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?....sub liebt DOM, DOM liebt sub....?

Ich kann mich nur von einem Mann dominieren lassen den ich auch liebe.
***01 Mann
298 Beiträge
smile
kann mich der meinung von goldengirl nur anschliessen
mhmm.. habe mir gerade alle beiträge durchgelesen und finde mich (w, sub) in den Worten von Lethe wieder.. obwohl ich selbst keinen Vanillamann an meiner Seite habe, sondern [b]nur[/b] meinen Dom, mit dem ich keine wirkliche Beziehung führe.

Liebe ist ein Wort, das von jedem Menschen anders verstanden wird. Ich liebe viele Menschen in meiner Umgebung, dazu gehören Familienmitglieder, Freundinnen aber auch mein Dom. Aber es ist bei jeder einzlenen Person eine unterschiedliche Art von Liebe. Die Art und Weise der Liebe zu einer Person ist in meinen Augen immer etwas einzigartiges.

Ich liebe meinen Dom - auf eine Art und Weise, wie ich noch niemals einen Mann geliebt habe. Ich liebe ihn dafür, dass ich mich ihm hingeben kann, mich von ihm führen lassen darf und mich dabei in seinen Händen stets gut aufgehoben weiß und von seinen Händen (auf gewisse Art und Weise) beschützt werde - das Ganze ohne mich in meiner Lebensführung unerträglich einzuengen.

Wir stehen zwar noch ziemlich am Anfang dieser [b]Beziehung[/b] - das sind aber die Gefühle die ich von Beginn an empfinde...
***01 Mann
298 Beiträge
Venus
dein text ist genau richtig formuliert gratulliere einsame spitze.
kann mich da aus männlicher und dominanter sicht nur anschliessen.
******sun Frau
63 Beiträge
wenn eine Spielbziehung von Liebe gestreift wird...
hallo,

wenn ich eure beiträge durchlese, dann komm ich ins schwelgen und ganz ehrlich auch werd ich ein bisserl neidig. neid im positivsten sinn bitte!!!

ich bin mit einem vanilla-mann verheiratet. hab erst nach ein paar jahren der beziehung mit ihm meine sm-neigung "entdeckt".
wie auch immer...
ich hatte vor ca 1em jahr wiedermal eine spielbeziehung. (ich hasse dieses wort selber.) und es ist einfach passiert. ich verliebte mich in meinen dom.
es ist nicht kontrollierbar!!! *herz2**herz2**herz2*
und dennoch ist es, - war es ein so tiefes gefühl wie ich es noch nie vorher erlebt habe. war es, weil ich den mann so sehr liebte? - ich kenne den menschen hinter dem dom sehr wenig.
oder war es weil er mein dom war und so perfekt für mich passte?
ich weiß es nicht.

es war die verrückteste, anstrengstende, schönste zeit in meinem leben!!!
*lol* *schock* *knutsch* *roll*

und ich kann euch alle nur beglückwünschen, die ihr in eurer beziehung auch eure BDSM-Neigungen ausleben dürft!

lg sun. [b]die grad in erinnerungen jetzt schwelgt.[/b]
unglaublich tolle meinungsvielfalt hier
aber das macht ja gerade die unendlichen fassetgten des lebens, der liebe und allem darum rankenden aus!
ich kann mich vilene meinigsdetaqils anschliessen - aber aus meiner sicht hat keiner den kern getroffen, wie ICH das sehe - und das ist denn auch gut so:

verheiratet wie ich bin, war bis vor einem jahr etwa das thema BDSM / SM kein thema - es war nicht da... für mich allerdings schon - ich wusste ja wie ich das sehe und hab die ablehnung meiner frau gespürt und gehört!
dann kan das www, dann kam der joyclub und andere foren - meine frau sah mir über die schulter - und wurde neugierig - in jeder hinsicht! und gierig! sie wollte und will nun alles auch einmal kennenlernen, sich und die no-go´s testen, den mann da an ihrer seite auch mal kennen lernen, wenn er "losgeht"!
ob das nun daran lag, das ich mich in eine viel jüngere frau unsterblich verliebt hatte, die spanking und bondage - eventuell mehr durch mich kennen lernen wollte, kann ich nicht beurteilen - es kann sein, dass meine frau angst hatte mich zu verlieren...
aber dann hat die jüngere (beraten von ihrer älteren und in BDSM sehr erfahrenen schwester) nur engstirnige und aus meiner sicht unrichtige ratschläge zu ihrer schwester wunsch bekommen - das hat dann die junge und geile beziehung leider kaputt gemacht, bevor sie richtig zu stande gekommen war...

will sagen: ich, verheiratet - wollte eine beziehung im bereich spanking, bondage, BDSM aufbauen, die ich von und mit meiner geliebten frau nicht bekam! das ich mich in die zukünftige sub dann verlieben würde - lag offenbar auch in der natur sder sache, denn:
die schwester meiner geliebten, selber verheiratet, hatte für ihre SM interessen einen anderen mann, da ihr eigener gatte selber DOM war und ist - sie hat sich also einen SUB gesucht, der ihre wünsche und interessen mit ihr auszuleben bereit ist...
irgendwann hat dann der dom-ehemann selber eine aktive sub gefunden - die eigene frau hat sich daraufhin entschieden, sich lieber vom eigenen ehemann zu trennen, als vom devoten sub !
eben diese schwester meiner geliebten hatte aber selbst zu ihrer schwester gesagt, dass es unmöglich wäre im SM bereich miteinander umgehen zu wollen, wenn liebe im spiel ist - und hat sich anschließend selbst eines besseren belehrt!!!

also - quintessenz: eine dom - sub beziehung kann aus meiner sicht ohne gefühle nur in ein er gespielten und als ONS oder gruppen-aktion OHNE liebe kurzfristig funktionieren! je länger eine solche "beziehung" läuft, um so enger werden sich die "partner annähern MÜSSEN, da der zu gewährende vertrauensvorschuss immer größer wird, da auch eine SM-beziehung sich weiter entwickeln wird - auch in der interaktion!

ohne gefühl - keine beziehung, sondern höchstens lustbefriedigung durch sex mit besonderer spielart und härte - das ist auch käuflich zu haben!!!
******sun Frau
63 Beiträge
@moskitomax
lieber moskitomax,

und lebst du nun deine wünsche mit deiner frau aus?

lg sun.
ah - hab ich dazu nix geschrieben?
nein - so wie ich mir das vorstelle nicht - aber es gibt erheblich mehr aktivität und einige dinge, die bisher tabu waren, sind inzwischen "tägliche" übung - also inzwischen "normal" bzw. sind problemlos machbar...

aber wenn man bedenkt, dass sie sich ein Halsband (nein 2) und dazu auch farblich passende armfesseln selber gebastelt hat... (bild kommt...), dazu ne schaukel, peitsche und ruten - und das dann noch diverse Dinge dazu gekauft wurden, ich eine spreizstange gebaut hab und über und am bett doch diverse stabiele haken und seile montiert sind, flaschenzüge und handschellen - usw. erworben wurden - dann kann man doch für die zukunft hofen!

ich meine, das es nur etwas schwierig ist, wenn man noch einen teanager im hause hat..., das bremst uns doch etwas aus.

allerdings bin ich wohl nicht wirklich ein monogamer mensch... und mir ist klar geworden, dass es dinge gibt, die man mit ehepartner(in) doch nicht macht, nicht ausleben kann!
daher kann ich deine aussage aus deinem profil durchaus verstehen...bei mir würde jemand wie du z. b. auch eine offene türe einrennen!
und eine solche SM beziehung aufbauen zu können hat nunmal auch besonderen reiz - der für mich dazu noch geschlechtsneutral ist...
*******lent Paar
88 Beiträge
Liebe, ein so wunderschönes Thema
Ja ich liebe meinen Herrn, meinen Mann, meinen Geliebten, meinen besten Freund.

Ich liebe ihn für das, was er ist, was er mich sein lässt.

Wir lernten uns kennen und wußten fortan von unserer Neigung. Unsere Lebenseinstellung begleitete uns von anfang an. Doch lernte ich ihn nicht erst lieben durch erlebte Sessions, sondern ich lernte den Menschen lieben. Jenen, dem ich in die Augen sah, ein Blick, der Funken sprühen lies.

Es war Liebe auf den 1. Blick. Glückseeliger Weise auch noch beidseitig. Wir hatten "normalen" Sex (was wir auch heute noch praktizieren *grins*), wir hatten unsere erste Session, wir hatten und haben unsere gemeinsame Manifestierung unserer Lebenseinstellung. Es wurde nie etwas versteckt, es war nicht nötig. Von Anfang an konnten wir über unsere Bedürfnisse reden, gemeinsam lachen und gemeinsam weinen. Wir lernten uns, unsere Erfahrungen unsere Wünsche, einfach den Menschen rund um kennen.

Mein Mann ist ein ganz besonderer Mensch für mich. Ich kann nicht sagen, dass ich nie in meinem Leben bis zu ihm geliebt habe. Doch kann ich heute sagen, ich habe nie derart geliebt. Unsere Liebe stand und steht immer noch unter einem glänzenden Stern. Es scheint nichts zu geben, dass uns zerrütten kann.

Sex und meine sexuelle Befriedigung war mir schon immer wichtig. Zeitweise lebte ich meine Neigung als reine S/M Affären. (hab ich schon in nem anderen Thread zu geschrieben) Ich hatte die Schnauze schlichtweg voll enttäuscht zu werden. Das kennt wahrscheinlich ein mancher. Natürlich gab es auch zuvor Bindungen, in denen ich meinte Zuhause angekommen zu sein. Meine Einstellung habe ich mit dem Zeitpunkt des Erwachens nie zurückgehalten oder versteckt. Ich bin zu offen, als das ich mich für die Gesellschaft verbiegen könnte.

Wir leben als Familie mit drei Kindern und wir sind in keiner Weise eingeschränkt. Wir leben 24/7 und unsere Kinder profitieren davon nur. Sie profitieren von der Art und Weise zu der erwachsene Menschen tatsächlich in der Lage sind miteinander umzugehen.

Ich liebe meinen Mann, so wie er ist, mit all seinen kleinen Wehwehs und seiner prachtvollen Schönheit. Er ist für mich alles. Ein Leben ohne ihn wird es nicht mehr geben.

Das ist meine Ansicht, mein Mann würde wahrscheinlich wesentlich weniger schreiben, doch sinngemäß nichts anderes, denn ich weiß, ich spüre es tag täglich, er ist glücklich mit mir, mit uns. Er ist Zuhause so wie ich Zuhause an seiner Seite bin, denn das ist mein Wunsch, mein Anliegen, meine tägliche Bereitschaft...

Ihn glücklich sehen.

Sein Glück bedeutet mein Glück.

Eine ewig verliebt
deva
******sun Frau
63 Beiträge
@deva
wow!

Eine ewig verliebt
deva

ja das ist zu spüren beim durchlesen deines textes!!!

*danke*

danke für den einblick in euer leben! wow. bin jetzt einfach sprachlos und positiv berührt!
****_by Paar
746 Beiträge
Liebe
Gerade weil ich meinen Mann liebe, kann ich mich voll meiner Neigung als SUB hingeben. Er hat es in mir geweckt und mich langsam, liebevoll dazu hingeführt und gebracht, was ich bin: seine Sklavin - und ich bin es gerne.
Zwar leben wir nicht in einer 24/7 Beziehung, aber es sind Merkmale vorhanden, die zeigen, dass er mein Herr und Meister ist und ich seine Sklavin bin.
Ich betrachte mich nicht als ein Spielobjekt, wie es gerne andere Männer versucht zu haben oder hatten. Bei einer intensieven BDSM-Beziehung gehört nach meiner Aufassung neben Vertrauen, Sicherheit, auch Liebe dazu. Darum kann ich mich auch hingeben und fallen lassen, seinen Befehlen - auch gegenüber anderen - nachkommen, weil ich weiß, dass mein DOM nichts tun würde, was mir widerstreben würde. Und solches kann nur geschehen, wenn man sich liebt. UND LIEBE MEINEN DOM. Und er liebt mich.
Heel
ja das klingt toll
@*******deva - und ich wünsche euch , dass es ewig so bleiben wird - aber aber..., allein mir fehlt der glaube daran - schön wäre es allenthalben!

@******sun warum staunst du? ich dachte gelesen zu haben das es dir ebenso geht?! oder ist dein erstaunen nur auf die hingebungsvolle ausdrucksweise der deva zurück zu führen? Dir fehlt die kombination des verliebten, des glücklichseins mit dem hingebungsvollen sex des SM?! das ist schon schade...

ja - @**el - ich denke du hast recht - ohne gefühle kein guter BDSM sex - denn in der liebe ist das vertrauen zu hause...
mein drama war, dass meiner geliebten eingeredet wurde, dass es BDSM mit liebe NICHT geben könne - das dann schmerzen nicht ebenbürtig vermittelt oder transportiert würden...
ich meine auch - zum vertrauen und einer guten SM beziehung gehören gefühle - insbesondere liebe - zumindest pass beides gut zusammen!

ich weiss es - es gibt auch total gegenteilige sexuelle beziehungen und vorgehensweisen, aber dann ist es reines sklavischer verhalten und sadismus mit aller konsequenz und das ist dann folter - und das ist klar und eindeutig nicht jederman(n)s sache - und welcher frau?
ich meine keiner, wenn, dann ist sie bereits gebrochen an seele! herz! verstand?!

mir ist ein(e) starke(r) sub, eine stabile(r) sklavin lieber als ein waschlappen oder so etwas! aber es müssen sich in der beziehung IMMER BEIDE wiederfinden!!!
bitte nicht von sich auf andere schliessen
ohne gefühle kein guter BDSM sex - denn in der liebe ist das vertrauen zu hause...

DAS gilt aber bitte nur für dich, nicht allgemein.
also da irrst du @Lethe absolut
denn das schrieb zuvor schon @**el / @*******006 / @*****uf2 / @**ne / @***01 / @*********sNbg

• ich höre lieber auf mit der aufzählung - du irrst und bist mit DEINER meinung in der minderzahl - auch der hier postenden mitglieder!

sicher ist das nicht allgemein gültig - aber jeder der nichts für seinen sexpartner empfindet, der / die tut MIR nur leid!!! schade dass du das so empfindest - du verlierst, versäumst und verzichtest auf seeehr viel!

bisher hab ich das nur von professionell sex handelnden personen so für möglich gehalten, wie du das erklärst - aber ich kenn ja dein leben und deinen charakter nicht - und das darf gern so bleiben...
*****asi Mann
19 Beiträge
@all
Hallo,

Im Resümee von allem, was zu diesem Thema bisher geschrieben wurde ist die Botschaft enthalten: Love is the key.

Ich denke darin liegt ein großer Meilenstein, gemeinsames wirklich gemeinsam erleben zu wollen und zu können. Dann läuft ein Gleichnis ab; Nehmen und Geben

Mal ehrlich: Und wer gibt schon gern, wenn er nichts zurückbekommt. Das Geben gilt dabei für beide Seiten der Beziehung.

Hat man als Mensch, akzeptierter Mensch, das Gefühl „Ich werde respektiert, ich bin!“, dann ist die Bereitschaft da, sein eigenes Ego für die gemeinsame Sache zurückzuschrauben.

Ein weiterer großer Baustein ist die Kommunikation in der Beziehung. Und jeder kennt die schlauen Sprüche wie: "man kann nicht nicht kommunizieren." Soll heißen, auch wenn ich nichts sage, teile ich mich mit meiner Mimik, Gestik etc. meiner Umwelt mit. Da hat natürlich eine längere Beziehung einen kleinen Vorteil. Denn jede Regung des anderen kann ziemlich sicher eingeordnet werden.

Aber alles nur an den zwei genannten Aspekten festzuzurren ist auch nicht gerecht bzw. umfasst nicht das vielfältige Spektrum der Entwicklung und Gestaltung einer Beziehung.

Jedoch, so denke ich, sind Liebe und Kommunikation zwei entscheidende Schlüssel in einer Beziehung, und zwar generell. Da ist letztendlich das gemeinsame Entdecken und Erleben des SM eine, zugegeben, sehr erotische Komponente. Das Leben ist jedoch so vielfältig, dass auch außerhalb des SM die Beziehung gemeinsam und interessant gestaltet werden muss. Eine Beziehung, die nur wegen dem SM besteht, wird nach meiner Einschätzung nicht auf Dauer Bestand haben.
Moskitomax
Ich kann auch Menschen vertrauen, die ich nicht liebe.
Vertrauen setzt keine Liebe voraus.
Wenn du meinst, nur wer liebt kann echte geile gute BDSM Sessions erleben, irrst du und diskreditierst alle, die ihre Neigung per Spielbeziehung ausleben.

Für guten Sex, auch BDSM Sex brauchts keine Liebe, und Liebe kann ohne Sex ebenso persistieren.
Sex ist ein Trieb, wie Hunger oder Durst. Toleranz denen gegenüber, die diesen Trieb ohne romantische Verbrämung leben, sollte möglich sein.

Ich persönlich kann eh nicht verstehen, warum Sex immer an Liebe gekoppelt wird, aber das ist ein anderes Thema.

Nur weil die Überzahl das tut, ist es nicht der Wahrheit letzter schluss, nichts anderes wollte ich sagen.
*******ine Mann
237 Beiträge
@lethe
wie lange wird es dauern bis das Gefühl welches du Vertrauen nennst mehr als Vertrauen wird?
@Lethe - nein, aber
wenn du das so schreibst, nimmst du von vorher geschriebenes schon zum teil zurück, aber :

• es ist unmöglich von dir, wenn du liebe als "verbrähmung" von irgend etwas bezeichnest!

• wenn du (scheinbar) keine positiven gefühle erleben kannst und geilheit als solches empfindest - schade für dich! ein ersatz ist das nicht...

Wenn du meinst, nur wer liebt kann echte geile gute BDSM Sessions erleben, irrst du
- das hab ich nie erklärt, aber eine solche session (wie du sie meinst) ist dann nur triebbefriedigung, die mit liebe denn wirklich nicht zu tun haben wird...(in der Regel) - denn es kann auch sein, dass bei einer solchen session menschen anwesend sind, die sich lieben, aber den sex nicht (nur) mit sich auslebenwollen..., das ist mir schon klar.

und hemmungen, grenzen und die eigene skepsis gegenüber anderen menschen und den risiken zu überwinden - das ist kein vertrauen.

es gibt übrigens viele tolle aussagen hier, aber für einen grundsatzstreit taugt das thema auch nicht!

da das ganze situationsabhängig ist bis in die haarwurzeln - ich versuch mich jetzt mal damit auseinander zu setzen, ob ich mir das für mich auch vorstellen kann.
ich wart mal weitere meinungen ab - dann seh ich das eventuell auch anders - ich bin ein opportunist!
wie lange wird es dauern bis das Gefühl welches du Vertrauen nennst mehr als Vertrauen wird?

Davor habe ich keine Angst. Ich bin ein Kopfmensch. Ich entscheide, welche Gefühle ich wann und wie zulasse. Das funktioniert seit 40 Jahren und hoffentlich noch länger.
Ich war noch nie unglücklich verliebt, habe aber sehr wohl glücklich geliebt.
Wenn ich mir meiner nicht sicher wäre, würde ich meine Affären nicht in der art ausleben können.
Also ehrlich gesagt kann ich mir eine dauerhafte langfristige Spielbeziehung ohne Liebe nicht vorstellen. Sicher ist es möglich, sowas ohne Emotionen auszuleben, aber für mich wäre das nicht die Erfüllung. Ich bin momentan Single und suche für mich den Dom meines Lebens, und vielleicht hab ich ihn schon gefunden *rotwerd* . ich wünsche mir schon seit langem eine Beziehung mit einem Dom, möchte sehr gern die Sub an seiner Seite sein, für immer. Ich finde die Mischung aus Demut, Hingabe und Liebe sehr reizvoll und erfüllend....ich würde meinem Dom all das gern schenken. Ich stells mir einfach toll vor einen Partner zu haben mit dem ich zusammenlebe, und mit dem ich jederzeit nach Lust und Laune spielen kann, das ist anders sicher nicht so möglich, da in einer reinen Spielbeziehung jeder seine eignen Wege geht. Ich möchte meinem Herr gehören, und das nicht nur für bestimmte Augenblicke, sondern voll und ganz mit Haut und Haar sozusagen *ggg* . Ich könnte jetzt noch viel darüber schreiben, aber ich denke das würde den Thread sprengen....am Ende muss eh jeder für sich entscheiden was er möchte bzw. was ihn glücklich macht und erfüllt.
Naja, die Beziehung und die Familie habe ich ja schon, und da geht auch meine Liebe rein.
*******lent Paar
88 Beiträge
Lethe nicht alleine
Muss doch mal unterstützend an die Seite von Lethe preschen.

Ich habe es zwar schon geschrieben, doch möchte ich es noch mal erwähnen.

Auch ich habe die Erfahrungen von Affären machen dürfen/können in denen Liebe keine Rolle spielte. Ich schrieb hierin, dass es für mich sehr egoistische Bindungen waren, in denen es einzig und alleine um meine sexuelle Befriedigung, bzw. das Ausleben meiner Neigung war.

Das heißt, ich suche mir einen "dom" (grrr) aus, der scheinbar in der Lage war, mit mir und meiner Lust umzugehen. Er durfte mich körperlich peinigen, so wie ich gerade den Bedarf dazu hatte. Weitere Schritte wurden nicht gestattet. Ging es zu tief, war ich die jenige, die diese Affären brach und auch mitunter den doch als "sensiblen" aktiven Part.

Egoistisch, doch für mich eine Erfahrungbereicherung.

Bei Lethe geht das ganze ja doch etwas tiefer. Sie lebt ihre Neigung mit einem Menschen aus, dem sie voll und ganz vertraut. Sie ist bereit sich diesem Menschen hinzugeben ohne weitere Verpflichtungen ihm gegenüber zu haben.

Zuhause hat sie ihre Familie und opfert sich für diese auf. Mit ihrem Mann wird sie ihre Neigung nicht ausleben können. Also warum nicht einen solchen Weg wählen.

Liebe... ein großes Wort.. wir lieben auf so vielen unterschiedlichen Arten und wir lieben so viele unterschiedliche Dinge. Es bedarf es nicht immer zu sagen, ich liebe Dich, ich liebe es. Es tut einem gut, man nimmt und man gibt.

Vertrauen, ein noch größeres Wort. Ehrgebietung dem, der dieses Vertrauen geschenkt zu bekommen wert ist. Ob dies nun in Verbindung mit Liebe geschenkt wird oder nicht.

Wie schwer es ist zu vertrauen, weiß ich persönlich am Besten.. Frage mich nach der Liebe, es gibt vieles das ich benennen kann, doch frage mich nach Menschen denen ich vertraue... mein Geist wird nicht viel arbeiten müssen..

In diesem Sinne

LG
deva
*******ine Mann
237 Beiträge
nichts Falsches
Für mich ist das, wie Lethe es auslebt, auch nichts Falsches.
Aber ich, für mich persönlich, hätte eben die Angst dass es mehr wird als reines Vertrauen.
Ich wäre nicht fähig dies alles so strikt zu trennen. Ich hätte Angst dass meine Beziehung zu Hause daran zerbricht. Denn wenn mir wer was Gutes tut stärkt dies meine Bindung zu dieser Person. Und ich bin nicht fähig zwei Frauen zu lieben. Dies würde mich kaputt machen.

Wenn es nun nur darum geht meine Bedürfnisse zu befriedigen, bin ich doch eigentlich auch wieder nicht so wirklich in der Sub-Rolle. Denn ich muss mich soweit unter Kontrolle haben dass ich mich nicht weiter gehen lasse, nicht all meinen Gefühlen freien Lauf lasse.

Ist dass nicht kompliziert?
Bin ich froh dass ich beinahe alles mit meiner Frau ausleben kann.
Beinahe? Ich schrieb dies schon mal wem in einer Clubmail. 100% hat man selten. Oft entsteht das Gefühl die fehlenden paar Prozente zu vermissen, und man überlegt diese woanders zu bekommen. Doch auch woanders erhält man nicht 100%. Vielleicht die Prozente, diesen Teil, der einem vorher gefehlt hat. Aber mit absoluter Sicherheit fehlt dann ein anderer Teil.
also wie man es nimmt,
mir ist klar, dass nicht die art der sexuellen betätigung die frage nach liebe oder gar der notwendigkeit / voraussetzung bejat!
es gibt sicher immer die möglichkeit, auch bdsm ohne liebesbeziehung nzu betreiben - aber wer damit beginnen will - der / die sollte sich nicht darauf einlassen, dass es ja regeln gibt! die werden dann sicher gebrochen werden,
denn der / die dominierende wird seine vorstellungen mit überzeugung und oder gewalt (auch sanfter) durchzusetzen versuche!
der / die sub ist die bestimmende person - denn um deren grenzen geht es!
und die zu fixieren ist in einer liebesbezieheung um vieles leichter einzuhalten, als in einer dom sub beziehung auf "vertrauensbasis".
und wenn dann noch dazu einer ein neuling ist - da sollte sich die oder der jenige erst einmal innerhalb einer liebesbeziehung erste meriten einholen .

ansonsten - im harten BDSM geschäft ist es sicher eher selten, dass die partner sich lieben, denn wenn ich z. B. meine frau so schlagen würde, wie mir das durchaus passiert - dann wäre die scheidung nur noch ne formsache!
wer aber gefoltert und masskriert werden will - der kann und soll das haben! das bedarf dann auch sicher keiner liebe...
*******lent Paar
88 Beiträge
Moskitomax
Ich kann Deine Ansicht ohne Schwierigkeiten nachvollziehen, sicher gibt es Viele, die derer zustimmen.

Ich persönlich jedoch nicht ganz.

Regeln sind grundsätzlich da, um mitunter auch mal gebrochen zu werden.. grins.. so verhält sich das im Leben. Wir sind Menschen, nicht perfekt und die wenigsten sind absolut willenlos oder leben eine TPE. Ich denke, dass dies wirklich der kleinere Prozentsatz der BDSMer lebt.

Regeln werden immer der Situation und den Menschen angepasst, so dass es gut machbar ist, auch in einer "Affäre" diese einzuhalten. Sie variieren von Mensch zu Mensch und von Beziehung zu Beziehung. Wäre dem nicht so, wäre unsere Lebenseinstellung doch sehr langweilig...

Warum sollte ein Mensch, der seine Neigung gerade am Finden ist, diese besser in Verbindung mit Liebe ausleben? Um so leichter die Hörigkeit oder Abhängigkeit zu erfahren?

Warum sollte die unerfahrene Sub sich gleichzeitig einem Gefühlschaos unterziehen? Sie lernt einen Menschen kennen, verliebt sich.. das ist ja mal der normale Hergang, wenn wir von einer Liebesbeziehung ausgehen, darüber baut man Vertrauen auf, man gibt sich in dessen Hände.. sie lernt ihre ersten Erfahrungen in BDSM kennen ... und jetzt? Es funktioniert nicht, es ist gar nicht das, was sie meinte zu finden.. er schlägt womöglich zu hart, nimmt ihr zu viel von ihrem Leben, oder die andere Seite er gibt zu wenig. Wie wird der Weg nun aussehen von ihr? Wie wird die Trennung verlaufen, wenn überhaupt? Frauen sind doch wesentlich emotionaler als Männer.. wird sie wieder Verzicht üben, oder gar mehr ertragen als sie eventuell bereit ist.. weil da eben die Liebe ist?

Ich kann nicht sagen, dass es von Nachteil ist, sich in Hände eines erfahrenen Menschen zu geben ohne emotionale Bindung, um gerade herauszufinden, was einem selbst gut tut oder nicht.

Vorsicht ist natürlich geboten.. wer ist erfahren? Klar, es hängen viele "dumme" Menschen im Net rum. Doch das Risiko finden wir auch bei jenem, den man meint zu lieben...

Und das letzte was mir persönlich etwas zu lapidar gesprochen ist. Der "harte" SM.. Die Menschen die dies praktizieren lieben demnach Deiner Meinung nach nicht? Das wage ich zu bezweifeln, denn beide Parts geben sich auch in solchen Verbindungen genau das was sie brauchen. Schließt Du aus, dass Menschen die eine reine SM Beziehung ausleben nicht in der Lage sind sich zu halten, der Sadist nicht in der Lage ist, seinen masochistischen Part aufzufangen? Sie haben demnach nichts anderes zu tun, als entweder Schmerz zu bereiten oder Schmerz zu empfangen? Ich denke, hier liegst Du falsch. Auch in diesen Beziehungen gibt es Verantwortung, die definitiv getragen wird. Die Ein- und Auswirkungen sind vielleicht etwas weiter von den deinigen Grenzen entfernt, dennoch nicht ohne ssc.

Menschen die BDSM oder den "harten" SM (ich persönlich trenne das nicht gerne, führe es jetzt nur bezüglich Deines Postings so auf) ohne ssc leben bedürfen hier keiner Ansprache, da sie automatisch in den Bereich "Straftäter" eingestuft werden können. Sobald die Acht auf den Gegenüber nicht mehr gehalten wird, bedeutet es, dass einem Part etwas zustößt was er nicht möchte, dem er nicht zugestimmt hat. Hier geht es um Gewalt, die zur Anzeige gebracht werden kann.

LG und nichts für ungut
deva

PS: Du schreibst in Deinem Profil unter ich mag nicht: Vorurteile. Hast Du Dir bezüglich Deiner hier getätigten Aussagen schon mal Gedanken gemacht?
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