicht homosexuell bin und mich folglich nicht nach einem Mann als Geschlechtspartner umsehen muß.





BFlat
Frauen mitsamt ihren Spielzeugen liebend
*******dess Frau
950 Beiträge
Aber muss Mann dulden, dass ein Vibrator zum Alphawolf gekürt wird?

Erst heisst es, ein richtiger Mann darf nicht "zulassen" dass die Frau neben ihm noch Vibratoren braucht. Nun wird ein Sextoy zum "Alphawolf".

Dazu nur soviel: Ein Mann, der den Uterschied zwischen Vibrator und Schwanz nicht kennt, der vermutlich demnach auch kaum eine Ahnung von den verschiedenen Stimulationsmöglichkeiten der Frauen hat und ein Sextoy ernsthaft als "Konkurrenz" ansieht oder sogar von "Alphatierchen" spricht - der ist in meinen Augen so ziemlich das lächerlichste, was es gibt.

(Sie)
***an Frau
10.900 Beiträge
Der mann, der zulässt, dass du neben ihm noch vibratoren brauchst, ist keiner.

Es ist noch gar nicht solange her, dass ich in einem Thread gelesen habe, dass es durchaus vorkommen kann, dass der Mann durch Krankheiten daran gehindert wird den Sex so auszuüben wie er es vor der Krankheit gewohnt war.

Es bleiben ja dann mal nicht viele Möglichkeiten übrig um einer Frau trotzdem den Sex zu ermöglichen wenn man in Monogamie lebt.

Da wäre dann nicht nur die wahre handliche Kraft des Mannes gefordert, sondern die Vibratoren könnten sich dann doch als wahre Helferchen entpuppen.

Aber muss Mann dulden, dass ein Vibrator zum Alphawolf gekürt wird?

In dem Fall eindeutig JA
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Also die zwei letzten Beiträge von fesselnd waren so mit was vom Dümmsten, was ich im JC je gelesen habe. Das will was heissen, weil hier liest man oft sehr unreflektierte Beiträge.

Aber um doch noch die Frage
Aber muss Mann dulden, dass ein Vibrator zum Alphawolf gekürt wird?
zu beantworten: Ja. Heutzutage, wo emanzipierte Frauen sich nehmen können was sie wollen wenn's um Sex geht (und das immer häufiger auch tun), da muss Mann das dulden.
Suck it up, buttercup.

Wenn man jedoch kein armes Würstchen ist und nicht gleich Minderwertigkeitskomplexe entwickelt, wenn Frau sich ihre Lust mal ohne Penis des Partners verschafft, muss man es aber nicht dulden, sondern kann der Frau diese Abwechslung in aller Gelassenheit zugestehen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Leider
antworte ich nicht in Englisch:

Es soll vorkommen, dass ich Beiträge samt Eingangsbeitrag für verfehlt halte. Und sobald, halt mir fällt etwas Englisches ein, ich denke. what too much is, is too much, kann es passieren, dass mein Amüsement in Ironie oder Satire umschlägt.

Und tatsächlich habe ich Aussagen, dass die Bekanntschaft mit mir besser als jeder Dildo und Vibrator sei. Das also habe ich entsprechend verpackt.

Wenn eine Frau meint, sie brauche so ein Ding, darf sie es gerne auch benutzen, warum nicht. Aber da es hier um die wahre Kraft des Mannes geht, jedenfalls gehen sollte, halte ich es für aberwitzig, dieser Manneskraft surrende Batteriekraft gegenüberzustellen. Vielleicht ist mein Humor etwas anders geartet, aber dieser launische Beitrag

ein wahrer mann

vermag es , jegliches emanzipationsgehabe einer frau auf nimmerwiedersehen zu vernichten ,

endlich nicht mehr selber die autoreifen wechseln müssen ,
und auf dem neuesten stand der vibratorenproduktion zu sein ,

war für mich eben eine Steilvorlage. Total schief liegt, wer daraus irgendetwas auf mich schließen will.
***at Mann
2.908 Beiträge
so definiert sich Mann
über seinen Schwanz

Hallo Neantertaler!

Aber die haben sich wohl eher über Kraft und Agressivität zum Einholen der für's Rudel notwendigen Fleischgerichte definiert...
und so definiert sich
Mann

Hallo Neantertaler!

über die Beurteilung seiner Mit-Männer *floet*



Macht man weiter so ... *gaehn*

lg erwil
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Mich
konnte er nicht gemeint haben, er kennt mich ja nicht und hat keine Ahnung, wie ich mich definiere.

Obwohl, wenn ich mir vorstelle, wie das Spiel gestern ausgegangen wäre, wenn da lauter Vibratoren im roten Wamst gespielt hätten auf der einen Seite.....
Eine Frage der Ehre..
Mir gefallen viele Dinge in dieser Zusammenfassung. Vor allem die Aufforderung zu Selbstreflexion und Erkennen der eigenen Autonomie und auch Verantwortung.

Jeder Mann muss diese Frage für sich selbst beantworten.

In meine Sprache übersetzt: "Wenn Du mit Deinem Mannsein unzufrieden bist, kannst Du anfangen, Dir darüber Fragen zu stellen"

Was ich nicht ganz so passend finde ist der Ausdruck "guter Mann". Mir gefällt da "anständiger Mann" besser, weil es für mich einen Mann beschreibt, der zu sich steht, der seine Werte kennt und sie lebt. Der Begriff ist für mich seit Karen Duves "Anständig essen" sehr bedeutsam geworden.

Gut und schlecht sind für mich relativ schwammige und nichtssagende Begriffe. Anständigkeit dagegen weisst für mich auch auf "Ehre" hin. Und zwar nicht auf die, die irgendwelche Familien sich mal ausgedacht haben und blutig verteidigen, sondern die Ehre, sich selbst gerecht zu werden.

"Die Ehre ist die wichtigste Eigenschaft des Menschen, denn Menschen ohne Ehre sind beständig dabei, auf die Kosten anderer zu profitieren."

Dieses Zitat findet sich für mich also zu Recht bei den "Zitaten für Krieger".

Dort ist auch folgender Ausspruch zu finden, der für mich hierher gehört:

Wenn du wirklich stark sein willst, werde ich dir gerne Helfen den ersten Schritt zu tun, doch den Weg musst du selbst gehen. Denn wer immer getragen wird, anstatt zu gehen, kann, wenn er am Ziel ankommt und abgesetzt wird, nicht einmal stehen."

Also, sich als Mann davon trennen, dass einen "die richtige" Frau zum Mann macht. Indem sie einen anerkennt/liebt/so sein lässt, wie man ist/ begehrt / als Mann ansieht... wtf...

Mann kann seine Autonomie finden und leben - ist für mich dazu eine sehr wichtige Aussage, die wohl gerne abgenickt wird, aber wird sie auch verstanden und "anständig" gelebt?

Das gleiche gilt natürlich auch für die Frauen - das eigene Frausein in Unabhängigkeit von der Männerwelt entdecken und annehmen ist eine Aufgabe auf dem Weg zur Eigenständigkeit. Der Begriff "Emanzipation" hat wie alles Licht- und Schatten-Seiten. Nur, weil es Angst vor dem Schatten gibt, wird dabei evtl. das Licht gemieden?

Und was soll diese ganze "Eigenständigkeit" denn nun bringen? Da glühen manche Angstlämpchen vor Überflüssigkeit beim anderen "unabhängigen" Geschlecht. Ich sehe das nicht so. Für mich entsteht eine viel kraftvollere Anziehung der Geschlechter, wenn sie nicht durch vermeintliche "Bedürfnisse" belastet wird, sondern eben unabhängig erfahren werden kann.
**********scura Mann
5 Beiträge
Die Zusammenfassung lässt mich skeptisch reagieren, fordert uns der Autor doch einerseits dazu auf, selbst und unabhäbngig der Medien über das "Mannsein" zu reflektieren und wirft andererseits mit Klischees um sich, die dies wieder allein in einen Rahmen gesellschaftlicher Stereotypen, externer Erwartungen und unreflektierter Erwartungshaltungen einbettet. Kann ich nicht einfach mein Bier trinken ohne dass ich dabei so männlich wie möglich rüberkommen muss? Kann ich nicht einfach "Mann sein" ohne es einer Frau bestmöglich besorgen zu können? Kann ich nicht einfach ich sein? Nein, denn Mann-Sein ist wohl Dienstleistung an der Gesellschaft, nicht Dienst an dieser oder an sich.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Genau
so sehe ich es auch. Und zu diesem selbstverständlichen Mannsein gibt es zum Glück sehr viele weibliche Pendants, natürlich geblieben, nur soweit angepasst, wie es der Beruf erfordert (was natürlich recht viel Anpassung erfordern kann), im Privatleben dufter Kumpel, gute Kameradin, beste Freundin oder absolut selbstverständliche Geliebte.
********nder Mann
2.896 Beiträge


(Ich hoffe, ich kann das einfach mal kommentarlos so stehen lassen.)
@RefugiumObscura
Der Autor trifft eine Unterscheidung zwischen "männlichen" und "weiblichen" Anteilen. Das erinnert mich an C.G. Jung, der dafür die Begriffe Animus und Anima verwendet.
Das Problem ist, dass jeder Mensch aufgrund seiner Bezugspersonen "menschliche" Eigenschaften mit einem unterschiedlichen "Geschlecht" verbindet. Z.B. dürfte der Begriff Fürsorge meist weiblich assoziiert sein - zumindest für die Mehrheit, was wiederum der klassischen Rollenverteilung in der Gesellschaft geschuldet ist.
Dementsprechend definiert jeder m/w Eigenschaften anders, was zu Missverständnissen führt - eine komplette allgemeingültige "Auflistung" diser Aspekte des Geistes ist also nicht möglich. Es muss also tatsächlich jeder für sich selbst herausfinden. Allerdings denke ich, dass es eine Gesamtheit an menschlichen Eigenschaften gibt, die zu ergründen recht spannend sein kann.

Klischees sind nichts weiter als Vorurteile über mehrheitliche Verhaltensweisen. Dass diese Vorurteile nicht immer stimmen müssen aber doch meistens einen Grund haben, dürfte ebenso unbestritten sein. Mir persönlich machen sie einen Heidenspaß.

Wenn dieses Buch also jemanden anhält, an sich zu arbeiten und dabei auch noch lustig zu lesen ist, ist doch gut...
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Ich finde es sehr interessant hier zu lesen, in welcher Vielfalt sich Männer ihr Männlichsein definieren.

Ist doch schön, dass jeder seine eigene Definition, was ihn zum Mann oder eben nicht dazu macht, hat und lebt. Und so sollte es doch auch sein.

Die Beispiele aus der muslimischen Welt, wo Frauen doch so glücklich sind, "nur" Frauen sein zu dürfen - halte ich ziemlich daneben.
Sind nämlich dort auch Männer vorhanden, die NICHT glücklich sind, dort Mann sein zu müssen - spätestens wenn sie wegen Homosexualität am Galgen aufgehängt werden - ich denke, die Religion sollte außen vor gelassen werden, wenn denn jemand unbedingt definiert haben will, wie Mann und Frau zu sein haben.

Kann nur zur Diskussion beisteuern, dass ich ein solch so arg männliches Exemplar als Partner habe, der sich mit seiner, wahrscheinlich durch seine Erziehung (und auch durch einige seiner eigenen verquerten Gedankengänge) geprägten und vorbestimmten sturen Männlichkeit, leider selbst oft genug im Weg steht und das Leben mit ihm manchmal fast unmöglich macht.
wg. "Klischee"
"An Klischees ist immer etwas Wahres dran!" (Dr. House)
Ich setze noch eins drauf: Sie enthalten mehr als 50% Wahrheit.
Und noch eines: Dieses Mehr ist es, das Verwender des Totschlagarguments "Alles Klischee!" (wieder so ein Klischee) so wütend werden lässt: Sie glauben eine Meinung zu vertreten, die "besser" sei, als die Realität.

Zum Artikel / Buch: Weil Winter kalt, Sommer warm, Wasser nass, Steine hart sind - was ist schlecht daran?

Und wenn Klischees, so sie sich denn im Buch finden, in weiten Teilen aufgelöst, differenziert und nicht verschärft werden?
Zumal gefragt wird: Was macht
einen "guten Mann" aus? Mehr als Grillen und Rülpsen, rücksichtslos) "sein Ding durchziehen gehören dazu eben Hirn und Herz!

Um das zu beurteilen, müsste man es allerdings lesen, mindestens den Artikel ... *schiefguck*
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